الأدب العبادي المسيحي ويسمى أيضًا أدب الحياة المسيحية هو نوع أدبي مسيحي لا يعالج القضايا العقائدية أو اللاهوتية، ولكنه يعالج تنمية الأفراد والتنشئة الروحية. وقد اقترح اللاهوتي كارل هول أن الأدب العبادي وصل إلى كامل النشوء خلال حركة التقوى خلال النصف الثاني من القرن السابع عشر. تضم قائمة كتاب الأدب العبادي المسيحي قائمة طويلة من الأسماء والتي تضم لاهوتيين وقديسيين من الكنائس الكاثوليكية والأرثوذكسية الشرقية والبروتستانتية. منهم يوحنا الصليب وتيريزا القديسة الذين كتبوا العديد مؤلفات الصوفية التي كانت بمثابة دليل للتنمية الروحية من خلال الصلاة. (ar)
Christian devotional literature (also called devotionals or Christian living literature) is religious writing that Christian individuals read for their personal growth and spiritual formation. Such literature often takes the form of Christian daily devotionals. Original excerpts including the Book of Daniel and Leviticus derive from Ancient Roman (753 BC - 640 AD), Greek and Byzantine (395 AD - 1453 AD) culture - and encompass the past relationship of God's Law through the Old Testament. Though these are the most significant accounts, the majority of the literature comprises commentaries to the ever changing social and political reforms of human history - including the impact of censorship, persecution - the reign of Emperor Nero (54 AD - 68 AD) and Diocletian (284 AD - 305 AD) and martyrdom on Christian life through the ages (Gregory, 2001). The sources of devotional literature vary across society. Monks, priests and saints such as Agios Paisios (Άγιος Παΐσιος), St. Ephraim and Anthony the Great follow the Western interpretation of holistic commentary, with a focus on aspects of faith such as virtue as both secondary and primary sources; while scholars and philosophers such as Samara Levy (2001) and Christopher Kaczor (2021) break the religio-socio barrier by integrating Eastern, Arabic and international culture and ideologies. (en)
Der Begriff Erbauungsliteratur, der erstmals um das 14. Jahrhundert erwähnt wird, beschreibt ursprünglich volksnahe Schriften mit religiöser Motivation. Bei der Erbauungsliteratur handelt es sich nicht um theologische Literatur, da sie keine wissenschaftlichen Diskurse verfolgt und keine dogmatischen Absichten besitzt. Vielmehr war mit den Veränderungen der Neuzeit eine Konzentration auf die Innerlichkeit zu verzeichnen, die sich durch gesteigerte Frömmigkeit hervortat. Es handelte sich um eine Anleitung für ein tugendhaftes Leben, die emotional den Geist erbauen sollte. Eine Wurzel hat die Erbauungsliteratur in der Heiligenlegende. Weitere Formen sind Andachtsbuch, Gebetbuch, Stundenbuch oder Sammlungen von Predigten. Erbauungsliteratur war jahrhundertelang weit verbreitet, einzelne Ausgaben wurden sogar über Konfessionsgrenzen hinweg gelesen. Sie trat anfänglich auf in Gestalt religiöser Biografien oder Bekehrungsgeschichten, aber auch in Gestalt von Kirchenliedern, die nicht selten zu diesem Zweck geschaffen wurden. Das 17. Jahrhundert schuf zahlreiche literarisch bedeutende Schriften von bekannten Barockdichtern wie Johann Arndt, Johann Michael Dilherr, Jeremias Drexel, Paul Gerhardt, Johannes Lassenius, Joachim Meichel, Martin Moller, Heinrich Müller und Christian Scriver. Im 20. Jahrhundert gehören folgende Schriften Dietrich Bonhoeffers zu Erbauungsliteratur: Nachfolge, Gemeinsames Leben. Aufgrund der bewussten Schlichtheit der Inhalte wurde der Begriff in späterer Zeit auch negativ wertend gebraucht. Im 19. Jahrhundert verstand man deshalb unter Erbauungsliteratur auch kitschige oder einfältige Literatur. Mit der Industrialisierung des Buchdrucks erwuchs zunächst in den 100.000-fach vertriebenen erbaulichen Traktaten eine eigene Literaturform. Begonnen mit den im angelsächsischen Bereich entstehenden , verbunden mit dem Aufkommen des Kolportagehandels setzte sich diese Vertriebsform rasch im gesamten europäischen Raum durch. Bahnbrecher des Vertriebs von Erbauungsliteratur im deutschsprachigen Raum waren damals u. a. das Haus Bertelsmann sowie der . Im 19. Jahrhundert wurde Erbauungsliteratur zunehmend durch die Unterhaltungsliteratur verdrängt. (de)
Uppbyggelselitteratur är litteratur som bygger upp själens försvar mot dödens och ondskans makter, och finns inom alla skriftreligioner. Den skiljer sig från strikt teologiska verk genom sin personliga ton. (sv)
الأدب العبادي المسيحي ويسمى أيضًا أدب الحياة المسيحية هو نوع أدبي مسيحي لا يعالج القضايا العقائدية أو اللاهوتية، ولكنه يعالج تنمية الأفراد والتنشئة الروحية. وقد اقترح اللاهوتي كارل هول أن الأدب العبادي وصل إلى كامل النشوء خلال حركة التقوى خلال النصف الثاني من القرن السابع عشر. تضم قائمة كتاب الأدب العبادي المسيحي قائمة طويلة من الأسماء والتي تضم لاهوتيين وقديسيين من الكنائس الكاثوليكية والأرثوذكسية الشرقية والبروتستانتية. منهم يوحنا الصليب وتيريزا القديسة الذين كتبوا العديد مؤلفات الصوفية التي كانت بمثابة دليل للتنمية الروحية من خلال الصلاة. (ar)
Uppbyggelselitteratur är litteratur som bygger upp själens försvar mot dödens och ondskans makter, och finns inom alla skriftreligioner. Den skiljer sig från strikt teologiska verk genom sin personliga ton. (sv)
Christian devotional literature (also called devotionals or Christian living literature) is religious writing that Christian individuals read for their personal growth and spiritual formation. Such literature often takes the form of Christian daily devotionals. Original excerpts including the Book of Daniel and Leviticus derive from Ancient Roman (753 BC - 640 AD), Greek and Byzantine (395 AD - 1453 AD) culture - and encompass the past relationship of God's Law through the Old Testament. Though these are the most significant accounts, the majority of the literature comprises commentaries to the ever changing social and political reforms of human history - including the impact of censorship, persecution - the reign of Emperor Nero (54 AD - 68 AD) and Diocletian (284 AD - 305 AD) and martyrd (en)
Der Begriff Erbauungsliteratur, der erstmals um das 14. Jahrhundert erwähnt wird, beschreibt ursprünglich volksnahe Schriften mit religiöser Motivation. Bei der Erbauungsliteratur handelt es sich nicht um theologische Literatur, da sie keine wissenschaftlichen Diskurse verfolgt und keine dogmatischen Absichten besitzt. Vielmehr war mit den Veränderungen der Neuzeit eine Konzentration auf die Innerlichkeit zu verzeichnen, die sich durch gesteigerte Frömmigkeit hervortat. Es handelte sich um eine Anleitung für ein tugendhaftes Leben, die emotional den Geist erbauen sollte. (de)