Treaty of Weißenfels (original) (raw)

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Der Weißenfelser Vertrag ist ein am 1. Juli 1249 auf der Burg Weißenfels unterzeichneter Vertrag im Verlauf des Thüringischen Erbfolgekrieges. Nach dem Tode des letzten ludowingischen Landgrafen von Thüringen, Heinrich Raspe, begann im Jahre 1247 der Streit um die Landgrafschaft Thüringen. Die Burg Weißenfels, am Ostrand des alten ludowingischen Kernlandes und nunmehrigen Thüringer Erbes gelegen, bildete dabei einen wichtigen Streitpunkt im Thüringischen Erbfolgekrieg. Mit diesem Vertrag erkannte der Großteil der thüringischen Grafen den Wettiner Heinrich III. von Meißen, den Erlauchten, als neuen Landgrafen von Thüringen an.

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dbo:abstract Der Weißenfelser Vertrag ist ein am 1. Juli 1249 auf der Burg Weißenfels unterzeichneter Vertrag im Verlauf des Thüringischen Erbfolgekrieges. Nach dem Tode des letzten ludowingischen Landgrafen von Thüringen, Heinrich Raspe, begann im Jahre 1247 der Streit um die Landgrafschaft Thüringen. Die Burg Weißenfels, am Ostrand des alten ludowingischen Kernlandes und nunmehrigen Thüringer Erbes gelegen, bildete dabei einen wichtigen Streitpunkt im Thüringischen Erbfolgekrieg. Mit diesem Vertrag erkannte der Großteil der thüringischen Grafen den Wettiner Heinrich III. von Meißen, den Erlauchten, als neuen Landgrafen von Thüringen an. (de) The Treaty of Weißenfels (German: Weißenfelser Vertrag) was a treaty signed on 1 July 1249 at Weißenfels Castle in the wake of the War of the Thuringian Succession. Following the death of the last Ludovingian Landgrave of Thuringia, Henry Raspe, war broke out in 1247 over the Landgraviate of Thuringia. Weißenfels Castle, on the eastern edge of the old Ludovingian heartland and now a Thuringian inheritance, thus formed an important point of contention in the war of succession. With this treaty the majority of the Thuringian counts recognised the Wettin Duke Henry III of Meissen, the Illustrious, as the new Landgrave of Thuringia. (en)
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