About: Adolf Ury (original) (raw)

Adolf Ury (auch Simon-Adolphe Ury, Nachname auch Uhry) (* 1849 in Niederbronn; † 24. August 1915 in Straßburg) war Oberrabbiner und Landtagsabgeordneter. Adolf Ury besuchte das Gymnasium in Buchsweiler und anschließend das Rabbinerseminar in Paris. Er wurde zuerst in Lauterburg Rabbiner und wirkte ab 1885 als Rabbiner in Brumath. Ab 1886 war er gleichzeitig Dozent für Exegese und jüdische Geschichte am Rabbinerseminar Straßburg. Von 1890/91 bis 1899 war er Oberrabbiner des Konsistoriums von Lothringen in Metz, ab Anfang 1900 Oberrabbiner des Konsistoriums des Unterelsass in Straßburg.

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dbo:abstract Adolf Ury (auch Simon-Adolphe Ury, Nachname auch Uhry) (* 1849 in Niederbronn; † 24. August 1915 in Straßburg) war Oberrabbiner und Landtagsabgeordneter. Adolf Ury besuchte das Gymnasium in Buchsweiler und anschließend das Rabbinerseminar in Paris. Er wurde zuerst in Lauterburg Rabbiner und wirkte ab 1885 als Rabbiner in Brumath. Ab 1886 war er gleichzeitig Dozent für Exegese und jüdische Geschichte am Rabbinerseminar Straßburg. Von 1890/91 bis 1899 war er Oberrabbiner des Konsistoriums von Lothringen in Metz, ab Anfang 1900 Oberrabbiner des Konsistoriums des Unterelsass in Straßburg. Er wurde zum Mitglied der ersten Kammer des Landtags gewählt, der er von 1912 bis zu seinem Tode 1915 angehörte. Nachfolger im Landtag wurde Nathan Netter. (de)
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