About: Alma Richter (original) (raw)

Alma Richter (* 11. Februar 1879 in Chemnitz; † 24. Dezember 1969 in Hagen) war eine liberale deutsche Politikerin (Deutschliberale Partei (DVP), LDPD, FDP). Alma Richter war Hausfrau und zog 1911 mit ihrem Mann Richard (einem geborenen Danziger) und ihren zwei Töchtern nach Danzig. 1918 wurde sie dort Stadtverordnete, 1924 wurde sie in den Volkstag, den Landtag der Freien Stadt Danzig gewählt. 1929 wurde sie Senatorin für Jugendwohlfahrt und Altenhilfe. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden sie 1933 amtsenthoben und schied 1933 aus dem Volkstag aus. Alma Richter gründete eine Süßmosterei.

Property Value
dbo:abstract Alma Richter (* 11. Februar 1879 in Chemnitz; † 24. Dezember 1969 in Hagen) war eine liberale deutsche Politikerin (Deutschliberale Partei (DVP), LDPD, FDP). Alma Richter war Hausfrau und zog 1911 mit ihrem Mann Richard (einem geborenen Danziger) und ihren zwei Töchtern nach Danzig. 1918 wurde sie dort Stadtverordnete, 1924 wurde sie in den Volkstag, den Landtag der Freien Stadt Danzig gewählt. 1929 wurde sie Senatorin für Jugendwohlfahrt und Altenhilfe. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden sie 1933 amtsenthoben und schied 1933 aus dem Volkstag aus. Alma Richter gründete eine Süßmosterei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sie aus Danzig vertrieben und flüchtete in ihre sächsische Heimat. Dort trat sie der Liberal-Demokratischen Partei Deutschlands in Sachsen bei. Bei den halbfreien Landtagswahlen in der SBZ 1946 wurde sie in den Sächsischen Landtag gewählt. Dort war sie ab September 1948 zweite Schriftführerin. 1949 flüchtete sie aus der SBZ nach Westdeutschland und ließ sich in Hagen nieder, wo bereits ihre Tochter wohnte. Dort wurde sie Mitglied der FDP und engagierte sich in der internationalen Frauenbewegung. 1968 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. (de)
dbo:birthDate 1879-02-11 (xsd:date)
dbo:birthPlace dbpedia-de:Chemnitz
dbo:deathDate 1969-12-24 (xsd:date)
dbo:deathPlace dbpedia-de:Hagen
dbo:individualisedGnd 133624889
dbo:viafId 57808125
dbo:wikiPageID 8235483 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID 149357748 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung deutsche liberale Politikerin
prop-de:typ p
dc:description deutsche liberale Politikerin (DVP, LDPD, FDP)
dct:subject category-de:Deutscher category-de:FVP-Mitglied category-de:Frau category-de:Geboren_1879 category-de:Gestorben_1969 category-de:LDPD-Mitglied category-de:Landtagsabgeordneter_(Sachsen_1946–1952) category-de:NS-Opfer category-de:Opfer_der_Diktatur_in_der_DDR category-de:Person_(Chemnitz) category-de:Träger_des_Bundesverdienstkreuzes_(Ausprägung_unbekannt) category-de:DVP-Mitglied category-de:Landtagsabgeordneter_(Danzig) category-de:Senator_(Danzig)
rdf:type owl:Thing foaf:Person dbo:Person schema:Person dul:Agent dul:NaturalPerson wikidata:Q215627 wikidata:Q24229398 wikidata:Q5 dbo:Agent
rdfs:comment Alma Richter (* 11. Februar 1879 in Chemnitz; † 24. Dezember 1969 in Hagen) war eine liberale deutsche Politikerin (Deutschliberale Partei (DVP), LDPD, FDP). Alma Richter war Hausfrau und zog 1911 mit ihrem Mann Richard (einem geborenen Danziger) und ihren zwei Töchtern nach Danzig. 1918 wurde sie dort Stadtverordnete, 1924 wurde sie in den Volkstag, den Landtag der Freien Stadt Danzig gewählt. 1929 wurde sie Senatorin für Jugendwohlfahrt und Altenhilfe. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurden sie 1933 amtsenthoben und schied 1933 aus dem Volkstag aus. Alma Richter gründete eine Süßmosterei. (de)
rdfs:label Alma Richter (de)
owl:sameAs http://www.viaf.org/viaf/57808125 wikidata:Alma Richter dbpedia-wikidata:Alma Richter
prov:wasDerivedFrom wikipedia-de:Alma_Richter?oldid=149357748
foaf:givenName Alma
foaf:isPrimaryTopicOf wikipedia-de:Alma_Richter
foaf:name Richter, Alma (de) Alma Richter
foaf:surname Richter
is foaf:primaryTopic of wikipedia-de:Alma_Richter