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Die Brezel (in Österreich auch das Brezel; in Bayern und Österreich auch die Brezen oder die Breze; in der Schweiz und in Oberschwaben Bretzel geschrieben) ist ein vor allem in Süddeutschland, Österreich und im Elsass verbreitetes pikantes oder süßes Gebäck in Form eines symmetrisch verschlungenen Teigstrangs. Der Name geht auf das lateinische brachium („der Arm“; für das Aussehen von verschränkten Armen) zurück. Die Brezel ist das verbreitetste Gebildbrot.

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prop-de:quelle Etymologisches Wörterbuch des Althochdeutschen
prop-de:text Im Spätmittelalter vereinigten sich diese vielfältigen Wortbildungen in einer erst vom 12. Jh. an bezeugten, aber m[undartlich] noch heute besonders beliebten Kurzform brezza; sie finden sich alle in verschiedenen H[andschriften] nebeneinander verzeichnet an der Glossenstelle 3,153,31ff.: brezita, brezta, brezin, brezitella, bretzinta . Was den Wandel des gram[matischen] Geschlechts zum heute meist üblichen Fem[ininum] anbelangt, so mag bei dem vorwiegenden Gebrauch der neutr[ischen] Pl[ural]formen auf -a im Lat[einischen] diese Endung sich auch als Fem[ininum] S[ingular] eingebürgert haben.
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