Conrad Celtis (auch Konrad Celtes, mit dem Beinamen Protucius; * 1. Februar 1459 in Wipfeld am Main, südlich von Schweinfurt; † 4. Februar 1508 in Wien, beigesetzt im Stephansdom), war ein deutscher Humanist und Dichter. Der Name Celtis ist die nach Humanistenbrauch vorgenommene Latinisierung des Familiennamens Bickel oder Pyckell, wohl nach dem Pickel des Winzers. Der Beiname Protucius beruht auf der Gräzisierung Protykos, die auf ein ähnliches Werkzeug Bezug nimmt: griechisch τύκος tykos („Meißel“), erweitert um die Vorsilbe προ- („vor-“).
Conrad Celtis (auch Konrad Celtes, mit dem Beinamen Protucius; * 1. Februar 1459 in Wipfeld am Main, südlich von Schweinfurt; † 4. Februar 1508 in Wien, beigesetzt im Stephansdom), war ein deutscher Humanist und Dichter. Der Name Celtis ist die nach Humanistenbrauch vorgenommene Latinisierung des Familiennamens Bickel oder Pyckell, wohl nach dem Pickel des Winzers. Der Beiname Protucius beruht auf der Gräzisierung Protykos, die auf ein ähnliches Werkzeug Bezug nimmt: griechisch τύκος tykos („Meißel“), erweitert um die Vorsilbe προ- („vor-“). (de)
Conrad Celtis (auch Konrad Celtes, mit dem Beinamen Protucius; * 1. Februar 1459 in Wipfeld am Main, südlich von Schweinfurt; † 4. Februar 1508 in Wien, beigesetzt im Stephansdom), war ein deutscher Humanist und Dichter. Der Name Celtis ist die nach Humanistenbrauch vorgenommene Latinisierung des Familiennamens Bickel oder Pyckell, wohl nach dem Pickel des Winzers. Der Beiname Protucius beruht auf der Gräzisierung Protykos, die auf ein ähnliches Werkzeug Bezug nimmt: griechisch τύκος tykos („Meißel“), erweitert um die Vorsilbe προ- („vor-“). (de)