About: Heribert Jone (original) (raw)
Pater Heribert Jone OFMCap (* 30. Januar 1885 in Schelklingen, Württemberg; † 25. Dezember 1967 in Stühlingen, Baden) war ein katholischer Priester, Kirchenrechtler und Moraltheologe. Der Sohn eines Söldners und Stadtkämmerers trat 1904 in den Kapuzinerorden ein und absolvierte dort sein Philosophie- und Theologiestudium. 1910 empfing er in Köln die Priesterweihe. Ein Jahr später begann er sein Studium des Kirchenrechts an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, unterbrach dieses aber, um von 1913 bis 1919 auf den Karolinen als Missionar zu wirken. Nach seiner Rückkehr setzte er sein Studium fort und promovierte 1922 zum Doktor des kanonischen Rechts (Dr. iur. can.). Von 1924 bis 1949 war er dann als Dozent an der Ordenshochschule der Kapuziner in Münster tätig, wo er ab 1925 gleich
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dbo:abstract | Pater Heribert Jone OFMCap (* 30. Januar 1885 in Schelklingen, Württemberg; † 25. Dezember 1967 in Stühlingen, Baden) war ein katholischer Priester, Kirchenrechtler und Moraltheologe. Der Sohn eines Söldners und Stadtkämmerers trat 1904 in den Kapuzinerorden ein und absolvierte dort sein Philosophie- und Theologiestudium. 1910 empfing er in Köln die Priesterweihe. Ein Jahr später begann er sein Studium des Kirchenrechts an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom, unterbrach dieses aber, um von 1913 bis 1919 auf den Karolinen als Missionar zu wirken. Nach seiner Rückkehr setzte er sein Studium fort und promovierte 1922 zum Doktor des kanonischen Rechts (Dr. iur. can.). Von 1924 bis 1949 war er dann als Dozent an der Ordenshochschule der Kapuziner in Münster tätig, wo er ab 1925 gleichzeitig auch Synodalrichter am Ehegericht war. Seine Bedeutung für die katholische Lehre erwarb sich Jone durch seine beiden Hauptwerke, den Kommentar zum Codex Iuris Canonici (CIC) von 1917 und die „Katholische Moraltheologie“ (1930, 18 Auflagen bis 1961 oder 1964; Übersetzungen in Französisch, Niederländisch, Italienisch, Englisch, Portugiesisch, Arabisch). Sein Buch über die Moraltheologie war Standardwerk für die Aus- und Weiterbildung der Kleriker und so weit verbreitet und bekannt, dass es sogar in Graham Greenes Roman Monsignore Quijote als Gewissensinstanz „der Jone“ auftaucht. (de) |
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