Der Landkreis Randow bestand zwischen 1818 und 1939 und mit kleinerem Gebiet nochmal von 1945 bis 1950. Der preußische Landkreis Randow in Pommern bis 1939 umfasste die Gemeinden rund um die pommersche Landeshauptstadt Stettin, überwiegend links der Oder. Er umfasste am 14. Oktober 1939, dem Tag vor seiner Auflösung: * die vier Städte Altdamm, Gartz an der Oder, Penkun und Pölitz * 99 weitere Gemeinden * und vier Gutsbezirke (Forsten/Seefläche). Mit 139.061 Einwohnern auf 1351 km² [Belegstelle ? Datum ?] war dieser Landkreis der bevölkerungsreichste in Pommern. Die 1939 nach Stettin eingemeindeten Gemeinden Altdamm, Finkenwalde, Frauendorf, Podejuch, Pölitz, Pommerensdorf, Scheune, Stolzenhagen und Züllchow waren die bevölkerungsreichsten Orte im Landkreis, so dass danach die Großstadt Stettin 381.300 Einwohner auf 461 km² umfasste. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der größte Teil des früheren Kreisgebietes zu Polen. Aus dem in Deutschland verbliebene Anteil des Kreisgebietes wurde erneut ein Landkreis Randow gebildet, der 1950 endgültig aufgelöst wurde. (de)