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Langlütjen (früher: Langlütjensand) ist der Name zweier im 19. Jahrhundert künstlich angelegter Watt-Inseln und in der Wesermündung. Die Inseln gehören politisch zum Bereich der niedersächsischen Stadt Nordenham an der Unterweser. Auf ihnen stehen Reste von zunächst preußischen und später kaiserlichen Marine-Forts, deren Aufgabe der Schutz der Häfen von Bremen und Bremerhaven war. 1933 war Langlütjen II für einige Zeit ein Schutzhaftlager der SA. Langlütjen ist auch der Name eines Leuchtfeuers (Ober- und Unterfeuer als Leuchtbaken) als Seezeichen in der Wesermündung.