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Uwe Raab (* 26. Juli 1962 in der Lutherstadt Wittenberg) ist ein ehemaliger deutscher Straßenradsportler. 1983 wurde er Weltmeister im Straßenrennen der Amateure. Im gleichen Jahr wurde er zum DDR-Sportler des Jahres gewählt. An den Olympischen Sommerspielen 1984 konnte er wegen des Boykotts der DDR nicht teilnehmen. Bei der Weltmeisterschaft 1986 gewann er Bronze im 100-km-Mannschaftsfahren und wurde Vierter des Einzelrennens. Bei den Olympischen Spielen 1988 belegte er im Straßenrennen den 23. Platz. 1984 und 1986 wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet. * 1982 * * * *

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dbo:abstract Uwe Raab (* 26. Juli 1962 in der Lutherstadt Wittenberg) ist ein ehemaliger deutscher Straßenradsportler. 1983 wurde er Weltmeister im Straßenrennen der Amateure. Im gleichen Jahr wurde er zum DDR-Sportler des Jahres gewählt. An den Olympischen Sommerspielen 1984 konnte er wegen des Boykotts der DDR nicht teilnehmen. Bei der Weltmeisterschaft 1986 gewann er Bronze im 100-km-Mannschaftsfahren und wurde Vierter des Einzelrennens. Bei den Olympischen Spielen 1988 belegte er im Straßenrennen den 23. Platz. An der Internationalen Friedensfahrt nahm er von 1983 bis 1989 acht Mal teil und gewann sieben Etappen, dabei allein 1983 drei. Uwe Raab startete in seiner DDR-Zeit für den SC DHfK Leipzig und trainierte bei Klaus Ampler. Nach der Wiedervereinigung gelang es ihm als einem der ersten DDR-Sportler, als Radprofi Fuß zu fassen: Zunächst 1990 bis 1992 für das holländische Team PDM, später von 1993 bis 1995 für das Team Telekom. Er nahm an der Tour de France (1990 bis 1992, 1994), am Giro d’Italia und der Vuelta a España teil. Zu seinen wichtigsten Erfolgen im Profibereich zählen zwei Etappensiege bei Tirreno–Adriatico in den Jahren 1992 und 1993. Ebenfalls erfolgreich war er bei der Vuelta 1990 und 1991. In diesen beiden Jahren gewann er jeweils das Trikot des punktbesten Fahrers sowie insgesamt 4 Etappen. Nach Ende seiner Sportlerlaufbahn wurde er Sportlicher Leiter des Radsportteams Nürnberger. In Dessau-Roßlau betreibt er mit seinem Geschäftspartner Thomas Siegel (Spitzname Tomek) einen Radsportladen. 2007 wurde er Leiter der Wittenberger Radsporttage. 1984 und 1986 wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet. Raab ist verheiratet und hat zwei Kinder. Im Zuge der Dopingaffäre Team Telekom äußerte er sich Ende Mai 2007 wie folgt: „Ja, die Teamleitung ist an mich herangetreten. Als ich abgelehnt habe, war ich weg vom Fenster, meine Karriere besiegelt.“ * 1982 * DDR-Zeitfahrmeisterschaft 1984 * Flandern-Rundfahrt * Flandern-Rundfahrt * Paris-Roubaix (de)
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