Fabio Liverani (original) (raw)

Fabio Liverani
Liverani im Trikot der AC Florenz (2008)
Personalia
Geburtstag 29. April 1976
Geburtsort Rom, Italien
Größe 175 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1994–1995 US Palermo
1995–1996 SSC Neapel
1996 Cagliari Calcio
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1996 Nocerina Calcio 2 0(0)
1997–2000 AS Viterbese Calcio 104 (18)
2000–2001 AC Perugia 32 0(3)
2001–2006 Lazio Rom 126 0(6)
2006–2008 AC Florenz 64 0(1)
2008–2011 US Palermo 66 0(0)
2011 FC Lugano 0 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2001–2006 Italien 3 0(0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2011–2013 CFC Genua (Jugend)
2013 CFC Genua
2014–2015 Leyton Orient
2017 Ternana Calcio
2017–2020 US Lecce
2020–2021 Parma Calcio
2022 Cagliari Calcio
2024 US Salernitana
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Fabio Liverani (* 29. April 1976 in Rom) ist ein ehemaliger italienischer Fußballspieler und heutiger -trainer.

Fabio Liverani begann seine Karriere bei Nocerina Calcio; zur Saison 1996/97 wechselte er zur AS Viterbese Calcio. In seiner dritten Spielzeit bei Viterbese stieg der Verein in die Serie C1 auf. Zur Saison 2000/01 wechselte Liverani zum Serie-A-Verein AC Perugia. Während der Saison 2001/02 wechselte er zum Ligakonkurrenten Lazio Rom. In der Folge wurde Liverani zu einem der Leistungsträger und gewann 2004 die Coppa Italia. Zur Saison 2006/07 wechselte er zur AC Florenz. Nach zwei Japhren ging er 2008 für drei Jahre zur US Palermo.

Im Sommer 2011 verließ Liverani Sizilien und wechselte zum FC Lugano in die Schweizer Challenge League, in der er jedoch nicht mehr zum Einsatz kam und seine aktive Laufbahn beendete.

Für die Italienische Nationalmannschaft bestritt Liverani von 2001 bis 2006 drei Länderspiele, sein erstes am 25. April 2001 unter Giovanni Trapattoni beim 1:0-Sieg gegen Südafrika. Somit war er der erste Italiener mit afrikanischer Abstammung, der ein Länderspiel für die Squadra Azzurra absolvierte.[1]

Lazio Rom

Im November 2011 wurde Fabio Liverani Jugendtrainer beim CFC Genua. Im Juli 2013 wurde er offiziell als Trainer der Profimannschaft des Klubs vorgestellt und trat die Nachfolge von Davide Ballardini an, wurde aber nach sieben Spielen entlassen. Von Dezember 2013 bis zum Saisonende trainierte er Leyton Orient, mit denen er in die EFL League Two abstieg.[2]

Von 2017 bis 2020 war Liverani Cheftrainer der US Lecce. Zur Saison 2019/20 gelang der Aufstieg in die Serie A.

Ende August 2020 unterschrieb er einen Zweijahresvertrag bei Parma Calcio.[3] Im Januar 2021 trennte sich Parma von Liverani. Im Juli 2022 unterschrieb er beim sardischen Cagliari Calcio. Nachdem Cagliari in der vergangenen Saison in die Serie B abgestiegen war, hoffte der Verein mit Hilfe Liverani in der Saison 2022/23 auf den Wiederaufstieg[4]. Im Dezember 2022 trennte sich Cagliari jedoch von Liverani, da der Verein nur auf Platz 14 stand.[5] lm Februar 2024 ersetzte er Filippo Inzaghi bei dem damaligen Tabellenletzten der Serie-A US Salernitana[6], wurde jedoch nach vier Niederlagen und einem Unentschieden im März 2024, zusammen mit Co-Trainer Franck Ribery, bereits wieder entlassen.

Die Mutter von Fabio Liverani stammt aus Somalia, sein Vater ist Italiener.[7]

  1. Liverani's race against time
  2. Tom Davies: Leyton Orient part company with Fabio Liverani after relegation to League Two. In: The Guardian. 13. Mai 2015, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 22. Juni 2024]).
  3. Liverani wird neuer Trainer beim FC Parma. 28. August 2020, abgerufen am 29. August 2020.
  4. FCS-Gegner im Check: Das ist Cagliari. Abgerufen am 11. Dezember 2022.
  5. Dominik Schneider: Cagliari entlässt Trainer – kommt jetzt Ranieri? In: fussballtransfers.com. 20. Dezember 2022, abgerufen am 22. Juni 2024.
  6. Nächster Trainerwechsel beim Tabellenletzten Salernitana: Liverani folgt auf Inzaghi. In: Transfermarkt.de. 11. Februar 2024, abgerufen am 22. Juni 2024.
  7. An African for Italy
Personendaten
NAME Liverani, Fabio
KURZBESCHREIBUNG italienischer Fußballspieler und -trainer
GEBURTSDATUM 29. April 1976
GEBURTSORT Rom, Italien