Geschichte - DER SPIEGEL (original) (raw)
Neues von gestern – was die Welt prägte und Menschen bewegte
Was sind das für martialische Tattoos, die Trumps künftiger Verteidigungsminister Pete Hegseth auf der Haut trägt? Mindestens drei der Symbole beziehen sich auf die »Kreuzritter«. Unter Rechtsradikalen gilt das als eindeutige Botschaft. Von Frank Patalong
4 Min
Vor 200 Jahren standen die Vereinigten Staaten schon einmal vor einer politischen Schicksalsentscheidung. Das Ergebnis veränderte das Land für immer. Von Jan Krüßmann
7 Min
Der siebte US-Präsident Andrew Jackson war Nationalist und isolierte sein Land im 19. Jahrhundert. Trump sieht ihn als Vorbild. Für den Westen ist das eine Gefahr.
5 Min
Im Bestseller »Das Ende der Geschichte« prophezeite US-Politologe Francis Fukuyama 1992 den Siegeszug der Demokratie. Heute warnt er vor der Zerstörung der liberalen Gesellschaft. Aus Stanford berichtet René Pfister
10 Min
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren
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Der inhaftierte RAF-Terrorist Holger Meins starb im November 1974 infolge seines Hungerstreiks. Gesinnungsgenossen ermordeten daraufhin den Berliner Kammergerichtspräsidenten Drenkmann. Warum es ihn traf, bleibt rätselhaft. Von Rainer Lübbert
5 Min
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Auch »Gladiator II« von Regisseur Ridley Scott nimmt es mit den historischen Fakten nicht so genau. Wertvoll ist der Film trotzdem: Er zeigt zwei Aspekte des Römischen Reiches, die vorher noch nie im Kino zu sehen waren. Von Michael Sommer
6 Min
Aus SPIEGEL GESCHICHTE 5/2024 – Zurück in die Zukunft
In dem Buch »Utopia« beschrieb der englische Politiker und Humanist Thomas Morus 1516 einen idealen Staat. Die Illustration der Erstausgabe ist gespickt mit Symbolen und Andeutungen. Von Kathrin Maas
3 Min
Nie mehr kochen müssen. Die Sozialdemokratin Lily Braun präsentierte 1901 eine revolutionäre Idee: das Einküchenhaus. Dort sollte Personal das Essen für alle Familien im Haus zubereiten. In Berlin wurde es versucht. Von Katja Iken
8 Min
Kurz vor der Französischen Revolution elektrisierte ein Buch Europa. Es hieß »Das Jahr 2440« – erstmals malte sich darin ein Autor konkret die Zukunft aus. Den Mächtigen machte das Werk derart Angst, dass sie es verboten. Von Dela Kienle
10 Min
Der Traum vom jüdischen Staat war eine Reaktion auf den Antisemitismus in Europa. Die Berliner Architektin Lotte Cohn half, die Vision zu verwirklichen. Doch sie wurde desillusioniert. Von Felix Bohr
8 Min
Mit ihren TikTok-Videos über das Moulin Rouge fesselt Showgirl Allie Goodbun Hunderttausende. Geschickt spielt sie mit dem Klischee der röckehebenden Tänzerinnen und bietet einen Blick darauf, wie dieser Beruf wirklich ist. Aus Paris berichtet Anastasia Trenkler
11 Min
Mit der Berliner Mauer fällt 1989 das Symbol der deutschen Teilung. Wie es zum Bau kam, warum Panzer am Checkpoint Charlie auffuhren und wie Menschen ihr Leben für die Freiheit riskierten. Von Heike Janssen
10 Min
Golf, Horten und »Wetten, dass..?« hier, Trabi, Centrum und »Ein Kessel Buntes« dort: Bis 1989 lebten die Menschen in DDR und Bundesrepublik nicht nur politisch in zwei Realitäten. Ein (nur leicht) nostalgischer Rückblick. Von Jasmin Lörchner
21 Min
Aus SPIEGEL GESCHICHTE 4/2024 – Deutschland und die USA
Er war Häftling in Auschwitz, entkam dem Holocaust, ging nach New York. Als alter Mann ist Albrecht Weinberg, heute 99, nach Ostfriesland zurückgekehrt. War das ein Fehler? Von Jonas Breng
20 Min
Deutsche und US-Amerikaner arbeiten sich seit Jahrzehnten aneinander ab – privat und politisch. Nicht immer war man ehrlich zueinander. Eindrücke in Bildern.
3 Min
Ohne sie und ihre Mitstreiterinnen dürften Frauen in den USA heute vielleicht gar nicht wählen: Die Journalistin Mathilde Franziska Anneke ebnete Amerikanerinnen den Weg an die Wahlurne, mit Bissigkeit und Humor. Von Solveig Grothe
12 Min
Die deutsch-amerikanischen Beziehungen überstanden Weltkriege, Finanzkrisen und schlechte Politik. Die Historikerinnen Britta Waldschmidt-Nelson und Jennifer Allen über Tiefs und Hochs in 300 Jahren – und was ihnen Hoffnung macht. Ein Interview von Jonas Breng und Christoph Gunkel
12 Min
»Die Freiheitsstatue steht für die positivste Seite der USA«
»Das Jahr in den USA hat meine Teenagerzeit gerettet«
»Meine Gastmutter erklärte mir, wie froh sie über die Todesstrafe sei«
»In den USA herrscht mehr Freiheit im Schulsystem«
»Mir wurden der Rassismus und die Armut in diesem Land bewusst«
»Ich habe gemerkt, wie frei man sein kann«
»Die Schulglocke läutete. Es war auf Kennedy geschossen worden«
»Ich wollte das Amerika-Feeling, das ich aus Filmen kannte«
Die berühmten Überreste der vom Vesuv zerstörten antiken Stadt sollen besser geschützt werden: Bald dürfen nur noch 20.000 Besucher täglich kommen. Es ist nicht das erste Mal, dass Italien Tourismus beschränkt.
1 Min
Bei Interviews mit ausländischen Journalisten verhielt sich Adolf Hitler unberechenbar: Er war unpünktlich, nervte mit Monologen und wurde sogar übergriffig. Die Reporter rächten sich auf ihre Weise. Von Frank Thadeusz
4 Min
Beim Ampel-Aus hat Olaf Scholz seinen FDP-Partner Christian Lindner als verantwortungslos und kleinkariert beschimpft. Er ist nicht der erste Kanzler, der gegen Koalitionäre austeilt. Ein Best-of der politischen Rosenkriege. Von Felix Bohr
6 Min
Gekaufte Liebe, eine kurze Affäre oder der Bund fürs Leben – die Kuppelei galt vor Hunderten Jahren als lukratives Geschäft. Erfüllte sie das, was Tinder oder OkCupid heute versprechen? Von Sarah Heidi Engel
7 Min
Vom Coitus interruptus bis zur Vaginaldusche: Weil sie Tipps zur Empfängnisverhütung veröffentlicht hatte, landete die Britin Annie Besant 1877 in London vor Gericht. Das Urteil war Sieg und Niederlage zugleich. Von Jasmin Lörchner
8 Min
Das schwedische Möbelhaus will ehemalige DDR-Zwangsarbeiter mit sechs Millionen Euro entschädigen. Opfervertreter hoffen nach der Entscheidung auf die Beteiligung weiterer deutscher Unternehmen. Doch die zögern. Von Solveig Grothe
5 Min
Gibt es Zeichen, Omen, Wesen oder Menschen, die die Nähe des Todes vorhersagen können? Heinrich LXIV. Fürst Reuß-Köstritz konnte den Tod riechen, heißt es – eine Gabe, die ihn um 1800 zum Außenseiter machte. Von Frank Patalong
7 Min
Verehrt, verteufelt, verfolgt: Kaum ein anderes Tier löst seit jeher so starke Gefühle im Menschen aus wie der Wolf. Mit der Rückkehr des Raubtiers wächst die alte Angst. Ist sie begründet? Von Katja Iken
9 Min
Nach den großen Konzernen beginnen auch mittlere und kleine Unternehmen mit der Aufarbeitung ihrer Nazivergangenheit. Doch der Großteil schweigt noch immer über das düstere Kapitel, zeigt eine Studie. Von Florian Kistler
6 Min
Das italienische Verteidigungsministerium würdigt Soldaten des Zweiten Weltkriegs für ihren »Freiheitskampf«. Eine harte Debatte im Land ist die Folge. Dabei geht es um eine Schlacht, die für die Faschisten zum Wendepunkt wurde. Von Jonas Breng
2 Min
Zeitreise - Der SPIEGEL vor 50 Jahren
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Nach Pizza, Schweinefleisch süß-sauer und Ćevapčići kam um 1974 eine neue kulinarische Welle aus Fernost nach Deutschland. Von Rainer Lübbert
5 Min
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Am 25. Oktober 1994 ging der SPIEGEL als weltweit erstes Nachrichtenmagazin ins World Wide Web. Die Website wurde zum Treiber eines Prozesses, der die Medienlandschaft von Grund auf verändern sollte. Von Frank Patalong
12 Min
Starhistoriker Yuval Harari warnt vor totalitären Gefahren durch neue Technologien. Hier sagt der Israeli, warum er künstliche Intelligenz fürchtet – und weshalb er Benjamin Netanyahu für gefährlicher hält als einen Atomkrieg mit Iran. Ein Interview von Jonas Breng
9 Min
Vor 60 Jahren nutzte Leicester Hemingway eine Gesetzeslücke und gründete eine neue Nation – auf einem Floß vor Jamaika. Damit führte er auch den US-Imperialismus vor. Von Solveig Grothe
5 Min
Der Aufstieg des radikalen Islam begann in Ägypten – und erreichte in den Siebzigerjahren die Bundesrepublik. Terrorexperte Guido Steinberg erläutert, warum die deutsche Politik darauf nicht reagieren wollte. Von Jonas Breng
7 Min
Der Onkel fiel 1944 als Wehrmachtssoldat im besetzten Frankreich. Unser Autor, vier Jahre später geboren, heißt wie er. Wie geht man mit so einem Erbe um? Eine Nachkriegskinder-Erfahrung. Von Bernhard Kroener
8 Min
Als wäre Kochen nicht schon gefährlich genug: Wieso binden sich diese Damen im britischen Örtchen Olney eine Schürze um und flitzen mit Pfannkuchen durch die Straßen? Ein Bild und seine Geschichte. Von Katja Iken
5 Min
Vielleicht wollten Sie Ihr Kind schon mal auf den Mond schießen. Oder wenigstens zur Oma verschicken – das erledigte zu Beginn der Paketära in den USA der Briefträger. Bis die Post ein Machtwort sprach. Von Katja Iken
5 Min
Der rätselhafte Steinkreis in Südengland soll mehr als 4000 Jahre alt sein. Doch Fotos aus den Fünfzigerjahren lassen anderes vermuten. Sind sie echt? Von Solveig Grothe
5 Min
Die Nazis trugen ihre Symbole in alle Welt – sogar nach Jerusalem. Auch im Palästina der Dreißigerjahre gab es glühende Hitler-Verehrer: Schwäbische Einwanderer gründeten NSDAP-Filialen. Von Solveig Grothe
5 Min
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Schwerwiegende Anschuldigungen: Die Angehörigen des vor fast 60 Jahren getöteten Bürgerrechtsaktivisten Malcolm X werfen den Behörden Mitwisserschaft vor. Sie hätten die Mordpläne gekannt – aber nicht eingegriffen.
Die Priesterin Pythia prägte mit ihren Vorhersagen die Geschichte der Antike. Bis heute rätselt die Forschung, warum Könige zu ihr pilgerten und auf welchem Trip sie wohl war. Von Martin Pfaffenzeller
Auch in den USA fand Hitler glühende Verehrer. Mit Hetze, Hitlergruß und Hakenkreuz eiferten »American Nazis« ihm nach – noch Jahrzehnte nach dem Untergang des NS-Regimes. Von Viola Schenz
Fernsehen? Zu teuer. Eine Reise zum Mond? Unmöglich! Autos? Nur eine Mode. Manch kluger Zeitgenosse lag mit seiner Vorhersage gründlich daneben. Die besten Fehlprognosen. Zusammengestellt von Solveig Grothe
Zum Erbe des 20. Jahrhunderts gehört die Abkehr von politischen Würfen und Visionen. Doch ohne große Pläne gelingt am Ende auch das Kleine nicht. Ein Plädoyer für kühnere Ziele.
Seit rund 200 Jahren erwarten apokalyptische Sekten in den USA den Weltuntergang. Längst haben die religiösen Fanatiker erheblichen Einfluss in Washington, auch auf Donald Trump. Sie rüsten sich für den Endkampf mit dem Antichrist. Von Frank Thadeusz
In Deutschland gab es 1974 erst wenige »Fernkopierer«. Den Techkonzernen war jedoch bereits klar, dass sich mit den neuartigen Fax-Apparaten Milliarden verdienen ließen. Von Rainer Lübbert
Manche machten nur Stippvisite, manche ließen sich tagelang in die tiefste Provinz entführen – seit dem Zweiten Weltkrieg betrat jeder US-Präsident einmal deutschen Boden. Eine Reisebegleitung. Von Rafaela von Bredow
Der Kinofilm »In Liebe, eure Hilde« erzählt das wahre Schicksal der NS-Gegner Hilde und Hans Coppi. Es ist eine fesselnde Liebesgeschichte. Stimmen die historischen Fakten? Von Christoph Gunkel
Vom Partyphänomen der Bronx zum weltweiten Milliardenbusiness: wie Hip-Hop zum wohl wichtigsten deutschen Kulturimport der vergangenen 50 Jahre wurde. Und was US-Kasernen in Süddeutschland damit zu tun hatten. Von Anastasia Trenkler
Vor hundert Jahren flog der Zeppelin-Kapitän Hugo Eckener erstmals mit Passagieren an Bord von Europa nach Amerika. Die Reise war ein PR-Coup für die Luftfahrtnation Deutschland. Von Peter Littger
Die Folgen steigender Ölpreise gaben 1974 zwar Anlass zur Sorge. Die vom SPIEGEL erwarteten Horrorszenarien traten aber nie ein. Von Rainer Lübbert
Der Fall Pelicot wurzelt tief im Patriarchat. Historikerin Laura Schettini spricht über toxische Männlichkeit als Motiv für sexuelle Gewalt sowie Hass und Lügen gegen missbrauchte Frauen. Ein Interview von Katja Iken
Die Ethnologie entstand Mitte des 19. Jahrhunderts, sie war zutiefst rassistisch. Auch deutschen Kolonialisten lieferte sie vermeintliche Argumente für die Unterwerfung ganzer Länder. Von Frank Patalong
In den Siebzigerjahren tüftelten zwei Ingenieure in der DDR an einem Auto, das möglichst wenig Benzin verbrauchen sollte. Ihr Fahrzeug sah nicht nur gut aus, es fuhr auch hocheffizient. Trotzdem entstanden nur zwei Exemplare. Von Christoph Seidler
Als Adoptivtochter des ersten DDR-Staatschefs Walter Ulbricht sollte Beate Ulbricht zum Vorzeigekind werden. Ihre tragische Geschichte ist ein Sinnbild für den untergegangenen Staat. Von Jonas Breng
Sie wollten alles anders machen. 40 deutsche Aussteiger und ihre Kinder gründeten in den Achtzigerjahren in Umbrien die Landkommune Utopiaggia. Ihr Plan: Sozialismus, der Spaß macht. Dann holte die Realität sie ein. Aus Utopiaggia berichtet Solveig Grothe
Am Anfang waren es 13 Familien aus Krefeld und ihr frommer Reiseleiter: Franz Daniel Pastorius lotste die ersten Deutschen nach Amerika, am 6. Oktober 1683 trafen sie ein. Der Start war geprägt von bitterer Armut. Von Christopher Piltz
Zum 25. Jahrestag seiner Gründung 1974 war der deutsche Arbeiter-und-Bauern-Staat im Ostblock weit vorn. Doch im Vergleich zur Bundesrepublik hing die SED wirtschaftlich hinterher. Von Rainer Lübbert
Etliche Propheten, Weissagerinnen und sogar Wissenschaftler wurden berühmt, weil sie angeblich wussten, was die Zukunft bringt. Wer waren sie, was sahen sie kommen – und was davon stimmte? Von Michael Kister
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