Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (original) (raw)

Radweg in Lima, der mit Unterstützung durch das Entwicklungsministerium realisiert wurde

Derzeit kursieren in den Medien verschiedene Falschinformationen und Missverständnisse zur deutschen Entwicklungspolitik, zum Beispiel zu Indien. Hier gibt es Antworten auf die häufigsten aktuellen Fragen.

Aufzeichnung des Podcasts „Entwicklungssache“ mit (von links) Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze, dem Sänger Michael Patrick Kelly und Moderatorin Liz Shoo

Beat für den Frieden: Sänger Michael Patrick Kelly und Entwicklungsministerin Svenja Schulze diskutieren in der neuen Folge „Entwicklungssache“, wie Musik, Schweigeminuten bei ausverkauften Konzerten und Entwicklungspolitik für friedliche Gesellschaften und Perspektiven in den Partnerländern beitragen können.

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze beim Besuch einer Metrostation in der westindischen Metropole Ahmedabad

Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze während ihrer Rede auf der Erneuerbare-Energien-Investitionskonferenz RE-INVEST in Indien

Entwicklungsministerin Svenja Schulze im Gespräch mit dem pakistanischen Minister für wirtschaftliche Angelegenheiten, Ahad Khan Cheema, in Islamabad, Pakistan

Die Ministerin für Internationale Entwicklung von Norwegen, Anne Tvinnereim, die brasilianische Ministerin für Umweltschutz und Klima, Marina Silva und Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze beim Besuch der Kooperative COOMFLONA im brasilianischen Nationalwald Tapajós

Entwicklungsministerin Schulze und die brasilianische Umweltministerin Silva eröffnen Regionalzentrum der brasilianischen Regenwald-Schutzgebietsbehörde

Aktuelles

Svenja Schulze, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Mit Entwicklungspolitik investieren wir in die Zukunft, auch in die Zukunft der Menschen in Deutschland. Sie ist gerade angesichts der globalen und regionalen Krisen wichtiger denn je. Entwicklungszusammenarbeit hilft, Menschen vor Armut und Hunger zu schützen. Sie unterstützt Länder dabei, Klimaschäden zu begegnen. Und sie fördert Bildung und gute Arbeit, damit Gesellschaften aus eigener Kraft heraus ihren Wohlstand ankurbeln können. Und zwar nachhaltig.

Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Solidarität mit der Ukraine

Ziele für nachhaltige Entwicklung

Mit der Agenda 2030 hat sich die Weltgemeinschaft 17 Ziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Entwicklung gesetzt.

SDG 1: Keine Armut

Armut in allen ihren Formen und überall beenden

SDG 2: Kein Hunger

Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern

SDG 3: Gesundheit und Wohlergehen

Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern

SDG 4: Hochwertige Bildung

Inklusive, gleichberechtigte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten lebenslangen Lernens für alle fördern

SDG 5: Geschlechtergleichheit

Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung für alle Frauen und Mädchen erreichen

SDG 6: Saubereres Wasser und Sanitäreinrichtungen

Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten

SDG 7: Bezahlbare und saubere Energie

Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern

SDG 8: Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

Dauerhaftes, breitenwirksames und nachhaltiges Wirtschaftswachstum, produktive Vollbeschäftigung und menschenwürdige Arbeit für alle fördern

SDG 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur

Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Industrialisierung fördern und Innovationen unterstützen

SDG 10: Weniger Ungleichheiten

Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

SDG 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden

Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten

SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion

Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen

SDG 13: Maßnahmen zum Klimaschutz

Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen

SDG 14: Leben unter Wasser

Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne nachhaltiger Entwicklung erhalten und nachhaltig nutzen

SDG 15: Leben an Land

Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen

SDG 16: Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen

Friedliche und inklusive Gesellschaften für eine nachhaltige Entwicklung fördern, allen Menschen Zugang zur Justiz ermöglichen und leistungsfähige, rechenschaftspflichtige und inklusive Institutionen auf allen Ebenen aufbauen

SDG 17: Partnerschaften zur Erreichung der Ziele

Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung wiederbeleben

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) lebt Vielfalt. Wir engagieren uns für gelebte Diversität an unseren Standorten in Berlin und Bonn sowie weltweit, insbesondere in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Mit der Unterzeichnung der Charta der Vielfalt 2019 hat sich das BMZ auf ein zukunftsorientiertes, wertschätzendes und vielfältiges Arbeitsumfeld verpflichtet.

Klima und Entwicklung sind untrennbar verbunden. Das BMZ unterstützt seine Partnerländer dabei, den Herausforderungen des Klimawandels erfolgreich zu begegnen und einen gerechten Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschafts- und Lebensweise zu gestalten.

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch ein Gebot der Vernunft. Wenn Frauen gleichberechtigt sind und gleiche Verantwortung tragen, gibt es weniger Hunger und Armut und mehr Stabilität in der Welt. #WeTheWomen will deshalb Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen in Deutschland und weltweit stärken.

Die Leitung des Ministeriums

Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Niels Annen, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Bärbel Kofler, Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung