Militär auf der Schwäbischen Alb (original) (raw)
Hier gibt es Informationen über die ehemaligen und teilweise noch existierenden Garnisonen Münsingen, Breithülen, Feldstetten, Engstingen, Ulm, Neu-Ulm und Dornstadt. Zu allen vorgestellten Standorten gibt es reich bebilderte Bücher von Reserveoffizier und Hobbymilitärhistoriker Joachim Lenk, die es hier unter "Bücher/Wanderkarten" zu bestellen gibt.
Münsingen
Die Garnison Münsingen existierte von 1895 bis 2005. Dort gab es die Soldatensiedlung Altes Lager, den Truppenübungsplatz Münsingen, das Lager Gänsewag (Gefangenenlager) sowie das Neue Lager (Herzog-Albrecht-Kaserne).
Breithülen
Den Militärstandort Breithülen gab es von 1898 bis 2005. Dort waren das Remontedepot, das Remonteamt, deutsches und französisches Munitionsdepot (Dépôt d’armée 61) sowie der Mobilmachungsstützpunkt der Bundeswehr.
Feldstetten
Von 1915 bis 1945 hatte der Ort Feldstetten, der zur Garnison Münsingen gehörte, ebenfalls ein Barackenlager. Dort waren von 1915 bis 1945 Soldaten stationiert. Von 1975 bis 2007 war auf dem Gelände das Gerätehauptdepot.
Dornstadt
Seit 1883 gibt es auf dem Lerchenfeld den Standortübungsplatz (Exerzierplatz). Die benachbarte Rommel-Kaserne wurde 1962 eröffnet. Von 1917 bis 1945 gab es dort, mit Unterbrechungen, einen Militärflugplatz.
Neu-Ulm / Ulm
Neu-Ulm war von Mitte des 19. Jahrhunderts bis 1991 Garnisonsstadt. Es gab sechs Kasernen, zwei davon, die Reinhardt- und die Ludendorff-Kaserne, nutzte die US-Armee von 1951 bis 1991 als Nelson bzw. Wiley Barracks.
Engstingen
Zwischen 1939 und 1945 gab es in Engstingen eine Munitionsanstalt, von 1958 bis 1993 die Eberhard-Finckh-Kaserne mit Übungsplatz. Nicht weit davon entfernt lagerte die US-Armee bis 1991 mehrere Atomsprengköpfe.