Gracetown - Stand der Dinge (original) (raw)
Gracetown – das sind zehn Musiker, die eine gemeinsame Vision teilen:
neue geistliche Musik in Kirchen und Gemeinden zu tragen. Dabei bewegt sich die sympathisch bunte Truppe nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich zuweilen abseits ausgetretener Pfade. Sie schreiben Lieder, in denen sie ihre eigenen Erfahrungen verarbeiten, über ihre Sehnsüchte, Hoffnungen und Verletzungen sprechen. Mit ihrer energiegeladenen Musik wollen sie Menschen Mut machen, sie auffangen und neu motivieren. Weil ein Leben mit Jesus (eben doch) Sinn ergibt.
Gracetown verbindet - über gängige Grenzen und Klischees hinweg - Christen unterschiedlicher Denominationen und setzt sie in Bewegung. Hin zu Gott und hin zu den Menschen...
Nach ihrem Debütalbum „Du bleibst“ und dem Themenalbum für Jesushouse 2011
„Das ist unsere Zeit“ steht nun das dritte Album „Stand der Dinge“ in den Startlöchern.
„Stand der Dinge“, das klingt jetzt erstmal so ein bisschen wie eine Abrechnung, dabei umweht das Album schon bei seiner Entstehung ein freundschaftlich - ökumenischer Wind. Es verbindet vom ersten Songwriting an Kurpfälzer und Schwaben, Gourmets und Fast Food Junkies, Singles und Familienmenschen, Fußballfans und notorische Sportmuffel, ja sogar Tierfreunde und Hundehasser. Es öffnet der Band den Blick fürs Wesentliche und zeigt Einheit auf, wo man sie – naja, sagen wir mal – zumindest nicht als erstes vermuten würde. Während der Produktion sind alle zehn Musiker gleichzeitig im Studio, sie arrangieren die Songs, feilen an Texten und nehmen live zusammen auf. Nicht nur eine musikalische und organisatorische, sondern auch eine menschliche Herausforderung. Gut, dass ein professioneller Sozialarbeiter unter den (ansonsten zumeist eher einseitig musikalisch ausgebildeten) Bandmitgliedern ist.
Herausgekommen sind dabei 12 Songs, die Leben und Glauben der Band, eben den sprichwörtlichen Stand der Dinge in vielfältigen Facetten widerspiegeln. Immer wieder offenbart sich ihnen Gott hierbei weniger als die Antwort auf alle Fragen, sondern oftmals als Fragezeichen hinter einigen Antworten: Dürfen wir Christen mehr Einheit leben, als wir uns zutrauen? Können/müssen wir ungezwungener und grenzenloser denken, als wir es bis jetzt getan haben? Fallen wir tatsächlich durch Gottes Sicherheitsfangnetz, wenn unser Leben ein hoffnungsloser und bisweilen freier Fall zu sein scheint?
Über und in alldem steht ein mitfühlender Gott, der uns schützend unter seine Fittiche nimmt, die personifizierte Liebe, ein unermüdlicher Erfinder von allem, was gute und echte Beziehungen erst möglich macht. Jemand, der aus Liebe zu uns auf jeglichen Status verzichtet hat und als Mensch auf die Erde kam. Ein Gott, der letzten Endes Unaussprechliches auf sich nimmt, um die Nähe zu uns Menschen für immer wieder herzustellen. Die Kraft, die uns heilen will, damit wir uns frei entfalten und echte Liebe erleben können. Soli Deo Gloria!
Stand der Dinge Februar 2012