Müßiggang: Second-Hand-Buchladen (original) (raw)

Second-Hand-Buchladen...zentral, chaotisch, mit Sessel... �ffnungszeit: unregelm��ig nachmittags Bücher querbeet mit Schwerpunkt auf Politzeugs, Romane, Gedichte, Theater, Krimis.Small collection of books in english, fran�ais, espaniol, italiano, nederlands. Desweiteren: Kinder-/Jugendb�cher, Kochb�cher, Psychologie/P�dagogik, Kunst und Film, Phantastica, Reiseb�cher, (Auto-)Biographien usw.Keine Bibeln, keine Esoterik. Service: Recherche und Bestellung von gebrauchten B�chernInh.: Patrick KrauseOranienstr. 14a (Heinrichplatz)10999 Berlin / Kreuzberg 36buchladen@muessiggang.net Der Second-Hand-Buchladen M��iggang ist Teil des Ladenprojekts association 14a, in dem unter anderem auch Beratungen zur Verf�gung stehen. Beratungen finden in gesonderten R�umen statt, welche sich an den Buchladen anschlie�en.Gesamtbestand des Verlages Die Buchmacherei hier im Buchladen immer vorr�tig. s Photographer: Christian Dao s Photographer: Christian Dao

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Wegbeschreibung

Adresse: M��iggang, Second-Hand-Buchladen, Oranienstr. 14a (Heinrichplatz), 10999 Berlin - Kreuzberg 36

Wegekarte
© OpenStreetMap contributors - Zum Vergr��ern auf Karte klicken


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St�ndige Beratungstermine

Der Second-Hand-Buchladen M��iggang ist Teil der association 14a, in dem unter anderem auch Beratungen zur Verf�gung stehen. Beratungen finden in gesonderten R�umen statt, welche sich an den Buchladen anschlie�en. Die Wegbeschreibung ist also dieselbe wie oben.

Sprechstunde der Roten Hilfe Berlin

Beratung zu Strafrecht, Repressionen u.a. mit politischen Bezug

Beratungszeit

hier in der association 14a: Do 19-20 Uhr (jede ungerade Kalenderwoche).
Du kannst Unterst�tzungsantr�ge vorbeibringen, dich informieren lassen bei Problemen mit der Staatsanwaltschaft, den Bullen oder Richter*innen, Solikreise organisieren oder dich informieren wie mensch bei der Roten Hilfe aktiv mitarbeiten kann.
An weiteren Orten: Sprechstunden der Roten Hilfe Berlin

Weitere (unabh�ngige, linke, kontinuierliche) Sozialberatungen an anderen Orten:

Zur Zeit verschieben oder �ndern sich Sprechzeiten h�ufig und schnell, die unten angegebenen k�nnen deshalb veraltet sein. Damit ihr selbst die genauen Beratungszeiten noch einmal nachschauen k�nnt, sind Links zu den Webseiten der Beratungen angegeben

Sozialberatung des AStA FU

Sozialberatung (insb. aber nicht nur) f�r Studentinnen und Studenten in Dahlem im AStA FU
Beratungszeiten: WS 2016/17: Di 11-14 Uhr, aktuelle Zeiten
Otto-von-Simson-Str. 23, 14195 Berlin (U3 Dahlem Dorf)
Weitere Infos: http://www.astafu.de/beratungen#sozial

BASTA

Sozialberatung (mehrsprachig) zu Hartz IV durch die Gruppe "Basta!"
Di 14-17 Uhr: Englisch, Italienisch, Deutsch, Deutsche Geb�rdensprache (DGS)
Mi 10-13 Uhr: Englisch, Spanisch, Deutsch
Do 15-18 Uhr: Selbst�ndigkeit und ALG II, in Englisch, Deutsch, Rum�nisch
Schererstr 8, 13347 Berlin (S-Ringbahn Wedding oder U6 Wedding oder U9 Nauener Platz)
aktuelle Termine: http://basta.blogsport.eu/

Lunte, Stadtteil- und Infoladen

Do 18-20 Uhr: Sozialberatung f�r ALG II Empf�nger
Weisestr. 53, 12049 Berlin, (U8 Boddinstrasse)
Aktuelle Termine in der Lunte.

Frauenzentrum Schokoladenfabrik e.V.

Kostenlose Beratung zum Sozialrecht f�r Frauen, Lesben und M�dchen im Bereich:
Anmeldung im Schokob�ro, Mo-Do 10-14 Uhr: 030 / 615 29 99
Naunynstra�e 72, 10997 Berlin (Bus M29 Heinrichplatz)
www.schokofabrik.de, frauenzentrum@schokofabrik.de

Hartzer Roller e.V.

2-5 Mal die Woche: Termine siehe Termine und Orte.
www.hartzerroller.de

Beratungen zu weiteren Themen an anderen Orten:

Familiengarten

Beratung der Verbraucherzentrale zum Verbraucherschutz
Rechtsberatung deutsch/t�rkisch
Termine: http://kotti-berlin.de/beratung/
Oranienstr. 34, 10999 Berlin, Tel: 614 3556, www.kotti-berlin.de

Frauenzentrum Schokoladenfabrik e.V.

Kostenlose Rechtsberatung f�r Frauen, Lesben und M�dchen im Bereich:
Arbeitsrecht, Sozialrecht, Strafrecht, Mietrecht, Familienrecht, Ausl�nderrecht, Psycho-Soziale Beratung
Anmeldung im Schokob�ro, Mo-Do 10-14 Uhr u. Mo 16-18 Uhr: 030 / 615 29 99
Naunynstra�e 72, 10997 Berlin,
www.schokofabrik.de, frauenzentrum@schokofabrik.de

UBI KLiZ e.V. Mieterladen

Mieterberatung (Anw�lte nur f�r Mitglieder der BMG!)
Kreutzigerstr. 23, 10247 Berlin (U-Bhf. Samariterstra�e)
mieterladen@gmx.de, www.ubi-mieterladen.de/mieterberatung.htm, Tel.: 030-74078831


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Veranstaltungstermine

Schei� Corona...

Stattgefundene Veranstaltungen

Bis ans Maul der Bestie

Nelly Klein - eine �sterreichische J�din im belgischen Widerstand.

Buchvorstellung mit der Autorin Tanja von Fransecky und Gespr�ch mit Nelly Kleins Tochter, Eva Sturm.

Wann: Fr, 14. Februar 2020 um 19:00 Uhr
Wo: M��iggang, Second-Hand-Buchladen, Wegbeschreibung
Veranstalter: Arbeiter*innen-Bildungsverein; association 14a

Sofort nach dem Einmarsch der Wehrmacht in �sterreich im M�rz 1938 setzen dort antisemitische Ausschreitungen und Hetzjagden gegen die j�dische Bev�lkerung ein.

Nachdem sie ihres Hab und Guts beraubt worden sind, flieht die j�dische Familie Klein aus Wien im August 1939 nach Belgien. V�llig mittellos sind sie dort auf die Hilfe des Fl�chtlingskomitees angewiesen. Als die Wehrmacht im Mai 1940 auch in Belgien einmarschiert, ger�t Familie Klein erneut in das Visier der nationalsozialistischen Judenverfolgung.

Ihre Tochter Nelly schlie�t sich dem Travail allemand, einer Widerstandssektion der exilkommunistischen KPD, KP� und KPC, deren Ziel es ist, den Kampfgeist der Wehrmachtssoldaten zu brechen. Nelly soll mit Wehrmachtssoldaten anb�ndeln, um sie zum Verrat milit�rischer Geheimnisse, zum Desertieren und zur Mitarbeit im Widerstand zu bewegen.

Buchdaten:
Tanja von Fransecky: Bis ans Maul der Bestie. Nelly Klein - eine �sterreichische J�din im belgischen Widerstand.
Berlin, Metropol Verlag, 2019.


"Cuvry"-Siedlung in Berlin: 5 Jahre nach der R�umung

Buchpr�sentation mit Vortrag des Autors Niko Rollmann
Kurzer Bericht �ber die aktuelle Situation

Wann: Di, 3. Dezember 2019 um 19:30 Uhr
Wo: M��iggang, Second-Hand-Buchladen, Wegbeschreibung

Vor f�nf Jahren wurde die Obdachlosensiedlung auf der "Cuvry-Brache" nach einem Brand handstreichartig ger�umt. Etwa 120 Menschen landeten dadurch schlagartig auf der Stra�e, ersch�tternde Szenen spielten sich im Umfeld der Brache ab. In den zweieinhalb Jahren ihrer Existenz war die Siedlung �u�erst umstritten: In den Medien war oft von einem "Schandfleck", gar von "Deutschlands erster Favela" die Rede. Andere wiederum betrachteten sie als eine der letzten Bastionen im Kampf gegen die Gentrifizierung vor Ort. Wie aber sah die Realit�t hinter diesen Zuschreibungen aus? Was genau passierte auf der Brache? Und welche politische Bedeutung hatte die Siedlung?

Der Historiker Niko Rollmann hat in Zusammenarbeit mit ehemaligen BewohnerInnen der Siedlung und anderen beteiligten Akteuren ein Buch �ber die "Cuvry" geschrieben. In einem Vortrag wird er die Geschichte der Siedlung darstellen und in den historischen Kontext der Berliner H�ttensiedlungen und Wagenburgen einordnen. Dar�ber hinaus wird er von den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Obdachlosencamps berichten.

Das Buch �ber die "Cuvry" ist w�hrend der Lesung zum verbilligten Preis von 13 Euro erh�ltlich.

Niko Rollmann: Der Lange Kampf. Die "Cuvry"-Siedlung in Berlin.
Selbstverlag, Berlin 2016, 20,5x29,5cm (BxH, fast Din A4), 80 Seiten, zahlreiche s/w-Bilder
Preis: 18,00 EUR
Zu erstehen u.a. bei M��iggang oder per Post, Bestellung via EMail (plus Porto: BRD: frei, Ausland: 3 EUR)


Buchvorstellung

Hg: Dieter Braeg / Ralf Hoffrogge: Allgemeiner Kongress der Arbeiter- und Soldatenr�te Deutschlands. 16.- 20. Dezember 1918 Berlin
Stenografische Berichte

Mi, 10.7.2019, 19:30 Uhr
Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung

Nach der Revolution, welche unter anderem die vielen Monarchien im Deutschen Reich innerhalb von Tagen hinwegfegte, trafen sich vom 16.-20.12.1918 die reichsweit gew�hlten deutschen Arbeiter- und Soldatenr�te. Die Zukunft der Revolution und Republik lag in ihren H�nden:

Ob R�tesystem oder Nationalversammlung, baldige Wahlen oder Konsolidierung der Revolution, Volksheer oder Reichswehr, Sozialisierung oder Marktwirtschaft: die Entscheidungen der Delegierten konnten kaum weitreichender sein. Sie l�sten gro�e Erwartungen und heftige Verbitterung aus. Es ging um Sein oder Nichtsein der "Sozialistischen Republik Deutschlands".

Der Abend beginnt mit einem Vortrag von Ralf und geht dann in eine lockere Diskussion �ber:

Buchcover Steno Berichte des Reichr�tekongress 1918 Hg: Dieter Braeg / Ralf HoffroggeAllgemeiner Kongress der Arbeiter- und Soldatenr�te Deutschlands. 16.- 20. Dezember 1918 Berlin - Stenografische Berichte20,00 EURSeiten: 618 / ISBN 978-3-9819243-6-7Verlag: Die Buchmacherei (zur Bestellseite)oder direkt hier im Laden:Gesamtbestand des Verlages Die Buchmacherei vorr�tig.

Buchvorstellung

Klaus Dallmer: Meuterei auf der �Deutschland� 1918/19
Anpassung, Aufb�umen und Untergang der ersten deutschen Arbeiterbewegung

Di, 12.5.2019, 19:30 Uhr
Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung

Die deutsche Sozialdemokratie passte sich zu Anfang des letzten Jahrhunderts der Expansionspolitik der herrschenden Klassen des Kaiserreichs mehr und mehr an, und schlie�lich lie� sie sich auch in deren Kriegskurs einbinden.

Aus der Opposition gegen den Krieg und gegen die reformistische Anpassung der Sozialdemokratie ist in Generalstreiks und revolution�ren K�mpfen die deutsche kommunistische Bewegung entstanden. Als Antwort auf die Verh�ltnisse in einem entwickelten Industrieland betonte sie die Eigenst�ndigkeit der Massenbewegungen in Richtung zu einer demokratischen Machtergreifung und Machtaus�bung der Arbeiterklasse, und stand damit in diametralem Gegensatz zu der in Russland zur Macht gelangten hierarchischen Organisationsweise.

Der deutsche Kommunismus scheiterte an der revolution�ren Ungeduld und Emp�rung der radikalisierten Minderheit der Arbeiterschaft und an seiner Blendung durch das siegreiche russische Beispiel - die f�r Deutschland angemessene Vorgehensweise zur �berzeugung der Mehrheit konnte nur in kurzen Episoden zum Tragen kommen. Die regierende Sozialdemokratie setzte den �berwunden geglaubten Militarismus zur blutigen Niederschlagung der revolution�ren Ans�tze ein und vertiefte damit die Kluft zwischen den beiden Arbeiterparteien.

Mit der Einigelung in der radikalen Selbstdarstellung, der Unterw�rfigkeit gegen�ber den sowjetischen Eingriffen, der hierarchischen Unterdr�ckung der freien Diskussion warf die KPD ihre eigene Tradition �ber Bord und versagte vor ihrer historischen Aufgabe, eine gemeinsame Abwehrfront der Arbeiterklasse gegen den zur Macht strebenden Faschismus zu organisieren - durch Einheitsfrontangebote an die Sozialdemokratie, die dann dem Druck ihrer Mitglieder h�tte nachgeben m�ssen, w�re das m�glich gewesen.

Buchvorstellung

Werner Streletz: Der freieste aller Dichter. Unterwegs mit Robert Desnos

Do, 15. November 2018, 19:30 Uhr
Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung

Der Autor Werner Streletz erz�hlt das abenteuerliche und tragische Schicksal des franz�sischen Dichters Robert Desnos.

Buchpremiere

Reinhard Bernbeck: Materielle Spuren des nationalsozialististischen Terrors. Zu einer Arch�ologie der Zeitgeschichte

Fr, 19. Januar 2018, 20:00 Uhr
Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung

Am Nordrand des Tempelhofer Feldes stand das KZ Columbia, welches die Nazis 1938 f�r den Bau ihres megalomanen Flughafens abrissen. Sp�ter errichteten R�stungsfirmen (u.a. Lufthansa) nahebei gro�e Zwangsarbeitslager. Beide Orte wurden in den Jahren 2012 bis 2014 arch�ologisch erforscht. Das vorgstellte Buch gibt Einblick in die Ergebnisse dieser und anderer Ausgrabungen von Tatorten der Nazis. Es stellt zugleich die Frage, wie sich die bislang wenig beachtete Evidenz solcher Grabungen auf die Geschichtsschreibung auswirkt.

Reinhard Bernbeck lehrt an der Freien Universit�t Vorderasiatische Arch�ologie.


Buchpremiere

Philipp Dinkelaker:
Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstra�e 1941/42

Die Berliner Gestapo richtete im Oktober 1941 in der damals zweitgr��ten Synagoge Berlins das Sammellager Levetzowstra�e ein. Es diente dem NS-Regime bis Herbst 1942 als tempor�rer Haftort zur Vorbereitung der Deportation von ca. 20 000 antisemitisch verfolgten Menschen in Ghettos und KZ. Die Studie schildert die Abl�ufe im Lager, die Leiden der Opfer, ihre Widerstandsstrategien, aber auch die Handlungsr�ume und Motivationen der T�ter. Ein besonderes Augenmerk gilt der Beschreibung und Analyse der Wahrnehmbarkeit der Vorg�nge um das Sammellager sowie der Rolle der Berliner Bev�lkerung. Das Schlusskapitel befasst sich mit der Nachkriegsgeschichte des Ortes und der gescheiterten justiziellen Aufarbeitung.

Philipp Dinkelaker, M.A. und freischaffender K�nstler, studierte Neuere Geschichte, Alte Geschichte und Philosophie an der Technischen Universit�t Berlin.

Eine Veranstaltung der Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten im Rahmen der Gedenk-Demonstration zum 9. November in Moabit.

Das Buch ist hier im Buchladen M��iggang erh�ltlich oder per Post, Bestellung via EMail (plus Porto: BRD: frei, Ausland: 3 EUR):

Philipp Dinkelaker: Das Sammellager in der Berliner Synagoge Levetzowstra�e 1941/42
Metropol Verlag, Berlin 2017
ISBN: 9783863313395
Preis: 19,-


"Begrabt mein Herz am Heinrichplatz"

Lesung des subversiven Machwerks in Anwesenheit der wagemutigen Verleger von bahoe books aus Wien

Sa, 17. Juni 2017, 18:00 Uhr
Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung
Eintritt: f�r lau, was sonst

"Eine Reise in 45 Szenen durch die Welt einer untergegangenen Bewegung und erinnerte Bilder an eine sagenumwobene Halbstadt, die es nicht mehr gibt. Die Geschichte wird von den Siegern geschrieben, so hei�t es. Doch jene Bewegung, die im Schatten der besetzten H�user in Westberlin entstand, hatte eh nie im Sinn, Geschichte zu schreiben. Sie war sich ihrer Verg�nglichkeit ebenso bewusst wie ihrem Unverm�gen, an den bestehenden Verh�ltnissen etwas grunds�tzliches zu �ndern. Niemand glaubte mehr an den Strand unter dem Pflaster, die Z�richer Gef�hrten hatte schon vorgegeben, dass Beton nicht brennt und so wurde Was ist uns geblieben au�er zu k�mpfen und zu lieben zum Soundtrack der letzten Revolte."

Das Buch ist hier im Buchladen M��iggang erh�ltlich oder per Post, Bestellung via EMail (plus Porto: BRD: frei, Ausland: 3 EUR):

Sebastian Lotzer: Begrabt mein Herz am Heinrichplatz
bahoe books, Wien 2017
ISBN: 9783903022621
Preis: 14,-


"Ausnahme- als Normalzustand"

Do, 27. April 2017, 20:00 Uhr
Veranstaltung zur Terrorismusbek�mpfung und dem "�tat d'urgence" in Frankreich

Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung
Referent: Fabien Jobard (Politikwissenschaftler)
Veranstalter: Zeitschrift B�rgerrechte & Polizei/CILIP, Release des Heftes 112 "Ausnahme- als Normalzustand"

Die Zeitschrift B�rgerrechte & Polizei/CILIP widmet ihre aktuelle Ausgabe dem Thema Terrorismusbek�mpfung. F�r die Veran�staltung haben wir den Politikwissenschaftler Fabien Jobard ein�geladen. Er wird �ber die Situation in Frankreich berichten, die Geschichte des Ausnahmezustands und seiner Normalisierung, die Folgen der einzelnen Ma�nahmen und eine politische Einordnung. Am Ende wollen wir beleuchten, welche Folgen der "�tat d'urgence" f�r die Sicherheitsarchitektur in Deutschland hat.

Das Heft ist hier im Buchladen M��iggang erh�ltlich oder per Post, Bestellung via EMail (plus Porto: BRD: frei, Ausland: 3 EUR):

B�rgerrechte & Polizei/CILIP 112 (M�rz 2017)
Schwerpunkt: Alles Anti-Terror ? BodyCams Rocker im Fokus Schusswaffengebrauch u.a.
Verlag Cilip, Berlin 2017
ISSN: 0932-5409
Preis: 10,-


Der lange Kampf: die "Cuvry"-Siedlung in Berlin

Buchpr�sentation mit Vortrag des Autors Niko Rollmann

Wann: Mi, 22. M�rz 2017 um 20:00 Uhr
Wo: M��iggang, Second-Hand-Buchladen, Wegbeschreibung

Die von 2012 bis 2014 existierende H�ttensiedlung auf der Kreuzberger "Cuvry"-Brache war einer der umstrittensten Orte innerhalb Berlins: Manche erlebten sie als einen der letzten innerst�dtischen Freir�ume, den es unter allen Umst�nden zu verteidigen galt. F�r Andere sollte sie schlichtweg einen "Schandfleck" darstellen. Nach dem Brand einer H�tte wurde sie praktisch "durch die Hintert�r" ger�umt - unter f�r ihre Bewohner katastrophalen Umst�nden. Der Historiker Niko Rollmann, der zu den Unterst�tzern der Siedlung geh�rte, hat in enger Zusammenarbeit mit ehemaligen Bewohnern des H�ttendorfes und anderen Beteiligten ein Buch �ber sie geschrieben. Darin geht es auch um die politischen Konsequenzen, die aus ihrem Untergang resultieren. Im Rahmen einer Buchpr�sentation wird er einen Vortrag �ber die Geschichte und Hintergr�nde der "Cuvry" abhalten und dabei auch ein Schlaglicht auf andere informelle Siedlungen in Berlin werfen: Wie entstehen sie? Welches politische Potenzial haben sie im Rahmen der "Stadt von unten"-Bewegung? Wie sollte die Politik mit ihnen umgehen? Und wie k�nnen sich politische Aktivisten f�r sie engagieren?

Niko Rollmann: Der Lange Kampf. Die "Cuvry"-Siedlung in Berlin.
Selbstverlag, Berlin 2016, 20,5x29,5cm (BxH, fast Din A4), 80 Seiten, zahlreiche s/w-Bilder
Preis: 18,00 EUR
Zu erstehen u.a. bei M��iggang oder per Post, Bestellung via EMail (plus Porto: BRD: frei, Ausland: 3 EUR)


Deutschlandfunk, B�chermarkt, 22.08.2016:
Nils Kahlefendt: Totgesagte leben l�nger: Linker Buchhandel in der Bundesrepublik


18. Lange Buchnacht 2016: Sa, 4. Juni 2016 im Second-Hand-Buchladen M��iggang

• 18:00 Uhr: Schauspieler und Sprecher Hubert Burczek liest aus dem Buch Oliver Jungs: "Horch & Guck - Meisterspione a. D."
• 19:00 Uhr: "Wir gehen jetzt!": Zeichnerin und Autorin Anna Marin liest aus ihrer Graphic Novel

Unter dem Motto: Feingeistin meets Revoluzzer treffen zur 18. Langen Buchnacht am 4. Juni eine Autorin und ein Autor aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein k�nnten. Beide verbindet jedoch die Leidenschaft die Gesellschaft zu hinterfragen. Anna Marin bietet mit ihrem Werk "Wir gehen jetzt!" Tiefgr�ndigkeit und Triviales und Oliver Jung steht mit seinem Buch "Horch & Guck - Meisterspione a. D." f�r Systemkritik und Revoluzzergeist.

Um 18 Uhr liest der Schauspieler und Sprecher Hubert Burczek aus dem Buch "Horch & Guck - Meisterspione a. D." von Oliver Jung, erschienen 2012 im Draufhau-Verlag. Die Geschichten entsprechen nicht immer der Wahrheit, sind aber, selbst wenn nur der Fantasie des Autors entsprungen, zu nah an der Wirklichkeit, als dass sie als unm�glich erscheinen k�nnten.

Im Anschluss daran liest um 19 Uhr die Zeichnerin und Autorin Anna Marin aus ihrem Graphic Novel "Wir gehen jetzt!" und erz�hlt von sechs Begegnungen von zwei Menschen, zwischen M�he und Leichtigkeit, von �rger bis Verschmelzung, auf einer immer wechselnden Strecke an Nahe und Distanz, mit wachsender oder schwindender �bereinstimmung. Die Zeichnerin wurde f�r ihr Buch "Wir gehen jetzt!" mit dem Mart Stam Preis pr�miert. Als pr�zise Beobachterin bringt sie Bilder und Worte zu Papier, in denen sich die Betrachter_innen wiedererkennen k�nnen. Humorvoll, mit ihrem ganz eigenen zeichnerischen Stil macht sie allt�gliche Begebenheiten und menschliche Reaktionen zum Thema ihrer Geschichten. Eigentlich unspektakul�ren Vorkommnisse zeugen von den tiefgr�ndigen Problemen wie N�he und Distanz, Kompromissen und Einsamkeit.

Das Buch ist hier im Buchladen M��iggang erh�ltlich oder per Post, Bestellung via EMail (plus Porto: BRD: 1 EUR, Ausland: 3 EUR):

Oliver Jung: Horch und Guck. Meisterspione a.D.
Draufhau Verlag, Berlin 2012 / 2. Aufl. 2013
ISBN: 9783000397233
Preis: 8,90


Di, 12. April 2016 um 19:30 Uhr

Operaismus: Linke Betriebsintervention, wilde Streiks und operaistische Politik, 1968-1988

Buchvorstellung & Diskussion mit der Redaktion von "Arbeit - Bewegung - Geschichte"
Vorstellung der neuesten Ausgabe: Arbeit - Bewegung - Geschichte, Zeitschrift f�r historische Studien, 15. Jahrgang - Heft 2016/I: Inhalt

Arbeitsk�mpfe und soziale Bewegungen scheinen wieder zueinander zu finden. Insbesondere in den letzten Jahren wurde global eine deutliche Zunahme von Streiks und Konflikten am Arbeitsplatz festgestellt, die h�ufig auch in Zusammenhang mit den j�ngsten Krisenprotesten gebracht werden. Gleichzeitig l��t sich , eine st�rkere Hinwendung der sozialen Bewegungen zur Arbeitswelt feststellen. Beispiele sind etwa die durch Gewerkschaften und die Occupy-Bewegung gemeinsam getragene Hafenbesetzung im Rahmen von "Occupy Oakland" in den USA im Jahr 2011.

In Deutschland ist eine Zunahme von Streiks zu beobachten, begleitet von Solidarit�tsaktionen aus dem Spektrum der au�erparlamentarischen Linken. Dieses Zusammengehen ist jedoch durchaus nicht neu. So gibt es eine lange gemeinsame Geschichte von politischem Protest und K�mpfen am Arbeitsplatz. In der j�ngeren Geschichte stechen hier insbesondere die 1960er und 1970er Jahre hervor, als Tausende von Aktivisten und Aktivistinnen aus der Studenten- und Jugendbewegung von 1968 "ins Proletariat gingen", wie es damals in Westdeutschland hie�. Angeregt wurde dies durch eine Zunahme der Konflikte am Arbeitsplatz, mit teils ungewohnten Formen, wie "wilden Streiks" oder Betriebsbesetzungen. In Italien entstand aus diesen K�mpfen die Theorie des Operaismus, und seit einigen Jahren ist der "proletarische Mai" 1968ff auch zum Gegenstand der historischen Forschung geworden.

Einige Ergebnisse aus Deutschland und Italien sind nun unter dem Titel "Linke Betriebsintervention, wilde Streiks und operaistische Politik 1968-1988" in einem Schwerpunktheft der Zeitschrift "Arbeit - Bewegung - Geschichte" zusammengestellt worden. Mit Dietmar Lange und Ralf Hoffrogge haben wir zwei Herausgeber des Heftes eingeladen, um zu diskutieren �ber Betrieb und Politik, Ursprung und Erbe von Betriebsinterventionen und Operaismus.


Mi, 28. Oktober 2015, um 20 Uhr

Lesen gegen �berwachung - Herbstlesung 2015

Seit Sommer 2013 wissen wir dank Edward Snowden, in welchem Ausma� unsere Kommunikation und unser Handeln im Netz gespeichert und analysiert werden. Die Systeme zur vollumf�nglichen �berwachung und Kontrolle werden derweil weiter ausgebaut. Es liegt in unserer Verantwortung als m�ndige Gesellschaft, eine Debatte dar�ber zu f�hren, wie wir diesem Angriff der Exekutive auf ihre B�rger*innen begegnen wollen.

Wir lesen Texte, die die Hintergr�nde des Themas beleuchten, geben anschlie�end Raum f�r Fragen sowie Diskussion und zeigen Handlungsoptionen auf.


Do, 16.7.2015 um 19:30 Uhr

Sozialarbeit und Polizei

Release-Veranstaltung anl��lich des Erscheinens der 108. Ausgabe der Zeitschrift CILIP/ B�rgerrechte & Polizei

Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung
Referent: CILIP-Redakteur Norbert P�tter
Veranstalter: Zeitschrift B�rgerrechte & Polizei/CILIP, Release des Heftes 108 "Sozialarbeit und Polizei"

Gerne stellt die Polizei sich als "dein Freund und Helfer" dar.
Was liegt dann n�her, als mit denen zusammen zu arbeiten, deren Beruf ausdr�cklich das Helfen ist? Seit drei�ig Jahren unternehmen die Polizeien in Deutschland immer wieder neue Versuche, mit SozialarbeiterInnen zu kooperieren. Angeblich, weil man dieselben Ziele bei denselben Adressaten verfolge. Die st�ndige Aufforderung, zum Partner in Sicherheitsbelangen zu werden, stellt eine Bedrohung sozialarbeiterischen Selbstverst�ndnisses dar. Will die Sozialarbeit nicht als Juniorpartner der Sicherheitsapparate ihre eigene Arbeitsgrundlage gef�hrden, muss sie sich der Vereinnahmung widersetzen.

In Anlehnung an die aktuelle Ausgabe wird CILIP-Redakteur Norbert P�tter einige Felder polizeilich-sozialarbeiterischer Zusammenarbeit, die daraus resultierenden Gefahren und m�gliche Alternativen vorstellen.
Mehr: www.cilip.de


Di, 10. Februar 2015 um 20:00 Uhr

Lesen gegen �berwachung - Unser Beitrag zum Safer-Internet-Day

Seit Sommer 2013 wissen wir dank Edward Snowden, in welchem Ausma� unsere Kommunikation und unser Handeln im Netz gespeichert und analysiert werden. Die Systeme zur vollumf�nglichen �berwachung und Kontrolle werden derweil weiter ausgebaut. Es liegt in unserer Verantwortung als m�ndige Gesellschaft, eine Debatte dar�ber zu f�hren, wie wir diesem Angriff der Exekutive auf ihre B�rger*innen begegnen wollen.

Wir lesen Texte, die die Hintergr�nde des Themas beleuchten, geben anschlie�end Raum f�r Fragen sowie Diskussion und zeigen Handlungsoptionen auf.


Calais Migrant Solidarity Berlin

Keine wirkliche Veranstaltung, sondern eine Soliaktion an der der Laden als Sammelort gedient hat (Zeitraum Dez. 2014 bis Feb. 2015. Sachen sind nun abgeholt und von der Soli-Gruppe nach Calais gebracht worden). Hier der Text der Soligruppe:

We now have a permanent collection point for donations for Calais. We are especially seeking donations now as we will be travelling with a car to Calais soon for the upcoming skillshare week.

Calais Migrant Solidarity Berlin:
http://berlincms.noblogs.org/post/2014/12/09/donation-collection-point/

Please bring donations to:
Kern�ffnungszeit Mo-Fr 13-19
M��iggang: Second-Hand-Buchladen
Oranienstr. 14a (Heinrichplatz)
10999 Berlin / Kreuzberg 36
Tel: 030 / 629 01 278 - buchladen2@muessiggang.net
Wegbeschreibung

**ABOUT CALAIS:**Calais is a small town on the French border to the United Kingdom, a final bottleneck through which migrants must pass on their way to England. Calais Migrant Solidarity (CMS) has been doing solidarity work with many of the thousands of migrants who have come through Calais since 2009. Over the last six months, a dramatic increase in numbers has taken place there; as of November 2014, there were an estimated 2,500 migrants living in Calais. There are no state-funded shelters in Calais for persons without papers: migrants live in extremely harsh conditions (especially now, as winter is arriving) with very limited access to organized support. For those who are trying to cross the border here, repression in the form of evictions, police brutality, right-wing violence and arrests are a constant threat.

for more see: https://calaismigrantsolidarity.wordpress.com/

WHAT WE NEED ON THE GROUND :


Mi, 14. Januar 2015 um 19:30 Uhr

Werner Scholem - ein Radikaler in der Weimarer Republik

Film, Buchvorstellung und Diskussion

Referent und Autor: Ralf Hoffrogge (Historiker)
Ort: hier im Laden, M��iggang, Second-Hand-Buchladen, Oranienstr. 14a (Heinrichplatz), Kreuzberg, Wegbeschreibung

Werner Scholem (1895-1940) wird heutzutage meist verbunden mit seinem Bruder Gershom, Benjamin-Herausgeber und Experte zur j�dischen Mystik.
In den 1920ern war jedoch der "gro�e Bruder" Werner weit prominenter, als KPD-Politiker mischte er im Preu�ischen Landtag und sp�ter im Reichstag die politische Szene auf, seine polemischen Reden waren gef�rchtet und ber�chtigt. Nicht selten galt seine Politik als blo�er "Radau", Walter Benjamin nannte ihn gar einen "Lausejungen". Doch die Provokationen waren nicht inhaltsleer: trotz schriller T�ne legte Scholem stets den Finger in die Wunde, brandmarkte die reaktion�re Schulpolitik der Weimarer Republik genauso wie ihre rechtslastige Justiz. Er kritisierte 1922 Arierparagraphen und Antisemitismus bei den Studentenverbindungen, warnte bereits im April 1923 vor einem Putsch Hitlers. Doch er konnte den Rechtsruck der Republik nicht verhindern: 1926 wurde Werner Scholem wegen seiner Opposition gegen Stalin aus der KPD hinausges�ubert, 1933 verhaftet und 1940 im KZ Buchenwald ermordet.

Ralf Hoffrogge, Autor von "Werner Scholem - eine politische Biographie" (UVK Verlag 2014) stellt sein Buch zur Diskussion und widmet sich besonders dem Widerspruch von Scholems Wirken als Revolution�r in nichtrevolution�rer Zeit.

Die Einleitung bildet der 20-min�tige Dokumentarfilm "Von der Utopie zur Gegenrevolution" von Niels Bolbrinker, der unter anderem ein Interview von Scholems Tochter Renee Goddard aus dem Jahr 2011 enth�lt.

Das Buch ist hier im Buchladen M��iggang erh�ltlich:

Ralf Hoffrogge: Werner Scholem. Eine politische Biographie (1895-1940)
UVK Verlagsgesellschaft, Konstanz und M�nchen 2014
ISBN: 9783867645058
Preis: 24,90


Mi, 29.10.2014 um 20:00 Uhr

Starker Staat, schwaches Recht? Rechtes Krisenmanagement in Griechenland

Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung
Referentin: Carolin Philipp (Politikwissenschaftlerin)
Veranstalter: Zeitschrift B�rgerrechte & Polizei/CILIP, Release des Heftes 106 �Polizei und Krise�

Rechtsradikale Parteien waren in Griechenland jahrzehntelang eher eine Randerscheinung, was unter anderem daran lag, dass solche Positionen auch in der konservativen N�a Dimokrat�a (ND) Platz hatten und vertreten wurden.
Schon in den 1990er Jahre nahm die Verbreitung von fremdenfeindlichem und rassistischem Gedankengut rasant zu. Mit der Bankenkrise erstarkten rechtsradikale Geisteshaltungen und Parteien jedoch deutlich.

In ihrem Vortrag besch�ftigt sich die in Athen lebende Politikwissenschaftlerin Carolin Philipp mit den Verflechtungen von Staat und unterschiedlichen rechten Kr�ften und Gruppierungen, mit der Instrumentalisierung rassistischer Diskurse durch die Politik und Verschiebungen in der Gesetzgebung.


Fr, 25.04.2014 um 18:00 Uhr

EU-B�rger und Hartz4

Kostenlose Inforveranstaltung
Vortrag �ber die aktuelle Rechtslage

Referentin: Rechtsanw�ltin Ulrike Wunderlich
Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung


Mi, 13.11.2013 um 19:30 Uhr

Lesung: XXX - Ein Atomkraft-Krimi

Lesung mit dem Autor Martin Sudermann
Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung

Oktober 2010. Zwei Tage nach einem von heftigen Auseinandersetzungen begleiteten Atomm�ll-Transport wird die Leiche eines Demonstranten im Wendland entdeckt. Holger Becker, 54 Jahre alt, soll in einem Bach ertrunken sein. Seine Freunde glauben keine Sekunde an diese Geschichte. Auch der Journalist Thomas Kr�dewagen nicht. Nach der Beerdigung seines alten Genossen und Freundes beschlie�t er, dem R�tsel auf den Grund zu gehen. Thomas' Recherchen erweisen, dass Holger all die Jahre politisch aktiv war und sich m�chtige Feinde gemacht hat: BKA, Staatsschutz und nicht zuletzt den Energiekonzern WEAG, der an der Schwarzmeerk�ste in der T�rkei im Auftrag der t�rkischen Regierung ein Atomkraftwerk plant. Aber die bringen doch niemanden um. Das sind doch irre Verschw�rungstheorien.

Martin Sudermann lebt in K�ln, ist Autor und Aktivist in der linken Bewegung. XXX ist sein zweiter Krimi, das Deb�t �Mordsgesch�fte� mit dem Ermittler Thomas Kr�dewagen erschien 2012


Mi, 13.3.2013 um 19:00 Uhr:

"Von Grasm�beln, 1€-Jobs und Anderem" - ein Portrait der workstation ideenwerkstatt berlin

Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung
Veranstalter: Assoziation 14a

Ein Portrait der workstation ideenwerkstatt berlin.
Die workstation ist in der Projektelandschaft der Offenen Werkst�tten und des Urban Gardening eine fr�he Pionierin. Recycling, vielmehr Upcycling, hatten die Gr�nderInnen von Anfang an im Programm. Und bevor der rege Kauf und Tausch losging, war bereits das erste Berliner Projektelastenfahrrad eigenh�ndig gebaut, damit die Materialien auch umweltfreundlich abtransportiert werden konnten.
Die workstation mischte ebenfalls beim ersten Berliner Stadtpark im B�rgerInnen-Park � die Laskerwiese � mit und pflanzte Sitzm�bel im Mauerpark, zwecks �Naturerweiterung, Thematisierung der Bebauungsproblematik, Partizipation�. Und Rosa Rose, ber�hmter zwangsger�umter Friedrichshainer Gemeinschaftsgarten, steht auch eng mit der workstation in Verbindung�
Die workstation ist ein M�glichkeitsraum der besonderen Art. Hier soll/kann mensch alles M�gliche selber machen, vor allem aber sich seine eigenen Gedanken. Es geht um den neuen, den eigenen Reim: Wie man eigentlich leben und arbeiten will�

Das Buch ist hier im Buchladen M��iggang erh�ltlich:

Von Grasm�beln, 1-�-Jobs und Anderem � ein Portrait der workstation ideenwerkstatt berlin Hg.: workstation ideenwerkstatt berlin e.V. Redaktion: Frauke Hehl, Antonia Gerlinde Schui 239 S., Eigenverlag, 2012
ISBN: 9783940865410
Preis: 16,-


Di, 30.10.2012 um 19:30 Uhr:

"Genossenschaften und soziale Bewegungen am Beispiel des Biocollective in Griechenland"


Mi, 17.10.2012 um 19:30 Uhr:

"Massenstreik und Schie�befehl - Generalstreik und M�rzk�mpfe in Berlin 1919"

Buchvorstellung und Diskussion mit dem Autor Dietmar Lange (Buch ganz neu diesen Monat erschienen)

Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung
Referent: Dietmar Lange
Moderation: Ralf Hoffrogge (Historiker)
Veranstalter:F�rderverein f�r Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung

In der historischen Erinnerung an die Revolutions- und Nachkriegsgeschichte 1918/19 in Berlin sind zumeist nur die Ereignisse aus den Novembertagen 1918 und der sogenannte "Spartakusaufstand" vom Januar 1919 pr�sent. Steht das Erste f�r den Sturz der Monarchie, so das Zweite f�r das Scheitern der sozialistischen Revolution in Deutschland und die Ermordung ihrer beiden prominentesten Vertreter, Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht.

Jedoch kam es nur kurze Zeit sp�ter, im M�rz 1919, zu einem Generalstreik in der deutschen Hauptstadt, in dessen Zuge sowohl die sozialrevolution�ren Bestrebungen als auch die milit�rische Gegenrevolution erst ihren H�hepunkt erreichten. Eingebettet in einer landesweiten Streikwelle versuchten die im November entstandenen Arbeiterr�te die Ausweitung ihres Einflusses in den Betrieben und Verwaltungen sowie die Einleitung der Sozialisierung gegen die gleichzeitig in Weimar tagende Nationalversammlung durchzusetzen. Die Reaktion bestand im bis dahin gr��ten milit�rischen Einsatz in Berlin, der in einem ungeheuren Blutbad in den Arbeitervierteln der Stadt endete, welches selbst noch die K�mpfe im Januar in den Schatten stellte.

Der Autor Dietmar Lange wird zusammen mit dem F�rderverein f�r Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung sein Buch vorstellen und auf die Geschichte der sozialen Massenbewegung nach dem 1. Weltkrieg in Berlin eingehen.

Das Buch ist hier im Buchladen M��iggang erh�ltlich oder per Post, Bestellung via EMail (plus Porto: BRD: frei, Ausland: 3 EUR):

Dietmar Lange: Massenstreik und Schie�befehl. Generalstreik und M�rzk�mpfe in Berlin 1919
edition assemblage, M�nster 2012
ISBN: 9783942885140
Preis: 19,90


So, 12.8.2012, 14-21 Uhr:

Tag der offenen T�r

Hier im Laden in der Oranienstr. 14a ist ja nicht nur der Second-Hand-Buchladen M��iggang, sondern eine Assoziation einer ganz sch�nen Menge an Projekten versammelt.

Wir versuchen an diesem Tag, mit Workshops, politischen Veranstaltungen, Ausstellungen und einem Kulturprogramm, uns und unsere Arbeit vorzustellen: Tagesprogramm.


Leider mu�te die Veranstaltung wegen Krankheit ausfallen:
Mo, 23.4.2012 um 19:00 Uhr: Die Suche nach dem Herz am Heinrichplatz
Anla� dieser Veranstaltung ist der Artikel "begrabt mein herz am heinrichplatz", ver�ffentlicht w�hrend der Aktionswoche im September 2011 zur 30j�hrigen Geschichte der H�userbewegung in Berlin.

Uns interessiert, da� Forderungen nach Freilassung der Festgenommenen fallengelassen wurden, um H�user zu legalisieren.Stimmt dies oder waren diese Forderungen nach Freilassung und Amnestie nie ernst gemeint und wie ist der Umgang mit den Gefangenen einzuordnen? Was hei�t dies f�r uns und ist der heutige Umgang mit 'unseren' Gefangenen genauso funktional? Dies wollen wir mit euch diskutieren.


Mi, 21.3.2012 um 19:00 Uhr:

Geschichten vom Syntagma

Die zweite Generation der Gastarbeiter erz�hlt. Vom Aufstand der Jugend zur Selbstorganisation im Krisenlabor Griechenland.

Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung
Referent_innen: mehrere Griechinnen und Griechen

Die Veranstaltung stellt einen Versuch dar, die Entwicklung seit 2008 ansatzweise zu beschreiben und einzuordnen.

Unter dem Spardiktat der Krise spitzen sich die sozialen Bedingungen und K�mpfe zu, wobei die Protagonisten der K�mpfe sich teilweise aufeinander beziehen, teilweise ohne Bezug aufeinander agieren. Zugleich formiert sich ein breiter Rassismus und sozialer Kannibalismus in der Gesellschaft. Im Kampf dagegen fangen Migrant_innen und die "Bewegung" an, sich aufeinander zu beziehen, neue politische und soziale Organisisierungsformen entstehen.


Mi, 22.2.2012 um 19:30 Uhr:

Dekonstruktion des Heroischen - ein ehemaliger KB Kader erz�hlt

Ort:

hier im Laden, Wegbeschreibung

Referent:

Michael (Sozialberatung am Heinrichplatz)

Moderation:

Ralf Hofrogge

Die Medienwerkstatt 14a hat mit freundlicher Genehmigung von Michael und Ralf eine Tonaufnahme der Veranstaltung bereit gestellt (Geduld, das Laden der Dateien kann 1-5min dauern oder mit Rechtklick einfach auf die eigene Festplatte abspeichern):

Der 1971 in Hamburg gegr�ndete Kommunistische Bund (KB), der seinerzeitigen sog. ML-Bewegung in der BRD zuzurechnen, gab die Organisationszeitschrift Arbeiterkampf (AK) heraus. Im Zuge diverser Organisationsspaltungen wurde diese 1991/1992 umbenannt in die bis heute erscheinende Zeitschrift analyse & kritik (ak). Vor allem �ber dieses Periodikum gelang es dem KB in der zweiten H�lfte der 70er Jahre in die diversen sozialen Bewegungen sowie in den Gr�ndungsproze� der bunten und alternativen Listen hineinzuwirken, aus denen sich dann die Partei der Gr�nen herauskristallisierte.

�ber den KB ist 2002 die hervorragende Untersuchung von Michael Steffen erschienen: Geschichten vom Tr�ffelschwein -Politik und Organisation des Kommunistischen Bundes 1971 bis 1991 (Verlag Assoziation A). Diese st�tzte sich auf �ffentliche und interne Materialien des KB, sowie intensiven Korrespondenzen und Interviews mit einer Vielzahl ehemaliger Leitungskader des KB. Zu dieser Liga geh�rte der Vortragende nicht. Vielmehr war er auf der untersten Arbeitsebene als KB-Kader t�tig. Den Schwerpunkt bildete neben der Organisations- die antirep/antifa-Arbeit. Solche Leute traten weder als vermeintlich orientierend Wirkende bei b�ndnispolitischen Verhandlungen auf (Aktionseinheiten, etc.), noch schrieben sie Artikel, die anderen die Welt erkl�ren sollten. Wir waren schlicht "Umsetzer_innen" der jeweiligen Beschl�sse. Hier: Vorwiegend in Nordrhein-Westfalen, nicht gerade ein Schwerpunkt der ML-Bewegung. In dieser Funktion waren wir aber auch Ziel staatlicher Aufkl�rungsbem�hungen und Einsch�chterungsversuche.

Die Veranstaltung bietet einen diesbez�glichen, zwangsl�ufig subjektiven, Erlebnisbericht:

Das wird kein Blick zur�ck im Zorn, im Gegenteil: Es soll ein mit diversen Dokumenten und Anekdoten untermalter Blick zur�ck in eine Zeit sein, �ber die heute eine vielfach verzerrte Rezeption erkennbar ist. Wir waren zwar nicht schlecht. Aber so toll, wie es im Nachhinein von diversen seinerzeitigen Akteuren dargestellt wird, waren wir bei Weitem auch nicht. Wir waren - nach der jahrzehntelangen faschistischen und restaurativen Politk in Deutschland - die Wieder-Anf�nger_innen eines linksradikalen Lebensentwurfes.


Mi, 25.01.2012 um 19:30 Uhr:

"Zur Geschichte und Gegenwart des linken Buchhandels"

Vom Verband des linken Buchhandels (VLB), Druckereien, Verlage bis heute.

Ort: hier im Laden, Wegbeschreibung

Seit zwei Jahren befinden sich bundesweit linke Buchl�den wieder in den Schlagzeilen. �bereifrige Staatsanw�lte hatten bei ihnen im Monatstakt Durchsuchungen beantragt. Sie wollten die L�den kriminalisieren, weil sie einigen Herausgeber_innen konspirativ hergestellter Zeitschriften nicht habhaft werden konnten... mehr dazu: http://unzensiert-lesen.de/

Wir sind gespannt, was uns im neuen Jahr von dieser Seite noch erwarten wird.

Zun�chst jedoch wird es uns Anlass genug sein, Ausfl�ge in die Geschichte des linken Buchhandels zu unternehmen. In den 1970er Jahren existierte ein eigener Verband des linken Buchhandels (VLB). Geboren aus den Revolten um 1968 bildete er f�r die radikale Linke Westdeutschlands eine wichtige Anlaufstelle. Im Rahmen seiner Promotionsarbeit hat sich unser Referent, Uwe Sonnenberg, in die Geschichte des VLB eingearbeitet. In seinem Vortrag wird er uns einen Abri� der Entwicklung des Verbandes geben.

Was war eigentlich der VLB, der Verband des linken Buchhandels? In welcher Situation, zu welchem Zweck hat er sich gebildet?

Warum gibt es den VLB nicht mehr?

Weitere Fragen insb. f�r die Diskussion:
W�rde ein VLB heute noch Sinn machen? Gibt es alternative Formen der Kooperation linker Buchl�den, Verlage, Druckereien? Gibt es �berhaupt noch eine Kooperation oder wurschteln alle so vor sich hin und st�hnen unter dem �konomischen Druck? Oder richtet das Internet eh langsam alle linken Buchl�den und Infol�den zugrunde? Ist das Internet ein guter Ersatz? Was ist denn �berhaupt heute das Selbstverst�ndnis linker Buchl�den?
Auch andere linke Buchl�den sind angefragt und herzlich eingeladen an der Diskussion teilzunehmen.


15.11.2011 um 19:30 Uhr:

"Vom P�bel zum Proletariat - Der Kampf gegen die Lohnarbeit als Ursprung der Arbeiterbewegung"

Ort:

hier im Laden, Wegbeschreibung

Referent: Ralf Hoffrogge (Historiker, reflect!)
Moderation: Michael Hewener (reflect!)

Angesichts des aktuellen Gegensatzes von Massenarbeitslosigkeit f�r die einen und gesteigerter Arbeitshetze f�r andere spielen Forderungen nach Grundeinkommen und radikaler Arbeitszeitverk�rzung derzeit eine gro�e Rolle. Arbeit und Existenz sollen entkoppelt werden, ein w�rdiges Leben auch ohne Lohnarbeit m�glich sein. Statt des alten Kampfes der Arbeiterbewegung f�r bessere L�hne wird ein "Kampf gegen die Arbeitsgesellschaft" gefordert.

Dieser Kampf gegen die Arbeit ist jedoch kein neues Ph�nomen: bereits Anfang des 19. Jahrhunderts und auch schon vorher widersetzten sich radikale Handwerker, st�dtische Unterschichten und Tagel�hner dem aufkommenden Zwang zur Lohnarbeit. Feste Arbeitszeiten, Fabrikdisziplin und fremdbestimmte Arbeitsprozesse waren Ph�nomene, die in l�ngeren K�mpfen mit Zwang durchgesetzt werden mu�ten. Erst nach einer Generation wurde die Lohnarbeit zur unhinterfragten Realit�t - und die Schimpfworte "Arbeiter" und "Arbeiterin wandelten sich zu einer positiven Protest-Identit�t, die sich in der Revolution von 1848 zum ersten mal entfaltete.

Der Workshop gibt ein kurzes Impulsreferat zu historischen K�mpfen gegen die Einf�hrung der Lohnarbeit und stellt dann die Frage, inwieweit diese Erfahrungen in der heutigen Krise der Arbeitsgesellschaft relevant sind.

Zum Referenten: Ralf Hoffrogge ist Historiker, vor kurzem erschien von ihm in der Reihe "Theorie.org" eine historische Einf�hrung zum Thema "Sozialismus und Arbeiterbewegung", auf deren �berlegungen auch die Veranstaltung basiert. Mehr dazu unter:
* http://www.theorie.org/titel/655_sozialismus_und_arbeiterbewegung_in_deutschland


Sa, 14. August 2010: Die meisten werden es mitbekommen haben: der Laden ist umgezogen an den Heinrichplatz und nach langem liebevollen Stein f�r Stein verputzen, Bauen, Regale zusammenschrauben und B�cher einr�umen... ist der Laden immer noch nicht fertig.
Trotzdem: Heute provisorische Wiederer�ffnung im romantischen Baustrahlerambiente

So, 13. Juni 2010, 14-22:00 Uhr: Wiederer�ffnung der Tempest Anarchist Library. Mit gro�er Begeisterung m�chte ich hinweisen auf die Er�ffnung meiner Nachfolger im alten M��iggang-Keller in der Reichenberger Str. 63a.

Sa, 29. Mai 2010, 13:00 Uhr: Umzug des Buchladens (und der WGcompany) aus der Reiche 63a an den Heinrichplatz. Noch mal vielen Dank an alle Helferinnen und Helfer!


Do, 30. Juli 2009, 19:00 Uhr:

Homophober Moslem, toleranter Westen?

Europa und die Heteronormalisierung der islamischen Welt

Vortrag & Diskussion - Referent: Georg Klauda

Islamische Staaten geraten durch die Verfolgung "Homosexueller" immer wieder in den Blickpunkt der Medien, und wenn sich hierzulande deklassierte Halbstarke aggressiv gegen�ber Schwulen zeigen, fragt man reflexhaft nach ihrem "kulturellen Hintergrund". Dabei ist die klassische t�rkische und arabische Liebeslyrik voll von gleichgeschlechtlichen Motiven, die man in der Literatur des "aufgekl�rten" Abendlands vergeblich sucht.

Angesichts dieses Widerspruchs zeichnet Georg Klauda die Konzepte mann-m�nnlicher Liebe und Lust in christlichen und muslimischen Gesellschaften vergleichend nach. Er zeigt den historischen Anteil des Westens an der Formierung antihomosexueller Diskurse in der islamischen Welt und belegt, dass auch in Deutschland - trotz aller gegenw�rtigen Liberalit�t - von einer Aufl�sung des heteronormativen Korsetts keine Rede sein kann.


So, 12. April 2009: Angrillen vor'm Laden. Freunde, Freundinnen, Fleisch und Bier sollten mitgebracht werden. Kohle, Grill, Wasser, Klo und B�cher sind da.

Do, 9. April 2009: Revolution�re Obleute, Berliner Vollzugsrat, R�terevolution 1918/19 - Autor Ralf Hoffrogge stellt sein neues Buch vor: "Richard M�ller", eine Biographie des Vorsitzenden des (Berliner) Vollzugsrates.

Sa, 21. M�rz 2009: Kleiner Sit-in zum Fr�hlingsanfang und um mal eine Art offiziellen Anfangs von M��iggang am neuen Ort (Reichenberger Str. 63a) zu haben.


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Sonstiges/Nachrichten/Archiv (sehr unvollst�ndig)

19.1.2015: Ausweitung Kern�ffnungszeiten: Mo-Fr 13-20 Uhr und samstags nach Belieben
1.2.2013: Kompromissfindung zu �ffnungszeiten: Mo-Fr 13-19 Uhr
1.12.2012: �nderung der �ffnungszeiten zu Mo-Fr 12-19 Uhr
Fr�hjahr 2012:

Amo Books

er�ffnet seine Botschaft am Heinrichplatz in der 14a.
1.1.2012: Sozialberatung Friedrichshain nun Sozialberatung am Heinrichplatz und fester Bestandteil unserer Assoziation 14a.
15.10.2011: �nderung des Ruhetages, neue Kern�ffnungszeiten: Mo-Fr 14-19 Uhr
1.1.2011 - 15.10.2011: �nderung der �ffnungszeiten auf Di-Sa 15-19 Uhr (Einf�hrung eines Ruhetages am Montag)
ab 4.1.2011: Sozialberatung Friedrichshain zu Gast bei uns am Heinrichplatz
17.12.2010: �nderung der �ffnungszeiten zu 14-19 Uhr (Di-Sa), Montags Ruhetag
14.8.2010: Wiederer�ffnung am neuen Ort: Heinrichplatz, Oranienstr. 14a
1.1.2009 - 30.4.2010: Kurzer Ladenzwischenstop zur�ck im Reichekiez in der Reichenberger Str. 63a im gem�tlichen Souterrain
Fr�hjahr 2006 - 31.12.2008: M��iggang gibt ein leider nur knapp 3-j�hriges Gastspiel im Wrangelkiez in der G�rlitzer Str. 40a.
Anfang 2000: Er�ffnung des Second-Hand-Buchladens M��iggang im Reichekiez in der Reichenberger Str. 136 mit anf�nglich skurrilen (meist abendlichen) �ffnungszeiten.


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Geschäfts- und Lieferbedingungen:

1) Versandkosten

Versandkosten (günstigster Tarif mit der Deutschen Post) gehen zu Lasten des Empfängers und werden auf den Preis des Buches addiert.

Gewicht BRD EU Welt
bis 500 g: 1,20 € 3,20 € 3,20 €
bis 1000 g: 1,90 € 5,70 € 5,70 €
bis 2000 g: 4,30 € 9,10 € 11,50 €
bis 30 kg: 5,00 € 12,50 € Anfrage

Sondergrößen, Gewicht von mehr als 2kg, gewünschte Luftpost oder Versicherung können wir alles machen und würden das vorher per email, Fax oder Telefon mit ihnen besprechen. Weltweiter Versand (insb. in die Schweiz und Liechtenstein) ist kein Problem und machen wir gerne, die korrekte Angabe der Versandkosten in Abhängigkeit vom Zielland würde aber den Rahmen obiger einfacher Portotabelle sprengen.

2) Bestellungen

Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges erledigt. In jedem Falle schicken wir ihnen so bald wie möglich per email oder Fax eine Auftrags- und Absendebestätigung oder eine evt. Absage, falls das Buch vergriffen sein sollte. Das Angebot ist freibleibend und es besteht unsererseits kein Lieferzwang.

3) Bezahlung

Bei Erstkunden oder Auslandssendungen möchten wir eventuell Vorkasse, ansonsten kann die Buchsendung per Rechnung erfolgen. Die Preise verstehen sich in Euro und sind bitte:

  1. bei Bezahlung per Rechnung: nach Erhalt des Buches und ohne Abzug zu bezahlen
  2. bei Vorauskasse: zu überweisen nach Auftragsbestätigung unsererseits per email oder Fax.

Kontodaten (für Überweisungen aus dem Ausland, in Klammern BIC und IBAN)

Bis zur vollständigen Bezahlung bleibt die Ware unser Eigentum. Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teile ist Berlin.

4) Widerrufsbelehrung

Recht zum Widerruf
Sie k�nnen Ihren B�cherkauf innerhalb von 2 Wochen ohne Angabe von Gr�nden in Textform (z. B. Brief, Fax, E-Mail) oder durch R�cksendung der Ware widerrufen. Die Frist beginnt mit Erhalt der Ware. Zur Wahrung der Widerrufsfrist gen�gt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Ware.

Den Widerruf k�nnen Sie formlos als EMail, Fax oder Brief an uns senden. Alternativ k�nnen sie auch daf�r dieses Muster-Widerrufsformular (pdf, 1,6kb) benutzen, welches sie ausf�llen und uns zukommen lassen: z.B. als pdf-Anhang zur EMail, faxen oder es einfach den r�ckgeschickten B�chern beilegen.

Widerruf und R�cksendung der B�cher sind zu richten an:

Müßiggang, Second-Hand-Buchladen
Patrick Krause
Oranienstr. 14a
10999 Berlin

buchladen@muessiggang.net
Tel/Fax: (030) 629 01 278 (Mo-Fr 13-20 Uhr)

Folgen des Widerrufs
Sie senden uns das Buch bzw. die B�cher zur�ck und falls Sie bereits bezahlt haben, erstatten wir Ihnen Ihr Geld zur�ck.
Die in den B�chern auf den ersten Seiten angebrachten handschriftlichen Vermerke unsererseits m�ssen unversehrt und vollst�ndig sein und dienen der Identifizierung der B�cher.

Porto
Wenn unsererseits kein Versand- oder Beschreibungsfehler vorlag, bitten wir Sie, die R�cksendekosten zu �bernehmen. Bei einem Fehler unsererseits ist die R�cksendung f�r Sie selbstverst�ndlich kostenfrei, d.h. wir w�rden Sie bitten die Sendung als Buchsendung zu beschriften und zu frankieren (innerhalb BRD: bis 500g: 1 EUR, bis 1000g: 1,65 EUR), eine Notiz mit Ihren Kontodaten beizulegen und wir erstatten Ihnen den Betrag zur�ck.

Falls Ihnen eine Bank�berweisung nicht genehm ist, teilen Sie uns bitte mit, wie Sie den Betrag gerne r�ckerstattet haben m�chten. Insbesondere bei Bestellungen au�erhalb der BRD kann es bei Porto und R�ck�berweisung Besonderheiten geben, welche wir bei Bedarf am Besten einfach per EMail miteinander kl�ren.
* Ende der Widerrufsbelehrung *

5) Datenschutz

Wir erheben, verarbeiten und nutzen die personenbezogenen Daten unserer Kunden lediglich zum Zwecke der ordnungsgem��en Vertragsdurchf�hrung, sprich Ihres Buchkaufes, zum Versand und zur Erstellung der Rechnung. Ihre Daten werden von uns nicht weitergegeben.

Trotz dröger Geschäftsbedingungen... viel Spaß beim Lesen!

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