Online Ortsfamilienbuch Kaukehmen / Kuckerneese (original) (raw)

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Das Kirchspiel Kaukehmen Kreis Niederung

Kaukehmen ist ein Kirchdorf im Memeldelta, gelegen im baltischen Stammesgebiet der Schalauer, gegründet zu den Zeiten des Deutschen Ordens.
Die Schalauer siedelten am Unterlauf des Memel-Stroms zwischen dem südlich angrenzenden Siedlungsgebiet der Prußen und dem nördlich angrenzenden Siedlungsgebiet der Litauer.

Der Ort Kaukehmen mit dem unmittelbar benachbarten Gut Kukernese liegt direkt südlich des Ruß-Stroms, einem der Mündungsarme der Memel in das Kurische Haff und nördlich der Alten Gilge. Die Bewohner Kaukehmens und der umgebenden Orte und Güter rechnet man zumindest bis um 1736 der sog. "baltischen Urbevölkerung" zu. Angesichts der auch vor 1736 im Kirchspiel vorkommenden Familiennamen kann man an dieser Aussage aber auch Zweifel hegen.

Politisch zuzuordnen ist Kaukehmen (bis 1631 auch unter dem Namen Kukernese) mit den zugehörigen Gemeinden des Kirchspiels zunächst Preußen als Herzogtum, dann dem preußischen Königreich, später Preußen / Ostpreußen als Provinz im Deutschen Kaiserreich.

Auf Grund seiner Lage wurde Kaukehmen zentraler Handelsplatz im Memeldelta und besaß den Status eines "Fleckens". Auch wenn der Ort (versehentlich ?) nie zur Stadt aufstieg, war er entsprechend seiner regionalen Bedeutung seit 1722 Sitz des "Ambt Kukernese", nachdem das Hauptamt Tilsit in 6 Domänenämter unterteilt worden war. Auch im 1818 gebildeten "Kreis Niederung" war Kaukehmen kurze Zeit Verwaltungssitz.

Das evangelische Kirchspiel Kaukehmen bestand bereits ab ca.1549.
Auf Grund der dünnen Besiedlung der Region umfasste sein Einzugsbereich im 16. und 17. Jahrhundert auch große Teile der späteren Kirchspiele Neukirch, Lappienen und Plaschken. Nachdem dort in der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts eigenständige Kirchspiele gegründet wurden, reduzierte sich der Einzugsbereich des Kirchspiels Kaukehmen erheblich, reichte aber noch bis zum Ende des 1. Weltkriegs in das sog. Memelland nördlich des Ruß-Stroms hinein.
Für Ahnenforscher dieser Kirchspiele lohnt also auch der Blick in die älteren Taufbücher des Kirchspiels Kaukehmen.

1905 wurden die Orte des neu gegründeten Kirchspiels Skören "abgewidmet". Nach Ende des 1. Weltkriegs mussten die Orte nördlich der Russ an das Kirchspiel Paleiten abgetreten werden.

Die verfügbaren Kirchenbücher des Kirchspiels reichen (mit kleineren Lücken) von 1668 bis 1874, die Standesamtsunterlagen (mit sehr großen Lücken) von 1875 bis max. 1938. Insgesamt sind damit etwa 270 Jahre der knapp 400 Jahre des Bestehens des Kirchspiels Kaukehmen / Kuckerneese mit Personenstandsdaten belegt.
Die in diesem Zeitraum zum Kirchspiel zugehörigen "Kern"-Orte sind in der Liste der "Dörfer und Güter des Kirchspiels Kaukehmen" (siehe Tabelle unten) aufgeführt.
Unter Berücksichtigung der „Abwidmungen“ bis 1695 und ab 1905 bildeten die in der Tabelle benannten Orte für 210 Jahre den räumlichen Kern des Kirchspiel.

Die unmittelbaren Nachbar-Kirchspiele sind Schakuhnen im Nordwesten, Plaschken im Nordosten, Lappienen im Südwesten und Neukirch im Südosten.

Zwischen den benachbarten Kirchspielen gab es natürlich gelegentliche "Wanderungen". Die sind sicherlich nicht nur alten familiären Verbindungen über wechselnde Kirchspielgrenzen hinweg zuzuschreiben. Auffällig sind die recht zahlreichen Taufeinträge aus Baubeln, Girreningken und Schanzenkrug. Verschiedene Einträge in den KB Schakuhnen verweisen auf eine Zuordnung Baubelns zum Kirchspiel Lappienen. Dies betrifft wohl das "adelige Gut Baublen". Der hohe Anteil der Taufen aus Baubeln im Kirchspiel Kaukehmen ist dem "cölmischen Dorf Baublen" zuzuschreiben. Bei Girreningken ist zu vermuten, dass die Fährverbindung über die Ruß im Nachbarort Klein Schilleningken der kürzere Weg zur Kirche war, auch wenn Girreningken offiziell zum Kirchspiel Ruß, später zum Kirchspiel Schakuhnen gehörte. Im Fall Schanzenkrug sind die Orte Alt Schanzenkrug und Neu Schanzenkrug zu unterscheiden. Alt Schanzenkrug gehörte offensichtlich zum Kirchspiel Kaukehmen und wurde 1861 zu Baltruschkehmen eingemeindet. Neu Schanzenkrug gehörte zunächst zum Kirchspiel Neukirch, später zu Pokraken. Die zahlreichen Taufeinträge in Kaukehmen dürften daher überwiegend Alt Schanzenkrug zuzuschreiben sein.

Im Verlauf der Zeit wurden verschiedene Wohnplätze und Güter des Kirchspiels in benachbarte Orte eingemeindet oder umbenannt. Dadurch sind sie in neueren Karten teilweise nicht mehr auffindbar.

1938 wurde die Landgemeinde Kaukehmen in Kuckerneese umbenannt, somit heißt auch das Kirchspiel Kaukehmen seit 1938 Kirchspiel Kuckerneese. 1929 war zuvor das Gut Kuckerneese in den Besitz der Landgemeinde Kaukehmen übergegangen.1938 wurden auch etliche weitere Orte des Kirchspiels umbenannt. Der Kreis Niederung wurde in Kreis Elchniederung umbenannt.

Seit Ende des 2. Weltkriegs liegt der Kirchspielort Kuckerneese mit der überwiegenden Zahl der Kirchspielorte im russischen Oblast Kaliningrad und heißt Jasnoje. Die nördlich des Ruß-Stroms (Nemunas) gelegenen Orte liegen jetzt in Litauen.

Der Kirchort Kaukehmen und das unmittelbar benachbarte Gut Kuckerne(e)se wurden in den Kirchenbucheintragungen getrennt geführt.


Quellen

Kirchenbucheinträge:

Bis 1874 waren in Preußen die Religionsgemeinschaften für die Führung der sogenannten "Personenstandsfälle" in den Kirchenbüchern zuständig.
Überwiegende Datenquelle sind daher die für das Kirchspiel verfügbaren ev. Kirchenbücher von 1668 bis 1874.

Ev. Kirchspiel Kaukehmen / Kuckerneese:
Taufen: 1668-1874
Trauungen: 1750-1874
Tote: 1749-1874

Aus verschiedenen benachbarten Kirchspielen wurden solche Datensätze übernommen, bei denen zumindest eine der betroffenen Personen aus dem Kirchspiel Kaukehmen stammt.
Das sind bisher
aus dem ev. Kirchspiel Karkeln / Schakuhnen: Taufen (1702-1803), Trauungen (1824-1875),
aus dem ev. Kirchspiel Kallningken: Taufen aus Usseinen / Ksp. Kaukehmen (1805-1874),
aus dem rk. Kirchspiel Schillgallen: Taufen (1823-1877), Trauungen (1823-1877), Tote (1823-1877),
aus den ev. Kirchspielen Memels: Trauungen (1890-1940), Tote (1938-1940).

Standesamtsregister:

Ab 1874 waren in Preußen die neu gegründeten Standesämter für die "Personenstandsregister" zuständig. Der Einzugsbereich des Kirchspiels Kaukehmen / Kuckerneese umfasste folgende Standesamtsbezirke:

Kaukehmen: nur Geb. 1874 - 1903, lückenhaft,
Sköpen: Geb. keine, Heir. 1881 – 1889, Tote 1874 – 1889,
Karzewischken: Geb. 1874 – 1910, Heir. 1874 – 1938, Tote 1874 - 1938
Heinrichfelde: Geb. keine, Heir. 1875, 1878-1887, 1890-1891, 1894, Tote keine,
Sausseningken: Bestände derzeit unbekannt.
Die Zuordnung der einzelnen Kirchspielorte zum jeweiligen Standesamtsbezirk habe ich in der "Liste der Orte im Kirchspiel Kaukehmen" vermerkt.

Heimatkreisdatei:

Von der Kreisgemeinschaft Elchniederung habe ich die Informationen der Heimatkreisdatei für die Orte des Kirchspiels Kaukehmen (mit dem Kirchspiel Skören) übernommen. Dies sind im Wesentlichen Namen und Wohnorte aus der Zeit zwischen 1939 und 1944/45. Es bleibt damit eine zeitliche Lücke im Datenbestand zwischen 1874 und 1939 / 1945.

Private Informationen:

Inzwischen habe ich auch etliche Personendaten aus privaten Quellen in die Datenbank aufnehmen können. Das sind vor allem Ergänzungen von Nachkommen der Personen aus der Heimatkreisdatei. Diese Daten sind vor allem interessant, wenn sie die Angaben aus der Heimatkreisdatei ergänzen oder die zeitliche Lücke zu den Kirchenbuch- oder Standesamtsregistern schließen können. Soweit solche Ergänzungen in die Gegenwart verweisen, werden sie aus Datenschutzgründen hier nicht dargestellt bzw. anonymisiert. Es gibt aber auch „Überraschungsfunde“ von Personen aus dem Kirchspiel Kaukehmen / Kuckerneese, die an entfernteren Orten z.B. in einem Heiratsregister auftauchen.

Die Rosenfeld-Liste:

Die sogenannte "Rosenfeld-Liste" basiert auf der Stammtafel des Heinrich Rosenfeld (genannt Bart-Rosenfeld und enthält ca. 1100 Nachkommen über bis zu 10 Generationen. Heinrich (auch Hinrich Roßfelt) gehörte der mennonitischen Glaubensgemeinschaft an, die in der Geschichte Preußens deutliche Spuren hinterließ. Die Mennoniten siedelten sich im Verlauf ihrer Geschichte mehrfach im Gebiet des späteren Kreises Niederung an. Daher gibt es enge Verknüpfungen vieler Familien aus der "Rosenfeld-Liste" sowohl mit den Orten der Kirchspiele Kaukehmen, Heinrichswalde, Neukirch, Schakuhnen und Plaschken, als auch mit den evangelischen Mitgliedern der Nachkommen von Heinrich "Bart" Rosenfeld in diesen Kirchspielen.

Danke!

Mein ausdrücklicher Dank gilt all den Menschen, die mich bei der Recherche, Zusammenstellung und Korrektur der vielen Daten tatkräftig unterstützt haben und es noch immer tun. Ich werde mich weiterhin über jeden Hinweis und jede Ergänzung freuen.

Besonderer Dank gilt dabei Ute Rossky, die viel Zeit in die Datensammlung investiert hat, Dr. Witold Peuster, der mit seinen Transkriptionen aus dem Preußisch Litauischen Umfeld einen großen Anteil am OFB hat und an Hans-Lothar Kallnischkies und Dr. Günter Spilgies, die umfangreiche eigene Datenbestände zum Kirchspiel Kaukehmen und auch drumherum beigesteuert haben.


Orte im Kirchspiel Kaukehmen

| Dörfer und Güter des Kirchspiels Kaukehmenmit alternativen Schreibweisen [Name ab 1938 in Klammern] | Anmerkungen Zuordnung zum Standesamt ab 1874 | | | ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- | -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- | | | Allgawischken, Groß A. [Schlichtingen], Klein A. [Allgau], Gut A., cöllmisch A., Mühle A.,Algavischken, Algavischkin, Algaviszken, Algawischcken, Algawiszken, Algawißken, Algawiszkei, Algawiszku, Dwarriszken, Algawißken–Dwarriszken, Algawiszkei–Dwarriszkei | Die Ortsbezeichnungen Algawißken–Dwarriszken oder Algawiszkei–Dwarriszkei stehen für "Gut Allgawischken". (lit. dvaras: Besitz, Gut, Hof). Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | "An der Neuen Gilge", lit. "Ant Gillios Naujos" | Sammel-Bezeichnung für verstreut liegende Wohnplätze entlang des Verlaufs der Neuen Gilge. Diese Wohnplätze waren - je nach Lage entlang der Neuen Gilge - unterschiedlichen Orten im Kirchspiel zugeordnet, wie Lizaiten, Neuendorf, Trumpaiten, Andreiszken oder Endriegiszken. Diese Zuordnung wird in den Kirchenbüchern aber nur selten erwähnt. | | | Baltruscheiten [Balten]Baltruschaiten, Baltruschaten, Baltruschatczen, Baltruschatczin, Baltruschatsze, Baltrußaiczei, Baltrußaitei, Baltrußaiczen, Baltrußaiczu, Baltrußaitczu, Baltruszaiczusa | 1905 wurde Baltruscheiten vom Kirchspiel Kaukehmen zum neu gebildeten Kirchspiel Skören abgewidmet. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Baltruschkehmen [Altschanzenkrug]Baltruschkemen, Baltruszkemen, Baltruszkehmen, Baltruschkonen, Baltruszkeny,Baltruschcken, Baltrußkeimei, Baltrußkeimu, Baltrußkiemen, Baltrußkiemis, Baltruszkiemjo | 1861 wurde das benachbarte Alt Schanzenkrug nach Baltruschkehmen eingemeindet, 1905 wurde Baltruschkehmen vom Kirchspiel Kaukehmen zum neu gebildeten Kirchspiel Skören abgewidmet. 1938 wurde Baltruschkehmen in Altschanzenkrug umbenannt. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Baubeln [Sommershöfen]Baublen, Baublin | Zu unterscheiden sind die unmittelbar benachbarten Orte königlich Baubeln und gräflich Baubeln. Königlich Baubeln gehörte zum Kirchspiel Kaukehmen, gräflich Baubeln (in der Grafschaft Rautenburg) zum Kirchspiel Lappienen, obwohl königlich Baubeln etwas weiter von Kaukehmen entfernt lag. Kirchenbucheinträge aus Baubeln kommen sowohl in diesen beiden Kirchspielen als auch im nördlich angrenzenden Kirchspiel Schakuhnen vor. Eine eindeutige Zuordnung zu königlich oder gräflich Baubeln ist in den Kirchenbüchern die Ausnahme. 1911 wurde gräflich Baubeln zu Baubeln eingegliedert. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Budwethen, Groß B., Klein B., B. Mühle (*1) [Ansorge]Budvedczin, Budvehten, Budveitczuse, Budveiten, Budveitschen, Baudwieczu, Budwieczu, Budwieten | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sköpen. | | | Ginnischken, Neu G. [Neuginnendorf], Alt G. [Altginnendorf], Gut G.Gennischken, Ginischken, Giniszken, Ginnischcken, Ginnischkin, Ginniszken, Ginnißkei, Ginnißken, Ginnißkiu, Ginnißkiusa, Ginniszken Hoff | 1905 wurden Neu und Alt Ginnischken vom Kirchspiel Kaukehmen zum neu gebildeten Kirchspiel Skören abgewidmet. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Heinrichsfelde und Fridrichshöffchen bey HeinrichsfeldeGut Heinrichsfelde | Heinrichsfelde taucht als Ortsbezeichnung erstmals 1774 in den Kirchenbüchern Kaukehmens auf. 1920 (Versailler Vertrag) wurde Heinrichsfelde vom Kirchspiel Kaukehmen und vom Kreis Niederung abgetrennt, da der Ort zum nördlich der Ruß gelegenen Memelland gehörte. Der neu gegründete Amtsbezirk Heinrichsfelde umfasste auch alle übrigen, nördlich der Ruß gelegenen Kirchspielorte. Die kirchliche Zuständigkeit ging 1923 an das Kirchspiel Paleiten. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Heinrichsfelde. | | | Jonaiten [Gilgenfeld],Jonaithen, Jonatczin, Jonatschin, Joneiten | Hinweis: Die Schreibweise ist identisch mit (Galsdon) Joneiten im Kirchspiel Plaschken. Bis in das 17. Jahrhundert gehörten Galsdon Joneiten ebenso wie Jonaiten zum Einzugsbereich des Kirchspiels Kaukehmen. Für beide Orte wurde oft die Bezeichnung Joneiten / Jonaiten benutzt. Eine Zuordnung ist daher oft nur durch einen Plausibilitätsvergleich möglich. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Lappienen. | | | Kankolischken (Einzelgehöft, Wohnplatz).Kankohlischken | 1874 wurde der Wohnplatz Kankolischken in die Landgemeinde > Kaplanischken eingegliedert. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. | | | Kaplanischken (Gut).Caplanischken, Kaplaniszken | 1916 wurde gut Kaplanischken mit dem > Gut Kuckerneese vereinigt, 1938 wurde Gut Kaplanischken nach > Kaukehmen eingegliedert. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. | | | Karzewischken, Groß K. [Sprosserweide], Klein K.Karcewischken, Karczewischken, Karczewiszken, Kartzevischken, Kartzewischken, Kartzewiszken, Karczawiszken, Karczawisßkei, Karczawißkai, Karczawißken | 1898 wurde Klein Karzewischken zu > Skulbetwarren eingemeindet. 1905 wurde Groß Karzewischken vom Kirchspiel Kaukehmen zum neu gebildeten Kirchspiel Skören abgewidmet. Hinweis: nicht zu verwechseln mit Alt und Neu Karzewischken am gegenüberliegenden, nördlichen Ufer der Ruß, zum Ksp. Plaschken gehörig. Um die Verwirrung komplett zu machen, wurde das Plaschkensche Neu Karzewischken im Jahr (?) in Klein Karzewischken umbenannt, so dass über etliche Jahre zwei Orte mit gleichem Namen an der Ruß unmittelbar gegenüberliegend existierten. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Kaukehmen [Kuckerneese],Kauckehmen, Kauckehnen, Kauckeln, Kaukehnen, Kaukenen, Kaukoehnen, Kaukohnen, Kauköhnen, Kaukonen, Kauken, | Der (Kirchspiel-) Ort Kaukehmen entstand um Ende des 15. Jahrhunderts unmittelbar westlich der Domaine Kuckerneese. 1549 wird die erste Kirche erwähnt. Bis um 1631 wurden für Kirche und Ort sowohl der Name Kaukehnen als auch der Name Kuckerne(e)se gebraucht. In den (ab 1668) vorliegenden Kirchenbüchern werden der Ort Kaukehmen und das > Gut Kuckerneese stets separat geführt. 1938 wurde der Name Kuckerneese übergeordnet für den Marktflecken Kaukehmen und die ehemalige Domaine Kuckerneese festgelegt. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. | | | Kaukehnellen | 1915 wurde Kaukehnellen nach > Kaukehmen eingegliedert. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. | | | Killucken,Killucken, Killuckken, Killuken, Killukken, Killukai, Killuku | 1912 wurde Killucken nach > Sköpen eingegliedert. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sköpen. | | | Kloken,Klocken, Klockin, Kloken, Klokin, Klukai, Kluke, Kluken, Klükiu, Klukiusa | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. | | | Kuckerneese, Gut K., K. MühleKukerneesen, Kukernese, Kukernese, Kukernesee, Kaukerneesen | Der Wohnplatz (Krug) "zur Kuckerness" existierte schon um 1530. Er entwickelte sich schnell zu einem umfangreichen Gut, wird ab 1677 auch als Staatsdomäne bezeichnet. 1929 wurde das Gut Kuckerneese an das westlich unmittelbar benachbarte Kaukehmen verkauft. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. | | | Leitgirren, Groß L., Gut L., Klein L.Leidgeren, Leidgern, Leidgerren, Leidgirren, Leitgeren, Leitgern | 1920 (Versailler Vertrag) wurde Leitgirren vom Kirchspiel Kaukehmen und vom Kreis Niederung abgetrennt, da der Ort zum nördlich der Ruß gelegenen Memelland gehörte. Die kirchliche Zuständigkeit ging 1923 an das Kirchspiel Paleiten. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Heinrichsfelde. | | | Lyszeiten [Lischau],Liczaczin, Liezaiten, Lihzaiten, Lisaiten, Lisajeitsche, Liszaiten, Liszeiten, Litzaiten, Lizactzin, Lizaiczen, Lizaiczu, Lizaiten, Lysaiten, Lizaiczei | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Neuhoff (Gut),Höfchen, Neu Hof, Neu Höfchen, Neu Höffchen, Neuhof, Neuhöfchen, Neuhöffchen | alternativer Name (lit.) Naudwarren. Gut Neuhoff wurde 1932 zu > Wiezischken/Gilgetal eingemeindet. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sköpen. | | | Neusorge,Niesorge, Nisorge, Nisorges | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sköpen. | | | Perwallkischken (Gut)Perwalkischken, Perwalkiszken, Perwalkisken, Pervalkischken, Pervaltischken | 1912 wurde Gut Perwallkischken dem Kirchspiel Plaschken im Kreis Tilsit zugeschlagen. Gut Perwallkischken kam 1920 (Versailler Vertrag) vom Kreis Niederung zum Kreis Pogegen. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Reatischken (Gut R.)Rajatiszken, Reatischcken, Rejatiszken | Auch für Reatischken sind zwei benachbarte Orte zu unterscheiden. In den Kirchenbüchern wird Reatischken nicht näher bezeichnet. Gut „Gräflich Reatischken“ gehörte zum Ksp. Kaukehmen, (Neuhof-)Reatischken zum Ksp. Lappienen. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Norwischeiten. | | | Sausseningken [Milchhof], Klein S., Alt S.Sauseninken, Sausininken, Sausininkin, Sauseninkin, Sausheningken, Sausheninken, Sausenincken, Sauseningken | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Schanzenkrug, Alt Sch.Alte Schanzen Krug, Schanzen Krug | 1861 in > Baltruschkehmen aufgegangen, 1905 wurde Baltruschkehmen (inkl. Alt(e) Schanzenkrug) in das neu gegründete Kirchspiel Skören abgewidmet. 1938 wurde Baltruschkehmen in Altschanzenkrug umbenannt. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Schilleningken, Groß Sch., Klein Sch., Sch. KrugGroß / Djn. Schillininken, Schillninken, Szilleninken, Schilininken, Schilleninken, Schillningken, Schillenincken, Szillininken, Szillningken, Szilininkai, Szillininkai, Szillininkusa | 1920 (Versailler Vertrag) wurden Groß und Klein Schilleningken vom Kirchspiel Kaukehmen und vom Kreis Niederung abgetrennt, da beide Orte im nördlich der Ruß gelegenen Memelland lagen. Die kirchliche Zuständigkeit ging 1923 an das Kirchspiel Paleiten. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Heinrichsfelde. | | | Sellen, Alt S., Neu S., Gut S., Klein S.Gut Sellen, Selen, Selenhof, Sellen Guth, Sellen Hof, Sellenhof, Sellern, Sellinn | Alt Sellen > Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. Neu Sellen > Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sköpen. | | | Sköpen, Neu S., Alt S., S. KrugSckoepen, Skoepen, Skepen, Skiepen, Skiepinnei | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sköpen. | | | Skören Schoeren, Sckeren, Sckern, Sckoeren, Skörin, Skorn, Skerai, Skeru, Skerusa | 1905 vom Kirchspiel Kaukehmen abgewidmet und seitdem eigenständiger Kirchspielort Skören. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Skulbetwarren,Sckulbethvarren, Skulbedvarren, Skulbethwarrn, Skulbetvarren, Sckulbetwarren, Skubetwaren, Skulbethwarren, Skulbetwarai, Skulbetwarru | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Karzewischken. | | | Skuldeinen, S. Gut | Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Sutelischken (Wohnplatz). | Der Zeitpunkt der Eingemeindung zu Kaukehmen ist unbekannt Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Kaukehmen. | | | Szaudschen, Sauczen, Sauczin, Sauszen, Sautczin, Sautshen, Sautszen, Sautzen, Sauzien, Siaudschen, Siautszen, Siautzen, Szauczen, Szaudiczusa, Szaudyczei, Szaudyczusa, Szaudzen, Szauszen, Szautschen, Szautzen, Zauczei, Zauczen, Zauczusa, Zaudczen, Zaudzen, Zaugen, Zauszen, Zautczen, Zautczusa, Zautschen, Zautschen Hoff, Zautszen, Zautzen, Ziaudzen, Ziautszen | Szaudszen wurde 1896 zu > Skuldeinen eingemeindet. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Trumpeiten [Trumpenau], Groß T., Klein T.,Jagwaltischken ab Trumpaiten, Trumpaten, Trumpatischken, Trumpatsche, Trumpaiczei, Trumpaitei | 1928 wurde Groß Trumpeiten nach > Trumpeiten eingegliedert. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Usseinen [Stellwagen](auch Neuhoff, Freiendorf, Friedenberg bey Usseinen), Ushehnen, Ushein, Usheinen, Usheinin, Ussein, Ußein, Usseinusa, Braukt, Brauktuwe, Braukuwe | Usseinen lag am westlichen Rand des Kirchspiels - so wie auch Baubeln - durch den Grenzverlauf der Grafschaft Rautenburg (Kirchspiel Lappienen) quasi als "Exklave" vom Einzugsbereich des Kirchspiels abgetrennt. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Warskillen,Varskellen, Varskeln, Varskillen, Varskillin, Varskilln, Warsckelln, Warsckillen, Warsckilln, Warskellen, Warskillin, Warskilln, Warszillen, Warskillei, Warskillusa | Neben dem Ort Warskillen im Ksp. Kaukehmen (nördlich der Neuen Gilge) gab es ein namensgleiches (Gut ?) Warskillen am gegenüberliegenden südlichen Gilgeufer, das zum Ksp. Lappienen gehörte. In den Kirchenbüchern Kaukehmens gibt es keine erkennbaren Hinweise auf Überschneidungen mit dem Kirchspiel Lappienen. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sausseningken. | | | Wiezischken [Gilgetal],Vitzischken, Vitzischkien, Vitzischkin, Vitzishken, Wicziszcken, Wicziszcken, Wieczyszken, Witischke, Witischken, Witzischcken, Witzischken, Wizisken, Wiziszken, Wicziszken, Wyczißken, Wycziszkei, Wycziszkiu, Wycziszku | Wietzischken wurde am 1. Oktober 1932 umbenannt zu Gilgetal. Ab 1874 Standesamt / Amtsbezirk Sköpen. | |

Allgemeiner Hinweis zu den Ortsnamen: Die Schreibvarianten in der obigen Tabelle enthalten auch die in der litauischen Grammatik üblichen deklinierten Formen der Ortsnamen.
Das betrifft vor allem die Lokativ- oder Genetiv-Form der Ortsnamen mit der Endung auf "iu" oder "u". So würde die Herkunftsbezeichnung "aus Wiezischken" in den Kirchenbüchern
als "isz Wycziszku" zu finden sein.


Taufen aus später "abgewidmeten" Kirchspielorten

Bis weit in das 17. Jahrhundert gehörten große Teile der Kirchspiele Plaschken, Lappienen und Neukirch zum Einzugsbereich des Kirchspiels Kaukehmen:

Plaschken (ab 1695/1696 eigenständig, Kirchenbücher (Taufen) ab 1709):

Bis 1709 aus Bersteningken, Galsdon-Joneiten, Jakob Titzkus (Waidzenten), Jurge Szubien (Gebbeszen), Juschka Budwethen (Strillen), Juschka Spötzen, Karzewischken, Kugeleit, Pageldienen, Pillwarren (Gut), Plaschken, Schauditten, Uszpelken, Warrischken (Gut),
aber auch Kowgirren, Lompönen, Pleine, Powilken, Suitkaten, Szameitkehmen,

Lappienen (ab 1664/1667 eigenständig, Kirchenbücher (Taufen) ab 1703):

Bis 1703 aus Andreischken, Endreischken (Gut), Eschenberg, (gräfl.) Joneiten, Kiauken, Lappienen, Maszrimmen, Mostaiten, Norweischen, Oszpalten, Schemeiten, Schuppinnen, Seckenburg,
aber auch aus Baubeln (gräflich), Elbings Colonie, Iwenberg, Neu Mosteiten, Polenzhof, Prudimmen, Raging, Reatischken (gräfl.), u.a.

Neukirch (Joneykischken) (ab 1651 eigenständig, Kirchenbücher ab 1670, Taufen ab 1687):

Bis 1687 Bogdahnen, Alt B., Neu.B., B. Mühle, Jägeriszken, Jedwilleiten (Krug), Jedwilleiten, Kreywehlen (adl.), Lausberg, Motzwethen, Neuendorf, Pawarszen,
aber auch Dwarehlischken, Gilkendorf, Hohenwiese, Ibenberg, Juschka Budwethen, Lentenbude, Mägdeberg, Naudwarischken, Klein Neuendorf, Groß Neuendorf, Neukirch, Rokaiten, Schuppinnen.


Taufen aus anderen Kirchspielen

Unabhängig von den aktuellen "Grenzen" des Kirchspiels Kaukehmen gab es im Verlauf der Zeit immer wieder private Gründe oder politisch bedingte Anlässe, die zu Taufeinträgen aus benachbarten Kirchspielen führten, wie zum Beispiel aus:

Ruß: Girreningken, Skirwietell.
Schakuhnen: Ackmenischken, Girreningken, Lebbeden, Mitzko Mantwill, Nauseden, Paleiten, Perkuhnen, Schakuhnen, Schakunellen, Schneiderende, Schudereiten, Spucken, Staltschen, Wieszeiten. Werden: Bögschen, Drunscheln, Heydekrug, Jagsten, Kanterischken, Lapienen, Masch Magutts, Mazehlin, Minneiken, Mussaten, Naujeningken, Rehhof bey Lappynen, Uszlöknen, Wieszen.
Coadjuthen: Allecken, Kawohlen, Meischlauken, Rukken, Sardweiten, Skeisgen, Stonischken, Tutteln.
Tilsit: Neu Campinischken, Suitkaten, Tilsit, Trakeningken.
Kallningken: Aschpalten, Wirschup et Lujehl.
Seckenburg: Budehlischker Berahmung, Jodgallen.
Pokraken: Kampinischken.
Prökuls: Prussischken.
Schillehnen: Austutschen.


Stand der Auswertungen

Erfassungsstand September 2024:

Aktuell enthält dieser Datensatz 103.281 Personen.
Die Quellen werden bei jedem Datensatz benannt. Sofern private Quellen zugrunde liegen, verweist ein Zahlenschlüssel in eckigen Klammern auf die Quelle, z.B. [90-01]. Bei Rückfragen bitte ich den zu benennen.
Ortsangaben werden grundsätzlich durch die jeweilige Zugehörigkeit zum Kirchspiel, Kreis oder Land ergänzt, um die Zuordnung bei Namensgleichheiten von Orten eindeutig zu machen.

Kirchenbucheinträge:

Ev. Kirchspiel Kaukehmen / Kuckerneese:
Taufen: vollständig erfasst
Trauungen 1750-1758 und 1801-1824 erfasst, laufend
Tote: laufend

Diese Daten aus den Nachbar-Kirchspielen sind erfasst, werden aber auch weiterhin ergänzt:
aus dem ev. Kirchspiel Karkeln / Schakuhnen: Taufen (1702-1803), Trauungen (1824-1875),
aus dem ev. Kirchspiel Kallningken: Taufen aus Usseinen / Ksp. Kaukehmen (1805-1874),
aus dem rk. Kirchspiel Schillgallen: Taufen (1823-1877), Trauungen (1823-1877), Tote (1823-1877),
aus den ev. Kirchspielen Memels: Trauungen (1890-1940), Tote (1938-1940).

Standesamtsregister:

Kaukehmen: Geb. 1874 – 1903 sind erfasst,
Sköpen: Heir. 1881 – 1889, sind erfasst,
Tote 1874 – 1889 noch nicht erfasst.
Karzewischken: Geb. 1874 – 1910,
Heir. 1874 – 1938 sind erfasst,
Tote 1874 - 1938 noch nicht erfasst.
Heinrichfelde: Heir. 1875 – 1894 sind erfasst.

Heimatkreisdatei:

Vollständig erfasst.

Private Informationen:

Werden laufend erfasst bzw. ergänzt.

Die Rosenfeld-Liste:

Inzwischen habe ich alle Generation der Rosenfeld-Liste in die Datenbank des OFB übertragen. Erweitern konnte ich die Liste um 3 Generationen vor "Urvater Heinrich "Bart" Rosenfeld", aber auch um etliche Teil-Linien weiblicher Familienmitglieder. Diese Erweiterungen werden weiterhin verfolgt, ebenso wie Ergänzungen bisher unbekannter Daten. Auffälligkeiten oder nicht klärbare Zusammenhänge sind bei den einzelnen Personen als Anmerkungen erläutert.


Besonders zu erwähnende Einträge

(die Liste wird mit fortlaufender Auswertung ergänzt):

Anm.: die angegebene Kinderzahl bezieht sich auf Taufen in Kaukehmen und den Auswertungszeitraum.

Die Fortschreibung des OFB erfolgt laufend, so wie es meine (Frei-)Zeit erlaubt.
Ich danke allen "Hinweisgebern" und freue mich über alle Anfragen, Korrekturen, Ergänzungen und ergänzenden Hinweise.

Uwe Kuttkat,
Am Steinacker 6a,
41836 Hückelhoven.
kaukehmen@kuttkat.de


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