SWR3 (original) (raw)
Freiburg
Kaiserslautern
Karlsruhe
Koblenz
Konstanz
Mainz
Mannheim
Stuttgart
Trier
Tübingen
Ulm
Stau-Suche
SWR3: Nachrichten, Musik, Comedy, Events und vieles mehr entdecken
SWR3 Shorts
19. November 2024 Beschädigtes Datenkabel: Bundesregierung geht von Sabotage aus
Die Bundesregierung ist davon überzeugt, dass das Datenkabel zwischen Deutschland und Finnland in der Ostsee absichtlich beschädigt worden ist. Man müsse davon ausgehen, dass es sich um Sabotage handele, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) vor Beratungen mit seinen EU-Kollegen in Brüssel. Er sprach von einem klaren Zeichen, dass – Zitat – „hier etwas im Gange sei”. Auch die Außenministerien in Brüssel und Helsinki äußerten sich besorgt. Das Nato-Land Litauen hat die Überwachung seiner Gewässer verschärft. Dort wurde am Wochenende auch ein Datenkabel beschädigt.
19. November 2024 Straftaten gegen Frauen nehmen zu
Straftaten gegen Frauen sind im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das heute vorgestellte Lagebild des Bundeskriminalamtes. So seien 2023 mehr als 52.000 Frauen oder Mädchen Opfer von Sexualstraftaten wie Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Nötigung geworden. Das seien 6,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) will daher das Gesetz für stärkere Hilfen für von Gewalt betroffene Frauen noch vor der Bundestags-Neuwahl durchsetzen. Frauen, die geschlagen würden, sei es egal, wer regiere, sagte Paus.
19. November 2024 Schuldneratlas: Weniger Überschuldete
In Deutschland sind so wenig Menschen überschuldet wie noch nie. Die Zahlen sanken leicht auf rund 5,5 Millionen. Das geht aus dem neuen Schuldneratlas der Wirtschaftsauskunftei Creditreform hervor. Und es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede: So seien sechs Prozent der Frauen, aber zehn Prozent der Männer überschuldet. Junge Menschen lebten dagegen öfter auf „pump“. Insgesamt hielten die Menschen ihr Geld aber zusammen, weil die weltweiten Krisen und die wirtschaftliche Lage in Deutschland sie verunsicherten.
19. November 2024 Eichner verlängert Trainer-Vertrag beim KSC
KSC-Trainer Christian Eichner bleibt über die Saison hinaus beim Club. Das teilte der Fußball-Zweitligist mit. Nach monatelangen Verhandlungen hätten sich beide Seiten auf eine Verlängerung des Vertrages bis 2027 geeinigt. Eichner ist seit Februar 2020 Chefcoach des KSC. Geschäftsführer Michael Becker bezeichnete den 41-Jährigen als einen „wichtigen Erfolgsfaktor“ des Vereins.
19. November 2024 Mainzer Jugendkonferenz startet
In Mainz beginnt am Mittag die dritte Jugendkonferenz. Dort können Teenager eigene Ideen vorstellen und darüber mit Kommunal-Politikern ins Gespräch kommen. Ihre Ideen können sie anschließend Vertretern aus Politik und Verwaltung vorstellen. Ziel sei es, diese als Projekte in den kommenden Monaten umzusetzen. So haben sich Jugendliche bereits etwa für eine Änderung der städtischen Busfahrpläne und die Begrünung von Schulhöfen eingesetzt.
19. November 2024 Thyssenkrupp meldet Jahresverlust in Milliardenhöhe
Der Industriekonzern Thyssenkrupp hat ein weiteres Jahr Verluste in Milliardenhöhe gemeldet. Der Nettoverlust liegt demnach bei 1,5 Milliarden Euro, nach 2,1 Milliarden Euro Minus im vergangenen Jahr. Gründe seien eine deutlich schwächere Nachfrage aus wichtigen Kundenindustrien wie der Automobilindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau und der Bauwirtschaft, teilte der Essener Konzern mit. Deutliche Steigerungen habe es dagegen etwa im Bereich Wasserstoff und U-Boot-Bau gegeben, erklärte das Unternehmen.
Besonders stark schwächelt das Stahlgeschäft. Deshalb werde der Verkauf der Sparte vorbereitet, so Thyssenkrupp, diskutiert würden auch Werksschließungen und Stellenstreichungen.
19. November 2024 Black Friday: Verbraucher wollen nicht mehr ausgeben
Viele Kunden wollen rund um den sogenannten Black Friday am 29. November nach Schnäppchen suchen, aber nicht mehr Geld als im vergangenen Jahr ausgeben. Der Einzelhandel rechnet für die Aktionstage mit einem Gesamtumsatz von knapp sechs Milliarden Euro, hat der Handelsverband Deutschland mitgeteilt. In den Jahren zuvor konnten Händler zum Teil 20 Prozent mehr Umsatz machen. Viele Kunden haben bereits vorab mitgeteilt, dass sie in diesem Jahr bei Schnäppchen nur dann zugreifen, wenn die Rabatte mindestens 50 Prozent sind.