Zwanzigster Weltkongreßfür Philosophie (original) (raw)

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Generalthema - Paideia: Philosophie als Erzieherin der Menschheit

Wie aus den unten weiter ausgeführten Details hervorgeht, verspricht der zwanzigste WeltKongreß der Philosophie, eine noch nie dagewesene Größe und Vielfalt zu erreichen.

Der Kongreß ist offen für die ganze Vielfalt an Regionen und Traditionen, die unsere Disziplin auszeichnet. Gemäß der Verfassung der FISP als einem weltweiten Zusammenschluß philosophischer Gesellschaften werden sich viele philosophische Gesellschaften und Organisationen unter der Schirmherrschaft des Kongresses treffen. Zusätzlich sind traditionell alle Einzelmitglieder eingeladen, [Beiträge](#Contributed Papers) für die verschiedenen Sektionen einzureichen und [Round-table](#Round Table) Veranstaltungen und Poster-Sessionen vorzuschlagen.

Im Gegensatz zu früheren Kongressen werden Sessionen zu speziellen Themen mit geladenen Rednern bei dem kommenden Kongeß eine besondere Rolle spielen. Die konkreten Themen für viele dieser Sessionen stehen noch nicht genau fest, aber zu vielen aktuellen Themen in zahlreichenen Gebieten unserer Disziplin (Aesthetik, Epistemologie, Ethik, Logik, Metaphysik, Philosophie der Pädagogik, Sprachphilosophie, Philosophie des Geistes, Religionsphilosophie, Wissenschaftsphilosophie, Sozialphilosophie, Rechtsphilosophie und politische Philosophie, sowie Fragen in den neueren Gebieten der afro-amerikanischen Philosophie, angewandten Ethik, und der Geschlechterproblematik) wird es Sessionen geben.

Beiträge und Veranstaltungsvorschläge

Einzelmitglieder können auf vier verschiedene Weisen zum Kongreßprogramm beitragen: durch 1.) Sektionsvorträge, 2.) Vorschläge für [Round-table-Diskussionen](#Round Table), 3.) Thesen für Poster-Sessionen, sowie 4.) Vorträge innerhalb des jeweiligen Sonderprogramms der verschiedenen teilnehmenden philosophischen Gesellschaften. Nur die ersten drei Kategorien werden von dem amerikanischen Organisationskomitee des Kongresses (AOC, Inc.) betreut.

Sektionen für eingereichte Beiträge

Metaphysik Ontologie
Erkenntnistheorie Logik und Philosophie der Logik
Theoretische Ethik Bioethik und medizinische Ethik
Sonstige angewandte Ethik Philosophie der Werte
Moralpsychologie Ästhetik und Philosophie der Kunst
Philosophie der Erziehung Philosophische Methodologie
Philosophische Anthropologie Wissenschaftstheorie
Philosophie der Mathematik Philosophie der Technologie
Philosophie der Sprache Philosophie der Handlung
Philosophie der Religion Philosophie der Geschichte
Philosophie der Kultur Philosophie und Geschlechterproblem
Philosophie des Sports Philosophie in Afrika
Philosophie in Asien Philosophie in Lateinamerika
Philosophie in Amerika Vergleichende Philosophie
Philosophie des Altertums Philosophie des Mittelalters
Philosophie der Moderne Zeitgenössische Philosophie
Philosophie des Geistes Philosophie und Kognitionswissenschaften
Personen und Personalidentität Rechtsphilosophie
Sozialphilosophie Philosophie der Politik
Menschenrechte Philosophie und Literatur
Philosophie und Umwelt Philosophie und Kinder
Philosophie und Unterricht Philosophie der Ökonomie
Philosophie der Interpretation

Round-table-Diskussionen

Die Organisatoren einer Round-table-Diskussion sind verantwortlich für:

Da die veröffentlichte Auflistung der Zusammenfassungen der Beiträge und das endgültige Programmheft nicht im Vorfeld des Kongresses verschickt werden, sind die Veranstalter von Round-table-Diskussionen für die Verteilung von Material vor dem Kongreß verantwortlich.

In der Vergangenheit haben sich zwei verschiedene Formen der Round-table-Diskussion besonders bewährt. Die erste Form gibt einem Redner ca. 30 Min. für den Hauptbeitrag, dem dann ein 15-minütiger Kommentar und eine Reihe von kurzen Stellungnahmen folgen. Die verbleibende Zeit steht der allgemeinen Diskussion zur Verfügung. Die zweite Form sieht drei Beiträge von ca. 20 Min. zu verschiedenen Aspekten des Themas vor, denen dann eine allgemeine Diskussion folgt.