Gemeinde Aftersteg zwischen Todtnau und Muggenbrunn (original) (raw)
Aftersteg hoch �ber Todtnau im Hochschwarzwald |
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Aftersteg mit Hasbach
Blick nach Nordwesten �ber Aftersteg am 3.2.2007
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- Glasbl�serhof
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- Wasserf�lle zwischen Todtnau, Aftersteg und Todtnauberg >Todtnauer-Wasserfall
Aftersteg bedeutet "Hinterer Steg bzw. Br�cke".
Aftersteg-Fotos
(1) Blick nach Westen �ber Aftersteg zum Skilift am 9.1.2006 | (2) Blick nach S�dwesten von der Strasse Notschrei-Todtnau �ber Aftersteg zum Skilift am 20.3.2006 | Blick nach Westen �ber Aftersteg zum Skilift am 20.3.2006 |
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(7) Blick nach Norden in Aftersteg | (9) Blick nach S�dwesten von der Strasse Notschrei-Todtnau �ber Aftersteg zum Skilift am 2.6.2006 | |
(10) | Blick nach Westen �ber Aftersteg zum Skilift am 3.2.2007 | Blick nach Nordwesten �ber Aftersteg am 3.2.2007 |
(13) Blick vom Hasenhorn �ber Todtnau bis Aftersteg oben links am 28.7.2006 | Blick nach Nordwesten auf Aftersteg am 11.1.2008 | Blick nach Nordwesten �ber Aftersteg zum Skilift am 24.8.2008 |
(16) Blick nach Nordwesten hoch zum R�ttewald ob Aftersteg am 24.8.2008 | Blick nach Westen �ber Aftersteg zur Strasse nach Hasbach am 24.8.2008 | (18) Blick von Aftersteg nach S�den zum Hasenhornam 21.2.2010 |
(19) Blick von Aftersteg nach S�den zum Hasenhorn am 27.1.2009 | (20) Blick nach Nordwesten hoch zum R�ttewald ob Aftersteg am 27.1.2009 - wie (16) | Tele-Blick vom Berggasthof Hasenhorn nach Norden am 267.8.2009 auf Aftersteg und Muggenbrunn (oben) |
Blick nach Westen �ber Aftersteg zur Strasse nach Hasbach am 21.2.2010 | Blick von Aftersteg nach S�den zum Hasenhorn am 21.2.2010 | Blick nach Nordwesten hoch zum R�ttewald ob Aftersteg am 21.2.2010 - wie (16) |
Hasbach im S�den oberhalb Aftersteg
Blick nach Westen auf Aftersteg-Hasbach in der Nachmittagssonne am 10.1.2006 | Hasbach - die H�user "kleben" am Steilhang | Tele-Blick nach Westen auf Hasbach am 30.1.2006 |
Blick nach Westen auf Aftersteg-Hasbach in der Nachmittagssonne am 2.6.2006 | Hasbach - die H�user "kleben" am Steilhang am 2.6.2006 | Blick nach Westen hoch zu Aftersteg-Hasbach am 11.1.2008 |
Blick nach Osten in Hasbach zum Hasbachhof und Kenk-Hof (hinten) am 20.3.2006 | Blick nach Norden auf Hasbach am 20.3.2006 (von links): Rees-Hof, Thoma privat, Hasbachhof und Kenk-Hof mit Wunderlehof als Doppelhof | Blick nach Norden auf Hasbach: Rees-Hof Wissler-Hof und Steiger-Hof (von rechts) |
Blick von Hasbach �ber das Sch�nenbachtal nach Todtnauberg bis hoch zum St�benwasen am 20.3.2006 | Blick nach Norden �ber Hasbach auf Aftersteg am 20.3.2006: Hasbachhof Mitte und Wunderle-Hof rechts | Blick von der Strasse Todtnau - Aftersteg nach Nordwesten auf Hasbach am 2.6.2006 |
Blick von den Todtnauer Wasserf�llen nach Westen auf Hasbach am 2.7.2009 |
Skilift Langmattlift in Aftersteg
Langmattlift in Aftersteg, 560 m, Osthang
www.todtnauer-ferienland.de ,www.aftersteg.de
Glasbl�serhof
Der Glasbl�serhof in Aftersteg ist ganzj�hrig t�glich von 9.30 bis 18 Uhr und auch an Sonn- und Feiertagen ge�ffnet. Historische Glasdemonstrationen mit Vortrag finden im Zeitraum vom 1. November bis 30. April um 11 und um 14 Uhr oder nach Vereinbarung statt. Vorf�hrungen gibt es f�r Gruppen ab zehn Personen. Dar�ber hinaus k�nnen Besucher wie immer bei der laufenden Produktion kostenlos zusehen.
In der Weihnachtszeit, 25. Dezember bis Dreik�nig, sind die Vorf�hrzeiten wie in der Sommersaison, das hei�t f�nfmal t�glich: 11, 12, 14, 15 und 16 Uhr.
Glasbl�serhof, Tel
07671 / 8050, www.glasblaeserhof.de
Hasbachhof
Blick nach Norden �ber Hasbach auf Aftersteg am 20.3.2006: Hasbachhof Mitte
Eine Ferienwohnung f�r 2-6 Personen im Schwarzwaldbauernhof
Hubert Thoma, Hasbach 8, 79674 Todtnau-Aftersteg, Tel 07671/9499
www.hasbachhof.de, eMailinfo@hasbachhof.de
Schluchting �ber 1 km in der Langenbachschlucht
Die Langenbachschlucht befindet sich zwischen Todtnau-Aftersteg (800 m.�.M.) und Todtnau-Muggenbrunn ( 950 m.�.M.). Der gesamte Langenbach ist etwa 5 km lang, die Schluchtingdistanz erstreckt sich auf ca. 1 km. Das[Schluchting](sportlern.htm#Schluchting - eine Schlucht von unten erwandern) in der Langenbachschlucht ist genehmigungspflichtig. Sichheitsausr�stung ist erforderlich
Freiburger flohen 1945 �ber den Notschrei nach Aftersteg
Kriegsende vor 60 Jahren / Max Gramespacher erinnert sich an die Ereignisse in Aftersteg / Der Vater warf den Stellungsbefehl f�r den 13-J�hrigen ins Feuer
Max Gramespacher aus Aftersteg, der heute in L�rrach wohnt, berichtet: Einen Tag nach meinem 13. Geburtstag, am 7. Mai 1945, kapitulierte die deutsche Wehrmacht bedingungslos in Reims.Obwohl meine Heimatgemeinde Aftersteg von kriegerischen K�mpfen verschont blieb, ist mir doch einiges in Erinnerung geblieben - zum Beispiel der gro�e Schaden in Freiburg durch den Bombenangriff am 27. April 1944. Als wir an jenem Abend nach einem Rosenkranz oder Andacht so um 21 Uhr vor unserer Dorfkapelle noch ein wenig zusammenstanden, fiel uns pl�tzlich auf, dass der n�rdliche Horizont �ber dem Lagerwald-Dachsrain erleuchtet war. Da Freiburg im Breisgau nur knapp 20 Kilometer Luftlinie von unserem Dorf entfernt liegt, hatte man schon einen Luftangriff auf Freiburg vermutet. Allerdings mit einem solchen Ausma�, wie man sp�ter erfuhr, hatte man nicht gerechnet. Wir Jugendlichen gingen nach Hause und legten uns wie alle Abend ins Bett, bis wir so gegen 3 Uhr morgens von seltsamen Ger�uschen geweckt wurden. Diese stammten von Bewohnern von Freiburg, die ihre Stadt nach dem Bombenangriff verlassen hatten. Sie kamen v�llig �berm�det von den Strapazen zu Fu� �ber den Notschrei in unsere H�user und baten um eine Ruhem�glichkeit, die ihnen auch angeboten wurde. Unser Wohnzimmer war voll von schlaf- und w�rmebed�rftigen Leuten. Am anderen Morgen gingen sie wieder weiter Richtung Todtnau-Feldberg-Titisee. Nach Hause nach Freiburg wollten sie nicht, da weitere Angriffe zu bef�rchten waren.
�berfliegende feindliche Flugstaffeln hatten Anfang Januar 1945 Flugbl�tter abgeworfen, die wir, im Schnee gut sichtbar, einsammeln durften. Lesen sollten wir sie nach Auffassung der damaligen Beh�rden aber nicht, obwohl sie zum Teil deutsch geschrieben waren. Wir haben sie aber trotzdem gelesen. An den Text eines der Flugbl�tter kann ich mich noch sehr gut erinnern: "O Schwarzwald, o Heimat, wie bist du so sch�n, bald wirst du in Schutt und Asche steh'n." An eine Begebenheit mag ich mich noch gut erinnern, als es Anfang M�rz an einem Sp�tnachmittag in der K�che meiner Eltern eine kurze Diskussion zwischen Vater und Mutter gab. Es ging um ein Schriftst�ck, das meine Mutter meinem Vater in die Hand gab, dieser rollte es kurzerhand zusammen und steckte es in den Feuerherd, wo es schnell verbrannte. Erst einige Monate sp�ter erfuhr ich, dass das Schriftst�ck ein Stellungsbefehl f�r mich als kaum 13-J�hriger war. Ich sollte mich Ende M�rz mit Skiausr�stung bei Triberg im Schwarzwald melden. Dieser Unfug wurde mir durch den Mut meines Vaters erspart. An einem Fr�hlingstag, es war gegen Mitte April, haben wir oben im Hasbach Kartoffeln gepflanzt. Die Saatkartoffeln habe ich mit einer Kuh und Wagen hochgefahren. Auf dem Heimweg flogen mehrere Tiefflieger an uns vorbei, die von Brandenberg kommend die Stadt Todtnau mit ihrem R�stungsbetrieb bombardierten. Im R�stungsbetrieb arbeiteten auch ukrainische Frauen, die uns sonntagmorgens beim Kirchgang nach Todtnau begegneten, in schlechter Kleidung und Schuhen. Am 24. oder 25. April 1945 abends kamen vereinzelt sechs Leute aus Todtnau mit der Botschaft nach Aftersteg, es sollen franz�sische Truppenspitzen in Todtnau erschienen sein. Um 11 Uhr rum kamen im Lauf des Tages aus der Gegenrichtung von Notschrei her riesige Kolonnen von Bagagewagen mit Zugtieren, vor allem Pferde, nach Aftersteg, die in Kirchzarten gestartet waren. In unser Haus kam ein marokkanischer Soldat mit Maschinenpistole im Anschlag. Er fragte mich nach "Uhr" und ich dachte, er will wissen, wie sp�t es ist. Ich zeigte ihm die Wanduhr, aber er suchte Armbanduhren. Daraufhin streichelte er meinem j�ngeren Bruder �ber sein blondes Lockenhaar und verlie� das Haus wieder. Die B�rstenfabrikation war eingestellt, weil die Fabrik zum Teil seit Anfang des Jahres 1945 von der deutschen Wehrmacht als Sanit�tslager genutzt wurde. Schulunterricht hatten wir auch keinen mehr. Da wir eine Landwirtschaft hatten, waren wir so genannte Teilselbstversorger. Einzig das Brot wurde zeitweise knapp, es gab manchmal nur etwa 100-150 Gramm pro Person und Tag. Wir haben uns damit geholfen, dass man "im Land unten", so nannte man die Rheinebene, bei Bauern Brotgetreide gegen Besen und B�rsten erhalten konnte.
Max Gramespacher am 17.5.2006 auf www.badische-zeitung.de
Rund 380 Zeitzeugen des Kriegsendes 1945 finden Sie aufwww.badische-zeitung.de/dokumente
Links
Haus Bergblick, Anna Wissler, Hasbach 10, 79674 Todtnau-Aftersteg
Tel 07671/1329, eMail info@hausbergblick.de,www.hausbergblick.de
Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine M�glichkeit ;-)) Danke
� by freiburg-schwarzwald.de, Update 28.08.10