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Heiligenbrunnen Gasthaus zwischen Hinterzarten und Turner/Wei�tannenh�he |
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Heiligenbrunnen, Wei�tannenh�he, F�rsatzh�he, Bergh�usle, ...
Blick von der Bergstation des Windeckkopflifts nach Norden �ber die Skipiste auf Hinterzarten am 31.1.2006 - bis hin nach Breitnau (links), zur Wei�tannenh�he (Mitte) und zum Heiligenbrunnen (Lichtung oben Mitte rechts) mehr |
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Heiligenbrunnen oberhalb Hinterzarten
"Hinterzarten, sonnige S�dhanglage" - Lesen Sie dies im Immobilienteil einer Zeitung, dann sind damit zumeist die gar nicht so ideal am R�ssleberg gelegenen Immobilien gemeint, die zwar nach S�den in die Sonne schauen, aber durch die laute B31 von Hinterzarten-Ort getrennt sind. Das �brige Hinterzarten zwar sehr sonnig, aber rein nach S�den abfallende H�nge gibts nun mal kaum.
"Hinterzarten, sonnige S�dhanglage" - H�ren Sie davon beim Gespr�ch mit Wandersleuten, dann f�llt sofort das Wort Heiligenbrunnen. Grund: Der ungef�hr 4 km lange Weg von Hinterzarten zum Gasthaus Heiligenbrunnen f�hrt �ber einen sonnigen S�dhang mit sch�nem Blick zum Hochfirst �ber dem Titisee nach Osten, �ber Hinterzarten zum Feldberg nach S�den sowie entlang der Wei�tannenh�he auf Breitnau nach Westen. Doch der Heiligenbrunnen ist mehr als (nur) Gasthaus undKapelle - der[Wegweiser am nahen Wanderparkplatz F�rsatzh�he](panoramaspaziergang.htm#F�rsatzh�he zwischen Jostal und Hinterzarten) informiert �ber die vielf�ltigen M�glichkeiten:
- Auf der Anschlu�loipe nach Norden zur Thurnerspur.
- Auf dem am Gasthaus Heiligenbrunnen vorbeif�hrenden Fernskiwanderweg Schonach-Belchen nach Hinterzarten oder �bers Spriegelsbach nach Titisee fahren.
- Nach Norden auf dem ebenen Str��chen in ca 30 min zum Schlegelfranzenhof, besser bekannt alsGasthaus Strau�, wandern.
- Nach Westen am Waldrand der Wei�tannenh�he entlang �ber Tiefen nach Breitnau wandern.
- Nach Norden hoch zur Wei�tannenh�fe (1192 m) und weiter in Richtung St.M�rgen und Schweigh�fe wandern.
- Nach Osten bzw. S�dosten in die T�ler Schildwende und Spriegelsbach ....
Am S�dhang unterhalb der Wei�tannenh�he (1200 m)gelegen - Heiligenbrunnen. Sonne den ganzen Tag. Ungef�hr 1.5 Std. Fu�weg von Hinterzarten bzw. 1 Std. von Breitnau entfernt. Pkw-Zufahrt �ber ein schmales Str��chen. Parken am besten nicht vor dem Gasthaus Heiligenbrunnen, sondern auf dem ca 400 m nord�stlich liegenden Wanderparkplatz F�rsatzh�he (1071), wo Sie auch einen detaillierten Wanderwegeplan finden. Herrlicher Blick nach S�den und Westen bis zum Feldberg und Schauinsland.
Blick nach Osten zum Str��chen von Oberaltenweg zum Heiligenbrunnen am 5.2.2006 | Blick auf die Kapelle vom Weg zum Bergh�usle aus am 3.3.2002 | 3.3.2002: Auf der F�rsatzh�he Blick nach Westen |
Blick vom[ Wanderparkplatz F�rsatzh�he](panoramaspaziergang.htm#F�rsatzh�he zwischen Jostal und Hinterzarten) nach S�dosten �ber den F�rsatzhof ins Spriegelsbach und zum Hochfirst (links) am 5.2.2006. Hier kann man auch[die Alpen sehen](spriegelsbach5.htm#F�rsatzhof in Spriegelsbach)! | Blick vom Wanderparkplatz F�rsatzh�he nach Norden in RichtungGasthaus Strau� am 5.2.2006 | Blick vom Wanderparkplatz F�rsatzh�he nach Nordosten �bers Dach vom Gaibauernhof zum Benediktenhof in der Schildwende am 6.2.2006 |
Blick nach Nordwesten bei Heiligenbrunnen auf die Loipe des Fernskiwanderwegs Schonach-Belchen am 5.2.2006 | Blick �ber Gasthaus und Kapelle Heiligenbrunnen nach Nordwesten in Richtung Wei�tannenh�he und Breitnau am 5.2.2006 | Blick zu Heiligenbrunnen und F�satzh�he vom Weg von Breitnau her am 22.2.2003 |
Blick nach S�den �ber Heiligenbrunnen auf Hinterzarten am 9.8.2005 | Blick nach S�dosten auf Heiligenbrunnen am 5.2.2006 abends | Auf dem Weg von Heiligenbrunnen nach Breitnau entlang der Wei�tannenh�he: Blick auf Hinterzarten und Feldberg im Juni 2000 |
Heiligenbrunnen am 28.4.2011: Blick nach Westen | Heiligenbrunnen am 28.4.2011: Blick nach Westen �ber L�wenzahn-Meer gelb in gelb | Heiligenbrunnen am 28.4.2011: Blick nach Nordwesten zur Wei�tannenh�he und Fahrenberg |
Heiligenbrunnen am 25.4.2011: Blick nach Westen bis Breitnau | Heiligenbrunnen am 25.4.2011: Blick nach Nordwesten zur Weisstannenh�he |
Gasthaus Heiligenbrunnen
Gasthaus Heiligenbrunnen, August Ketterer, Heiligenbrunnenstrasse 36, 79822 Titisee
4 DZ Halb- oder Vollpension in traumhaft ruhiger und sonniger Lage
Tel 07652/381 (Telefon Hinterzarten, aber Gemarkung Titisee!)
Ruhetag: Montagnachmittag sowie Dienstag
Heiligenbrunnen-Kapelle
Die �Capella S. Margarthae Virginis et Martyris in Fonte Sancto� - oder wie es in alten Urkunden hei�t, das Kirchlein St. Margrethen beim heiligen Bronnen�, ist �ber 450 Jahre alt. Heute geh�rt es zum Pfarrbezirk Titisee, befindet sich aber im Privatbesitz der Wirtefamilie Ketterer.
http://www.titiseeneustadt.de/heiligbrunnen.html
Legende zur Heiligenbrunnenn-Kapelle: Danach soll eine durstige Notburga hier auf Stein geklopft haben, woraufhin eine Quelle sprudelte und sie selbst zur Heiligen wurde. Seit rund f�nfhundert Jahren ist Heiligenbrunnen immer im Juli Ziel vieler Frauen aus Titisee und Umgebung, denn die heilige Notburga war im Mittelalter und ist bis in die Neuzeit die Schutzpatronin der Schwangeren und Geb�renden. Nachzulesen ist dies im Gasthaus selbst.
Bergh�usle Wanderheim
Das Wanderheim Bergh�usle "Hubert-K�lble-Haus" der Ortsgruppe Freiburg des Schwarzwaldvereins liegt auf 1050 m H�he in einer ruhigen und sonnigen Waldlichtung, ca 400 m entfernt vom Gasthaus Heiligenbrunnen und 500 m vom Wanderparkplatz an der F�rsatzh�he. Die gem�tlicheH�tte hat 2 DZ, 2 Mehrbettzimmer und 2 Matratzenlager. Insgesamt 40 G�stebetten.
www.schwarzwaldverein.de/SWV_WH/SWV_WH_Berghaeusle.htm
P�chterin Gabriele Schmidt, Tel. 07652-982065, Fax 07652-919235
[ Touristiker erkunden den Westweg zwischen Jostal und Titisee](westweg.htm#Touristiker erkunden den Westweg zwischen Jostal und Titisee) >Westweg (6.6.2008)
[Bergh�usle bei der Wei�tannenh�he 50 Jahre alt](huetten1.htm#Bergh�usle bei der Wei�tannenh�he 50 Jahre alt) >Huetten1 (24.7.2004)
[Erstes Hochschwarzw�lder Musikantentreffen im Bergh�usle bei Breitnau](musik2.htm#Erstes Hochschwarzw�lder Musikantentreffen im Bergh�usle bei Breitnau)>Musik2 (22.6.2005
Windrad auf der F�rsatzh�he?
Regionale Wertsch�pfung w�re das Vorhaben von Hansj�rg Straub und Landwirt Karl Winterhalder vom [F�rsatzhof](spriegelsbach5.htm#F�rsatzhof in Spriegelsbach) auf der F�rsatzh�he. Geplant ist eine Anlage mit der Nabenh�he von 138 Metern und dem Rotordurchmesser von 82 Metern. Das w�rde eine absolute H�he von 179 Metern bedeuten. Die Investition f�r die Leistung von 2,3 Megawatt ist mit vier Millionen Euro umrissen. Der Standort liegt auf 1100 Metern H�he, 400 Meter n�rdlich des F�rsatzparkplatzes in Richtung Wei�tannenh�he und �hnlich weit entfernt von der n�chsten Stromleitung zur Einspeisung der Energie. Bei dem Gel�nde handelt es sich um eine Fl�che, der Material f�r den Wegebau entnommen wurde, s�d�stlich davon grenzt eine Schneise an, die der Orkan Lothar geschlagen hat, sodass Straub und Winterhalder den Eingriff in die Landschaft als geringf�gig ansehen. Angrenzer sind der[Benediktenhof](schildwende.htm#Benediktenhof in Schildwende), der Gaisbauernhof und der Heiligbrunnenwirt, die laut Straub den Pl�nen wohlwollend bis nicht ablehnend gegen�berstehen.
Alles vom 9.12.2011 bitte lesen auf
http://www.badische-zeitung.de/titisee-neustadt/gutachter-fuer-die-kniffligen-fragen--52834012.html
Luft und Wurzelgeister: Hoch zur Wei�tannenh�he
Vom kleinen Weiler Heiligenbrunnen zwischen Titisee und Breitnau f�hrt eine kleine Wanderung zur markanten Wei�tannenh�he. �ber die gro�en Wiesen bieten sich hier weite Ausblicke �ber die dunklen H�henr�cken. Es windet und die Luftgeister treiben ihre Kapriolen. Schwarze Wolken ziehen �ber uns hinweg und zeichnen skurrile Gestalten am Himmel. Das Feldbergmassiv verschwindet pl�tzlich im Grau einer Regenwolke. Von Heiligenbrunnen geht es zun�chst �ber eine kleine Teerstra�e rund 800 Meter bis zum Bauernhof "Beim Holzhof". Hochwald nimmt uns auf. Wir steigen �ber m�rchenhafte Wurzelpfade hinauf zur erhabenen Wei�tannenh�he. So stellt man sich den Hochschwarzwald vor: Frische, wunderbare Luft und herrliche Ausblicke. Wir erreichen die Trescherh�he. Einige Meter hinter der Wanderh�tte kommen wir zum Westweg (links gehen) und nach kurzer Wegstrecke zum Gipfel der Wei�tannenh�he. Von hier aus gehen wir wieder zur�ck bis zur Trescherh�he. Immer noch berauscht von der Luft, die ein Gef�hl von Klarheit, Freude und Sattheit vermittelt, gehen wir auf dem Westweg (f�hrt von Pforzheim nach Basel) von der Trescherh�he in Richtung Bergpass "F�rsatz". Der Wanderweg f�hrt uns bergab durch einen Tannenwald, der sehr geheimnisvoll wirkt. Vom "F�rsatz" haben wir einen weiten Ausblick �ber das bergige Waldland. Im Osten sind die H�henz�ge des "Hohen Randen" deutlich zu sehen. Nach kurzer Wegstrecke erreichen wir wieder den Ausgangspunkt beim Heiligenbrunnen.
Roland Kroell, 28.8.2009
Das Buch zur Serie "Magische Orte, Sagen und Legenden � Wandern im Hochschwarzwald" gibt es n der Gesch�ftsstelle der Badischen Zeitung in Neustadt, im Buchladen im Roten Haus in Neustadt sowie in der Tourist-Information.
Notburga - F�rsprecherin der Geb�renden
Auf der H�hengrenze zwischen Breitnau und Titisee-Neustadt liegt das Anwesen "Heiligenbrunnen". Fr�her ganz abgelegen in stiller Waldeinsamkeit ist es immer noch ein Ort der Besinnung mit Kapelle und heiliger Quelle. Sicher ist dieser Platz noch viel �lter, als seine urkundliche Erw�hnung, die auf das Jahr 1519, datiert wird. Drei Schutzheilige beh�ten den Ort: Die heilige Jungfrau Maria, die heilige M�rtyrerin Magaretha und die heilige Notburga, die als Hauptfigur in Erscheinung tritt. In der Legende soll sie eine K�nigin aus Schottland gewesen sein, die im 9. Jahrhundert durch S�ddeutschland irrte, da sie durch den fr�hen Tod ihres Gatten vertrieben wurde und eine neue Zufluchtsst�tte suchte. So kam sie nach B�hl im Klettgau. Hier soll sie auf einmal neun Kinder geboren haben, wobei gleich ein Kind nach der Geburt starb. Die junge Mutter brauchte dringend Wasser f�r ihre Kinder. Da man keines vorfand, lie� sie durch eine Dienerin mittels W�nschelrute danach suchen. Die K�nigin befahl mit dem Stab auf einen Felsen zu schlagen. Und da geschah das Wunder, pl�tzlich entsprang eine Quelle aus dem Fels. Durch dieses Wunder sollen sich pl�tzlich viele Menschen zu Notburga aufgemacht haben und wollten auch von der heiligen Quelle trinken. Doch bald kam es zu unsch�nen Szenen, die Menschen zankten und stritten um das heilige Nass. So soll die heilige Frau weitergezogen und nach l�ngerer Wanderschaft in die stille Bergeinsamkeit des Hochschwarzwaldes gekommen sein. Nach der Legende habe sie sich am heutigen Ort Heiligenbrunnen niedergelassen und mit Hilfe ihres Stabes eine Quelle zum Sprudeln gebracht haben. Die heilige Frau wurde bald nach ihrem Tode zur F�rsprecherin f�r die Geb�renden. Die Figur der Heiligen wurde aus der Kapelle in die Bauernstuben als geistige Hilfe in den schweren Stunden geholt. Sie war so etwas wie eine gute Fee. Unter dem Schutz der Heiligen konnten die Frauen sich im Gottvertrauen auf eine "gute Geburt" vorzubereiten.
Leider sind die acht herausnehmbaren Kinder, die die Figur in den Armen trug, im Laufe der Zeit verloren gegangen. Die Volksfr�mmigkeit des Schwarzwaldes kn�pfte hier an die uralte Tradition einer Erdg�ttin, die bei den Kelten "Anu" hie� und im Christentum zu "Anna, St. Anna" wurde, an. Sie geh�rte noch (nach Erich Neumann und C. G. Jung) zu einem Erdarchetypus, "Mutter Erde" kommt davon. Es zeigt, dass auch das fr�he Christentum noch um diese Dinge wusste und sie auch benutzte. Erst sp�ter mit Aufkommen des Himmelsarchetypus, der dann in Form der Hexenverbrennungen allem erdhaft Weiblichen den Krieg erkl�rte, wurden solche Riten immer mehr verdr�ngt und konnten nur in einsamen R�ckzugsgebieten, wie hier im Hochschwarzwald, weiterleben. Neben der Kapelle besteht seit �ber 200 Jahren ein Wirtshaus. Urspr�nglich wohnte hier f�r die Pilger ein Mesmer, der die Kapelle und die Messen betreute. Der �lteste Mesmer hie� Jacobus Spiegelhalter ( 1621). Die heutigen Besitzer, namens Ketterer, stammen vom[Benediktenhof in der Schildwende](jostal5.htm#Benediktenhof in Schildwende). Sch�n ist der aus Natursteinen errichtete Au�enbrunnen, wo die Menschen immer noch das heilige Nass zu jeder Tages- und Nachtzeit in Flaschen abf�llen k�nnen
Roland Kroell, 9.2.2008, BZ
Fernsicht garantiert - Winterwanderung zum Heiligenbrunnen
�und den Kaffee servieren Sie bitte vor dem Haus.� Wie bitte? Vor dem Haus? Mitten im Winter? Jawohl, so ist es - die Inversionslage macht� s m�glich: Nur wenige Kilometer �stlich des Rheintals, ein paar hundert H�henmeter weiter oben, glitzert der Schnee, knallt die Sonne vom wolkenlos blauen Himmel, bietet sich eine Fernsicht bis zu Alpen und Vogesen. Also nichts wie rauf, wenn im Tal die Nebel wallen, die feuchte K�lte alles durchdringt und auf die Stimmung dr�ckt - je tiefer der Nebel h�ngt, desto sicherer die Aussicht auf einen sch�nen Tag in der H�he.
Von Hinterzarten aus, wohin uns die H�llentalbahn problemlos bringt, machen wir uns auf den Weg nach Breitnau. Da gibt es nun verschiedene M�glichkeiten. Laut der Winterwanderkarte, herausgegeben von der Hinterzarten Breitnau Tourismus GmbH und erh�ltlich in beiden Orten, sind es auf dem kurzen Weg parallel zur Landesstra�e 500 von Kirche zu Kirche vier Kilometer. Der Weg ist breit, zuverl�ssig gestreut und angenehmerweise ges�umt von verschiedenen Gasth�usern. Hinter dem Tannenwirtshaus gibt es zudem einen H�gel mit mehreren Liften, der k�rzeste f�r die Kleinsten rund 30 Meter lang, und einer Rodelbahn. An mehreren Haltestellen kann der Bus bestiegen werden, der hier an Wochentagen alle halbe Stunde in beiden Richtungen vorbeikommt. Wer fr�h genug da und auf eine l�ngere Wanderung eingestellt ist, w�hlt die �stliche Route, zirka sieben Kilometer lang und ruhiger, da als Fahrstra�e nur f�r die wenigen Anwohner genutzt. Auch dieser Weg ist immer gestreut; trotzdem empfehlen sich feste Wanderschuhe und St�cke. Hinter dem Hotel �Zur Lafette� geht es nach �berquerung des Alpenwegb�chle zun�chst sanft aufw�rts bis zum Gasthaus �Heiligenbrunnen� , zum gr��eren Teil durch die Sonne �ber freies Feld, zum kleineren durch Wald. Eine besondere Legende rankt sich um die auffallend gro�e Kapelle, die zum Ensemble geh�rt. Danach soll eine durstige Notburga hier auf Stein geklopft haben, woraufhin eine Quelle sprudelte und sie selbst zur Heiligen wurde. Seit rund f�nfhundert Jahren ist Heiligenbrunnen immer im Juli Ziel vieler Frauen aus Titisee und Umgebung, denn die heilige Notburga war im Mittelalter und ist bis in die Neuzeit die Schutzpatronin der Schwangeren und Geb�renden. Nachzulesen ist dies im Gasthaus selbst.
Vorbei an H�fen mit so sch�nen Namen wie �Holzhof� , �Franzseppenhof� und �Schnapsbeckenhof� gelangen wir auf nun ebenem Weg durch den Ortsteil Tiefen mit seinen wie an einer Perlenschnur aufgereihten stattlichen H�fen bis zur Stra�e und zum Gasthaus �L�wen� . Von hier aus lohnt sich der Abstecher nach Breitnau, das wiederum Ausgangspunkt mehrerer Rundwege ist, zum Beispiel um den Rossberg mit seinen 1125 H�henmetern - Fernsicht garantiert, vor allem von der Hohwart aus. F�r den R�ckweg g�nnen wir uns die Busfahrt �ber St. M�rgen, St. Peter zum Bahnhof Kirchzarten mit Anschluss in beide Richtungen, an einem Inversionstag ein besonderes Erlebnis, glitzert doch die Sonne auf der geschlossenen Schneedecke und liegen die Wolken wie ein nasses Tuch in den T�lern - so sch�n kann Winter sein.
Alles von Anne Freyer vom 12.1.2006 auf www.badische-zeitung.de
Kleine Bitte: Seid fair und "klaut" nicht einfach diese Seite, diesen Text bzw. dieses Bild. Wir haben lange gebraucht, um alles zusammenzutragen - und nichts gestohlen. Und Google-sei-dank kommt jeder Diebstahl mal ans Licht - und dann wird es teuer.
Nachfragen und Verlinken ist ja auch eine M�glichkeit ;-)) Danke
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