Infos zu EineWelt, Hilfe, Projekte (original) (raw)

Dreisamtal f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays Aktuelles zu EineWelt

Home >Soziales >EineWelt >EineWelt1 Neuen Eintrag KOSTENFREI anmelden

Frauen in Afghanistan

Aktuelles zu EineWelt-Fragen

Sinti und Roma in Freiburg

BZ: Herr Matter, wir sprechen von Sinti und Roma in einem Atemzug. Was ist der Unterschied zwischen den beiden?
Matter: Sinti und Roma ist die politisch korrekte Bezeichnung f�r die Menschen, die man gemeinhin und gegen ihren Willen lange Zigeuner genannt hat. Urspr�nglich stammen sie aus Nordindien. Mit Sinti bezeichnet man diejenigen, die schon im Sp�tmittelalter nach Westeuropa gekommen sind. Mitte des 19. Jahrhundert sind noch einmal vom Balkan her, zum Gro�teil aus Rum�nien, Roma nach Westen gewandert, nachdem ihre Leibeigenschaft aufgehoben worden war.
BZ: Man stellt sich Sinti und Roma als fahrendes Volk vor. Wie kam's dazu?
Matter: Die Vorstellung, dass diese Menschen so eine Art Wandertrieb h�tten, ist falsch. Als die Sinti im 15. Jahrhundert hierher kamen, war das Land besiedelt, die St�dte hatten Zunftordnungen - man wollte sie nicht. Bereits Ende des 15. Jahrhunderts wurden Erlasse herausgegeben, um sie am Betreten der Herrschaftsgebiete zu hindern. Sie wurden in fast ganz Europa f�r vogelfrei erkl�rt. Das hei�t, es war erlaubt, sie zu jagen und zu t�ten. Im Zuge der Aufkl�rung im 18. Jahrhundert gab es Versuche, die Leute sesshaft zu machen. Die Umerziehung verlief oft radikal, zum Beispiel wurden Kinder von ihren Eltern getrennt.
BZ: Noch grausamer verfuhren die Nazis mit den so genannten Zigeunern.
Matter: Die Nazis erweiterten die Ausgrenzung um den Rassismus-Gedanken. "Zigeuner" galten als Untermenschen. Sie wurden genauso verfolgt wie Juden. Europaweit haben die Nazis 500 000 Sinti und Roma ermordet.
BZ: Mit der B�rgerrechtsbewegung der Sinti in den 70er-Jahren entstand die Freiburger Sinti-Siedlung. Ist dieser Integrationsversuch typisch?
Matter: Das glaube ich nicht. Freiburg galt lange Zeit als Mustersiedlung. Heute sieht man das etwas anders, weil es zu einer Art Gettoisierung gekommen ist. Es ist klar, dass sich Minderheiten-Gruppen in solchen Gemeinschaften sicherer und besser aufgehoben f�hlen. Andererseits kommen sie um einen Integrationsprozess nicht herum, wenn sie f�r ihre nachfolgenden Generationen eine soziale Verbesserung haben wollen.
BZ: Kann man die Kultur einer Minderheit bewahren und sie doch integrieren?
Matter: Ich glaube schon: indem man die Eigenheit der Kultur im famili�ren Binnenraum pflegt, aber nicht nach au�en in Erscheinung treten l�sst

Max Matter, Freiburger Professor f�r Volkskunde, interviewt von Heike Spannagel
BZ vom 02.12.2003

Albanien-Hilfe Democracy mit Peter Krimmel startet

Heute, Dienstag, sollen sie ihr albanisches Ziel erreichen, der Mediziner und Initiator der Albanien-Hilfe "Democracy", Peter Krimmel aus Stegen, Simon Schmid, Lotta und Imme Herr. Am vergangenen Donnerstag machten sie sich auf den langen Weg zu ihrem Projekt "Waisenhaus in Saranda". Pfarrer Pater Franz Hoch segnete sie vor ihren Transportern kurz vor der Abfahrt.

Bis Weihnachten sollen zwei Wohnr�ume und ein Bad eingerichtet sein, damit im kommenden Jahr vier Zivildienstleistende ihren "Anderen Dienst im Ausland" im Waisenhaus beginnen k�nnen. Peter Krimmel meinte: "Einen besseren Ansporn f�rs Weitermachen als den Blick auf das bisher Verwirklichte gibt es nicht!"

Tats�chlich: Da kommt Wasser aus der Leitung! Sauber gefiltertes reines Trinkwasser. Was hier zu Lande f�r alle selbstverst�ndlich ist, ist im Waisenhaus von Saranda in Albanien ein Novum. "Dank der Unterst�tzung vieler ehrenamtlicher Helfer", freut sich Peter Krimmel, "konnten wir inzwischen daf�r sorgen, dass gesundheitlich unbedenkliches Wasser immerhin schon aus den Leitungen in K�che, Krankenzimmer und B�dern flie�t". Aber das war erst der Anfang, schlie�lich soll das ganze Haus mit extra gefiltertem Wasser versorgt werden, m�ssen die neu gelegten Abwasserleitungen im Haus vollst�ndig an die �ffentliche Kanalisation angeschlossen werden.

Daf�r sind nicht nur Erfindergeist, Material und Geld vonn�ten, da braucht es auch ehrenamtliche Helfer wie die deutschen Klempner Christian Walzer und Dirk Schwier, die sich mit Helfershelfern im vergangenen Sommer um die Wasserversorgung und Sanit�rinstallation gek�mmert hatten. "Schlie�lich ist unsere Hilfe erst als Hilfe zur Selbsthilfe wirkungsvoll, wenn erreichte Verbesserungen dauerhaft sind", betont Christian Walzer. Und Krimmel weiter: "Das h�tten wir nicht erreicht ohne die Hilfe von Simon Schmid und der KjG Stegen sowie Pater Hoch und der katholischen Kirchengemeinde." Ihnen ist bewusst: "Das Erreichte markiert den entscheidenden ersten Schritt, der unausweichlich dazuf�hrt, dass das Waisenhaus bald auf eigenen F�ssen steht."

Daf�r sorgt weiter das eben aus der Taufe erhobene Projekt "die Feige", das den aus dem Waisenhaus und der Schule herauswachsenden jungen Leuten Arbeit und gesicherte Lebensverh�ltnisse bieten soll. Krimmel schmunzelt: "Nicht nur, weil ich zu gerne Feigenmarmelade esse, ist dieses Projekt entstanden. Feigen und Limonen sind landeseigene Rohstoffe - was macht mehr Sinn, als sie Gewinn bringend zu verarbeiten?!"

Monika Rombach, 25.11.2003

Aktion Eine Welt Kirchzarten plant Laden

Fairer Handel mit Produkten aus der Dritten Welt
Ein junger Verein in Kirchzarten hat seine Aktivit�ten von den Kirchen auf den Markplatz ausgedehnt und plant einen Laden

KIRCHZARTEN (MT). "Kleine Kaffeebauern k�nnen von dem, was sie erzeugen, trotz unerm�dlicher Arbeit nicht leben, weil sie keinen Einfluss auf die Preisgestaltung haben." Mit dieser Erkl�rung beschreibt Kirsten Ulrich die Gr�nde f�r ihr Engagement f�r die Menschen in den so genannten Entwicklungsl�ndern. Sie ist Vorsitzende des Vereins Aktion Eine Welt Kirchzarten, den sie zusammen mit sieben anderen Mitgliedern gegr�ndet hat.

Bisher hat der Verein sonntags abwechselnd vor der katholischen und evangelischen Kirche Waren aus fairem Handel angeboten. Seit letzter Woche ist er auch mit einem Stand auf dem Markt pr�sent.

Waren aus fairem Handel zu kaufen, bedeutet, einen fairen Preis zu zahlen. "Das erm�glicht den Bauern ein menschenw�rdiges Leben und kein Hungerdasein", erkl�rt Kirstin Ulrich. Zusammen mit Gudrun Sperber, die stellvertretende Vorsitzende des Vereins ist und den Verkauf organisiert, bietet sie jetzt auch Kaffee, Tee, Schokolade, Spielzeug und Haushaltswaren auf dem Wochenmarkt in Kirchzarten an. Den sonnt�glichen Verkauf vor den beiden Gottesh�usern wollen die beiden weiterf�hren.

Der Verkauf vor den Kirchen sei bei den Leuten so gut angekommen, dass sie sich entschlossen h�tten, einen Weltladen in Kirchzarten zu er�ffnen. Mit knapp 10 000 Einwohnern m�sste sich ein solcher Laden auch auf Dauer tragen, meint die Vorsitzende. Bisher h�tten sie allerdings noch kein g�nstig gelegenes Objekt zu einen bezahlbaren Mietpreis gefunden. Dem Verein geh�ren 14 Mitglieder an, aber weitere Helfer sind gerne willkommen. "Wir brauchen noch mehr Menschen, die bereit sind, mitzuarbeiten. F�r Berufst�tige ist es schwierig, am Freitagmorgen auf dem Markt zu stehen, aber es gibt ja auch andere Arbeiten", sagt Kirstin Ulrich.

BZ vom 11.7.2003

mehr zum Verein Aktion EineWelt

Irak-Krieg - Hilfe f�r Kinder und Familien

www.aerzte-ohne-grenzen.de www.ippnw.de/irakhilfe www.mercycorps.org Help Families in Iraq!
[ Irak-Resistance 4/2003](nachdenken1.htm#7 Gr�nde f�r den Irakkrieg)
Iraq-Resistance

Aktion Schuhkarton - Benefizveranstaltung am 5.4.2003 in Ebnet

Ebnet _(hr.)_Sicherlich ist im Laufe der Jahre die "Aktion Schuhkarton" der Csilla von Boeselager Stiftung f�r viele ein Begriff geworden. Im Laufe der Jahre erbrachte die vorweihnachtliche Aktion insgesamt 75 Transporte, beladen mit ca. 14.000 Hilfspaketen in die ungarische Region P�cs. Ins Leben gerufen wurde diese Aktion vor 10 Jahren, im April 1993, nach einem Vortrag von Csilla von Boeselager im Paulussaal, mit dem die Aktivit�ten f�r die Osteuropahilfe in Freiburg einst begannen.

Anl�sslich dieses 10-j�hrigen Jubil�ums findet am Samstag, 5. April um 18.00 Uhr im Theodor Egel Saal im Schlosspark Ebnet eine Benefizveranstaltung mit der ungarischen Volkstanzgruppe "Somogyi Apr�k" (kleine Knirpse) aus Kaposv�r statt. Der fr�he Zeitpunkt 18 Uhr wurde dabei bewusst gew�hlt, um auch Kindern die Teilnahme zu erm�glichen. Durch die "Aktion Schuhkarton", welche ja in vielen Schulen und Kinderg�rten allj�hrlich durchgef�hrt wird, haben viele zwischenzeitlich eine Beziehung zu Ungarn und k�nnen hier ungarische Volkskunst n�her kennenlernen. Die Kindervolkstanzgruppe "Somogyi Apr�k" besteht aus ca. 40 Kindern im Alter zwischen 8 und 18 Jahren. Ihr Ziel ist die Bewahrung der Werte und das Erlernen der ungarischen Volkst�nze. Die Tanzgruppe hat schon viele Preise gewonnen und ist bereits in zahlreichen L�ndern aufgetreten. Nach der Veranstaltung ist bei einem kleinen Umtrunk die M�glichkeit zur weiteren Information zur Csilla von Boeselager Stiftung gegeben. Der Gesamterl�s ist f�r die Unterst�tzung der Obdachlosen-Begegnungsst�tte in der Stadt P�cs gedacht. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Herr Mengdehl, Aktion Schuhkarton, 12/2003 Herr Mengdehl, Aktion Schuhkarton, Foto: Heizler-Ries 2003

Regenwaldladen.de - Import nachhaltig erzeugter Produkte

FREIBURG. Den Regenwald bewahren und ihn gleichzeitig wirtschaftlich nutzen, das ist das Ziel des "Regenwaldladens", den der Freiburger Biologe Rainer Putz im Oktober vergangenen Jahres er�ffnet hat. Der Gro�- und Einzelhandelsbetrieb ist darauf spezialisiert, nachhaltig erzeugte Produkte aus dem Regenwald zu importieren. Bislang existiert der Regenwaldladen ausschlie�lich als so genannter Onlineshop im Internet.
Hervorgegangen ist das Projekt aus dem Verein "Freiburger Regenwald-Institut", der 1998 von neun Wissenschaftlern gegr�ndet wurde und sich dem Schutz des tropischen Regenwalds verschrieben hat.

Durch den Regenwaldladen sollen verl�ssliche Markt- und Vertriebsstrukturen f�r nachhaltig hergestellte Erzeugnisse aus dem Regenwald geschaffen werden. Dadurch soll f�r die im Wald lebenden Bev�lkerungsgruppen eine zus�tzliche Einkommensquelle er�ffnet werden, um es ihnen zu erm�glichen, ihre traditionellen und waldschonenden Lebensweisen beizubehalten. Nachhaltige Produktion im Regenwald bedeutet vor allem, dass dabei auf Rodung verzichtet wird. Darum f�hrt Rainer Putz keine Holzerzeugnisse ein.

Der Import erfolgt nach den Kriterien des so genannten "fairen Handels". Das hei�t insbesondere: keine Zwischenh�ndler im Ursprungsland und �berdurchschnittliche Erzeugerpreise. Au�erdem sollen zehn Prozent des Gewinns f�r soziale und �kologische Projekte in die Regenwaldl�nder zur�ck flie�en. Sobald das erste Gesch�ftsjahr abgeschlossen ist, will sich der Regenwaldladen dem so genannten ATO-T�v des Weltladen-Dachverbands unterziehen, bei dem nachgepr�ft wird, ob wirklich fair gehandelt wird.
...
Die notwendigen Lagerfl�chen f�r seinen Online-Versand hat er bei sich Zuhause eingerichtet. Sp�ter soll zus�tzlich ein "richtiger" Laden entstehen. Putz ist zuversichtlich, was die wirtschaftlichen Perspektiven angeht. "Mit der Startphase bin ich zufrieden. Zahlreiche Weltl�den haben unsere Produkte bereits in ihr Angebot aufgenommen", sagt der 43-j�hrige, der den Regenwaldladen zu seinem Hauptberuf gemacht hat. Falls alles nach Plan geht, soll noch in diesem Jahr eine Aktiengesellschaft daraus werden. Hierf�r sucht Putz noch interessierte Kapitalgeber.

hos, BZ vom 26.3.2003, ganzen Artikel lesen auf www.bzol.de

[Zum Regenwaldladen](handel.htm#Regenwald-Laden.de - Import nachhaltig erzeugter Produkte) >Handel

Amber Foundation von Rolf Willmund seit 2000

Seine Stiftung, die er vor zwei Jahren gegr�ndet hat, hei�t "The Amber Foundation". Im Namen steckt, worum es Willmund geht: "Amber" ist das englische Wort f�r Bernstein und Gold. Das Gold der Stiftung sind �kologisch und qualitativ hochwertige Lebensmittel von Kleinbauernin L�ndern, denen der Zugang zu internationalen M�rkten bisher verwehrt wird. Ihn zu schaffen - und das unter fairen Bedingungen - ist Ziel der Stiftung. .....
Beitrag von Anja Bochtler vom 30.12.2002 bitte aufwww.bzol.de lesen
[Zur Amber Foundation](einewelt.htm#Amber Foundation) >EineWelt

In der Hungerfalle - Afrika vor der Katastrophe

Es ist f�r jeden Besucher eine schreckliche Erfahrung. Allein der Gestank,
der Dreck, das Wimmern und Weinen in einem �berf�llten Hungerlager. Wenn man
aber von einer Mutter ihr verhungerndes Kind in die Arme gelegt bekommt,
l�sst man es vor Schreck beinahe fallen - es ist leicht wie Papier, und
egal, ob an den Armen, an den Beinen, am Bauch oder R�cken, man findet kein
Fleisch, keinen Muskel, nichts, was die H�nde davon abh�lt, direkt auf die
d�nnen Knochen des Kindes zu dr�cken. So ein Erlebnis frisst sich ins
Ged�chtnis. Nur b�sartige Zyniker w�rden nicht alles unternehmen wollen, um
zu helfen.
Die meisten Menschen au�erhalb Afrikas erreicht das Elend nur �ber
Fernsehbilder, Fotos und Geschichten, die von diesem Kontinent verbreitet
werden. Allen voran sind es die Deutschen, die - wann immer zur Hilfe
aufgerufen wird - am meisten spenden. Und es trifft meist nicht zu, wenn
gesagt wird, die Helfenden aus dem reichen Westen w�rden mit ihren Gaben
lediglich das eigene Gewissen beruhigen wollen. Viele Spender haben wirklich
Mitleid, viele Spender wollen wirklich helfen.
Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden wieder entsetzliche Bilder um
die Welt gehen. Dann wird der Rest der Welt wieder eingreifen. Denn Afrika
erlebt eine au�ergew�hnlich schlimme Ern�hrungskrise. Seit Monaten fehlen
Nahrungsmittel im S�den, in Malawi, Simbabwe, Sambia und Angola, und jetzt
drohen weitere Katastrophen am Horn von Afrika, in �thiopien, Eritrea und
Somalia, und auch in Zentralafrika, in Burundi und im Kongo. Die Vereinten
Nationen, Hilfsorganisationen und auch die Regierungen der betroffenen
L�nder rufen fast t�glich zur Hilfe auf. Wenn man die ver�ffentlichten
Zahlen zusammenz�hlt, dann sind danach 30 Millionen Afrikaner vom Hungertod
bedroht.
In den vergangenen Monaten wurden viele Gr�nde genannt, warum es zu dieser
Not kommen konnte. Schlechtes Wetter, Krieg, extreme Armut, Korruption und
Aids wurden aufgef�hrt und auch die Tatsache, dass die Afrikaner nahezu
keine Chance haben, ihre landwirtschaftlichen Produkte im Rest der Welt zu
verkaufen. Vor allem die EU will im Interesse ihrer eigenen Bauern diese
Konkurrenz nicht haben. All diese Gr�nde sind richtig, und dennoch gibt es
noch etwas, das sich seit Jahren abzeichnet und jetzt wohl zu einem der
Hauptgr�nde f�r das Elend geworden ist: Die internationale Hilfe hat den
afrikanischen Regierungen jede Verantwortung genommen, sich um ihre eigenen
Leute zu k�mmern. Wenn es zu Hungersn�ten kommt, brauchen sie nur ein
Fernsehteam, das die Elendsbilder weltweit verbreitet, schon flie�t das
Geld. Und je dramatischer ein Land die Situation darstellt, desto mehr
Hilfen bekommt es - egal, ob es die Zahl der angeblich vom Hungertod
bedrohten Menschen belegen kann oder nicht. Und die Helfer spielen mit. Vor
allem deshalb, weil sie sich durch Spenden finanzieren, die gerade w�hrend
solcher Katastrophen gerne gegeben werden.

Viele afrikanische Regierungen wissen inzwischen, dass sie die Helfer erpressen k�nnen. Keine Hilfsorganisation kann sich den Vorwurf gefallen lassen, bewusst Menschen verhungern zu lassen; kein westlicher Staat wagt es, nicht einzugreifen - selbst wenn allen bewusst ist, dass die Hilfe oft nicht oder nur sp�rlich ankommt. So ist zu erkl�ren, warum ein Despot wie Simbabwes Pr�sident Robert Mugabe erst sein Land in den Ruin f�hren und dann oft noch Bedingungen f�r die Hilfe diktieren kann. Mit der Konsequenz, dass vor allem regierungstreue Anh�nger durchgef�ttert werden. Auch andere Machthaber verhalten sich skandal�s. So wei� jeder, der in Angola helfen m�chte, dass die Herrschenden den gr��ten Teil der Hilfen unterschlagen. In Malawi konnten sich korrupte Minister am Verkauf der staatlichen Mais-Reserven bereichern. Hinzu kommt, dass internationale Organisationen
auch mit falscher Hilfe eingreifen.

Das von den USA dominierte UN-Weltern�hrungsprogramm (WFP) liefert oft zu schnell Mais aus den USA in Gebiete, in denen noch lokale Reserven zu nutzen w�ren. Es ist ein riesiges Gesch�ft f�r US-Farmer, deren �bersch�ssige Ernten aufgekauft werden.

Den �rmsten ist mit solch einer Hilfe auf Dauer nicht geholfen. Denn wenn Spenden �berhaupt ankommen, dann lindern sie lediglich die akute Not, aus der Elendsspirale k�nnen sie niemanden befreien. Kein afrikanisches Land ger�t n�mlich - dank internationaler Hilfe - unter Druck. Es werden keine Bew�sserungssysteme angelegt, es werden keine Stra�en gebaut, es werden keine staatlichen Hilfen gegeben, mit denen sich die Menschen eine Existenz aufbauen k�nnten. Und wenn es zur Katastrophe kommt, werfen die Herrscher den Helfern vor, dass die Spenden viel zu gering seien und viel zu sp�t k�men. Besonders laut schrie etwa die �thiopische Regierung im Jahr 2000. Doch kaum war die Hilfe da, startete sie einen Kriegszug gegen Eritrea. Jetzt hungern in �thiopien wieder die Menschen, weil nichts investiert wurde, um die Lage zu verbessern. Da es niemand mit seinem Gewissen vereinbaren kann, unschuldige Menschen verhungern zu lassen, wird sich der Teufelskreis nicht aufl�sen - auch in Zukunft werden korrupte Machthaber in Afrika vom Elend ihrer Bev�lkerung profitieren.

SZ vom 21.11.2002, MICHAEL BITALA,
Quelle: Bildungsserver des Landes Hessen/Newsletter: Politik@mailman.bildung.hessen.de

F�rderverein Kinderprojekt Awassa/�thiopien

Der Freiburger Verein erhielt jetzt den mit 3600 Euro dotierten F�rderpreis der im vorigen Jahr gegr�ndeten "Stiftung Br�cke" in Teningen. Mit dem Geld soll im �thiopischen Awassa eine Farm aufgebaut werden. Ziel ist es, den 40 Kindern des vom Verein gef�rderten Stra�enkinderprojekts dadurch langfristig die Unabh�ngigkeit von Spenden zu erm�glichen.
....
Begonnen hatte alles 1997 mit einem Stra�enzirkus, der den beteiligten Kindern das �berleben sichern soll. Daraus ist einiges entstanden: Seit 1999 engagieren sich knapp 30 Freiburgerinnen und Freiburger im "F�rderverein Kinderprojekt Awassa/�thiopien" auch f�r die Ausbildung der Kinder. Mit einer Spendensumme von 10 000 Euro im Jahr unterst�tzt der Verein gegenw�rtig den Aufbau von Werkst�tten, in denen die Kinder und Jugendlichen ausgebildet werden und lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.
anb , BZ vom 20.11.2002, ganzer Artikel auf www.bzol.de

Dr. Wolfram Dei�ler, Verein "Kinderprojekt Awassa in �thiopien"
http://www.tropenmedizin.de/trbf.htm
Aster Bekele-Dabels, Telefon 07661/987 339.
Spenden: F�rderverein Kinderprojekt Awassa, VB Freiburg BLZ 680 900 00, Konto 548 148 01.

Mango , Mango ...

Seit 1992 gibt es das Streuobstprojekt der Naturschutzbund-(Nabu)-Gruppe Kaiserstuhl. In der [St.-Katharinen-Kellerei in K�nigschaffhausen](../koenigschaffhausen.htm#St. Katharinenkellerei in K�nigschaffhausen) wird Apfelsaft produziert, der aus ungespritzten Fr�chten hochst�mmiger Streuobstb�ume gewonnen wird. Jetzt soll das erfolgreiche regionale Naturschutzprojekt um eine globale Variante erg�nzt werden. Ab 16. November wird in acht Welt-L�den in der Region Freiburg, unter anderem auch in Breisach, und in einigen Getr�nkehandlungen "Apfel-Mango-Saft" verkauft, hergestellt aus Streuobst vom Kaiserstuhl und naturnah angebauten und fair gehandelten Mangofr�chten philippinischer Kleinbauern.
Im August hatte Daniela Dreher vom Breisacher Weltladen bei der [Nabu-Gruppe Kaiserstuhl](vereine.htm#NABU Kaiserstuhl) angefragt, mittlerweile ist ein Vertrag unterschrieben. 4160 Liter Apfel-Mango-Saft hat die St. Katharinen-Kellerei gemixt und abgef�llt. Sie sollen in wenigen Monaten verkauft sein.

Das neue Getr�nk besteht zu 80 Prozent aus Apfelsaft, zu 20 Prozent aus Mangop�rree. Vorbild ist ein Pilotprojekt der Fairhandelsorganisation "dritte-welt partner" (dwp) und des "Bund f�r Umwelt und Naturschutz Deutschland" (Bund) im Raum Ravenburg. Die Initiative bekam im Bundeswettbewerb "global vernetzt und lokal aktiv 2002" den ersten Preis. Ausschlaggebend war f�r die Jury, "dass mit dem Apfel-Mango-Saft die Idee einer sinnvollen Kooperation im Sinne der Agenda 21 innovativ umgesetzt wurde".
......
apt, BZ vom 15.11.2002, mehr d�rfen wir hier nicht anzeigen, aber Sie finden's unter www.bzol.de

S'Einl�dele hilft in Kiew

Schwester Inge Kimmerle und der "Verein f�r Mission und Seelsorge" arbeiten seit zehn Jahren mit Hilfe von Spendengeldern an Hilfsprojekten f�r Kinder und Senioren in Kiew in der Ukraine. Im Oktober 2002 war Schwester Inge eine Woche vor Ort.
BZ: Was war der aktuelle Anlass Ihrer Reise nach Kiew?
Schwester Inge: Wir konnten jetzt die von uns gebaute B�ckerei einweihen und uns von deren guten Anlaufen �berzeugen. Auch unser zweites Haus f�r Stra�enkinder ist gerade fertig geworden, so dass wir es einweihen konnten. Wir haben uns au�erdem ein Bild von der Lage in einem Jugendgef�ngnis gemacht, deren einsitzende Jugendliche wir mit Nahrungsmitteln versorgen."
BZ: Was f�r neue Projekte stehen an?
Schwester Inge: Wir m�chten eine Bauruine, die wir g�nstig erwerben konnten, umbauen in ein Lehrlingsheim, wo von uns aufgenommene Stra�enkinder einen Beruf erlernen k�nnten. Au�erdem m�chten wir Geld zusammensammeln, f�r den Kauf eines Heizkessels f�r das Jugendgef�ngnis, in dem die Jugendlichen im Winter sonst frieren m�ssen.
BZ: Warum sollen die Menschen gerade f�r diese Projekte in der Ukraine spenden?
Schwester Inge: Wer einmal die Not der Stra�enkinder, ihre Erfrierungen an den F��en, ihre Unterk�nfte in der Kanalisation zum einen und ihre pfiffigen Gesichter mit den wachen Augen zum anderen gesehen hat, der kann einfach nicht anders als zu helfen
BZ vom 13.11.2002
[zum S'Einl�dele](einewelt.htm#SEinl�dele in Freiburg)

BZ-Serie "Im Ausland daheim" von Bundespr�sident Rau gew�rdigt

Am bundesweiten Integrationswettbewerb "Auf Worte folgen Taten", den der Bundespr�sident in Kooperation mit der Bertelsmann-Stiftung ausgeschrieben hatte, haben sich 1300 Initiativen, Gemeinden und Vereine beteiligt. 183 von ihnen wurden am 22.8.2002 nach Berlin eingeladen.
Zu den Aktionen, die bei der Gala in Schloss Bellevue hervorgehoben wurden, geh�ren neben dem Forum Weingarten auch die vom Freiburger BZ-Ressortleiter Bernd Serger initiierte Serie "Im Ausland daheim". DieBadische Zeitunghat zwischen Februar 2001 und Januar 2002 auf dieser Seite insgesamt 49 Artikel ver�ffentlicht, in denen 49 Autoren aus 32 L�ndern �ber ihren Alltag und ihre Eindr�cke vom Leben in dieser Stadt erz�hlten. Diese Artikel sind von der Wettbewerbsjury als Beitr�ge zur Integration von Ausl�ndern gew�rdigt wurden. Dabei wurde die BZ als einzige Zeitung in Deutschland in den Kreis der Ausgezeichneten zur Berliner Gala berufen.

Die AusL�NDERinitiative Freiburg AIF wurde auf einen der ersten zehn Pl�tze eingestuft.[mehr](soziales1.htm#AIF Ausl�nderinitiative Freiburg ausgezeichnet)

Ekkehard Kaier, 23.8.2002
Serie "Im Ausland daheim":www.badische-zeitung.de/ausland

Afghanistan - Hilfe f�r das Dorf Schaidai

Ines Rombach und Anne Hermes initiierten ein Projekt, das mit Hilfe von Masoud Farhatyar das Dorf Schaidai beim Wiederaufbau unterst�tzen soll

KIRCHZARTEN (ds). Zwei M�tter der Grundschule Kirchzarten hatten zu Beginn dieses Jahres das Bed�rfnis, sich an der Nothilfe f�r Afghanistan zu beteiligen. Bilder in den Medien von der Not in den Fl�chtlingslagern und von der Zerst�rung des Landes durch die jahrelangen Kriege best�rkten Ines Rombach und Anne Hermes in diesem Wunsch.

Durch einen Bericht in der Badischen Zeitung erfuhren sie von der Arbeit der deutsch-afghanischen Initiative in Freiburg und kn�pften Kontakt zu Masoud Farhatyar, der seit 22 Jahren in Freiburg lebt und in dieser Initiative mitarbeitet. Zusammen mit der Hilfsorganisation Caritas International hat die deutsch-afghanische Initiative bereits im vergangenen Jahr durch Kleiderspenden � sowie Lebensmittelaktionen die afghanische Bev�lkerung nachhaltig unterst�tzt. Masoud Farhatyar war selbst bei den Hilfsg�tertransporten nach Afghanistan dabei und konnte sich �ber den richtigen Einsatz der Hilfsg�ter vor Ort �berzeugen.

In einem Gespr�ch mit der Badischen Zeitung weist Masoud Farhatyar darauf hin, dass die Initiative ausschlie�lich ehrenamtlich gef�hrt wird und keiner politischen Gruppierung angeh�rt. �Die Spenden kommen in vollem Umfang den hilfsbed�rftigen Menschen zu�, stellt der Afghane fest. Ines Rombach und Anne Hermes planen nun, das Dorf Schaidai, 15 Kilometer n�rdlich von Herat mit 3000 Einwohnern, zu unterst�tzen. Dort ist der Neubau einer Schule geplant, denn bisher gibt es dort nur einige einfache Lehmbauten. Am 21. M�rz ist offizieller Schulbeginn in diesem Ort angesagt. Und zum ersten Mal seit sechs Jahren werden auch dann die M�dchen wieder zur Schule gehen. ....

Die Spenden k�nnen bei Ines Rombach in der Talvogteistr. 7, (Telefon 07661/980631), bei Anne Hermes Sonneckstra�e'6, (Telefon 07661/904632) oder au�erhalb der Schulferien im Foyer der Grundschule Kirchzarten in einem speziell gekennzeichneten Beh�lter abgegeben werden. Da die Gegenst�nde vor dem Schulbeginn in Afghanistan sein sollen, werden die Spenden bis zum 28. Februar erbeten.

Der Spendenaufruf wird auch von der Grundschule Kirchzarten unterst�tzt. So ist auch vorgesehen, dass Masoud Farhatyar im April eine Informationsveranstaltung an der Kirchzartener Grundschule h�lt, in der �ber die bisherige Arbeit und �ber die Verwendung der Kirchzartener Spenden berichtet wird. Die beiden Kirchzartener Frauen haben aber auch noch weitere Pl�ne: Ziel soll eine langfristige finanzielle Hilfe sein. So werden sie im Fr�hjahr eine Patenschaftsaktion zu Gunsten der Sch�ler des Dorfes Schaidai starten. Bereits mit 20 Euro monatlich k�nne dort der Schulbesuch mit Ausbildung und Essen f�r die Kinder finanziert werden. Auch eine langfristige Partnerschaft zwischen der Grundschule Kirchzarten und der neu entstehenden Schule in Schaidai soll erfolgen.
Geldspenden werden unter dem Stichwort �Kinder in Schaidai/dt.-afgh. Initiative� bei Caritas International, Bank f�r Sozialwirtschaft, BLZ 66020500, Konto 202, erbeten.

BZ vom 5.2.2002, ds. Der komplette Artikel

amnesty international: "F�r mehr Gerechtigkeit"-Plakate in Freiburg:

Von heute Abend an werden sie in der Innenstadt zu sehen sein: Interaktive Plakate, die �F�r mehr Gerechtigkeit� werben und einen Menschen zeigen, dessen Mund zugeklebt ist. Wer das Pflaster entfernt, h�lt die Info-Telefonnummer von amnesty international S�dbaden in der Hand. Sigrun Rehm hat mit Pressesprecherin Anja Schulte-Roller �ber die Aktion gesprochen.

Wie entstand die Idee zu dem Plakat und was soll es erreichen?
Schulte-Roller: Wir wollen die Freiburger dazu auffordern, sich zu informieren und vielleicht auch zu engagieren, um so das Bewusstsein f�r Demokratie und Menschenrechte lokal und global zu st�rken. Gerade in diesem Jahr, in dem sich die Gr�ndung von amnesty zum 40. Mal j�hrt und die Vereinten Nationen das �Jahr des Ehrenamtes� ausgerufen haben, m�chten wir eine ganze Bandbreite von Menschen gegen Folter und Todesstrafe und f�r uneingeschr�nkte Meinungsfreiheit mobilisieren.> Wen wollen Sie mit diesem Plakatmotiv vor allem ansprechen?
Schulte-Roller: Seit einiger Zeit sinkt die Zahl unserer ehrenamtlichen Mitglieder, besonders in der Altersgruppe der 30- bis 50-J�hrigen. Wir brauchen dringend weitere Menschen, die sich engagieren. Das Plakat, das die beiden Werbegrafiker Andreas Schaps und Sigbert Kunze f�r uns kostenlos entworfen haben, zeigt ein Motiv, das den Betrachter nicht schockieren, sondern auffordern soll, aktiv zu werden. Die erste Hemmschwelle �berschreitet er schon, indem er das Pflaster entfernt. F�r zun�chst zwei Wochen werden wir 50 Plakate auf Stellw�nden entlang der Strassen aufstellen, weitere Plakate sollen in L�den, Schulen, Arztpraxen oder Kirchengemeinden aufgeh�ngt werden. BZ: Wie sieht die Arbeit von amnesty international in Freiburg konkret aus?
Schulte-Roller: Insgesamt befassen sich im Bezirk S�dbaden etwa 100 Mitglieder mit den Themen Folter, Todesstrafe in den USA, Asyl und Frauenrechten. Sie betreuen politische Gefangene, organisieren Briefaktionen und recherchieren die politische Situation in Uganda, Russland und Mazedonien. Au�erdem sprechen wir bei Seniorennachmittagen und in Schulen �ber Menschenrechte, veranstalten B�cherflohm�rkte und Konzerte. Trotz der Besch�ftigung mit den schlimmsten Menschenrechtsverletzungen macht die Arbeit Freude und ist au�erdem erfolgreich: Indem wir �ffentlich Druck aus�ben, bekommen wir von zehn H�ftlingen drei bis vier frei und f�r bis zu zwei Gefangene erreichen wir oftmals Hafterleichterung.
Badische Zeitung, 30.1.2001

"Salzladen" f�r fairen Handel er�ffnet

Neue Wege f�r die Kirchen im Freiburger Osten

Die evangelische Auferstehungsgemeinde und die katholische Gemeinde St. Barbara konnten am 27. Januar 2001 im Haus Kappler Stra�e 31 einen neuen �kumenischen Begegnungsort, den "Salzladen" er�ffnen. Neben den R�umen der Gemeindediakonin der Auferstehungsgemeinde Iris Feldmann, waren R�ume frei geworden, mit deren Nutzung die Kirchen im Freiburger Osten neue Wege gehen m�chten. Ein �kumenischer Begegnungsort, ein Kirchen-Caf�, ein Laden in dem es fair gehandelte Produkte gibt, R�ume, die von Selbsthilfegruppen genutzt werden k�nnen. Ein Ort, an dem Menschen sich Zeit zum Gespr�ch nehmen und ansprechbar sind.

Viele Ideen waren im Vorfeld gesammelt worden � vieles w�re gew�nscht. Entstanden ist eine �kumenische Br�cke zwischen den Pfarrgemeinden, eine kirchliche Zukunfts-wirk-statt, Raum f�r neue Initiativen, Kirchenr�ume . . . Kirchentr�ume.
Inspiriert von einem arabischen Sprichwort "Nenne niemanden Freund oder Feind, ehe du nicht einen Scheffel Salz mit ihm gegessen hast" wurde die Idee des "Salzladens" geboren. Nat�rlich war allen klar, dass neben der inhaltlichen "F�llung" der R�ume auch die wirtschaftliche Seite im Blick sein muss. Etwa 1.500 Mark Miete und Nebenkosten sind wohl monatlich aufzubringen. Au�erdem werden f�r die Startphase auch Spenden gebraucht. Eine M�glichkeit sah man darin, 150 Spender/innen zu finden, die monatlich 10 Mark in dieses Zukunftsprojekt investieren w�rden, dann w�re die finanzielle Seite erst einmal entlastet und man h�tte Spielraum gewonnen. Mit einer Spende unter dem Stichwort "Salzladen" auf das Konto des Gemeindevereins der Auferstehungsgemeinde e.V. (KontoNr. 2004712) bei der Sparkasse Freiburg (BLZ 68050101) geben Sie Kirchentr�umen Raum und der Projektgruppe ein deutliches Zeichen, diese zukunftsweisende Initiative f�r neue Wege in der Kirche voranzutreiben.

Nun, da der "Salzladen" er�ffnet ist, k�nnen sich alle Interessierten vor Ort informieren. Jeder kann mitmachen, jeder kann mit seinen Ideen dieses Projekt mitgestalten. Ansprechpartner sind immer da. Die �ffnungszeiten sind dienstags von 10 � 12 Uhr, donnerstags von 15 � 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr. Ein Besuch lohnt sich!
Gisela Heizler-Ries, Dreisamt�ler vom 25.1.2001, S.3

www.freiburg-dreisamtal.de, Kontakt, Update 04.11.08