Freiburg-Dreisamtal.de: Wasserschl�ssle Sternwald Freiburg-Wiehre (original) (raw)

Dreisamtal f�r Ehrenamtliche, Gesch�ftige und Erholungssuchende. Regio-Portal for Volunteering, Business and Holidays Stadtteil Freiburg-Wiehre Infos

Home>Freiburg >Wiehre>Wiehre1

Musik und Literatur bei den Quellen

Blick nach Osten zum Wasserschl�ssle am 13.4.2008 Musik im Wasserschl�ssle am 13.4.2008
Blick nach Osten zum Wasserschl�ssle am 13.4.2008 Musik im Wasserschl�ssle am 13.4.2008
Dieses Rohr versorgt die Wiehre Wasser, Wasser, Wasser, ....
Musik und Sprache - tief im Berg: Heinzel Spagl und Renate Obermaier am Ende des Stollens am 13.4.2008
Blick nach S�den im Wasserschlo� - ganz ganz hinten Musik Musik und Sprache - tief im Berg: Heinzel Spagl und Renate Obermaier am Ende des Stollens am 13.4.2008 Querfl�te mit unheimlichem Echo in den Wasserquell-Domen: Renate Obermaier und Francine Kabiri, Querfl�te
Franziska Breyer dankt der Musik und Literatur mit bio-�ko-green city-wood-zertifiziertem Zollst�cken
Blick nach S�den im Wasserschlo� - K�lte, N�sse und Blubbern Franziska Breyer dankt der Musik und Literatur mit bio-�ko-green city-wood-zertifizierten Zollst�cken Blick nach Norden zum Schlo�berg: Sebastian Bargon vom SWR interviewt
Die "MacherInnen" am 13.4.2008 am Wasserschl�ssle: Herr Spagl, Renate Obermaier, Frau Breyer, Herr Dresel (hinten gr�n), Frau Waldstein und Frau Kabiri (von links) Siegfried Engler von badenove an "seinem?" Wasserschl�ssle am 13.4.2008 Blick nach Nordwesten vom Wasserschl�ssle am 13.4.2008 - M�nsterturm rechts
Die "MacherInnen" am 13.4.2008 am Wasserschl�ssle: Herr Spagl, Renate Obermaier, Frau Breyer, Herr Dresel (hinten gr�n), Frau Waldstein und Frau Kabiri (von links) Siegfried Engler von badenove an "seinem?" Wasserschl�ssle am 13.4.2008 Blick nach Nordwesten vom Wasserschl�ssle am 13.4.2008 - M�nsterturm rechts

Beschreiben geht kaum: Wanderung, Klangerlebnis am Wasser im Berginnern und Hock in der Abendsonne vor dem Wasserschl�ssle waren einmalig sch�n. Vor allem - die Initiatoren und Helfer haben sich sehr viel M�he gemacht und Freude bereitet, den zahlreichen Besuchern und auch sich selbst. Klaviermusik in der gro�en Pumpenhalle zwischen den riesigen Wasserrohren. Besinnliche Texte tief im Berg. Die Querfl�te mit ihren vielen Echos, die aus den Wasserkatakomben hallten. Herr Engler erkl�rte, warum Freiburg auch im Hitzejahr 2003 nicht verdursten mu�te. Und Frau Breyer sorgte sich um die Organisation - mit viel Hingabe.
Vielen Dank.

Kontakt:
badenova Wasserwerk, siegfried.engler@badenova.de Anlagenmeister badenova
Franziska Breyer, Stadt Freiburg, Umweltschutzamt,franziska.breyer@stadt.freiburg.de
Tel 0761/201 2010
Thomas Dresel, Umweltschutzamt, thomas.dresel@stadt.freiburg.de
Francine Kabiri, Querfl�te, Musikschule Freiburg,kabiriMF@aol.com
Heinzel Spagl, Texte, spaglHeinzel@web.de
Sabine Waldstein, Klavier, Musikschule Freiburg,s-waldstein@versanet.de

Zu den Quellen: Waldwanderung ab Sternwaldeck

Eine Veranstaltung in der Reihe "Nachhaltigkeit als Lebenskunst": Sonntag 13. April, 15 h, Treffpunkt: Waldpavillon am Sternwaldeck Freiburg-Wiehre N�he Stra�enbahn- Haltestelle Holbeinstra�e, Dauer ca. 2 Stunden, Zu den Quellen, Waldwanderung, in Zusammenarbeit mit dem Forstamt, mit freundlicher Unterst�tzung der badenova AG & Co. KG

Wasser ist unser wichtigstes Lebens-Mittel, es ist buchst�blich der Stoff aus dem das Leben ist. Den Luxus, sauberes und wohlschmeckendes Trinkwasser jederzeit zu Verf�gung zu haben, nehmen wir oft gar nicht mehr als solchen wahr. Aber zunehmend r�cken Fragen der Wasserversorgung und des
Wasserverbrauchs, nicht nur des individuellen sondern vor allem in der Produktion in den Mittelpunkt der Diskussion �ber Nachhaltigkeit. Die Waldwanderung "Zu den Quellen" soll uns einen neuen Zugang zum
Element Wasser er�ffnen, wir erwandern uns Brunnen im Stadtwald und erfahren dabei einiges �ber unser wichtigstes Lebens-Mittel, �ber seine Mythologie, seine wissenschaftliche Erforschung, den Kreislauf des Wassers in der Natur, die Rolle des Waldes darin. Mit den Schauspielern Renate Obermaier und Heinzl Spagl. Am Ende der Wanderung steht die Besichtigung des Wasserschl�sschens mit gem�tlichem Ausklang und Imbissangebot. Teilnahme kostenlos. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt.

5.4.2008,www.nachhaltigkeit-als-lebenskunst.de

[Nachhaltigkeit als Lebenskunst](stadtfreiburg.htm#Nachhaltigkeit als Lebenskunst) >StadtFreiburg

Wasserschl�ssle im Sternwald - Blick auf die Stadt

In der Zeit von 1888 bis 1913, w�hrend Otto Winterer als Oberb�rgermeister die Geschicke der Stadt Freiburg an oberster Stelle mitbestimmte, war es gang und g�be, dass neue oder restaurierte �ffentliche Geb�ude sich in historischem Stil pr�sentierten. Monumentale T�rme, Zinnen und Erker pr�gten das Stadtbild der sogenannten "Gr�nderzeit" . Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass bei dem Bau eines neuen Trinkwasser-Hochbeh�lters dieses technische Bauwerk mit pomp�ser Fassade versehen wurde.

Seit dem fr�hen Mittelalter wurde die Stadt Freiburg mit dem Wasser, das aus Quellen im "M�sle" unterhalb des Bromberges (urspr�nglich Bronnberg) stammte, versorgt. Es wurde �ber h�lzerne Wasserleitungen (Deicheln) in die Stadt gef�hrt und speiste dort die vielen Laufbrunnen, aus denen die Freiburger B�rger ihr Trinkwasser holten. Die noch heute vorhandenen "B�chle" , der Gewerbekanal und die sonstigen Runzen erhielten dagegen seit eh und je ihr Wasser aus der Dreisam. Erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die h�lzernen Deicheln durch gusseiserne R�hren ersetzt und die gestiegene Wassernachfrage durch den Bau weiterer Tiefbrunnen im M�slegebiet gesichert. Der starke Bev�lkerungszuwachs gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts f�hrte zum Bau eines Wasserwerkes bei Ebnet (1872 bis 1876), wo man aus dem Grundwasser der Dreisam erhebliche Mengen sch�pfte. Diese wurden in einen am Hange des Schlossberges gebauten Hochbeh�lter, der 4000 Kubikmeter Wasser fasste, geleitet und dort gespeichert. Durch den Anschluss von immer mehr Privathaushalten an das Wassernetz und die Beseitigung der Abw�sser �ber die inzwischen installierte (Schwemm-)Kanalisation reichte auch bald diese Kapazit�t nicht mehr aus. Man erschloss deshalb weitere Sammelstellen f�r Grundwasser (Neuh�usel), verlegte neue Gro�zuleitungen und begann 1895 mit dem Bau eines weiteren Hochbeh�lters am Sternwaldeck (Gl�merh�he), der mit diesem Wasser gef�llt wurde. Diese neue Wasserkammer ist 45 Meter lang, 33 Meter tief sowie 6 Meter hoch und fasst 3600 Kubikmeter. Noch heute wird von hier der gesamte Freiburger Osten mit Trinkwasser versorgt. Vor den Speicher baute man nach den Pl�nen des Hochbauamtes eine mittelalterliche Burgfassade aus hellen Sandsteinquadern. Sie ist mit ihren drei T�rmen, den kr�nenden Zinnen und Torb�gen einem alten Stadtsiegel aus dem Jahre 1245 nachempfunden und f�hrte dazu, dass der imposante Baukomplex im Volksmund als "Wasserschl�ssle" bezeichnet wird.

Eine Brunnenschale, in die aus einem bronzenen L�wenkopf das k�hle Nass sprudelt, ist in die mittlere Tornische eingelassen. Im Innern ist au�erdem ein kleines Museum eingerichtet, das �ber die Freiburger Wasserversorgung informiert. Das fr�he Stadtsiegel mit dem Symbol der "freien Burg" findet man �brigens auch auf den alten gusseisernen Kanaldeckeln, die in der Freiburger Innenstadt zu finden sind. Sie sind allerdings schon vor dem Bau des "Wasserschl�ssle" entstanden und zieren bereits seit 1872 die begehrten Schmuckst�cke. Von Anfang an war das "Wasserschl�ssle" ein beliebtes stadtnahes Wanderziel. Von hier hat man einen sehr sch�nen Blick auf Freiburg mit M�nster und Schwabentor. Diese Aussicht �ber die T�rme und Zinnen des Wasserspeichers zeigt auch die Postkarte aus dem Jahre 1909. Damals hatte man noch eine von B�umen unverdeckte Sicht, die in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg immer mehr zuwucherte. Erst zur Hundertjahrfeier des "Wasserschl�ssle" wurde wieder eine freie Sicht geschaffen und das Jubil�um mit einem gro�en "Brunnenfest" rund um das Bauwerk gefeiert. Rund 5000 Besucher z�hlte damals die Veranstaltung, die seither j�hrlich wiederholt wird. Dass dies nicht das erste und einzige Fest am Sternwaldeck war, zeigt schon eine Postkarte aus dem Jahre 1898. Damals lud die Stadt Freiburg am 9. Juli zu Ehren der Universit�t und der Immatrikulation des 1500. Studenten auf die Plattform des Wasserwerkes ein, und aus dem Trinkbrunnen floss statt reinem Wasser frisch gebrauter Gerstensaft.
Alles von

Hans Sigmund am 30.10.2006 auf www.badische-zeitung.delesen

Blick vom Wasserschl��le nach Norden zum Schlo�berg am 24.4.2006 Blick vom Wasserschl�ssle nach Nordwesten am 13.4.2008 �ber die Wiehre Blick vom Wasserschl�ssle nach Norden am 13.4.2008 �ber die Wiehre zu M�nster und Schlo�berg
Blick vom Wasserschl��le nach Norden zum Schlo�berg am 24.4.2006 -[mehr](wiehre.htm#Wiehrebahnhof - Neubaugebiet) Blick vom Wasserschl�ssle nach Nordwesten am 13.4.2008 �ber die Wiehre Blick vom Wasserschl�ssle nach Norden am 13.4.2008 �ber die Wiehre zu M�nster und Schlo�berg
Wasserschl�ssle am 18.7.2011: Blick nach Westen - Lorettoberg links Wasserschl�ssle am 18.7.2011: Blick nach Nordenwesten Wasserschl�ssle am 18.7.2011: Blick nach Norden zum Schlo�berg rechts

Wasserschl�ssle-Fest im Freiburger Sternwald

Blick nach Osten zum Wasserschl��le von 1896 im Sternwald gegen�ber Wiehrebahnhof am 24.4.2006

Im Jahr 1996 wurde das Wasserschl�ssle-Fest erstmals veranstaltet, heute hat es einen festen Platz im Freiburger Sommerkalender. Alles rund um das Element Wasser ist am kommenden Sonntag im Sternwald in Freiburg zu bewundern. Doch auch das Wasserschl�ssle selbst ist mehr als nur einen Blick wert. Das pr�chtige Bauwerk, hinter dem ein Ortsunkundiger kaum eine Versorgungsanlage f�r Trinkwasser vermuten w�rde, befindet sich in einer idyllischen Lage.

Der Innenraum des Wasserschl�ssles beherbergt ein kleines Museum. Kunstvoll gestaltete Brunnen, reich verzierte schmiedeeiserne T�ren, drei T�rme mit Zinnen, eine prunkvolle Quadersteinfassade und andere architektonische Details erwarten den Besucher. Die gro�eWasserkammer im Innern ist 33 Meter tief, sechs Meter hoch und 46 Meter lang und fasst insgesamt 3800 Kubikmeter Wasser.Von dem Schl�ssle im Sternwald wird der gesamte Freiburger Osten mit Trinkwasser versorgt. Das Fest am Sonntag bietet musikalische Unterhaltung sowie Spiel und Spa� f�r die Jugend. Denn Langweile wird nicht aufkommen, daf�r sorgen Spielmobil, H�pfburg und lustige Luftballontiere. Bei regelm��igen F�hrungen kommen die Besucher au�erdem ins Innere.
Wasserschl�ssle-Fest**,** Freiburg, Sternwald, So, 30. Juli, 11 Uhr, Infos unter0761/2792409
28.7.2006, Badische Zeitung

Stephanienbrunnen

Der Stephanienbrunnen liegt zwischen Wasserschl�ssle und Sternwaldeck - ca 300 m vor der Schl��le. Gutes, weiches Wasser. Ein magischer Ort?

Hier fehlt Ihr Beitrag, Ihr Photo. Bitte um Nachricht.

� bywww.freiburg-dreisamtal.de, Kontakt,Last Update 20.07.11