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Tele-Blick von St.Johannis Breite nach Nordwesten ins Eggenertal auf Obereggenen und Schallsingen (rechts) am 17.4.2007
Tele-Blick von[ St.Johannis Breite](sitzenkirch.htm#St.Johannes-Breite bei Kandern-Sitzenkirch) nach Nordwesten ins Eggenertal auf Obereggenen und Schallsingen (rechts) am 17.4.2007

Was tun, wenn der PSA-Wert steigt? - Expertenforum

Expertenforum des Prostata-Zentrums-S�dbaden in der Klinik f�r Tumorbiologie

Freiburg (gl�.) Die Bestimmung des �prostataspezifischen Antigens�, kurz PSA, aus einer Blutprobe kann Aufschluss dar�ber geben, ob m�glicherweise ein Prostatatumor vorliegt. M�nner, die bereits von Prostatakrebs betroffen sind, haben ihren PSA-Wert meist fest im Blick. Die am h�ufigsten gestellten Fragen lauten dann: Was tun, wenn der PSA-Wert ansteigt? Wie ist der Wert zu interpretieren? Ab wann besteht akuter Handlungsbedarf? Wann kann abgewartet werden? Prof. J�rgen Breul, Loretto-Krankenhaus, Prof. Anca Ligia Grosu, Uniklinik Freiburg und Prof. Clemens Unger, Klinik f�r Tumorbiologie er�rtern dieses Thema im Rahmen des Expertenforums des Prostata-Zentrums-S�dbaden am Dienstag, dem 12. Mai 2009 um 19 Uhr in der Klinik f�r Tumorbiologie in Freiburg, Lehener Stra�e 86. Sie gehen auf die oft sehr unterschiedlichen Gr�nde f�r das Ansteigen des PSA-Wertes ein und informieren ausf�hrlich �ber die Handlungs- und Therapiem�glichkeiten
Gerhard L�ck, 7.5.2009, www.dreisamtaeler.de

PSA-Bestimmung senkt Todesraten um 20 Prozent

Aktuell sind zwei gro�e und wichtige Studien zum Screening, der Massenuntersuchung von v�llig gesunden M�nnern mittels PSA-Test aus Europa und aus den USA, in der M�rz Ausgabe des renommierten New England Journals of Medicine erschienen.

Das Fazit dieser Untersuchungen scheint nach Darstellung der BZ zu lauten: "Krebstest der Prostata liegt meist daneben". Es h�tte allerdings auch lauten k�nnen: "Die Vorsorgeuntersuchung mittels PSA-Bestimmung f�hrt zu einer Senkung der Todesraten am Prostatakrebs um 20 Prozent!" Dies ist das eigentliche Fazit der Europ�ischen Studie bei �ber 180 000 M�nnern. In jedem Jahr sterben in der EU �ber 40 000 M�nner an einem Prostatakrebs. Wenn man durch eine Vorsorgeuntersuchung 10 000 M�nnern das Leben retten kann, ist dies durchaus eine positive Erkenntnis. Ein weiterer wichtiger Aspekt dieser Studien ist, dass sich erneut zeigte, dass eine Vielzahl von Patienten mit einem Prostatakarzinom keiner Behandlung bedarf. Das Problem aber ist: Wie k�nnen wir diese Patienten sicher erkennen? Zurzeit stehen uns keine zuverl�ssigen Parameter zur Verf�gung, um die gef�hrdeten Patienten zu identifizieren. Wir k�nnten nur absch�tzen, welcher Mann eine Therapie ben�tigt. Auf der Basis der gro�en Datenmenge aus der europ�ischen Studie wird zurzeit versucht, einen Risiko-Rechner zu entwickeln, der uns eine bessere Entscheidungshilfe an die Hand gibt: Bei wem sollte �berhaupt eine PSA-Bestimmung erfolgen? Wann ist eine Biopsie notwendig? Wer ben�tigt �berhaupt eine Therapie? Weitere vielsprechende Marker, die zurzeit in klinischer �berpr�fung sind, lassen auf zus�tzliche Hilfe hoffen.
22.4.209, BZ-Leserbrief von Prof. Dr. med. J�rgen Breul, Abteilung f�r Urologie, Loretto-Krankenhaus, Freiburg, Pr�sident der S�dwestdeutschen Gesellschaft f�r Urologie und Prof. Dr. med. Wolfgang Schultze-Seemann, Abteilung f�r Urologie, Universit�tsklinikum Freiburg

Da kommen zwei Journalisten daher ...negative Schl�sse

Prostatakrebs, fr�h erkannt, kann geheilt werden

Nach vielen Jahren sind wir endlich so weit, dass die M�nner wissen, dass ein PSA-Wert im Rahmen der IGE-Leistung die Fr�herkennung von Prostata-Krebsm�glich macht. Diese Tatsache hat unz�hligen Patienten das Leben gerettet. Und da kommen zwei Journalisten daher und behaupten, dass die Bestimmung des PSA-Wertes ein teurer Spa� sei ohne viel Aussagekraft. Die Wirklichkeit ist anders: Bei erh�htem PSA-Wert wird eine Prostata-Biopsie (ambulant schmerzfrei) durchgef�hrt, um ein Prostata-Carcinom rechtzeitig zu erkennen oder auszuschlie�en. Ein Prostata-Krebs im Fr�hstadium ist in 90 Prozent aller F�lle heilbar, aber nur im Fr�hstadium.
K�nnen Sie es verantworten, dass durch Ihren Artikel M�nner diesen PSA-Wert nicht mehr bestimmen lassen und dann diese schwere Krebserkrankung ihr Leben verk�rzt?
BZ-Leserbrief vom 6.9.2008 von Dr. med. W. Wei�, L�rrach, Facharzt f�r Urologie

Sie ziehen zu einseitige und negative Schl�sse

Es ist schade, dass alle Ihre aktuellen Artikel �ber die IGE-Leistungen sehr einseitig strukturiert sind, n�mlich durchweg den Eindruck vermitteln, dass diese IGE-Leistungen nur im Interesse des Anbieters liegen. Wenn das Wissenschaftsinstitut der AOK erhebt, dass die Patienten immer mehr bereit sind, selbst, insbesondere f�r Vorsorgeleistungen dazuzubezahlen, werden bei Ihnen durchweg einseitige und negative Schl�sse gezogen. Sollte man nicht vielmehr herausheben, dass wir Patienten endlich etwas mehr Bereitschaft zeigen, Vorsorgeprogramme in Anspruch zu nehmen und im Sinne von mehr Eigenverantwortung auch selbst zu zahlen? Nat�rlich sollte sich jeder Patient �ber den Sinn jeder Ma�nahme vom Arzt aufkl�ren lassen und dann selbst entscheiden, was er in Anspruch nimmt. Wir sollten dem Patient die M�ndigkeit zugestehen, gemeinsam mit dem Arzt seines Vertrauens die individuellen und sinnvollen Diagnostiken und Therapien zu finden. Die aktuelle Art und Weise der Berichterstattung wird die Patienten von regelm��igen Vorsorgeuntersuchungen und mehr Eigenverantwortung nur wieder entfernen.
BZ-Leserbrief vom 6.9.2008 von Dr. Christian P. Rathmer, Freiburg, Facharzt f�r Innere Medizin

Urologie-Leitlinien empfehlen die Untersuchung

Wie viele andere medizinische Untersuchungen kann auch der PSA-Wert keine eindeutige Diagnose liefern. Es ist �blicherweise die vergleichende Beurteilung mehrerer Untersuchungsergebnisse, welche zu einer sicheren Diagnose f�hren. Einen definitiven Krebsnachweis bietet meist nur eine mikroskopische Gewebeuntersuchung. Dass eine Gewebeentnahme nicht an erster Stelle der Diagnostik steht, versteht sich von selbst. Im Falle der Prostata basiert die Diagnosestellung zun�chst auf einer Tastuntersuchung, der Bestimmung des PSA-Wertes und gegebenenfalls erg�nzend einer schmerzlosen und unsch�dlichen Ultraschalluntersuchung. Erst wenn im Falle eines erh�hten oder auff�llig ansteigenden PSA-Wertes Einflussfaktoren wie zum Beispiel Entz�ndung oder erhebliche Vergr��erung der Prostata ausgeschlossen werden konnten, wird eine Gewebeentnahme durchgef�hrt. Oftmals erlaubt nur die regelm��ige Bestimmung des PSA-Wertes eine fr�hzeitige Krebsdiagnose. In diesem F�llen ist regelm��ig eine Heilung m�glich. Sowohl die Leitlinien der europ�ischen wie auch der amerikanischen Gesellschaft f�r Urologie empfehlen die Bestimmung des PSA-Wertes f�r M�nner in der Altersgruppe von 50 bis 75 Jahren einmal j�hrlich. Diese Leitlinien werden von den auf ihrem Gebiet weltweit ma�geblichen Fachleuten erarbeitet.
BZ-Leserbrief vom 6.9.2008 von Dr. Martin F�gen, Waldshut, Facharzt f�r Urologie

Unglaublich, was da zwei BZ-Journalisten behaupten
Die zirka 58 000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland werden in der �berwiegenden Zahl durch den PSA-Test diagnostiziert und k�nnen so rechtzeitig einer Therapie zugef�hrt und vielfach geheilt werden. Auch in der Nachsorge ist zur Kontrolle des Therapieerfolges der PSA-Test derzeit unverzichtbar und weltweit Standard. Auch wenn der Test in Einzelf�llen nicht zu klaren Aussagen f�hrt, so bedeutet das doch nur, dass der Arzt der Ursache nachgehen muss. Wir als Prostatakrebspatienten sind sehr froh dar�ber, dass es f�r uns diesen Marker gibt. Patienten mit anderen Krebserkrankungen w�rden sich gl�cklich sch�tzen, h�tten sie einen �hnlich guten Test. Dem "teuren Spa� ohne viel Aussagekraft" , wie es die beiden Journalisten bezeichnen, verdanken unz�hlige Betroffene ein l�ngeres und besseres Leben sowie durch die Fr�herkennung oft auch vollst�ndige Heilung.
BZ-Leserbrief vom 19.9.2008 von Horst Ernst, Berthold Isele, Freiburg, Selbsthilfegruppe Prostatakrebs

Gr��ter Risikofaktor f�r Prostatakrebs ist das Alter

Das neu zertifizierte[Prostata-Karzinomzentrum am Ortenau Klinikum in Offenburg](#Prostata-Karzinomzentrum am Ortenau Klinikum in Offenburg) hat am Samstag seine Pforten ge�ffnet. Mehr als 100 Interessierte wollten sich �ber die Krankheit und das neue Institut informieren. Bundesweit ist es eines von zw�lf Zentren, die den hohen Qualit�tsanspr�chen in Struktur- und Behandlungsqualit�t der Deutschen Krebsgesellschaft gen�gen. Mit dem Leiter des Prostata-Karzinomzentrums Professor Reinhold Horsch sprach Cornelia Weizenecker.

BZ: Herr Horsch, Frauen wissen in der Regel mehr �ber ihren K�rper und ihre Gesundheit als M�nner. Wei� Mann eigentlich, wof�r seine Prostata da ist?
Reinhold Horsch: Viele M�nner wissen es nicht. Die wissen zwar, dass sie eine Prostata haben, aber erst, wenn die Prostata entfernt werden soll, fragen sie, wof�r die Prostata eigentlich gut ist.
BZ: Gibt es eine Chance, diesen offenbar tabuisierten Bereich vermehrter Aufkl�rung zuzuf�hren? Horsch: Mit Sicherheit. Aufkl�rung f�ngt im Elternhaus und in der Schule an. Jeder sollte wissen, wof�r die K�rperorgane notwendig sind. Zudem kl�ren wir Urologen auf, dass Vorsorgeuntersuchungen sinnvoll und notwendig sind. Und dass ist sp�testens im 50. Lebensjahr der Fall.
BZ: Die Zahl erkrankter M�nner ist erschreckend hoch. Der Prostatakrebs ist der h�ufigste Krebs bei M�nnern und die zweith�ufigste Todesursache nach dem Lungenkrebs. Horsch: In Deutschland erkranken, grob gesch�tzt, zirka 50 000 M�nner pro Jahr. Es sterben etwa 15 000 an Prostatakrebs. Die Rate der M�nner, die die Krankheit in sich tragen, ist wesentlich h�her, als die, die wir entdecken. Sprich, viele M�nner werden mit ihrem Prostatakrebs alt. Die Tatsache, dass in den letzen Jahren der Prostatakrebs angestiegen ist, h�ngt letztlich auch damit zusammen, dass man diese Screeninguntersuchungen mit dem PSA-Wert macht. Das hei�t, wenn wir den PSA-Wert bestimmen und wir sehen, der ist zu hoch und der Patient in dem entsprechenden Alter ist, dann empfehlen wir ihm, das abkl�ren zu lassen. Jeder dritte, der einen erh�hten PSA-Wert hat, hat Prostatakrebs.
BZ: Nach neuesten Erkenntnissen und fr�hzeitiger Diagnose sind die Heilungschancen von Krebs an der Prostata gro�. Die Operation ist die h�ufigste Therapie beim Prostatakarzinom. Gibt es keine Alternativ-Therapie?

Horsch: Sicher gibt es verschiedene M�glichkeiten den Prostatakrebs zu behandeln. Ganz aktuell ist das aktive �berwachen der Erkrankung, sofern die Voraussetzungen entsprechend sind. Neben der Operation gibt es die Strahlentherapie. Da gibt es wiederum zwei Formen, einmal die Bestrahlung von au�en und dann die Spickung, die so genannte Brachytherapie.
BZ: Die meisten M�nner, egal wie alt, scheuen operative Eingriffe aus Angst vor Inkontinenz, Zeugungsunf�higkeit und Impotenz. Wie hoch sind die Risiken tats�chlich?
Horsch: Inkontinenz und Impotenz sind die Hauptrisiken. Zeugungsf�higkeit spielt in der Regel in diesem Alter (60 bis 65Jahren) nicht mehr die entscheidende Rolle. Wichtig ist dagegen die erektile Dysfunktion, also die Impotenz, die als Folge einer Totaloperation resultieren kann. Sie liegt je nach Alter bei etwa 30 bis 50 Prozent. Hier k�nnen die Ergebnisse durch den Einsatz eines Roboterassistenten, den wir in Offenburg ab Herbst dieses Jahres zur Verf�gung haben werden, noch deutlich verbessert werden. Die Inkontinenz-Gefahr ist heute vernachl�ssigbar, sie liegt heute dank der verfeinerten OP-Techniken bei 3 bis 5 Prozent.
BZ: Warum wurde ein Prostatakarzinomzentrum gegr�ndet? Horsch: Es gibt zwei Gr�nde daf�r. Ein Grund ist, dass k�nftig die Krankenkassen einen gr��eren Einfluss auf die Behandlung ihrer Patienten nehmen. Die Krankenkassen werden k�nftig bestimmen, welche Krankheitsbilder, wo behandelt werden. Das geben die Krankenkassen derzeit nicht offen zu. Wir sind sicher, dass es so kommen wird. Und wir wollen mit dabei sein. Der zweite und noch wichtigere Grund ist: Man hat bereits an den Brustzentren gesehen, dass die Patienten dort die Sicherheit erleben, optimal betreut zu sein. Diese Erfahrungen k�nnen durchaus auf ein Prostatakarzinomzentrum �bertragen werden. Am Prostatakarzinomzentrum sind nicht nur die Urologen, die Strahlentherapeuten und Onkologen und andere Kooperationspartner (niedergelassene Urologen) beteiligt. Jeder Patient wird individuell und leitliniengerecht behandelt und soll damit das Gef�hl erhalten optimal beraten und betreut zu werden. Wir Urologen f�hren j�hrlich 250 Totaloperationen durch. Rund 100 Patienten werden von unseren Strahlentherapeuten behandelt. Wir sehen j�hrlich etw a 500 Patienten mit Prostatakrebs.
BZ: Was k�nnen M�nner zur Pr�vention von Prostatakrebs tun?Horsch: Man muss sich den entsprechenden Vater raussuchen. Ein Risikofaktor ist die genetische Disposition. Wenn der Vater eines Mannes Prostatakrebs hatte, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die S�hne es kriegen viermal gr��er. Neben den genetischen Risikofaktoren spielt die Ern�hrung eine gro�e Rolle. So erkranken zum Beispiel in Japan und China wesentlich weniger M�nner an Prostatakrebs. Gr��ter Risikofaktor ist jedoch das Alter.

Hilfe bei Inkontinenz nach Prostata-OP

Interessanter Vortrag in der Klinik f�r Tumorbiologie zeigt operative M�glichkeiten auf

Freiburg (gl�.) Nach radikaler Prostataoperation leiden viele Patienten unter Inkontinenz. Im Rahmen eines Vortrags vom �Prostata-Zentrum-S�dbaden� am Dienstag, dem 8. April um 19 Uhr in der Freiburger Klinik f�r Tumorbiologie in der Lehener Stra�e 86 wird Johannes Karsch, Oberarzt im Lorettokrankenhaus, dar�ber informieren, welche neuen operativen M�glichkeiten es gibt, um die Kontinenz wiederherzustellen, welche Vorteile die einzelnen Verfahren haben und welche Alternativen zur Verf�gung stehen. Im zweiten Teil des Abends informiert Ursula Preu�, Pflegeexpertin f�r Stoma, Inkontinenz und Wundmanagement an der Klinik f�r Tumorbiologie, �ber die M�glichkeiten von Kontinenztraining und den Einsatz der richtigen Hilfsmittel. Der Einritt ist frei.

Im �Prostata-Zentrum-S�dbaden� haben im Mai 2007 drei renommierte Freiburger Kliniken ihre Kompetenzen in der Behandlung von Prostatakrebs geb�ndelt: Das Loretto Krankenhaus, Abteilung Urologie und urologische Onkologie, die Klinik f�r Tumorbiologie und die Klinik f�r Strahlenheilkunde am Universit�tsklinikum Freiburg bieten Betroffenen seither ein Netzwerk mit erfahrenen, hoch qualifizierten Ansprechpartnern. Diese gew�hrleisten eine interdisziplin�re Beratung zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms und kooperieren eng mit niedergelassenen Urologen und internistischen Onkologen aus dem Raum S�dbaden.
Gerhard L�ck, 20.3.2008, www.dreisamtaeler.de

Prostatakrebs-Vortrag von J�rgen Breul in der TumorbiologieDer Vortrag von J�rgen Breul zum Thema
"Prostatakrebs � Operation und Alternativen" f
indet heute um 19 Uhr statt und zwar nicht � wie bereits angek�ndigt � im Lorettokrankenhaus, sondern in der Klinik f�r Tumorbiologie, Lehener Stra�e 86. Professor Breul gibt darin einen �berblick �ber die aktuellen M�glichkeiten der Behandlung von Patienten mit lokal begrenztem Prostatakrebs. Der Eintritt ist frei.
11.3.2008

In Freiburg k�mmern sich zwei Zentren um PatientenEs muss nicht gleich ein Krebs sein: Fast jeder Mann wird im Lauf seines Lebens mit einer Erkrankung der Prostata konfrontiert. Das kann eine Entz�ndung oder eine gutartige Vergr��erung der Vorsteherdr�se sein. Mit 50 000 Neuerkrankungen pro Jahr in Deutschland aber ist das Prostatakarzinom zur h�ufigsten Tumorerkrankung des Mannes avanciert, was nach Ansicht von Fachleuten auf bessere Methoden der Fr�herkennung zur�ckzuf�hren ist. Nur 15 Prozent der M�nner nutzen allerdings die Vorsorgeuntersuchungen.

Um die Gunst der Patienten wetteifern in Freiburg gleich zwei Prostatazentren: Auf das im Februar vergangenen Jahres unter Federf�hrung der Urologie im Uniklinikum gestartete erste [Prostatazentrum](#Prostatazentrum Freiburg) folgte im Mai die Gr�ndung des[Prostata-Zentrums S�dbaden](#Prostata-Zentrum S�dbaden in Freiburg), an dem die Klinik f�r Tumorbiologie, die Urologie des Lorettokrankenhauses und die Klinik f�r Strahlenheilkunde � die auch Teil des Uniklinik-Zentrums ist - beteiligt sind. Beide arbeiten interdisziplin�r, beziehen niedergelassene �rzte und Selbsthilfegruppen mit ein und betreiben nach eigener Darstellung "Spitzenforschung" zur Entwicklung neuer Therapien. Eine sp�tere Zusammenarbeit wird beiderseits f�r m�glich gehalten. Eine Konkurrenz, sagt der Urologe Professor Ulrich Wetterauer, Leiter des Zentrums an der Uniklinik, "ist weder sinnvoll noch notwendig". Der Onkologe Professor Clemens Unger von der Tumorbiologie will mit dem Prostata-Zentrum S�dbaden den "onkologischen Standort Freiburg st�rken". Als "Alleinstellungsmerkmal" nimmt er f�r seine Einrichtung die Entwicklung von Therapien in Anspruch, die greifen sollen, wenn alle anderen Methoden (Operation, Strahlen- Hormonbehandlung) nicht mehr wirken: Auf "weltweit gro�es Interesse" sto�e etwa die Forschung an einer Impftherapie mit Immunzellen, die die Immunabwehr aktivieren sollen.
Das Prostatazentrum S�dbaden versteht sich laut Urologe Professor J�rgen Breul vom Lorettokrankenhaus denn auch eigentlich als Prostatakrebs-Zentrum mit einem ganzheitlichen Behandlungsansatz (Ern�hrung, Psychoonkologie), w�hrend das Prostata-Zentrum der Uniklinik Ansprechpartner sein will f�r alle Erkrankungen (einschlie�lich Vorsorge) der Prostata, f�r die laut Wetterauer "der Urologe pr�destiniert ist" . Die Onkologie ist gleichwohl vertreten durch das Tumorzentrum Ludwig Heilmeyer, so dass auch Krebspatienten dort qualifizierte Ansprechpartner finden. Es tut sich jedenfalls viel f�r die Patienten, wie etwa Professorin Anca-L. Grosu von der Klinik f�r Strahlenheilkunde versichert: "Neue Techniken sorgen f�r eine h�here Pr�zision bei der Bestrahlung, so dass gesundes Gewebe geschont wird." Auch Professor Breul vermeldet Fortschritte nach einer operativen Entfernung des Tumors: Schonendere Verfahren sorgen demnach daf�r, dass weniger M�nner impotent oder inkontinent werden. In einer Vortragsreihe informiert das Tumorzentrum S�dbaden interessierte M�nner und ihre Angeh�rigen �ber aktuelle Themen der Prostatakrebserkrankung.

Anita R�ffer , 18.1.2008, www.badische-zeitung.de

Vortrag: Krankheitsverarbeitung und psychologische Hilfen, Referent: Professor Joachim Weiss, Dienstag, 22. Januar, 19 Uhr, Klinik f�r Tumorbiologie, Lehener Stra�e 86 .

Neues Vortragsprogramms des Prostata-Zentrums-S�dbaden

Prof Joachim Weis: Den Prostatakrebs richtig verarbeiten Vortrag zur Krankheitsbew�ltigung und zu psychologischen Hilfen � Auftakt f�r neue Vortragsreihe

Freiburg (gl�.) Nach der Diagnose einer Krebserkrankung setzen sich fast alle Betroffenen mit einer Vielzahl von bedrohlichen Gef�hlen und Gedanken auseinander. Die Erkrankung wird oft als massiver Einschnitt erlebt: Alles bisher Gewohnte und viele zuk�nftigen Ziele scheinen in Frage gestellt. �ngste vor der R�ckkehr in den Alltag und Befangenheit im Umgang mit anderen Menschen machen sich bemerkbar, Zweifel an der Wirksamkeit der Behandlung und Angst vor dem Fortschreiten der Erkrankung kommen immer wieder auf. Professor Joachim Weis, Leiter der Abteilung Psychoonkologie der Klinik f�r Tumorbiologie Freiburg, geht in seinem Vortrag am Dienstag, dem 22. Januar 2008 um 19 Uhr auf diese Themen ein. Die Veranstaltung in der Klinik f�r Tumorbiologie in Freiburg in der Lehener Stra�e 86 bildet den Auftakt des neuen Vortragsprogramms des Prostata-Zentrums-S�dbaden, das wegen der gro�en Nachfrage von Betroffenen und Angeh�rigen auch 2008 fortgesetzt wird. Der Eintritt ist frei.
Gerhard L�ck, 17.1.2008, www.dreisamtaeler.de

Landesverband der Selbsthilfegruppen Prostatakrebs in Teningen

Teningen (ja). Peter Gr�nhut aus Teningen ist Vorsitzender des neu gegr�ndeten Landesverbandes der Selbsthilfegruppen Prostatakrebs. Dieser gemeinn�tzige Verein hat nun auch seinen Sitz in Teningen. Vor zwei Jahren hat der heute 70-j�hrige Gr�nhut in Emmendingen die Selbsthilfegruppe "Delfin" gegr�ndet, die er weiterhin leitet.

Die ist inzwischen auf durchschnittlich zw�lf Teilnehmer aus dem Gro�raum Emmendingen/Elztal/Kaiserstuhl angewachsen und trifft sich daher seit einer Weile in der "Sonne" in Teningen; die R�ume im "Markt 15" der Diakonie reichten nicht mehr aus. Immer h�ufiger k�men auch die Partnerinnen mit zu den Treffen, berichtet Gr�nhut, vor allem wenn es um allgemeinere Themen wie die Ern�hrung gehe.
Die Teilnehmer sind im Schnitt �lter als 60 Jahre und haben sehr unterschiedliche Probleme. Das kann die Wirkung der Chemo- oder der Hormontherapie sein oder die Inkontinenz nach der Operation. In der Selbsthilfegruppe findet sich immer jemand, der ein �hnliches Problem hat oder hatte und erkl�ren kann, wie er damit umgeht � und, noch wichtiger, der zuh�rt. Gr�nhut ist besonders froh dar�ber, dass er in der Gruppe einen "zweiten Mann" hat, der sich besonders um den medizinisch-therapeutischen Bereich k�mmert, w�hrend er selbst mehr f�r die Kontakte zu Kliniken, �rzten und Apotheken zust�ndig ist; denn die Kompetenz der Fachleute kann und will die Gruppe nicht ersetzen. Gr�nhut will sich au�erdem daf�r einsetzen, dass auch s�dlich und s�d�stlich von Freiburg Selbsthilfegruppen gegr�ndet werden; denn dort befindet sich derzeit noch keine der mittlerweile 25 Gruppen im Land.
8.1.2008, BZ

Delfin - Selbsthilfegruppe Prostatakrebs

Die Selbsthilfegruppe Delfin trifft sich jeden 2. Montag im Monat jeweils um 19.30 Uhr im Emmendinger Krankenhaus Nebengeb�ude, 7. Stock.

Kontakt: Selbsthilfegruppe "Delfin" , Peter Gr�nhut, Tel07641/2879, Feldbergstra�e 7,
79 331 Teningen, gruenhut-SHG@web.de

[Selbsthilfegruppe Delfin f�r M�nner mit Prostatakrebs in Emmendingen](krebs1.htm#Selbsthilfegruppe Delfin f�r M�nner mit Prostatakrebs in Emmendingen)>Krebs1 (14.1.2006)

Prostatazentrum Freiburg

Das im Februar gegr�ndete Prostatazentrum Freiburg in der Urologie des Universit�tsklinikums ist Anlaufstelle f�r alle Patienten und Ratsuchenden mit Prostataerkrankungen. Eine umfassende Information der Patienten in der Klinik sowie bei den niedergelassenen urologischen Konsiliar�rzten und in interdisziplin�ren Sprechstunden bildet die Grundlage f�r eine individuelle und ganzheitliche Diagnostik und Behandlung im Sinne der Patientenautonomie.

Prostatazentrum Freiburg, Chirurgische Universit�tsklinik, Abteilung Urologie,
Hugstetter Stra�e 55, 79106 Freiburg, Tel 0761-270 2685
info@prostatazentrum.de,www.prostatazentrum.de

Zertifizierungssiegel fehlt .... Achtung: Gleich zwei sogenannte Prostatazentren finden sich in S�dbaden � das Prostatazentrum Freiburg der Universit�tsklinik und das Prostata-Zentrum-S�dbaden, in dem das Loretto-Krankenhaus und die Klinik f�r Tumorbiologie zusammenarbeiten. Zwar widmen sich beide Zentren in erster Linie der Behandlung von Prostatatumoren, es handelt sich aber bei keinem der beiden um ein eigentliches Krebszentrum � ein Zertifizierungssiegel von Krebshilfe oder Krebsgesellschaft fehlt beiden. .... Mehr dazu vom 13.7.2009 bitte lesen auf http://www.badische-zeitung.de/ratgeber/gesundheit-ernaehrung/krebszentren-suedbaden

Prostata-Zentrum S�dbaden in Freiburg

Gr�ndung Mai 2007. Im Prostata-Zentrum arbeiten interdisziplin�r zisammen:
Klinik f�r Tumorbiologie, Lorettokrankenhaus und Klinik f�r Strahlenheilkunde an der Uniklinik Freiburg

Klinik f�r Tumorbiologie, Prostata-Zentrum-S�dbaden, Breisacher Str. 117, 79106 Freiburg

Hotline 0761 206 1877, Internet: www.prostata-zentrum-suedbaden.de

Klinik f�r Tumorbiologie
Breisacher Str. 117, Besucheradresse: Lehener Str. 86 , 79106 Freiburg, Tel 0761 206 1109
www.tumorbio.uni-freiburg.de

Tr�gergesellschaft: KTB Klinik f�r Tumorbiologie GmbH & Co. KG Kommanditgesellschaft
Gesch�ftsf�hrer: Dr. Erich Marx, Dipl.-Kfm. Axel Steinwarz
KTB Tumorforschungsgesellschaft mbH

Selbsthilfegruppen Prostatakrebs

Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Freiburg
c/o Horst Herr, Am Blasiwald 38, 79183 Waldkirch, ho.herr at t-online.de
Herr Isele, tel 07633/406546

SHG Prosdtatakrebs Ortenau
c/o Ludwig Zehnle, Mahlberg, Tel 07822. 92 02,
ludwig.zehnle@t-online.de

Prostatakrebs Karlsruhe
c/o Karl Heinz Bauern Marienstr. 6, 76137 Karlsruhe
karl-heinz-bauer-m6 at t-online.de

Prostatakrebs Pforzheim
c/0 Dieter Voland, Bichlerstr. 19, 75173 Pforzheim, Tel 07231/ 298 612
shg-prostatakrebs-pforzheim at web.de
www.selbsthilfegruppe-prostatakrebs-pforzheim.de

S�dbaden-Oberschwaben
c/o Rudolf Drummer, St. Martin Str. 3 / 1, 88630 Pfullendorf
rh.drummer at t-online.de

landesverband Prostatakrebs Baden-W. Selbsthilfegruppen:
http://www.prostatakrebs-lps-bw.de/index.php?article_id=21

Prostatakrebs - Selbsthilfegruppe L�rrach

Prostatakrebs ist die h�ufigste Krebserkrankung bei M�nnern: Bei rund 50 000 M�nnern wird die Krankheit in Deutschland jedes Jahr diagnostiziert. In L�rrach hat sich eine Selbsthilfegruppe "Prostatakrebs" gegr�ndet, die �ber die Krankheit aufkl�ren und Betroffenen Halt bieten will. "Wir d�rfen und k�nnen keine medizinische Beratung machen", stellt Hans Biegert, der Gr�nder der Gruppe klar. Sein Anliegen ist vielmehr, �ber die Krankheit, �ber Fr�herkennung und Behandlungsmethoden zu informieren, denn seiner Meinung vermitteln die meisten �rzte ihren Patienten zu wenig Wissen dar�ber. "Der Hausarzt oder der Facharzt wird Sie in den wenigsten F�llen aufkl�ren, wenn Sie nicht bohren", so Biegert. Willkommen sind in der Selbsthilfegruppe betroffene M�nner und ihre Angeh�rigen, vor allem ihre Partnerinnen, aber auch alle Interessierten. Die Gruppe geh�rt dem Bundesverband Prostata Selbsthilfe an.....
Alles vom 2.11.209 auf
http://www.badische-zeitung.de/kreis-loerrach/langsamkeit-als-chance-und-gefahr--21869435.html

M�nner mit Krebs - SHG im Ortenaukreis

Alle M�nner, die an Krebs erkrankt sind, die einmal an Krebs erkrankt und wieder gesund sind, oder neu mit Krebs konfrontiert sind und in einer Selbsthilfegruppe �ber ihre Probleme mit der Krankheit sprechen wollen, sind eingeladen zu kommen. Regelm��ige Treffen jeweils am 1. Montag im Monat um 18.30 Uhr in der Stadtm�hle in Lahr

Selbsthilfegruppe M�nner mit Krebs im Ortenaukreis
Ludwig Zehnle, Im Gr�n 4, 77972 Mahlberg/Orschweier, Tel 0 78 22 / 92 02
E-mail: ludwig.zehnle@t-online.de

[Schamgef�hle: Auch f�r M�nner ist es nicht leicht](littenweiler/zeitung1.htm#Schamgef�hle: Auch f�r M�nner ist es nicht leicht) >Zeitung1 (24.1.2009)

Prostata-Karzinomzentrum am Ortenau Klinikum in Offenburg

www.klinikum-offenburg.de

[Gr��ter Risikofaktor f�r Prostatakrebs ist das Alter](#Gr��ter Risikofaktor f�r Prostatakrebs ist das Alter) >Prostata (14.4.2008)

Urologische Operation mit revolution�rem Lithoskop bei Helios in M�llheim

Helios-Klinik M�llheim �berrascht vom starkem Ansturm beim Urologietag / Erkrankungen oft ein Tabuthema

Probleme mit Harnwegen und Genitalbereich, Prostataleiden und Krebsvorsorge scheinen im Markgr�flerland ein zunehmendes Thema zu sein. Dass die Resonanz am zweiten Urologietag der Helios-Klinik in M�llheim so gro� sein wird � es kamen allein zum Auftakt der Vortragsreihe mehr als 400 Besucher � hat die Klinikverantwortlichen �berrascht. Das umfangreiche Leistungsspektrum der Klinik stellte eingangs Verwaltungsleiter Djordje Nikolic vor. Besonders der urologische Operationsbereich mit dem revolution�ren Lithoskop, das vor wenigen Monaten als erstes in Deutschland an der M�llheimer Klinik in Betrieb genommen wurde, standen im Mittelpunkt seines Vortrages. Bei den folgenden Vortr�gen, die unter anderem von Dr. Thomas Frede, einer von drei M�llheimer Urologen, gehalten wurden, ging es darum, �ber moderne Diagnostik, �ber Krankheitsbilder, Vorbeugung, heutige Operationsm�glichkeiten und vieles mehr zu informieren. Frede stellte fest, dass die Zahl der urologischen Erkrankungen weiter steigt. Oft bei den Menschen aus Scham als Tabuthema behandelt, sei es sehr wichtig, fr�hzeitig Erkrankungen zu erkennen und zu behandeln.
mps, 19.10.2007, BZ

M�nner �ber 65: Leistungsknick und Libidoverlust

"Lust und Last des �lterwerdens" ist der 2. Markgr�fler Urologie-Tag der Helios-Klinik M�llheim �berschrieben, der am Sonntag mit einer Reihe von Fachvortr�gen aufwartet. BZ-Redakteur Bernd Michaelis sprach mit dem Endokrinologen, Bestsellerautor und "Deutschlands M�nnerarzt Nummer 1" , Professor Rolf-Dieter Hesch, �ber das Thema seines Vortrags (16.30 Uhr) "Das Hauptproblem des alten Mannes " .

BZ: Wir M�nner sind doch die �rmsten: st�ndig k�rperlich und seelisch �berfordert, Macho-Vorw�rfen ausgesetzt, unf�hig zuzuh�ren. Sieben Jahre fr�her als Frauen fahren wir angeschlagen in die Grube, ohne richtig gelebt zu haben. Erlauben Sie die unversch�mte Frage: Leiden auch Sie unter Leistungsknick und Libidoverlust?
Hesch: �berhaupt nicht, ich lasse mich schon lange nicht mehr "dr�cken" oder "knicken" . Leistung kommt von mir aus der Lust und Freude am Leben, wenn ich eine l�sbare Aufgabe sehe. Dann bleibt auch die andere Lust erhalten.
BZ: Verraten Sie uns, wie alt Sie sind?
Hesch: Ich komme n�chstes Jahr in das 70. Lebensjahr
BZ: Als Endokrinologe besch�ftigen Sie sich mit Hormonen, begegnen Altersbeschwerden von M�nnern mit Testosteron-Kuren und exerzieren das auch an sich selbst. Sp�ren Sie schon was?
Hesch: Was hei�t "schon" ? Ich wei� nicht, wie ich ohne m�nnliches Hormon leben w�rde. Viele M�nner tun das. Den meisten geht es schlecht. Andere verkraften das. Man hat ja nicht die M�glichkeit, verschiedene Leben zu leben, aber eine Chance sollte man jedem Mann geben.
BZ: Haben Sie keine Angst vor Lebersch�den, Herzinfarkt und Prostatakrebs?
Hesch: Was soll das hei�en? Wenn man den m�nnlichen Hormonspiegel im Normbereich h�lt, dann ist das "normal" . Was soll das mit der Leber zu tun haben? Hormonersatz und Doping sind zwei verschiedene Stiefel. Das Herzinfarktrisiko wird durch Testosteron nachweislich gesenkt. Testosteron macht keinen Prostatakrebs. Ein Mangel verursacht die l�stige gutartige Vergr��erung der Prostata. Niedrige Spiegel f�hren zu b�sartigem Prostatakrebs. Es gibt �berhaupt keinen vern�nftigen wissenschaftlichen Grund gegen einen Hormonersatz bei unter Hormonmangel leidenden �lteren M�nnern.
BZ: Sie haben es zum Bestsellerautor gebracht. In Ihren B�chern verhei�en sie auch, dass sich k�rperlicher und geistiger Verfall mit Hormonkuren aufhalten l�sst.
Hesch: Nein, eigentlich habe ich das so nicht gesagt. Hormonersatz macht nur Sinn, wenn ein Mangel vorhanden ist und wenn der restliche Lebensstil zu einem gesunden Leben passt. Hormone sind eben keine "Anti-aging" -Drogen, sie k�nnen nur helfen, Folgen eines Hormonmangels aufzuhalten � Ausfallserscheinungen und beschleunigte Altersprozesse. Dies funktioniert aber nur in einem Gesamtkonzept "gesundes Leben" .

BZ: Auf Ihrer Homepage zeigen Sie Ihre muskul�sen Arme. "Knackig bis zum Tod" spottete die "Zeit" .
Hesch: Die Muskulatur ist die Hauptkraftquelle des K�rpers und ihr Verlust eine Hauptursache f�r "Pflegebed�rftigkeit" im Alter.
BZ: K�nnen Sie jene Stalkerin verstehen, die den durchgeistigten Pater und Autor vieler spiritueller B�cher, Anselm Gr�n, ihren "Traummann" genannt hat?
Hesch: Jede Frau und jeder Mann hat das Recht, sich in einer demokratischen Gesellschaft seinen "Traumpartner" auszudenken. Ich verwahre mich allerdings dagegen, dass solche intimen Dinge an die �ffentlichkeit geh�ren. Der Verlust an Intimit�t ist mit ein Grund f�r die zunehmende Gewalt und Perversion in den westlichen Industriel�ndern.
BZ: Sie sprechen beim Urologie-Tag zum Thema "Das Hauptproblem des alten Mannes" . Dr. Martin Kalchthaler referiert �ber das "Standfest �lter werden" . Glauben Sie an den Mythos vom Jungbrunnen?
Hesch: Ich bin fest davon �berzeugt, dass eine gesunder Lebensstil, ein Leben ohne Feindseligkeit, ein Leben mit Sinnerf�llung in jeder Hinsicht und eine gesunde Sexualit�t zu Gl�ck bis ins hohe Alter f�hren k�nnen und ein "Jungbrunnen" sind � nur so, nicht anders.
BZ: Zwischen 50 und 250 Euro im Monat muss man in Ihrer Praxis f�r Anti-Aging veranschlagen. Was machen denn all jene bedauernswerten schlappen M�nner, die nicht das n�tige Kleingeld haben, um sich "aufm�beln" zu lassen? M�ssen die sich mit dem unzeitgem��en Gedanken tr�sten, dass das Nachlassen der Leistungsf�higkeit ein nat�rlicher Prozess ist?
Hesch: Bevor es unschick und verboten wurde, �berall zu rauchen, haben M�nner mit niedrigem Einkommen ohne Probleme die von Ihnen genannte Summe "verraucht". Heute wird sie "vertrunken", in Benzin umgesetzt oder sonst mit unsinnigen Ausgaben "verbraten". Nein, M�nner sind nicht bedauernswert. Bis auf eine kleine Minderheit von ganz Armen, hat in unserer Gesellschaft heute jeder das Geld ein gesundes Leben zu finanzieren. Es besteht mehr aus Weglassen als aus "Aufm�beln" .
BZ: Es gibt verschrobene Menschen, die behaupten, dass es eine hohe Kunst sei, in guter Weise �lter zu werden.
Hesch: Das ist gar nicht so verschroben. Es ist eine Kunst, aber eben genau so eine, wie ein Instrument gut zu spielen. Ein gesunder Lebensstil ist immer etwas Individuelles. Aber es gibt ein paar allgemein richtige Leits�tze, und die "Verschrobenen" befolgen diese oft ganz unbewusst.
BZ: Gelegentlich h�rt man auch von hoch betagten Menschen, die sich outen, dass "Sex im Alter" � auch ohne Hormongaben � f�r sie kein Tabu, sondern erf�lltes Leben ist. M�ssen Sie jetzt das eine oder andere Ihrer B�cher umschreiben?
Hesch: Ganz sicher nicht. Sexualit�t ist hormonabh�ngig, das sollten wir hier nicht mehr diskutieren. Es gibt wenige M�nner, bei denen die Hormonproduktion bis ins hohe Alter intakt bleiben kann. Das sind die wenigen Ausnahmen, und deswegen wird dar�ber besonders geredet. Bei �ber 80 Prozent der M�nner �ber 65 Jahren ist die Sexualit�t erloschen. Bei Frauen h�rt die Hormonproduktion mit dem Klimakterium auf - die Folgen stehen heute nicht mehr in Frage.
13.10.2007, www.badische-zeitung.de

Prostatakrebs: Therapie von Behandlungsfolgen

Wichtiges Vortragsthema in der Klinik f�r Tumorbiologie in Freiburg

Freiburg (gl�.) Die Behandlung von Prostatakrebs ist immer mit Folgest�rungen verbunden. Dazu geh�ren unter anderem Inkontinenz und Impotenz. Manche Patienten leiden nur vor�bergehend darunter. Andere sind �ber lange Zeit oder sogar dauerhaft davon betroffen. In jedem Fall aber wird die Lebensqualit�t von diesen Folgest�rungen, die durch die aggressive Therapie verursacht werden, zum Teil massiv beeintr�chtigt. Johannes Schmid, Oberarzt an der Klinik f�r Tumorbiologie, stellt in seinem Vortrag am Dienstag, dem 23. Oktober 2007 um 19 Uhr in Klinik f�r Tumorbiologie, Lehener Stra�e 86 in Freiburg, dar, welche Therapien in diesen Situationen hilfreich sein k�nnen. Im Anschluss steht er f�r Fragen zur Verf�gung. Die Veranstaltung findet im Rahmen der aktuellen Vortragsreihe des Prostata-Zentrums-S�dbaden statt. Mehr Infos sind auch im Internet unter www.prostata-zentrum-suedbaden.de zu finden.
11.10.2007, Gerhard L�ck, www.dreisamtaeler.de

Essen fast wie gewohnt: Kochbuch f�r M�nner mit Prostatakrebs Eifrig werden am Herd Tomaten, Schalotten und Knoblauch f�r den Fischgang geschnippelt. Als Hors d'Oeuvre gibt es Spaghetti mit Champignons. Es duftet herrlich nach gebratenen Pilzen und frischen Kr�utern. Und im Ofen backt schon goldgelb der Zwetschgen-Crumble f�r den Nachtisch. Eine Szene, die geradewegs aus einer der vielen Kochsendungen aus dem Fernsehen stammen k�nnte. Um so ungew�hnlicher ist es, dass hier gerade ein Chemiker seinem Beruf nachgeht. Professor Ulrich Massing ist Chemiker an der Freiburger Klinik f�r Tumorbiologie. Er erforscht die in Nahrungsmitteln enthaltenen Fetts�uren und ihren Einfluss auf das Wachstum von Tumoren, speziell auf das Prostatakarzinom. Zusammen mit der Ern�hrungswissenschaftlerin Arwen Hodina und dem Autor Hans-Albert Stechl hat Massing ein Kochbuch geschrieben, das sich an M�nner mit Prostatakrebs richtet und auf ihre besonderen Bed�rfnisse zugeschnitten ist. Denn zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen, dass es einen Zusammenhang zwischen den Essgewohnheiten und dem Wachstum des Prostata-Tumors gibt. So hemmen beispielsweise Omega-3-Fetts�uren, die vor allem in Seefischen vorkommen, das Wachstum des Tumors. Andere Fetts�uren, wie die im Schweinefleisch vorhandene Omega-6-Fetts�ure, k�nnen dagegen das Wachstum des Tumors und dessen Metastasenbildung sogar noch anregen. Die f�r die Patienten empfohlenen Di�ten schmecken aber meist �u�erst fad. "Und mit den Mineralstoff-Angaben, die wir ihnen in den Beratungen an die Hand geben, k�nnen sie nur wenig anfangen" , sagt Arwen Hodina. Denn wer wei� schon, wieviel Kalzium eine Scheibe K�se enth�lt oder welche Lebensmittel reich an gesunden Polyphenolen sind. "Da kam uns die Idee mit dem Kochbuch" , erkl�rt Ulrich Massing � selbst leidenschaftlicher Hobbykoch. Als kulinarischen Profi konnten Massing und Arwen Hodina schlie�lich Hans-Albert Stechl, der bereits mehrere Kochb�cher verfasst hat, gewinnen.
Mit den 36 Rezepten, die in ihrem Buch "Essen fast wie gewohnt" vorgestellt werden, zeigen die drei Autoren auf verst�ndliche Art, dass gesundes Essen nicht nur gut schmecken kann, sondern auch noch einfach zuzubereiten ist. Jedes Rezept ist in umfangreicher "Stechl-Manier" erkl�rt und mit selbst gemachten Fotos illustriert. "So sehen die Gerichte aus wie zu Hause in der Pfanne" , sagt Stechl. Im ersten Teil informieren Massing und Hodina �ber "gute" und "schlechte" Lebensmittel und geben hilfreiche Tipps. Mehr als 200 wissenschaftliche Studien haben sie dabei f�r ihre Empfehlungen herangezogen. Au�erdem ist ans Ende eines jeden Rezeptes eine Infobox geh�ngt, in der Vor- und Nachteile der einzelnen Gerichte in Hinblick auf die Prostata-Erkrankung dargestellt werden. "Sch�n, dass eine Umstellung kein Verzicht, sondern Vergn�gen sein kann" , schreibt Sternekoch Vincent Klink in seinem kulinarische Vorwort.

Prof Ulrich Massing, Essen fast wie gewohnt, Sternwald Verlag, 18,80 Euro

11.10.2007, [Klinik f�r Tumorbiologie](#Prostata-Zentrum S�dbaden in Freiburg)

Neue Therapien gegen Prostatakrebs

Vortrag von Professor Clemens Unger in der Tumorbiologie Freiburg

Prostatakrebs ist mit knapp 50.000 Neuerkrankungen im Jahr der h�ufigste Krebs des Mannes. Im fortgeschrittenen Stadium ist die Erkrankung mit Hormontherapie einige Jahre lang gut kontrollierbar. Wenn der Tumor jedoch resistent wird gegen�ber der Hormontherapie, wird die Behandlung schwierig. Es bleiben dann nur noch zwei Behandlungsstrategien: Chemotherapie oder die Anwendung von neuen, noch nicht etablierten Therapieverfahren, so genannte experimentelle Therapien. Prof. Clemens Unger gibt in seinem Vortrag am Dienstag, dem 18. September 2007 um 19 Uhr in der Klinik f�r Tumorbiologie in Freiburg, Lehener Str. 86, einen �berblick �ber M�glichkeiten und Grenzen von Standardtherapien und informiert �ber neue Therapien wie Impfung, Hemmung der Tumor-Blutgef��neubildung, PSA-spaltbare Zytostatika und naturheilkundlich orientierte Therapien. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Vortragsreihe des Prostata-Zentrums-S�dbaden statt. Der Eintritt ist frei.
14.9.2007, Gerhard L�ck, www.dreisamtaeler.de

Erfolgreicher Start des Prostata-Zentrums-S�dbaden

Patiententag am 4.5.2007 anl�sslich der Er�ffnung des Prostata-Zentrums-S�dbaden. Rund 180 Besucher. Von links nach rechts: Prof. J�rgen Breul, Chefarzt Urologie am Loretto Krankenhaus Freiburg, Prof. Clemens Unger, �rztlicher Direktor an der Klinik f�r Tumorbiologie, Dr. Axel M�nch, Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Urologen Patiententag zur Er�ffnung des Prostata-Zentrums-S�dbaden: zweiter von links: Peter Gr�nhut, Vorsitzender der Prostatakrebs Selbsthilfegruppe Delfin e.V Bilder: Tumorbio

Ganzheitliche Beratung und Therapie der Patienten
Rund 180 Besucher aus der gesmaten Region kamen zum Patiententag in der Klinik f�r Tumorbiologie, mit dem das Prostata-Zentrum-S�dbaden er�ffnet wurde. In dieser Einrichtung haben drei renommierte Freiburger Kliniken ihre Kompetenzen in der Behandlung von Prostatakrebs geb�ndelt: Die Klinik f�r Tumorbiologie und das Loretto Krankenhaus, Abteilung Urologie und urologische Onkologie sowie als weiterer Kooperationspartner die Klinik f�r Strahlenheilkunde am Universit�tsklinikum. Ziel ist es, Betroffenen k�nftig ein Netzwerk mit erfahrenen, hoch qualifizierten Ansprechpartnern zu bieten. Diese gew�hrleisten eine interdisziplin�re Beratung zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms und arbeiten eng mit niedergelassenen Urologen und internistischen Onkologen zusammen. Fest in das Konzept mit eingebunden sind die Kooperation und der Informationsaustausch mit den Prostatakrebs Selbsthilfegruppen der Region S�dbaden.
Das Leistungsspektrum des Prostata-Zentrums ist gem�� seinem ganzheitlichen Ansatz breit gef�chert und reicht von der Diagnose bis hin zur Rehabilitation. Es umfasst alle operativen Verfahren zur Behandlung von Prostatakrebs, molekulargenetische Analysen von Operationspr�paraten zur besseren Steuerung therapeutischer Ma�nahmen, alle modernen Verfahren der Strahlentherapie, Standard Hormon- und Chemotherapie sowie innovative Therapien im Rahmen klinischer Studien und neue Therapieangebote aus der klinischen Forschung speziell f�r das hormonrefrakt�re Prostatakarzinom. Des weiteren k�nnen die Patienten von Physiotherapie, Sporttherapie, psychoonkologischer Beratung und Betreuung, Ern�hrungsberatung, palliativer Versorgung sowie individueller schmerztherapeutischer Betreuung profitieren. Eine wichtige Aufgabe sieht das Prostata-Zentrum unter anderem in der Information von Betroffenen und Angeh�rigen.
Zu diesem Zweck wurde eine Vortagsreihe ins Leben gerufen. Start ist am Dienstag, den 26. Juni mit einem Vortrag von Prof. J�rgen Breul zum Thema "Prostatakrebs: Operation und Alternativen". Der Vortrag findet in der Klinik f�r Tumorbiologie, Lehener Str. 86 statt und beginnt um 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.
21.6.2007, riess at tumorbio.uni-freiburg.de

Prostata-Zentrum-S�dbaden als Netzwerk f�r Betroffene er�ffnet

Freiburg (gl�.) Drei renommierte Freiburger Kliniken haben ihre Kompetenzen in der Behandlung von Prostatakrebs im �Prostata-Zentrum-S�dbaden� geb�ndelt. Das Lorettokrankenhaus, Abteilung Urologie und urologische Onkologie, die Klinik f�r Tumorbiologie und die Klinik f�r Strahlenheilkunde am Universit�tsklinikum Freiburg bieten Betroffenen k�nftig ein Netzwerk mit erfahrenen, hoch qualifizierten Ansprechpartnern. Diese gew�hrleisten eine interdisziplin�re Beratung zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie des Prostatakarzinoms und kooperieren eng mit niedergelassenen Urologen und internistischen Onkologen aus dem Raum S�dbaden.

�Der Schulterschluss unserer drei Kliniken erm�glicht ganz neue Perspektiven in der Beratung, Diagnostik und Behandlung, und davon profitiert der Patient�, so Prof. J�rgen Breul, Chefarzt der Abteilung Urologie und urologische Onkologie im Loretto Krankenhaus. Fest in das Konzept mit eingebunden sind die Kooperation und der Informationsaustausch mit den Prostata Selbsthilfegruppen der Region S�dbaden. Die Behandlungs- und Beratungsleitlinien orientieren sich an den aktuellen Kenntnissen bester Diagnostik und Therapie. �Neben der schulmedizinischen Versorgung nach neuesten internationalen Therapiestandards legen wir besonderen Wert auf eine ganzheitliche Behandlung. Dazu geh�ren die Pr�vention durch Ern�hrungsumstellung, die St�rkung immunologischer Abwehrmechanismen, die individuelle Therapieberatung, ma�geschneiderte Rehabilitationsprogramme und die psychoonkologische Betreuung�, betont Prof. Clemens Unger, �rztlicher Direktor an der Klinik f�r Tumorbiologie. Die im �Prostata-Zentrum-S�dbaden� geb�ndelten Leistungen umfassen alle operativen Verfahren, molekulargenetische Analysen von Operationspr�paraten, modernste Verfahren der Strahlentherapie, Hormon- und Chemotherapie sowie innovative Therapien im Rahmen klinischer Studien.

Damit die Betroffenen m�glichst rasch von neuen Therapien profitieren, bilden die patientennahe Forschung sowie die Kooperation mit f�hrenden Forschungsinstituten weitere wichtige S�ulen des �Prostata-Zentrums-S�dbaden�. Ein besonderes, von der Dietmar-Hopp-Stiftung unterst�tztes, Projekt befasst sich mit dem hormonresistenten Prostatakarzinom. �Auf der Grundlage molekularbiologischer Forschung konnten wir Therapieprogramme entwickeln, die demn�chst unseren Patienten zur Verf�gung stehen�, so Prof. Unger.

Zur Er�ffnung des �Prostata-Zentrums-S�dbaden� findet am Donnerstag, dem 3. Mai ein Fachsymposium f�r �rzte im Loretto-Krankenhaus statt. Am Freitag, dem 4. Mai sind Patienten, Angeh�rige und andere Interessierte zum Patiententag unter dem Motto �Prostatakrebs ganzheitlich behandeln� in die Klinik f�r Tumorbiologie eingeladen. Beginn dieser �ffentlichen Veranstaltung ist um 16:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Gerhard L�ck, 20.4.2007,www.dreisamtaeler.de

� by freiburg-schwarzwald.de, Kontakt, Update 22.11.12