Wald, Forst und Holzbewirtschaftung im S�dschwarzwald (original) (raw)
Nach den St�rmen der vergangenen Jahre und einem warmen Jahr 2000 finden Borkenk�fer ideale Entwicklungsbedingungen
STEGEN (ro). �Das muss man gesehen haben, sonst glaubt man es nicht!� � Landwirt Hermann Klingele aus Stegen-Rechtenbach kann immer noch nicht fassen, wie der Borkenk�fer �ber seinen Wald hergefallen ist. �ber 100 Festmeter Einschlag lautet das Ergebnis allein an einem Tag.
Fichten im �besten Alter�, rund 80 Jahre alt und vital anzusehen mit ihren saftig gr�nen Wipfeln, m�ssen gef�llt werden: Der Wald, seit jeher Sparkasse der Bauern, hier bringt er keine Rendite mehr. Ernst blickt der Bub Bernd Klingele den st�rzenden St�mmen nach. Seine �h�lzernen Aktien�, wichtiges Kapital f�r ihn als voraussichtlichen Hofnachfolger, fallen � einfach aufgefressen vom K�fer.
Kettens�gen jaulen, Baggerf�hrer Karl Hummel wuchtet mit seiner Maschine die m�chtigen St�mme an den Abholplatz. Wir stehen inmitten des abgeasteten Reisigs und staunen �ber die Visitenkarten des Buchdruckers, der gef�hrlichsten Borkenk�ferart. So kunstvoll er das Innere der Rinde auch durch Bohrl�cher, Rammelkammern und Brutg�nge �verziert� (daher der Name Buchdrucker), so todbringend ist dieses Treiben f�r die Fichten. Es besch�digt die Bastschicht des Stammes, das Holz stirbt. Die Entwicklung vom Ei zum K�fer l�sst sich hier in allen Stadien tausendfach betrachten: �Eine gigantische Dimension!�, so Forstwirtschaftsmeister Bernhard Schw�r, der den Einschlag leitet. Schnell und umsichtig wird gearbeitet. Die Zeit dr�ngt, Holz und Reisig m�ssen raus aus dem Wald, um nicht noch mehr �K�ferholz� zu riskieren. Bei der jetzigen K�ferpopulation w�chst die Gefahr, dass die im August/September schl�pfende Generation noch mehr Schaden anrichtet.
Der Umgang mit dem Treiben des nur wenige Millimeter gro�en K�fers geh�rt zu seinem Beruf, dennoch gesteht F�rster Winterhalder nachdenklich: �Ich habe solche Mengen an Bohrmehl selten gesehen�. Dabei hatten nur wenige St�mme aufgrund der r�tlichen Nadelf�rbung auf K�ferbefall hingewiesen: Hier hatte sich neben dem Buchdrucker der Kupferstecher in die Krone der B�ume eingebohrt.
Das Reisig muss sofort vernichtet, in diesem Fall verbrannt, werden. Und das Holz, das in der Rinde aufgearbeitet wird, muss so schnell wie m�glich zur weiteren Verarbeitung abgefahren werden. Es kommt zur S�ge, wenn, wie in diesem Fall, der Forstwirt einen K�ufer f�r das Holz findet. Selbst dann ist aber der wirtschaftliche Schaden gro�: Derzeit bringt der Festmeter Fichtenholz 80 Mark, der Normalpreis in guten Jahren lag doppelt so hoch, rechnet Otmar Winterhalder schnell.
H�tte Hermann Klingele sein Holz nach Bedarf in Eigenregie ernten k�nnen, w�re dies zudem wesentlich preiswerter gewesen. Doch so summiert es sich um die Kosten f�r Aufarbeitung, Wiederaufforstung, Kultursicherung und -pflege. Denn, so denkt der Revierf�rster, dieNaturverj�ngung des Waldes � die nat�rliche Selbstaussaat der B�ume � wurde durch den konzentrierten Einschlag auf dieser Fl�che weitgehend abgebrochen.
Der Revierf�rster f�hrt den starken K�ferbefall vor allem auf klimatische Umst�nde zur�ck. Die Borkenk�ferpopulation habe sich schon nach den St�rmen �Vivian� und �Wiebke� seit 1990 bis zu �Lothar� 1999 vermehrt. Ideale Brutbedingungen infolge des Weihnachtssturmes �Lothar� f�hrten dann zum drastischen Anstieg der K�ferpopulation. Dazu gesellte sich als beg�nstigende Voraussetzung f�r ihre Entwicklung das vergleichsweise sehr warme vergangene Jahr mit seinem milden Winter. Man habe den Bestand immer wieder kontrolliert, weil klar war, dass Sturmholz besonders schnell den K�ferbefall nach sich ziehe. K�feranf�llige Bannw�lder, also Waldfl�chen, die bewusst sich selbst �berlassen bleiben, seien im Bereich Stegen nicht vorhanden, so dass dieser Grund f�r die Populationsexplosion der K�fer ausfalle. Da erfahrungsgem�� die ersten zwei Jahre nach einem gr��eren Sturm die gr��te K�ferholzmenge bringen, droht betroffenen Land- und Waldwirten im kommenden Fr�hjahr die n�chste K�ferplage! �Viele haben Vivian und Wiebke noch nicht verdaut, geschweige denn Lothar. Oft genug lagert das Holz im Nasslager oder der K�ufer hat noch nicht alles bezahlt�, weist Landwirt Klingele auf die Lage der Privatwaldbesitzer hin. Was sich f�r den einzelnen Betroffenen oft drastisch summiert, stellt sich innerhalb des Forstamtsbereiches trotzdem manchmal als relativ beherrschbar dar, weil andere Fl�chen viel st�rker betroffen sind.
BZ vom 20.8.2001
Eibe bzw. Eibenbau liefert biegsames Holz
Im Schwarzwald gibt es sch�tzungsweise nur 6000 Eiben. Der lateinische Name Taxus f�r Eibe bzw. Eibenbaum verweist auf das griechische Wort Bogen: Eibenholz eignet sich f�r Schie�b�gen fertigen. So besa� �tzi vor 5000 Jahren einen Bogen aus Eibe. In der Bronzezeit diente sie zum Bau von Pfahlbauten - deshalb spricht man von der Eibenkultur.
Insekten, S�ugetiere, V�gel, Waldschutz. Arbeitsgruppe Wild�kologie und Jagdwirtschaft.
Wesentliches Kennzeichen des FSC ist die Schaffung eines Interessenausgleichs zwischen der �kologie (pro Umwelt), sozialen Belangen (pro Mensch) und wirtschaftlichen Anspr�chen an den Wald (pro Wirtschaft). Dieser Dreiteilung zieht sich durch alle Strukturen des FSC auf nationaler wie internationaler Ebene.
Der FSC stellt das erste und einzige weltweite Zertifizierungssystem f�r die Forst- und Holzwirtschaft dar. Auf freiwilliger Basis k�nnen Forstbetriebe ihren Betrieb nach den Kriterien des FSC bewirtschaften. Hierf�r erhalten diese Betriebe ein Zertifikat, und das Recht das FSC-G�tesiegel f�r die Vermarktung und f�r die Werbung von Holz zu verwenden.
Die FSC Arbeitsgruppe Deutschland stellt eine nationale Initiative zur Unterst�tzung des regierungsunabh�ngigen, internationalen Forest Stewardship Council (FSC) dar.
"Die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-W�rttemberg (FVA) ist das Betriebsforschungsinstitut der Landesforstverwaltung. Die FVA ist dem Ministerium f�r L�ndlichen Raum in Stuttgart nachgeordnet. Hervorgegangen aus der 1870 gegr�ndeten Badischen Forstlichen Versuchsanstalt (Karlsruhe) und der 1872 gegr�ndeten W�rttembergischen Forstlichen Versuchsanstalt (Stuttgart-Hohenheim), besteht die FVA in der heutigen Form seit 1958, in Freiburg/Brsg., der Stadt mit einer Forstwissenschaftlichen Fakult�t an der Universit�t. ...
Die FVA hat die Aufgabe, "der Forst- und Holzwirtschaft rationelle M�glichkeiten zur Erf�llung der vielf�ltigen Funktionen des Waldes aufzuzeigen und die �kologischen Beziehungen zwischen Wald und Umwelt zu untersuchen" (Landeswaldgesetz i.d.F. vom 31.8.1995). Diese Untersuchungen betreffen alle Aufgaben des Waldes: seine Holzerzeugung, seine vielf�ltigen Schutzfunktionen sowie seine Bedeutung als Erholungsraum f�r den Menschen. Ein besonderes Merkmal des forstlichen Versuchswesens ist das langfristige, regelm��ige Erfassen wesentlicher Abl�ufe in den Wald-�kosystemen (z.B. Baumwachstum, Bodenentwicklungen, Ver�nderungen der Pflanzen- und Tierwelt)."
Blick nach Osten am 12.2.2010 zur[Forstl. Versuchsanstalt](#FVA - Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-W�rttemberg) an der[Wonnhalde](littenweiler/lorettoberg.htm#Spemannplatz - Wonnhalde)
[FVA legt ph�nologischen Garten beim Waldhaus an](garten.htm#FVA legt ph�nologischen Garten beim Waldhaus an) >Garten (15.2.2011)
[Der Hirsch kommt dem Wald ins Gehege - zu viel Rotwild](stblasien2.htm#Hirsch kommt dem Wald ins Gehege - zu viel Rotwild)>StBlasien2 (29.9.2008)
[Motive: 7-Mio EU-Forschungsmittel f�r Forstliche Versuchsanstalt](wald4.htm#Motive: 7-Mio EU-Forschungsmittel f�r Forstliche Versuchsanstalt) >Wald4 (19.8.2008)
[Die Wiederansiedelung im Schwarzwald f�llt der Gro�katze schwer](luchse.htm#Die Wiederansiedelung im Schwarzwald f�llt der Gro�katze schwer) >Luchse (9.4.2008)
[ ULTRA-Biker schlagen Landebahn f�r Auerhuhn](auerwild.htm#ULTRA-Biker schlagen Landebahn f�r Auerhuhn) >Auerwild (8.11.2007)
[Wildkatzen wahrscheinlich im Auenwald zuhause](kaiserstuhl4.htm#Wildkatzen wahrscheinlich im Auenwald zuhause) >Kaiserstuhl4 (7.3.2007)
[Ultra Bike r�umt Wald am Stollenbach f�rs Auerhuhn](auerwild.htm#Ultra Bike r�umt Wald am Stollenbach f�rs Auerhuhn) >Auerwild (12.10.2006)
[Der Wald als Kohlenstoffspeicher](wald3.htm#Der Wald als Kohlenstoffspeicher) >Wald3 (8.7.2006)
[Saurer Regen im Schwarzwald: Schaden f�r Baum, Boden und Quellwasser](wald1.htm#Saurer Regen im Schwarzwald: Schaden f�r Baum, Boden und Quellwasser) >Wald1 (4.11.)
[Wildschweine w�rfen oberhalb 800 m nicht mehr gekirrt werden](tiere3.htm#Wildschweine w�rfen oberhalb 800 m nicht mehr gekirrt werden) >Tiere3 (3.1.2005)
Geschichte - Der Wald im Hochschwarzwald
"Der Hochschwarzwald wurde, verglichen mit dem Altsiedelland von Rheinebene oder Baar, erst relativ sp�t urbar gemacht. Erst ab ca. 1000 n. Chr. kann, einhergehend mit wachsender Bev�lkerungsdichte, von einer systematischen Rodungst�tigkeit und pionierhaften Besiedelung des vormals g�nzlich unerschlossenen Waldlandes gesprochen werden, die von den Grundherrschaften gef�rdert wurde. Diesen lag vor allem an einer dauerhaften Sicherung ihrer Territorien: die Verleihung von Erblehen �ber gro�e und zusammenh�ngende G�ter bildete die Grundlage dazu. F�r den Bereich der Gemarkung Hinterzarten waren es v.a. die Geschlechter der Falkensteiner und Sickinger, welche die Besiedelung vorantrieben. Der [Mathislehof](hinterzarten5.htm#Mathislehof in Oberzarten) (zwischen Hinterzarten und Feldberg) mitsamt seinem Grundbesitz kann hier als Musterbeispiel eines solchen �geschlossenen Hofgutes� bezeichnet werden, das in seiner Gr��e und Gestalt �ber Jahrhunderte hinweg nahezu unver�ndert geblieben ist. Der Kreis der bisherigen Besitzer l��t sich bis ins Jahr 1599, dem Datum der urspr�nglichen Hoferbauung, l�ckenlos nachweisen - aus �lteren Quellen geht jedoch hervor, da� ein arrondiertes Gut bereits vor dem Jahr 1446 existierte. Nicht allein dem Rechtssystem, das stets die Unteilbarkeit der Hofg�ter sicherte, ist es zu verdanken, da� sich gerade der Waldbesitz in dieser Form erhalten hat: es herrschte zu jeder Zeit eine tiefe Verbundenheit der jeweiligen Besitzer mit ihrem Gut.
�ber Jahrhunderte hinweg dient der Wald nahezu ausschlie�lich zur Deckung des Holzbedarfes des Gutes und wird sehr unsystematisch genutzt: gro�e Teile stehen dem Vieh als Weide zur Verf�gung, andere Teile bilden Reutfelder (und sind z.T. noch heute als solche erkennbar) oder werden vorwiegend streugenutzt. Der Wald als Einkommensgrundlage im heutigen Sinne spielt lange Zeit keine Rolle. Dieser Aspekt wird erst in der zweiten H�lfte des 19. Jhd. bedeutend: eine Krise ersch�ttert die H�henlandwirtschaft und f�hrt in weiten Teilen des Hochschwarzwaldes zur Landflucht. Viele Hofg�ter werden in Waldbauernbetriebe umgewandelt und man beginnt mit staatlicher Unterst�tzung, auf den oftmals devastierten Waldfl�chen aufzuforsten: mit Fichte in aller Regel. Im Mathislewald zeugen die heute noch auf gro�er Fl�che vorhandenen 120 Jahre alten Fichten-Altbest�nde davon. Im Jahre 1908 schlie�lich wird der gesamte Betrieb nach langen Verhandlungen an einen Freiburger S�gewerksbesitzer verkauft, der bald darauf den gr��ten Teil des Mathislewaldes kahlschlagen l��t (vgl. die heutige Altersstruktur). Auch nach 1950 kommt es zu weiteren Endnutzungen von vermutlich autochthonen Mischbest�nden. Im Jahre 1957 schlie�lich wird der gesamte Grundbesitz von den letzten Eigent�mern an die Universit�t Freiburg vererbt - f�r die Nutzung des Waldes treffen diese eigene Regelungen. Von nun an steht der Wald als Lehrobjekt f�r die Freiburger Forstfakult�t zur Verf�gung. Der Hof und die Landwirtschaft werden verpachtet."
Quelle:http://www.uni-freiburg.de/waldbau/Einricht/mwald.html
Holzkette Schwarzwald e.V.
Leistungsschau St.Peter 24.9.2006: Holzbau-Interessenten aus Japan �ber Holzkette.Schwarzwald e.V.
Die Holzkette Schwarzwald e.V. ist ein Zusammenschlu� aus Vertretern der Gemeinden, Forst- und Holzwirtschaft, Handwerks- , Gewerbebetrieben, Dienstleistungsunternehmen und Privatpersonen. Deren Ziel es ist, die Zusammenarbeit �ber die verschiedenen Produktionsstufen vom Waldbesitzer �ber den Holzverarbeiter bis hin zum Endverbraucher zu f�rdern, um dadurch den Holzsektor im allgemeinen, insbesonders im Schwarzwald zu st�rken. Zur Zeit hat der Verein 170 Mitglieder, davon 12 Gemeinden (Bonndorf, Breitnau, Eisenbach, Feldberg, Friedenweiler, Hinterzarten, L�ffingen, Lenzkirch, Titisee-Neustadt, St. M�rgen, St. Peter, und Schluchsee).
Gesch�ftsstelle Anette Pfaff, Tel 07669/9399801,buero-pfaff@t-online.de
www.holzkette.de
uschapeit@t-online.de
noriaki.ikeda@ikeda-info.de
http://www.cluster-forstholz-bw.de
Die Holzkette Schwarzwald will noch aktiver am Markt agieren. Mit einer Infoveranstaltung am Donnerstag, 13. September, in L�ffingen soll die neue Werbekampagne �Offensive Holz� gestartet werden. Vertreter des Holzabsatzfonds werden im �Projekt B 31� in L�ffingen von 14 Uhr an die Werbekampgane und ihre M�glichkeiten vorstellen. Anschlie�end sollen interessierte Betriebe und Gemeinden eine Pilotgruppe bilden und die ersten Aktivit�ten festlegen. Vorgesehen sind in der Startphase unter anderem Plakataktionen, Ausstellungen, Infotage
BZ vom 31.8.2001
[Holzkette Schwarzwald geh�rt zur Clusterinitiative Forst in BW](wald5.htm#Holzkette Schwarzwald geh�rt zur Clusterinitiative Forst in BW) >Wald5 (5.11.2010)
[Franz Alt: Das Holzzeitalter beginnt](holz.htm#Franz Alt: Das Holzzeitalter beginnt) >Holz (9.11.2007)
[Holzkette: Von der Klopfs�ge bis zur modernen Hochtechniks�ge](sagewerke1.htm#Holzkette: Von der Klopfs�ge bis zur modernen Hochtechniks�ge) >Sagewerke1 (3.11.2007)
[Das �kologische Energiekonzept der Goldenen Krone](stmaergen3.htm#Das �kologische Energiekonzept der Goldenen Krone) >StMaergen2 (2.10.2006)
[Jahrhundert S�gewerksgeschichte (30.11.2002)](wald1.htm#Holzkette - Zwei Jahrhunderte S�gewerksgeschichte) >Wald1
[Holz und Liebe zur Region - Holzkette Hochschwarzwald](wald2.htm#Holz und Liebe zur Region - Holzkette Hochschwarzwald) >Holz2 (16.2.2005)
Mathieslewald zwischen Hinterzarten und Feldberg
"Der Kurort Hinterzarten liegt auf etwa 855m H�he �.NN inmitten einer weiten Hochfl�che des s�dlichen Hochschwarzwaldes und markiert ungef�hr die Nahtstelle zwischen dem schroffen und steilen, von gro�en Reliefunterschieden gepr�gten Westschwarzwald und dem flach abfallenden, eher dunklen Ostschwarzwald. Seine Gemarkung reicht vom H�llental im Westen und Titisee im Osten bis hinauf an den Feldberg auf ca. 1400m H�he �.NN im S�den. Zwischen Ort und Feldberg liegt auf einer H�he von 980m �.NN der **[Mathislehof](hinterzarten5.htm#Mathislehof in Oberzarten)**inmitten seiner ausgedehnten Felder und Waldungen. Das alte Hofgut gelangte Ende der 50er Jahre per Erbfall in den Besitz der Universit�t Freiburg; der �Mathislewald� wird seither von der forstlichen Fakult�t verwaltet und bewirtschaftet. Insgesamt umfa�t der Universit�tswald ca. 127 ha Fl�che, welche in zwei Distrikte unterteilt ist.
Der weitaus gr��ere Distrikt I (�Mathislewald�) mit 112 ha, der hier im folgenden beschrieben werden soll, liegt direkt an der Nordostflanke des Feldbergs und erstreckt sich vollst�ndig in der montanen und hochmontanen Stufe; der Distrikt II (�Steiertenwald�) umfa�t lediglich ca. 15 ha und ist im B�rental gelegen, welches vom Titisee zum Feldberg hinauff�hrt. ...""
Weitere Infos zu diesem Waldgebiet unter:
http://www.uni-freiburg.de/waldbau/Einricht/mwald.html
Mathisle-M�hle:
http://www.forst.uni-freiburg.de/fakultaet/allgemein/top.html
Rundwege im Wald - rund um Spriegelsbach und Schildwende herrscht Unfrieden
Einzelne Bauern in den T�lern sperren sich gegen die von der Flurbereinigung geplanten Wege
Im Wald schwelt der Streit
�ber allen Wipfeln ist nicht nur Ruh: Rund um Spriegelsbach und Schildwende herrscht Unfrieden. Ausl�ser ist die Flurbereinigung. Einzelne Waldbesitzer wehren sich gegen die geplanten Rundwege und blockieren damit eine zeitgem��e Erschlie�ung des Waldes.
Das so genannte beschleunigte Zusammenlegungsverfahren in Titisee, im Jostal und den Seitent�lern wird zur Zeit geplant. W�hrend die Ma�nahmen auf landwirtschaftlichen Wegen und Hofzufahrten bereits festgelegt sind, harzt es im Wald. Forstverwaltung und Flurbereinigungsamt wollen vor allem in den langgezogenen Seitent�lern die H�nge durch maschinenbefahrbare Rundwege erschlie�en, die wetterfest ausgebaut eine leichtere Bewirtschaftung des Waldes erm�glichen. Die Mehrzahl der Grundst�ckseigent�mer sieht die Vorteile und stimmte zu, einzelne Bauern, vor allem im Spriegelsbach und in der Schildwende blockieren jedoch. Au�er dem Hinweis �Mir reicht�s wie es jetzt ist�, seien von den Gegner keine �berzeugenden Sachargumente angef�hrt worden, berichtet Forstamtsleiter Gerrit M�ller. Neben der unbestimmbaren Furcht vor dem Eingriff in das Eigentum hat er auch eine gewisse Angst bei Landwirten davor ausgemacht, dass die neuen Rundwege verst�rkt von Wanderern, Radfahrern oder Reitern benutzt werden k�nnten.
Wo die Landschaft und der Tourismus wichtigste Standbeine sind und gest�rkt werden sollten, erscheint dem Forstamtschef diese Haltung unverst�ndlich. Alle Verhandlungen und Appelle nutzten nichts. M�ller zur derzeitigen Situation: �Wenn einer nicht mitmacht, dann schauen neun andere in die R�hre�. Unter diesem Vorzeichen k�nne man in den betroffenen T�lern nur unbefriedigende Kompromissl�sungen planen, die betroffenen W�lder werden nur durch steile Stichwege erschlossen werden k�nnen. ...
Badische Zeitung vom 16.3.2001, Thomas Winckelmann (twi)
Wald-online-bw.de - Landesfortverwaltung
"Der Wald ist eine wesentliche Lebensgrundlage des Menschen. Wir k�nnen ihn nicht �bersehen oder gar wegdenken.In Baden-W�rttemberg bedeckt der Wald rund 38% der Fl�che des Landes.
"Wald ist mehr als die Summe seiner B�ume", schreibt das Ministerium f�r Ern�hrung und L�ndlichen Raum in einer unserer Ver�ffentlichungen.
Die Leistungen des Waldes sind vielf�ltiger Natur.
Wald ist Lebensraum. Er hat eine wichtige �kologische Funktion.
Wald nimmt eine wichtige Rolle f�r Freizeit und Erholung ein.
Wald liefert uns den umweltfreundlichen wie beliebten Rohstoff Holz."
Zapfenpfl�cken
Beim Zapfenpfl�cken geht's mit Seilen auf den Baum. Denn aus den Wipfeln holen die Zapfenpfl�cker die in den Zapfen enthaltenen Samen zur Nachzucht von B�umen. Die Staatsklenge Nagold, eine Baumschule f�r den staatlichen Waldbesitz, ist der einzige Ausbildungsbetrieb in Baden-W�rttemberg f�r Zapfenpfl�cker. F�nf Tage in Theorie und Praxis in Zapfenkunde und Klettertechnik kosten 485,- Euro.
Anmelden kann man sich bei der:
Staatsklenge Nagold, Thomas Ebinger , Calwer Str. 10, 72202 Nagold, Tel.: 07452 - 8421-0
Quelle:www.swr.de/bw/treffpunkt/freizeit/service/020905.html
Holzenergie - Pellets - Bioenergie
Bioenergie-Heidelberg.de
Plattform f�r Naturholz-, Heizkraft- und Pelletkreisl�ufe mit Contracting
www.bioenergie-heidelberg.de
Energiecontracting-Heidelberg.de
Sichere Kostensenkung mit Umweltentlastung mit dezentralen Energiesystemen
www.ec-heidelberg.de
Bioenergy-Chile.com
Waldkauf in Chile in acht Schritten - Ihre sichere Kapitalanlage. Nirgends auf der Welt w�chst Ihr Wald so schnell wie im S�den von Chile
www.bioenergy-chile.com
Mehr auf unserer Pellets-Seite >Pellets
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW)
Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) wurde 1947 gegr�ndet und hat bundesweit rund 25 000 Mitglieder, die in rund 400 lokalen Gruppen organisiert sind. Als anerkannter Naturschutzverband darf sie bei allen Planungen mitwirken, die den Wald betreffen. Ein weiteres Ziel des Vereins ist die F�rderung des Umweltbewusstseins. Waldp�dagogische Aktionen sind unter anderem Waldschulen und -kinderg�rten sowie Waldspiele und Exkursionen, au�erdem gibt es eine eigene Jugendgruppe. In Baden-W�rttemberg existieren bislang 16 Kreisgruppen.
www.sdw.de
[Schutzgemeinschaft Mooswald geht in SDW auf](mooswald.htm#Schutzgemeinschaft Mooswald geht in SDW auf)>Mooswald (18.10.2011)
Staatliche Forst�mter
Kreisforstamt beim Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald
Stadtstrasse 2, 79098 Freiburg
http://www.lkbh.de/servlet/PB/menu/1122320/index.html
forst@lkbh.de
Forsttechnischer Hauptst�tzpunkt
Rolf Leimgruber, Scheuergasse 91, 79271 St.Peter
rolf.leimgruber@lkbh.de
Kreis-Forstrevier 42 in St. M�rgen
Sebastian Hermann, Scheuergasse 91, 79271 St.Peter, Tel 07660/941794
sebastian.hermann@lkbh.de
[Naturpark-Markt am 14.8.2011 mit �ber 30 Anbietern im Klosterhof](stpeter8.htm#Naturpark-Markt am 14.8.2011 mit �ber 30 Anbietern im Klosterhof) >StPeter8 (14.8.2011)
Links
AFZ Der Wald
Allgemeine Forst Zeitschrift f�r Waldwirtschaft und Umweltvorsorge
http://www.blv.de/afz/
Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverb�nde e.V. (AGDW)
http://www.waldbesitzerverbaende.de
Bund Deutscher Forstleute
Ortgies Heider, Heitereweg 15, 79183 Waldkirch, Mobil: 0170/5431090
e-Mail: BDF-Waldkirch@t-online.de
www.bdf-online.de
Bundesinitiative BioEnergie BBE
http://www.bioenergie.de
Informationen zu Energie aus Biomasse, u. a. Holz.
Informationen zur energetischen Nutzung von Holz und Holzpellets.
C.A.R.M.E.N. e.V.
http://www.carmen-ev.de
DAINet - Forstliche Produktion
Das Deutsche Agrarinformationsnetz (DAINet) ist ein umfassender Informationsservice der Zentralstelle f�r Agrardokumentation und -information (ZADI). Durch ein Suchformular kann eine gezielte Suche nach forstlichen Informationen erfolgen.
http://www.dainet.de/forstforum
http://www.dainet.de/dain/inform/fachgeb/forst/forst2.htm
Deutscher Forstverein e.V.
http://www.forstverein.de
Deutscher Forstwirtschaftsrat
http://www.dfwr.de
Dullek - Wald-Fotos
http://www.sdullecksihre.de/gallerie/baeume/baeume.html
ErlebnisWald - Waldp�dagogische Einrichtung in Solling.
http://www.erlebniswald.de
Fachverband Forst e.V.
http://www.fachverband-forst.de/
http://www.fvforst.de/
F�rderkreis Speierling - Wissenswertes zu den seltenen Baumarten Elsbeere und Speierling
http://www.corminaria.de/
ForestNet - Suchmaschine f�r alle Naturbereiche
http://www.forestnet.de
Forst-Links
Arbeitsgemeinschaft Naturgem��e Waldwirtschaft
Bund Deutscher Baumschulen
Deutscher Forstwirtschaftsrat
Deutscher Forstverein
Bund Deutscher Forstleute
Forst und Wald - Informationen �ber die Nutzung und Pflege von Waldungen und Forstfl�chen (Waldb�ume, Holzarten und Wildtiere)
http://www.forst-und-wald.de
Forstwirtschaft in Rheinland-Pfalz
Informationsangebot zu Wald- und Forstwirtschaft in Rheinland-Pfalz auf �ber 800 Seiten:
spezielle Freizeitangebote f�r den Waldbesucher, Veranstaltungskalender, Weiterbildung f�r Schulen, Waldschadenssituation, Waldforschung, Wald und Jagd
http://www.wald-rlp.de
Holzabsatzfond - Informationen zu Wald und Holz.
http://www.holzabsatzfond.de
Holzconsulting - Unternehmensberatung f�r die Holz- & Forstwirtschaft / M�nchen - Berlin -Wien
http://www.holzconsulting.de
Holz-Zentralblatt - Fachzeitschrift zu Wald und Holz.
http://www.holz-zentralblatt.com
Image- und Informationsportal Holz, Interessante Informationen zu Wald und Holz
http://www.infoholz.de
Internationale Holzboerse (IHB)
Auch die IHB, das gr��te Internetportal der Forst- und Holzwirtschaft bietet mit seinen Adressendateien, Linksammlungen usw. und besonders mit seiner Spezialsuchmaschine "Timberseek" einen guten Einstieg in den Forst- und Holzbereich im Internet.
http://www.ihb.de
Kuratorium Baum des Jahres - Informationen zum "Baum des Jahres"
http://www.baum-des-jahres.de
Lothar - Infomationen zu einem Sturm
http://fva.forst.uni-freiburg.de/lothar/index.html
[Regenwald-Institut Freiburg](einewelt.htm#Regenwald-Institut Freiburg)
[Regenwaldladen.de - Import nachhaltig erzeugter Produkte](littenweiler/einewelt1.htm#Regenwald-Laden.de - Import nachhaltig erzeugter Produkte) >EineWelt1 (26.3.)
Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V.
c/o Dr. Eberhard M�nch
Bonner Str.90G
53501 Grafschaft
http://www.sdw.de
Stiftung Wald in Not e.V. Bad Godesberg
www.wald-in-not.de
Verband der Bayerischen Grundbesitzer
Informationen zu Eigentum, Denkmalschutz, Naturschutz und mehr. Mit Bayernkarte zur Besichtigung von "Privatschl�ssern und Burgen".
http://www.bayern-grundbesitzer.de
Wald-online
http://www.wald-online.de
www.wald-online-BW.de
http://www.wald-online-bw.de/lfv/landesforstverwaltung/wir-fuer-sie-angebote/immobilien/
Wald - M�rchen, Gedichte, Prosa, Lyrik. Interessante Seite von Sandra Ferber
www.der-wald-der-worte.de ,ferber@der-wald-der-worte
Wald und Forst - Informationen rund um den Wald
http://www.wald-und-forst.de
Waldwissen.net
Webseite von forstlichen Fachleuten f�r forstliche Fachleute: Unter dem Titel "Informationen f�r die Forstpraxis" finden Sie dort eine Vielzahl von praxisrelevanten Informationsdokumenten, Fachbeitr�gen und Hintergrundberichten zum Thema "Wald" und "Waldbewirtschaftung". Waldwissen.net vermittelt in verst�ndlicher Sprache verdichtetes und aufbereitetes forstliches Wissen zu den unterschiedlichsten Fachthemen. Die Informationsplattform richtet sich an Forstpraktiker, Waldbesitzer, Angeh�rige von forstlichen Verwaltungen und forstliche Sachverst�ndige. Derzeit stehen rund 750 Fachbeitr�ge zur Verf�gung. Waldwissen.net ist eine Gemeinschaftsproduktion von vier Forschungsanstalten, die jeweils mit einer Fachredaktion an der st�ndigen Erweiterung des Wissenspools arbeiten. Neben der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-W�rttemberg in Freiburg (FVA) sind die Bayerische Landesanstalt f�r Wald und Forstwirtschaft (LWF) in Freising, die Eidgen�ssische Forschungsanstalt f�r Wald, Schnee und Landschaft (WSL) in Birmensdorf, Schweiz und das Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum f�r Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW) in Wien beteiligt.
www.waldwissen.net , 5.10.2005
Waldbildungswebseitewww.zukunftswald.de
Die Seite fasst die Ergebnisse des Gro�forschungsprojekts "Zukunftsorientierte Waldwirtschaft" f�r die breite �ffentlichkeit zusammen - sympathisch gef�hrt von Horst F�rster, dem virtuellen F�rster. Sch�ler und Lehrer finden hier reichhaltiges Material f�r den Unterricht und zuhause - Fachleute werden auf der webseite vielerlei Inspirationen f�r die �ffentlichkeitsarbeit und die Umweltbildung erhalten. In "Horst F�rsters Waldspiel" kann jeder zum Waldbesitzer werden und ausprobieren, was es hei�t, nachhaltig zu wirtschaften. Virtuelle Exkursionen geben neue Einblicke in den Wald und zeigen die Vorg�nge beim Waldumbau ebenso plastisch wie die Arbeit der Wissenschaftler auf einem Versuchsfeld im Fichtenforst.
F�r Fragen und weitere Informationen k�nnen Sie Kontakt aufnehmen mit Andreas Reinbolz an der FVA Freiburg, tel ++49-761-4018-600,Andreas.Reinbolz@forst.bwl.de , 5.10.2005
� by freiburg-schwarzwald.de, Update 23.10.12