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Der Graf Liutfrid, der 902 in Pavia und Vercelli sich in der Umgebung Kaiser LUDWIGS III. findet, ist vielleicht der auch in der Heimat seines Geschlechtes nachweisbare Sohn**Liutfrids II.**, wenn darüber auch nicht vollständige Sicherheit besteht.

Franz Vollmer: Seite 174
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"Die Etichonen"

Liutfrid III. schenkt 902 an St. Trudpert das sundgauische Sausheim; er dürfte seinem gleichnamigen Vater sowohl im oberelsässischen Grafenamt wie auch in den Rechten an der Abtei Granfelden nachgefolgt sein. Dieser Liutfridist es wohl, der sich als mächtigster Herr des Oberelsaß den 926 den Hochrhein herabstoßenden Ungarn zum Kampf entgegenstellt. Sein Bruder Hugo schenkt 902 an St. Trudpert Besitz in Egisheim. Hunfrid, der älteste Sohn**Liutfrids II.**, ist damals mit seiner Schenkung über Besitz in Königshofen im elsässischen Nordgauan St. Trudpert urkundlich geworden. Er ist wohl mit dem "Cuntpred" hinter Liutfrid im St. Gallener Verbrüderungsbuch identisch. Sonst aber fehlt jegliche Nachricht über diese Söhne Liutfrids II.