Gerberga von Sachsen Königin von Frankreich + 969 (original) (raw)

Gerberga von Sachsen Königin von Frankreich
---------------------------- Herzogin von Lothringen
913 5.5.969
Nordhausen

Begraben: Reims

Älteste Tochter des Deutschen KönigsHEINRICH I. aus dem Hause der LIUDOLFINGERaus seiner 2. Ehe mit der Mathilde, Tochter vom westfälischen Grafen Dietrich

Lexikon des Mittelalters: Band IV Seite 1300
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Gerberga, Königin von Frankreich
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* ca. 913, 968 oder 969

Begraben: Reims

Eltern: König HEINRICH I. und Mathilde

Geschwister:
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OTTO I.
Hadwig
Heinrich der Jüngere
Brun, Erzbischof von Köln

928/29
1. oo Giselbert, Herzog von Lothringen

939
2. oo Ludwig IV. König von Frankreich

Ca. 10 Kinder,
darunter aus 1. Ehe:
Albrada (oo Rainald von Roucy)
aus 2. Ehe:
Lothar, König von Frankreich (* 941)
Gerberga (oo Adalbert von Vermandois)
Karl von Lothringen

Im Rahmen seiner West-Politik gab KönigHEINRICH I. Herzog Giselbert von Lothringen Gerbergazur Frau. Nach dem Tod Giselberts (939) versuchte OTTO I. vergeblich, die Witwe mit dem Bayern-Herzog Berthold zu vermählen: sie heiratete sofort Ludwig IV. von Frankreich, der damit seine Ansprüche auf Lothringen bekräftigte und mit seinem Rivalen Hugo von Francien (ooGerbergas Schwester Hadwig) gleichzog. In den folgenden politischen Auseinandersetzungen spielte Gerberga(vor allem mit Hilfe ihrer familiären Beziehungen) eine aktive Rolle. Auf ihren Hilferuf hin ermöglichte OTTO I.945 die Entlassung Ludwigs IV. aus der Haft Hugos. Nach dem UnfalltodLudwigs 954 konnte Gerberga beim Herzog die Anerkennung ihres noch minderjährigen Sohnes Lotharals König erreichen. In der Folgezeit hatte ihr BruderBrun großen Einfluß auf das französische Geschehen. 959 erhielt der Erzbischof in Köln von Lotharim Beisein Gerbergas Garantien wegen Lothringen; Brun half seinerseits dem König, Graf Reginar III. von Hennegau zu bezwingen, der Ansprüche auf GerbergasWitwengut aus der Ehe mit Giselbert erhob. GerbergasVita zeigt jenes Profil eigenständiger politischer Verantwortung, das auch bei anderen Herrscherinnen des 10. Jh. sichtbar wird (zum BeispielAdelheid,Theophanu). Ihre hohe Bildung und intellektuelles Vermögen bezeugt die Widmung in Adsos von Montier-en-Der "De Antichristo" (um 950).


Werner Karl Ferdinand: Seite 472
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"Die Nachkommen Karls des Großen bis um das Jahr 1000 (1.-8. Generation)"

VII. Generation
69-75
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Die Geburt der Kinder aus der Ehe KönigLudwigs IV. von West-Franken mit Gerberga, der Schwester OTTOS DES GROSSEN, wird in Flodoards Annalen recht genau vermerkt. 941 (gegen Ende, ed. Lauer 82) wird ein Sohn geboren: es ist der spätere Nachfolger Lothar. Wiederum gegen Ende des Berichts zu 943 (Lauer 90) wird die Taufe einer Tochter des Königs berichtet; ganz zu Beginn des Jahres 945 die Geburt eines Sohnes, dessen Name angegeben wird: Karl(Lauer 95f.); mitten im Jahre 948 (Lauer 116) findet wieder die Taufe einer Tochter statt, deren Name leider nicht genannt wird; schon zum Ende des gleichen Jahres Geburt und Taufe eines Sohns, der Ludwiggenannt wird (Lauer 121). Endlich brachte Gerbergaim Sommer 953 Zwillinge zur Welt, die den Namen KarlundHeinricherhielten; von ihnen starbHeinrichschon bald nach der Taufe (Lauer 136). Aus der Namensgebung ist zu erkennen, daß der Anfang 945 geborene Karlinzwischen schon gestorben war (siehe unten Anm. VII, 71). Der Tod eines anderen Kindes,Ludwig, wird von Flodoard selbst unmittelbar vor dem des Vaters (954 IX 10) berichtet (Lauer 138).Lotharund Karl sind, wie bekannt, die einzigen Söhne, die das Mannesalter erreichten. Von den beiden Töchtern kennen wir nur den Namen Mathilde, jener nämlich, die den König Konrad von Burgund heiratete, c 964. Man vermag nicht mit Sicherheit zu sagen, ob Mathilde, die ja den Namen von Gerbergas Mutter, der Gattin KönigHEINRICHS I. empfing, die 943 oder die 948 geborene Tochter Ludwigswar. Die Namengebung spräche dafür, daß die erste Tochter den Namen der Großmutter erhielt; dies um so mehr, als den Namen Gerbergaschon eine Tochter Gerbergas aus der Ehe mit Giselbert erhalten hatte. Auf der anderen Seite wissen wir nicht, ob die erste Tochter aufwuchs oder früh starb; vom Lebensalter bei der Hochzeit her könnte Mathilde durchaus erst Anfang 948 geboren sein, ja, dieses Alter von etwa 16 war damals üblicher als das von 20/21. Für Brandenburg ergab sich das Problem nicht, da er die Geburtsangabe der zweiten Tochter und diese selbst übersah, und für Mathilde das Geburtsdatum "ca. 943" einsetzte. Ich setze, der Klarheit halber, aber mit allem Vorbehalt,Mathilde als die ältere der beiden Töchter Ludwigs IV. ein.


Glocker Winfrid: Seite 272
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"Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik"

IV 4 GERBERGA
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* c 913/14, nach 968 am V 5

929
1. oo Giselbert Herzog von Lothringen
c 880, 939 X 2

939
2. oo Ludwig IV. König im westfränkischen Reich
* 920 IX 10/921 IX 10, 954 IX 10

Gerberga ist alsTochterKönig HEINRICHS I. bei Widukind I c., S. 43, und durch den Continuator Regionis a. 929, S. 158 bezeugt. In D O I. 317 nennt KönigOTTO I. die Königin Gerbergaseine Schwester. Zum Geburtsjahr der Gerbergavergleiche Köpke-Dümmler S. 16. Der Todestag ist im Epitaphium Gerbergain St. Remi zu Reims, gedruckt MG. Poet. lat. Bd. 5, S. 286 f., genannt. Das TodesjahrGerbergas ist ein besonders Problem, auf das näher eingegangen werden muß. In den Quellen ist Gerberga letztmals als lebend kurz vor dem Tod der eigenen Mutter, der KöniginMathilde ( 968 III 14), bezeugt: Gerbergaschickte ihrer Mutter ein mit Gold besticktes Tuch, das dann aber erst nach dem Ableben der Königin Mathildeeintraf und so zum Einhüllen vonMathildesLeichnam Verwendung fand; vgl. Köpke-Dümmler S. 441.
Von diesem letzten Auftreten in den Quellen ausgehend, setzten Kalckstein, Königtum S. 322 f., und Lot, Derniers S. 62 mit Anm. 3, den Tod Gerbergasin das Jahr 969; die NBD-Redaktion entschied sich in dem einschlägigen Artikel in NBD Bd. 6, S. 256, für 968 oder 969. Dagegen hat Werner VI, 12 und VI, 47 wie bereits Brandenburg VI, 38 und VI, 33 das Sterbejahr984, wobei sich Werner als Nachweis auf Brandenburg bezieht. Dieser hat seinerseits als Fundstelle Lauer, Louis IV. S. 231, was eine Fehlinformation ist, da hier der Todesnachweis fürGerbergamit dem für ihren zweiten Gemahl, KönigLudwig IV., verwechselt ist. Das Sterbejahr 984findet sich schon bei Böttger, Brunonen S. 274 (1865), dort allerdings ohne jeglichen Nachweis. Scheid, Origines Guelficae IV S. 446, Anm. **, berichtet, er habe das Todesjahr der KöniginGerbergaaus keiner ihm bekannten Quelle ermitteln können. Auch Leibnitz, Annales imperii Bd. 3, S. 378, konstatiert, das TodesjahrGerbergassei nirgends mitgeteilt, stellt aber die Grabinschrift dann zum Jahr977.
Strecker hat in seiner Edition des Epitaphiums in der zugehörigen Fußnote den Forschungsstand skizziert und resümiert, man nehme in der Forschung gemeinhin jetzt das Jahr 984 an. Mir ist trotz intensiver Suche nicht gelungen, herauszubekommen, worauf sich eigentlich die Angabe 984 stützt. Doch scheint mir dieses Jahr984auf die Briefsammlung Gerberts von Auriallac hinzudeuten, wo möglicherweise in der zahlreichen älteren Editionen (vgl. zu diesen in der Ausgabe von Weigle S. 16 ff.) ein Briefkonzept auf Gerbergahin interpretiert worden sein könnte; in der neuesten Ausgabe der Briefe Gerberts ist eine solche Identifizierung jedoch nicht vorgenommen worden. Wie wichtig es ist, sich die skizzierte Unklarheit zum Sterbejahr der Gerberga zu vergegenwärtigen, zeigt Althoff, Adelsfamilien S. 161 ff., wo mit dem Todesjahr 984wegen der Wirren um die Nachfolge Kaiser OTTOS II. (Usurpationsversuch Heinrichs des Zänkers!) erklärt wird, warum der Todestag der KöniginGerbergaunter denen der OTTONEN-Familie als einziger nicht in das Merseburger Nekrolog aufgenommen ist; bei einem Sterbejahr 968 oder 969 ließe sich jedoch an Unsicherheit der neuen Quedlinburger Äbtissin Mathildedenken.
Die Vermählung Gerbergas, der Tochter König HEINRICHS I., mit Herzog Giselbert von Lothringen bezeugen die Annales S. Maximini a. 929, SS IV 6; die weiteren Quellenbelege sind bei BO. 22b zusammengestellt. Der zeitliche Ansatz dieser Eheschließung ist in der Forschung strittig. Wir folgen wie Köpke-Dümmler S. 16 und Werner VI, 12 dem Jahr der Annales S. Maximini, während sich Waitz S. 121 f. und BO. 22b für Sommer 928 entschieden, da die Annales S. Maximini in ihren Nachrichten des Jahres 930 (Heirat des sächsischen Königs-SohnesOTTO mit Edgith, Tod KönigKarls des Einfältigen) um ein Jahr vorausdatiert worden sind und dann folglich auch die HeiratGerbergasmit Giselbert ein Jahr zu spät stände. Doch läßt sich bei einem Ansatz dieser Hochzeit für 929 an einen Zusammenhang mit der Hausordnung desselben Jahres denken; vgl. zur Bedeutung dieser Hausordnung für die familiären Verhältnisse des Königs Schmid, Thronfolge S. 439 bis 442. Zur Zeit der Hausordnung muß die Ehe Gerbergas aber schon bestanden haben, wie aus den damals angefertigten Gedenkbucheinträgen in den beiden Verbrüderungsbüchern von St. Gallen (col. 265, Piper S. 84) und dem Kloster Reichenau (pag. 63) ganz eindeutig hervorgeht. Zu denREGINAREN, der Familie Herzog Giselberts, vgl. Werner V, 11 und VI, 12-VI, 14, Knetsch, Brabant S. 12 zu III 4, sowie zur politischen Bedeutung derREGINAREHlawitschka, Lotharingien passim. Herzog Giselbert hatte, wie Vanderkindere, Formation Bd. 2, S. 163 f., annimmt, wohl die Grafenrechte im Lüttichgau; vgl. dazu auch Nonn, Pagus S. 103.
König Ludwig IV. "der Überseeische", ein Sohn KönigKarls III. des Einfältigenund dessen dritter Gemahlin Eadgifu (einerSchwester der KöniginEdgith), mußte nach der Absetzung und Inhaftierung seines Vaters (923) nach England fliehen. Auch für die Familie Ludwigs IV. und seine eigene Person sind die Daten und Belege bei Werner V, 38 und VI, 37-47 zusammengestellt.


Schwennicke Detlev: Tafel 10
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"Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1"

GERBERGA
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* Nordhausen 913/14, 5. V. nach 968

I oo 928/29
Giselbert 916 Graf, 928 Herzog von Lothringen (Brabant)
ertrunken im Rhein X 929

II oo Ende 939
Ludwig IV. 936 König von Westfranken (KAROLINGER)
Reims 10.IX 954

Begraben: Saint Remy


Thiele, Andreas: Tafel 11
*************
"Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1"

GERBERGA
-----------------
984

französische Regentin 954 mit Schwester und Bruder

929
oo GISELBERT, Herzog von Lothringen
939 gefallen

939
oo LUDWIG IV. König von Frankreich
954


Schnith Karl: Seite 10
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"Frauen des Mittelalters in Lebensbildern."

Die Nachkommen Königin Mathildes

2. GERBERGA
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* ca. 913/14 in Nordhausen, 5.5.969

Grabstätte: St. Remi in Reims

1. oo 928
Herzog Giselbert von Lothringen ( 2.10.939)

2. oo Ende 939
König Ludwig IV. von Frankreich ( 10.9.954)


Hlawitschka; Eduard: Seite 122
*****************
"König Heinrich I." in: Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern.

DIE NACHKOMMEN KÖNIG HEINRICH I.

3. GERBERGA
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* ca. 913/14
5.5. (969)

Grabstätte: Chor der Kirche St. Remi

I. oo 928
GISELBERT, Herzog von Lothringen
* ca. 880, 2.10.939

II. oo Ende 939
LUDWIG IV., König von Frankreich
* ca. 920/21, 10.9.954

Grabstätte: Chor der Kirche St. Remi in Reims


GROSSE FRAUEN DER WELTGESCHICHTE. Tausend Biographien in Wort und Bild.: Seite 184
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GERBERGA VON FRANKREICH
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Um 913 5.V.969

Das alte, heilige Köln war am Pfingstfest des Jahres 965 Schauplatz einer glanzvollen Fürstenversammlung: Im Palast ihres Sohnes, desErzbischofsBruno von Köln, empfing die verwitwete Königin Mathildeihren aus Italien heimkehrenden Sohn OTTO I., der drei Jahre zuvor in Rom die Kaiserkrone empfangen hatte. In seiner Begleitung befanden sich seine zweite Gemahlin, die junge Kaiserin Adelheid, und seine beiden Söhne Wilhelmund OTTO. Aus Frankreich waren Mathildes Töchter herbeigeeilt, um ihre alte Mutter noch einmal zu sehen: Hadwig, [Richtig ist: Hadwig war im Jahre 958 gestorben.] die Witwe Herzog Hugos des Großen von Franzien, und ihre ältere Schwester Gerberga, die ebenfalls in Witwentracht erschien. Gerbergawar in erster Ehe mit Herzog Giselbert von Lothringen verbunden gewesen, den ihr Vater, König HEINRICH I., einst in offener Feldschlacht geschlagen und gefangengenommen hatte; er beließ ihm jedoch sein Herzogtum und gab ihm sogar seine 16-jährige Tochter zur Frau, um Lothringen an das Reich zu binden. Nach GiselbertsTod heiratete Gerbergaden KAROLINGER-König Ludwig IV. von Frankreich, dem sie im Kampf gegen rebellische Vasallen wertvolle Dienste leistete: auf ihre Bitte hin unterstützte auch ihr Bruder OTTO,der Sieger vom Lechfelde, Ludwig mit Waffenhilfe. Als KönigLudwig gestorben war, bemühte sich die Witwe, ihrem Sohn Lotharden Thron zu sichern und führte bis zu seiner Volljährigkeitserklärung mit viel Geschick die Regentschaft; Gerbergafand in ihrer Schwester Hadwig und in ihrem erzbischöflichen Bruder Brunotatkräftige Helfer. Sie alle scharten sich nun in Köln noch einmal um die verehrungswürdige Gestalt ihrer Mutter und hörten gemeinsam die Predigt des Bischofs Balderich von Utrecht über das Psalmenwort: "Wohl dem, der den Herrn fürchtet und wandelt auf seinen Wegen immerdar. Sein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock, und seine Kinder wie Ölzweige um den Tisch ..."


Barth Rüdiger E.:
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"Der Herzog in Lotharingien im 10. Jahrhundert"

Gerberga brachte ihrem Gemahl das Mitgiftsgut Sprimont unweit des Doppelklosters Stablo-Malmedy mit in die Ehe.
Laut Flodoard und Richer blieb der Meersener Besitz derWitwe Giselberts, Schwester OTTOS I., auch nach 939 ihr Eigentum, anscheinend sogar bis zu ihrem Tod im Jahr968.

Mohr Walter: Band I Seite 30
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"Geschichte des Herzogtums Lothringen"

Da Giselbert einen unmündigen Sohn Heinrichhinterlassen hatte, konnte sich Ludwig IV.einen maßgeblichen Einfluß auf die lothringischen Angelegenheiten erhoffen, wenn er dessen Mutter Gerbergaheiratete. Über deren Stellung unmittelbar nach dem Tode ihres Gemahls berichtet nur der später schreibende Liutprand von Cremona. Danach soll ihr und KönigOTTOS Bruder Heinrichzu ihr geflüchtet sein, doch habe sie ihm keinen Schutz gewährt, um nicht des Königs Zorn auf sich zu laden. Somit hätte sie also zur Seite des ostfränkischen Königs gehalten. Darin widerspricht sich indes Liutprand selbst, der an anderer Stelle erzählt, OTTOhabe dem Herzog von Bayern seine Schwester zur Gemahlin versprochen, falls er ihrer habhaft werden könne. Hier spielt also offensichtlich viel Anekdotenhaftes mit. Aus allen übrigen Berichten über die HeiratLudwigs IV. mit Gerberga ist keinerlei Widerstand von ihrer Seite gegen diese Verbindung zu ersehen.

928
1. oo Giselbert Herzog von Lothringen
880 2.10.939

939
2. oo Ludwig IV. König von Frankreich
10.9.920/21 10.9.954

Kinder:
1. Ehe

Alberada
930 nach 960

945
oo Ragenold Graf von Roucy
10.5.967

Heinrich
935 944

Gerberga
935 7.9.978

954
oo Adalbert Graf von Vermandois
8.9.987

Liethard
944

2. Ehe

Lothar III. König von Frankreich
Ende 941 2.3.986

Gerberga (nach K.F.Werner Verwechslung mit Gerberga aus Gerbergas 1. Ehe mit Giselbert von Lothringen)
940 oder 942

oo Albert Graf von Vermandois

Karl
945 953

Mathilde
Ende 943 26.11. nach 981

964
oo 2. Konrad König von Burgund
um 923 19.10.993

Ludwig
948 10.11.954
Laon

Karl Herzog von Nieder-Lothringen
Sommer 953 nach 991
Laon

Heinrich
Sommer 953 953
Laon

Quellen:
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Adalberts Fortsetzung des Regino. in: Ausgewählte Quellen zur Deutschen Geschichte Band VIII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1977 Seite 196,200,224 - Hrosvit von Gandersheim - Liudprands von Cremona: Werke in: Quellen zur Geschichte der sächsischen Kaiserzeit. Band VIII Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1977 Seite 402,422,442,444 - Widukind von Corvey: Die Sachsengeschichte.Philipp Reclam jun. GmbH & Co., Stutggart 1981, Seite 62,112,122 -

Literatur:
-----------
Adelheid Kaiserin und Heilige 931 bis 999 Info Verlag Karlsruhe 1999 - Althoff, Gerd: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Wilhelm Fink Verlag München 1984 Seite 159,161 - Althoff Gerd: Die Ottonen. Königsherrschaft ohne Staat. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000, Seite 58,90,119 - Althoff, Gerd/Keller, Hagen: Heinrich I. und Otto der Große, Muster-Schmitt Verlag Göttingen 1994 - Barth Rüdiger E.: Der Herzog in Lotharingien im 10. Jahrhundert. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1990, Seite 39,45, 48,53,54 Anm. 57,55 Anm. 67, 67 Anm. 66,68,93,94 Anm. 63,112,113,115,116,161,172 - Beumann, Helmut: Die Ottonen. Verlag W. Kohlhammer Stuttgart Berlin Köln, Seite 38,42,60,64,84,98,118,127 - Brühl Carlrichard: Die Geburt zweier Völker. Deutsche und Franzosen Böhlau Verlag GmbH & Cie, Köln - DEUTSCHE FÜRSTEN DES MITTELALTERS. Fünfundzwanzig Lebensbilder. Edition Leipzig 1995 Seite 64,72 - Diwald Helmut: Heinrich der Erste. Die Gründung des Deutschen Reiches, Gustav Lübbe Verlag Bergisch Gladbach 1994, Seite 245,366, 462 - Ehlers Joachim: Die Kapetinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 2000, Seite 23,27,42 - Ehlers Joachim/Müller Heribert/ Schneidmüller Bernd: Die französischen Könige des Mittelalters. Von Odo bis Karl VIII. 888-1498. Verlag C. H. Beck München 1996, Seite 47, 52,55,58, 61-67 - Eickhoff, Ekkehard, Theophanu und der König, Klett-Cotta Stuttgart 1996, Seite 103,294,297 - Engels Odilo/Schreiner Peter: Die Begegnung des Westens mit dem Osten. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1993, Seite 25 - Ennen, Edith: Frauen im Mittelalter. Verlag C. H. Beck München 1994, Seite 68 -Giesebrecht Wilhelm von: Geschichte der deutschen Kaiserzeit. Band 1- Band 6, Mundus Verlag 2000 - Glocker Winfrid: Die Verwandten der Ottonen und ihre Bedeutung in der Politik.Böhlau Verlag Köln Wien 1989 Seite 10,13,24,28,31,37-45,60,66,68,119, 127,169,187,191,193,226,244,272,275,281-284,287,297,304,320 - GROSSE FRAUEN DER WELTGESCHICHTE. Tausend Biographien in Wort und Bild. Neuer Kaiser Verlag 1987 Seite 184 - Hlawitschka Eduard: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9., 10. und 11. Jahrhundert. Kommissionsverlag: Minerva-Verlag Thinnes Nolte OHG Saarbrücken 1969, Seite 57,64,105 - Hlawitschka, Eduard: Herzog Giselbert von Lothringen und das Kloster Remiremont, in Stirps Regia von Eduard Hlawitschka, Verlag Peter Lang Frankfurt am Main - Bern - New York - Paris, Seite 377-421 - Hlawitschka Eduard: Lotharingien und das Reich an der Schwelle der deutschen Geschichte. 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Symposium zur Ausstellung "Otto der Große, Magdeburg und Europa" Verlag Philipp von Zabern Mainz 2001 Seite 25,216,267, 272 - Schnith Karl: Frauen des Mittelalters in Lebensbildern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1997 Seite 10,19,22,23,24,43,47,57,125 - Schnith Karl Rudolf: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990, Seite 116,122,129,130,135,141,151,168 - Schulze, Hans K.: Das Reich und die Deutschen. Hegemoniales Kaisertum. Ottonen und Salier. Siedler Verlag, Seite 153,155,183,186,205,342 - Schwager, Helmut: Graf Heribert II. von Soissons. Verlag Michael Lassleben Kallmünz/Opf. 1994, Seite 191,211,213,223,271,287,313,323,329 - Schwennicke Detlev: Europäische Stammtafeln Neue Folge Band I. 1, Vittorio Klostermann GmbH Frankfurt am Main 1998 Tafel 10 - Spindler Max: Handbuch der bayerischen Geschichte. Erster Band Das alte Bayern. Das Stammesherzogtum bis zum Ausgang des 12. Jahrhunderts. C. H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München Seite 217 - Thiele, Andreas: Erzählende genealogische Stammtafeln zur europäischen Geschichte Band I, Teilband 1, R. G. Fischer Verlag Frankfurt/Main 1993 Tafel 11 - Treffer Gerd: Die französischen Königinnen. Von Bertrada bis Marie Antoinette (8.-18. Jahrhundert) Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1996, Seite 61,65 - Uhlirz, Karl: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter Otto II. und Otto III. 1. und 2. Band. Verlag Duncker & Humblot Berlin 1967 - Waitz, Georg: Jahrbücher des Deutschen Reiches unter König Heinrich I., Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1963 - Weinfurter, Stefan: Heinrich II. (1002-1024) Herrscher am Ende der Zeiten, Verlag Friedrich Pustet Regensburg 1999, Seite87- Werner Karl Ferdinand: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1995, Seite 485,494,497,499,511,521 - Wies Ernst W.: Otto der Große. Kämpfer und Beter. Bechtle Verlag Esslingen 1989 Seite 50,63,71,112,122,127,193,232,238 - Zimmermann, Harald: Otto der Große, Wissenschaftliche Buchgemeinschaft Darmstadt 1976 -