Der frühe Bergbau an der Ruhr (original) (raw)
Rauendahler Kohleniederlage
Im Jahr 1781 wurde am Ausgang des Rauendahls eine Kohleniederlage angelegt, in der die von den Baaker Zechen geförderte Kohle zwischengelagert und auf die Ruhrschiffe umgeschlagen werden konnte. Aus dieser einfachen Kohleniederlage entwickelte sich mit der Zeit ein wichtiger Umschlagplatz. Die Niederlage bestand aus zwei Lagerflächen. Mit der Rauendahler Pferdebahn endete die erste «Eisenbahn» an dieser Kohleniederlage. Als Auffanglager wurde weiter flussabwärts eine weitere Niederlage angelegt.
Im Jahr 1827 wurde eine Verlängerung der bestehenden Pferdebahn bis zum Haus Weile und dem dort angelegten Hafen gebaut. Damit war die Niederlage nun auch an einen zweiten (kleinen) Hafen und an die Kohlenwege nach Bochum und nach Sprockhövel angebunden.