1. Oekologie Riffzonierung (Sand, Mangroven, Riffdach, Riffhang, Lagune, Brandungszone) (original) (raw)

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1. �KOLOGIE
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Top - End - Next Das Riffdach - Gezeitenzone des Strandes - Mangroven - Sandfl�chen - Seegraswiesen - Riffdach - Lagune - Riffkante, Brandungszone - Riffhang
Das Riffdach Das Riffdach ist die weitgehend horizontale Oberseite des gesamten Riffaufbaus. Es erstreckt sich beim Saumriff zwischen seeseitigem Riffrand und dem Ufer, bei allen andern Rifftypen zwischen den beidseitigen Riffkanten. Das Riffdach kann in folgende Einzelabschnitte gegliedert werden: Strand- oder Uferkanal (Kanal parallel zur Uferlinie, die durch Brandung ausgehoben wurde) Gezeitenzone (Strandfels, Sand- und Ger�llboden, Mangrovenw�lder) Riffwatt (seichter Abschnitt des Riffdaches, der bei Ebbe gerade noch bedeckt ist) Rifflagune (eingesenkter Abschnitt auf dem Riffdach) Algenr�cken (Zone massenhaften Auftretens von Rotalgen, erstreckt sich als zementharter, oft aufgew�lbter breiter Streifen l�ngs des Riffrandes) Kanal- und Tunnelsystem (senkrecht zur Uferlinie laufende Kan�le, die das von der Brandung aufs Riff geworfene Wasser abf�hren) Mit Riffhang wird die schr�g bis senkrecht abfallende Seite des Riffaufbaues bezeichnet. Bei Atollen und Barriereriffen unterscheiden wir den seew�rts abfallenden Aussenriffhang und der lagunenseitigen Innenriffhang. Der Riffrand oder die Riffkante ist eine schmale Uebergangsregion zwischen dem horizontalem Riffdach und dem abfallenden Riffhang. Auf dem Riffrand oder dem oberen Riffhang finden wir folgende Strukturen: Brunnen und Krater (Einsenkungen ins Riffdach, zum Teil von mehreren Metern Ausdehnung) Grottensysteme (Vielfach verzweigtes r�hren- und grotten�hnliches Hohlraum- und L�ckensystem) Spritzloch (Kaminartiger Durchbruch zur Riffoberfl�che, durch welches durch den Brandungsdruck angestautes Wasser gesyrartig austritt) Grat-Rinnensystem (Tiefeingeschnittene Rillen, die durch starke Brandung entstanden sind) Das Vorriff ist ein dem eigentlichen Riffaufbau vorgelagerter Bereich des Meeresbodens mit lockerem, niedrigem Korallenbewuchs. Hier befindet sich auch oft eine Schutthalde aus Bl�cken und Korallenbruchst�cken. Die Lagune ist ein durch ein Riff vom offenem Meer abgegrenzter Wasserk�rper. In der Lagune k�nnen Fleckenriffe und Pfeiler aus Korallenfels vorkommen. In Ufern�he und auf der windabgewandten Seite von Atollen (Leeseite) bilden sich h�ufig Sandb�nke. Hier k�nnen auch Seegraswiesen wachsen.
Eigenschaften des Wassers N�hert man sich einem Riff, so ist die sprunghaft ansteigende Vielfalt von Leben beeindruckend. Die Oberfl�che eines Riffes zwischen Ufer und Riffkante ist nicht gleichf�rmig gestaltet. Umweltbedingungen �ndern mit der Entfernung vom Ufer bezw. zur Riffkante. Dies bedeutet wiederum eine r�umliche Abfolge von verschiedenen Pflanzen- und Tierarten, die jeweils in den Bereichen mit ihnen zusagenden Lebensbedingungen geh�uft auftreten, andere Zonen hingegen meiden. Die Lebensbedingungen ergeben sich aus verschiedenen Wechselbeziehungen. Ein grosser Einfluss hat die Art und das Ausmass der Wasserbewegungen (Salzgehalt, Temperatur) und der Lichteinfall.
Top - End - Next - Previous Die Gezeitenzone des Strandes
Mit der vollen Kraft des Ozeans donnert eine Welle auf den Felsen. Sch�umendes Wasser l�uft nach wenigen Augenblicken wieder in die See. Zur�ck bleiben triefende Tangwedel, schmatzende Entenmuscheln (eigentlich Krebse, keine Muscheln) und eine Kolonie Seesterne, ein Krake schlingert von einem T�mpel zum andern. F�r die Gezeitenzone des Strandes ist charakteristisch, dass sie nur vor�bergehend von Wasser bedeckt wird. Damit ist sie weder f�r ausgesprochene Land- noch Wassertiere bewohnbar. Hinzu kommt, dass bei starker Sonneneinstrahlung die Temperatur der obersten Bodenschicht �ber 70� C ansteigen kann, nachts hingegen weit unter die Temperatur des Meerwassers nebenan abf�llt. Ebenso schwankt der Salzgehalt in weiten Grenzen: kleine Spritzwassert�mpel im Strandfels dunsten zu Salzsolen ein und werden andererseits von einem Regenguss wieder v�llig ausges�sst. Ausserdem schichten Wind und Brandung den Sand und das Ger�ll um und zerreiben alle Organismen, die nicht dick gepanzert sind. Unter diesen extremen Bedingungen k�nnen nur einige wenige Tierarten leben. Es sind dies gutgepanzerte Lebewesen wie Krabben, Seepocken und einige Schneckenarten. Das Festhalten beim Anprall der Wogen geschieht auf verschiedene Weise: Muscheln halten sich mit Dr�sensekreten fest. Krebse kleben sich mit einer Art Kitt fest. Seeigel haften durch Hunderte von Saugn�pfen. Purpur-Seeigel sind sogar f�hig, eine Vertiefung ins Gestein zu bohren. Es gibt Meereswurmarten, die mit zwei Drüsen je ein Sekret bilden, dass eine damit sich der Wurm bei Brandung an den Untergrund anhaften kann, das zweite Sekret enthält dann ein Lösungsmittel, damit sich das Tier vom Untergrund wieder trennen kann! (sogenanntes Duo-Gland-System) In der Brandungszone finden wir grosse Kolonien von Entenmuscheln und Seepocken. Das Geh�use der Seepocken ist aus 4 dicken, schwammigen Kalkplatten aufgebaut. Dies bewirkt eine Isolation gegen die Sonnenhitze und Schutz vor Austrocknung. Werden sie von Wasser bedeckt, �ffnen sie ihre Schalen und die Rankenf�sschen erscheinen. Mit ihnen filtrieren sie Nahrungsstoffe aus dem Wasser.
Reiterkrabbe (Ocypode s.) Die Reiterkrabbe zieht sich zum Schutz vor Austrocknen in den Boden zur�ck (H�gelchen am Strand). Sie tragen in den fast hermetisch vom Panzer umschlossenen Kiemenr�umen einen geringen Wasservorrat mit sich, der mit einem kurzen Eintauchen in eine Pf�tze wieder mit frischem Wasser erg�nzt wird.
Ocellated Flounder (Sand Flounder) - <em>Pseudorhombus dupliciocellatus </em>(Paralichthydiae ) - Ocellus Flunder Pseudorhombus dupliciocellatus (Paralichthydiae) - Ocellus Flunder Common Seahorse - <em>Hippocampus taeniopterus</em> - Gewöhnliches Seepferdchen Hippocampus taeniopterus - Gewöhnliches Seepferdchen Shortfin Lionfish - <em>Dendrochirus brachypterus</em> - Kurzflossen Zwergfeuerfisch Dendrochirus brachypterus - Kurzflossen Zwergfeuerfisch Sanddollar - Clypeaster humilis - Sanddollar _Clypeaster humilis_s - Sanddollar Calappa philargius Elbow Crabs - Parthenopidae - Ellbogenkrabben Aulacolambrus hoplonotus - Ellbogenkrabbe Volutes - Volutidae - Walzenschnecken Volutes - Cymbiola vespertilio - Variable Walzenschnecke Dorippids - Dorippoidea - Dorippide Dorippe frascone und Astropyga radiata - Seeigel-Krabbe Swimmer Crab - Portunus pelagicus - Schwimmkrabbe Portunus pelagicus - Schwimmkrabbe Sally Lightfoot Crab - Grapsus grapsus - Rote Klippenkrabbe (Sally Lightfoot Klippenkrabbe, Rennkrabbe) Grapsus grapsus - Rote Klippenkrabbe (Rennkrabbe) Grapsid Shore Crabs - Grapsidae - Felsenkrabben, Klippenkrabben Percnon planissimum - Flache Felsenkrabbe Left Handed Hermit Crabs - Diogenidae - Linkshändige Einsiedlerkrebse Dardanus megistos - Weisspunkt-Einsiedlerkrebs
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Mangroven (Rhizophora, Avicennia, Bruguiera, Excoecaria, Lumnitzera, Sonneratia, Xylocarpus, Laguncularia) Mangrovenb�ume finden sich vor allem in der Uferzone (mit wenig Brandung) oder an Flussm�ndungen. Das bedeutet, dass ihre Wurzeln im Salz- oder Brackwasser und auf sauerstoffarmen und schwefelreichen B�den wachsen. Sie dominieren den K�stensaum durch eben diese F�higkeit (osmotische Filter, Salzdr�sen in den Bl�ttern). Sie haben weitverzweigte Stelzenwurzeln entwickelt und besitzen entweder nach oben gerichtete Atemwurzeln, die sich an der Oberfl�che des Schlicks ausdehnen oder Luftwurzeln, die vom Stamm herunterh�ngen. Mangrovenw�lder geh�ren zu den h�chsten Produzenten von organischem Material (2500-3600 g/m2 pro Jahr). In dem seichten Wasser ihres Standortes wird von den Wurzeln und St�mmen der Mangroven Treibgut jeder Art festgehalten, bis sich allm�hlich aus den Verfallsprodukten ein fester Boden bildet. Die Stelzenwurzeln der Mangroven schaffen �ber und unter dem Wasser Lebensraum durch das Ausbilden von Schlupfwinkeln f�r viele kleine Tiere. Sie binden und stabilisieren die Oberfl�che. Die S�mlinge der Mangrovenb�ume keimen bereits auf der Elternpflanze und trennen sich erst von dieser, wenn der Keimstengel auf beachtliche Gr�sse (bis zu 1m) herangewachsen ist. Wenn ein S�mling gewurzelt hat, w�chst er mit einer Geschwindigkeit von 2.5cm pro Stunde. Ihre ersten Fr�chte tr�gt die Pflanze bei einer H�he von etwa 1.3m. Trotz dieser grossen Wachstumsraten sind Mangrovenw�lder heute gef�hrdet. Sie werden abgeholzt, um das K�stengebiet zu besiedeln oder um Garnelen- oder Austernfarmen aufzustellen. Dies ist besonders bedenklich, da die Mangrovenw�lder die Kinderstube vieler Rifffische sind.
Fortpflanzung und Entwicklung Im seichten Wasser zwischen den Mangrovenwurzeln leben Schnapper, Kardinalfische, Seepferdchen, Feilenfische, W�chtergrundeln, Schleimfische, Heringe und die Jungtiere der Haie, Barrakudas und anderer Fische.
Mangrovenqualle (Cassiopea andromeda) Krebse, die sich dekorieren In str�mungsschwachen Bereichen sammeln sich Mangrovenquallen an. Diese Quallen treiben nicht wie ihre Verwandten als Plankton im freien Wasser, sondern liegen auf dem Boden, den Mund nach oben und die Schirmoberseite nach unten gekehrt. Durch Pumpbewegungen k�nnen sie sich vorw�rtsbewegen. Einige gehen eine Symbiose mit Krebsen ein, das heisst, sie werden von diesen herumgetragen. Sie ern�hren sich von Plankton.
Schlammspringer (Periophthalmus, Boleophthalmus) Ein interessanter kleiner Fisch lebt im Schlamm und auf den Mangrovenwurzeln. Der Schlammspringer �hnelt einer Grundel. Sie haben ausgezeichnete Augen und verschwinden beim Herannahen mit ruckartigen Bewegungen in ihren Schlamml�chern. Mit ihren starken Bauchflossen k�nnen sie die Wurzeln der Mangroven hinaufklettern. Ihre Afterflossen sind zusammengewachsen und bilden eine Saugpumpe, mit der sie sich an eine geeignete Oberfl�che festhalten k�nnen. Der Schlammspringer ist ein amphibischer Fisch, er kann nicht mehr g�nzlich im Wasser leben. Er braucht sowohl Luft, die er in seinen Kiemenb�gen speichert als auch Wasser, um diese feucht zu halten.
Winkerkrabbe (Uca tetragonon) Bei den M�nnchen der Winkerkrabbe ist die rechte Schere extrem verl�ngert. Bei Niedrigwasser balzen sie mit Winkbewegungen der Schere, um Weibchen in ihre H�hle zu locken. Jede Art hat ein eigenes Winkmuster. Diese Krabben graben G�nge im schlammigen Sandboden, in die sie sich bei Trockenheit zur�ckziehen k�nnen.
Fotos von Mangroven (Fotosammlung) Kleinbilder zum Vergrössern Mangrovenwurzen unter Wasser Mangroven unter und ober Wasser Mangrovenbäume am Abend Mangroven-Wald Mangroven-Wald Mangroven-Wald Mangroven - Rhizophora apiculata Mangroven - Bruguiera gymnorrhiza Mangroven - C_eriops tagal_ Mangrovenqualle (Cassiopea andromeda) Pajama Cardinalfish - Sphaeramia nematoptera - Pyjama Kardinalfisch Sphaeramia nematoptera - Pyjama Kardinalfisch Augenfleck - Wächtergrundel (Cyptocentrus caeruleopunctatus)
Top - End - Next -Previous Sandfl�chen
Sandfl�chen scheinen auf den ersten Blick die W�sten des Ozeans zu sein. Aber um in der deckungsarmen Welt der weiten Sandfl�chen zu �berleben, gilt die Devise - nur nicht auffallen. Typische Bewohner der Sandzonen sind neben Seezungen und Butten eine Vielzahl von Grundeln, Schnepfenmesserfischen, Meerbarben, Knurrh�hne, Himmelsgucker, Schlangen- und R�hrenaale sowie diverse Stech- und Zitterrochen. Aber auch eine Vielzahl von wirbellosen Tieren leben auf oder im Sand. F�r sie alle gilt - im Sand ist Tarnung und Verstecken die beste �berlebensstrategie.
Tarnung Sanddollar - Clypeaster humilis - Sanddollar Sanddollar (Echinodescus auritus) Tiere, die auf der Sandoberfl�che leben tun sich deshalb ein grau-braunes Farbkleid zu. So kann die Seezunge (auch Flundern und Butte) ihre Haut in Farbe und Struktur perfekt dem Untergrund anpassen. Zudem ist ihr Flossensaum gezackt, sodass kein verr�terischer Umriss zu erkennen ist. Die Seezunge gleitet jeweils nur wenige Zentimeter �ber der Sandoberfl�che dahin und budelt sich bei Gefahr etwas ein. Plattfische, Stechrochen, Krokodilfische, Himmelsgucker und viele Seestern- und Krebsarten, die auf dem Sand leben, buddeln sich bei Gefahr blitzschnell ein, sodass nur noch ihre Augen sichtbar sind. Seeigel stellen ihre Stacheln zur Abwehr von Feinden auf und graben sich dann sofort wieder ein. Der Sanddollar, auch ein Seeigel, der sehr flach ist liegt etwas zugedeckt auf der Sandoberfläche, fast nicht sichtbar. Seine Stacheln sind zu Borsten geschrumpft. Andere Lebewesen verschwinden bei der geringsten Gefahr in ihren H�hlen. Ein Beispiel, das man immer wieder auf Sandgrund findet ist der Pistolenkrebs, der sich eine H�hle gebaut hat. Da diese Tiere schlecht sehen, sind sie eine Symbiose mit Grundeln eingegangen. Diese bewachen f�r sie die H�hle und geben ihnen durch ihre Schwanzbewegungen Zeichen, wenn Gefahr droht.
R�hrenaale leben in grossen Kolonien in flachen Sandgebieten. Wie eine Spargel ragen sie aus dem ihren R�hren, wenn sie aus dem vorbeistr�menden Wasser nach Zooplankton schnappen. Bei der geringsten Gefahr ziehen sie sich unauff�llig langsam in ihre Wohnr�hren zur�ck.
Mimikry Schlangenaale werden nur selten beobachtet, denn sie leben verborgen im Sand, Schlamm, Ger�ll oder Schutt. Sie haben die F�higkeit, sich sekundenschnell einzugraben, je nach Art vor- oder r�ckw�rts. Dabei dient ihnen der kn�cherne Schwanz als Grabschaufel. Sie k�nnen auch vor- und r�ckw�rts schwimmen. Aufgrund ihrer F�rbung werden sie oft f�r giftige Seeschlangen gehalten. Der Sand-Schlangenaal ist weniger scheu. Er ist aber trotzdem sehr leicht zu �bersehen, da aus dem Sand nur der Kopf des 1-3m langen Tieres herausschaut. Meist turnt auch noch eine Putzergarnele auf seiner Nase mit den ausgepr�gten Nasenl�chern herum. Er ist nachtaktiv.
Jagdverhalten Fische Im Sand leben viele Kleinlebenwesen. Sie sind die bevorzugte Nahrung der Meerbarben. Diese sind oft in kleinen Verb�nden unterwegs. Wenn sie mit ihren langen Barteln im Boden Nahrung aufsp�ren, w�hlen sie mit erstaunlicher Ausdauer den Boden auf und wirbeln dabei oft grosse Staubwolken hoch. Mit den chemosensorischen Tastorganen, den Barteln k�nnen sie W�rmer, Krebstiere, Haarsterne und kleine Weichtiere orten. Die gleiche Nahrungsquelle beutet auch der Langhorn-Kofferfisch aus, aber er geht dabei anders vor. Er schwebt �ber dem Sand, dabei hilft ihm seine grosse Man�vrierf�higkeit. Nun bl�st er (mit Wasser) den Sand weg und saugt sofort die freigelegten Wirbellosen mit seinem r�hrenf�rmigen Mund ein. Er wird oft von Lippfischen begleitet, die sich diejenigen Tiere schnappen, die der Kofferfisch nicht erwischt. Der Sand ist voller bohrender Muscheln. Sie sind mit einem langen, kr�ftigen Fuss ausgestattet, der ihnen hilft, sich im Sand festzusetzen und zu bewegen. Ein Siphon verbindet sie mit der Oberfl�che, um immer frisches Wasser (Sauerstoff und organische Partikel) zu erhalten. Sie k�nnen auch zum Teil durch Auf- und Zuklappen der Schalen einige Meter weit auf der Sandoberfl�che h�pfen.
Warnen Verteidigungsstrategien Man kann davon ausgehen, dass Tiere, die gut sichtbar auf dem Sand liegen entweder giftig bezw. ungeniessbar oder wehrhaft sind. Seewalzen sind sehr auff�llige Tiere, aber kein R�uber vergreift sich an diesen Tieren, denn sie sind giftig. Sie fressen den Sand richtiggehend in sich herein und verdauen die darin enthaltenen organischen Bestandteile.
Fotos von benthischen Fischen (Fotosammlung mit mehr) Kleinbilder zum Vergrössern im Sand eingegrabener Krokodilsfisch (Thysanophrys chiltonae) Striped Catfish - <em>Plotosus lineatus</em> - Gestreifter Korallenwels Gestreifter Korallenwels (Plotosus lineatus) durchwühlt Sand Threadfin Sand-Diver - Trichonotus elegans - Faden Sandtaucher Gefleckter Sandtaucher (Trichonotus setiger), der bei Gefahr in Sand hineintaucht Oriental Flying Gurnard - <em>Dactyloptena orientalis</em> - Helm-Knurrhahn Dactyloptena orientalis - Helm-Knurrhahn Multibarred Goatfish - Parupeneus multifasciatus - Vielstreifen-Meerbarbe Parupeneus multifasciatus - Vielstreifen-Meerbarbe Blotched Jawfish - <em>Opistognathus latitabundus</em> - Kieferfisch Opistognathus latitabundus - Kieferfisch Sea Anemone - Condylactis sp2 - Lagunen Anemone Condylactis sp2 - Lagunen Anemone Harlequin (Ornate) Ghostpipefish - <em>Solenostomus paradoxus</em> - Harlekin Geisterpfeifenfisch (Geisterfetzenfisch) Solenostomus paradoxus - Jungtier Harlekin Geisterpfeifenfisch (Geisterfetzenfisch) Thorny Seahorse - <em>Hippocampus histrix</em> - Dorniges Seepferdchen Hippocampus histrix - Dorniges Seepferdchen Reef Stonefish - <em>Synanceia verrucosa</em> - Echter Steinfisch Synanceia verrucosa - Echter Steinfisch Estuarine Stonefish - <em>Synanceia horrida</em> - Warzen Steinfisch Synanceia horrida - Warzen Steinfisch Spiny Devilfish - <em>Inimicus didactylus</em> - Finger-Teufelsfisch Inimicus didactylus - Finger-Teufelsfisch Warn-Display Short Dragonfish (Dragon Sea Moth, Pegasus) - <em>Europegasus draconis</em> - Kleiner Flügeldrache (Kleines Flügelross) Europegasus draconis - Kleiner Flügeldrache (Kleines Flügelross) Ocellated Flounder (Sand Flounder) - <em>Pseudorhombus dupliciocellatus </em>(Paralichthydiae ) - Ocellus Flunder Pseudorhombus dupliciocellatus (Paralichthydiae) - Ocellus Flunder Whitemargin Stargazer - <em>Uranoscopus sulphureus</em> - Weissrand Himmelsgucker Uranoscopus sulphureus - Weissrand Himmelsgucker Horned Sea Star - Protoreaster nodosus - Knotiger Walzenstern (Hörnerseestern) Protoreaster nodosus Comb Sea Star - Astropecten polyacanthus - Kammseestern Astropecten andersoni - Kammseestern Comb Sea Star - Paxillosida - Kammsterne Luidia savignyi - Sieben-Arm Kammseestern kriecht weg White Net-Octopus - Octopus sp2 - Weisser Netz- Oktopus Octopus sp2 - Weisser Netz- Oktopus Mimic Octopus (before Octopus sp19) - Thaumoctopus mimicus - Mimik-Oktopus Thaumoctopus mimicus - Mimik-Oktopus Veined Octopus (Coconut Octopus) - Amphioctopus marginatus - Venen Oktopus (Kokosnuss Tintenfisch) Amphioctopus marginatus - versucht sich hinter einem Blatt zu verstecken Irregulärer Herz-Seeigel - Maretia planulata - gräbt sich gerne in Sand ein Pfeffer's Flamboyant Cuttlefish - <em>Metasepia pfefferi</em> - Flammende Sepia (Pfeffers Prachtsepie) Metasepia pfefferi - Schwimmende Flammenden Sepia Brittle Stars and Serpent Stars - Ophiurida - Schlangensterne Schlangenstern (Amphiura sp), nur Arme sichtbar
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Seegras (Thalassia, Syringodium, Zostera) Tag und Nacht Seegr�ser wachsen auf Sandfl�chen. Sie binden und stabilisieren durch ihre netzartigen Ausl�ufer deren Oberfl�che. Die Vegetation bietet den darauf lebenden Tieren Versteckm�glichkeiten, Schlupfwinkel und eine zus�tzliche Nahrungsquelle. Diese Wiesen sind die Kinderstube vieler Rifftiere (Fische, Langusten etc.). Fische, die sich tags�ber im Riff versteckt halten kommen nachts zur Nahrungssuche hierher.
Geisterpfeifenfisch (Solenostomidae) Wir finden hier andere Arten als auf puren Sandgebieten. Auf und zwischen den Pflanzen leben gut getarnt typische Bewohner wie Seenadeln, Feilenfische, Kofferfische, Muscheln, Seepferdchen und der Seegras- Geisterpfeifenfisch. Der flache, scheibenf�rmige "Sanddollar", ein Seeigel, hat sich auf seine Weise dem Sandboden angepasst. Ein weiteres, eher scheues Tier ist die Seekuh oder Dugon, die schwimmend und tauchend die Wasserpflanzen abweidet. Ihr Kauapparat �hnelt demjenigen der Elefanten, mit denen sie entfernt verwandt ist. Die molligen Riesen verbringen viel Zeit mit Essen. Zwischendurch m�ssen sie immer wieder Luft sch�pfen, man findet sie deshalb nicht unter 5 bis 6m Tiefe.
Seagrass - Seegras Seagrass - Seegras Nacktschnecke (Chromodoris lineolata) auf Seegras Sap sucking slugs - Sacoglossa - Saftsauger Plakobranchus cf ocellatus Green Longtail Sapsucking Slug - Oxynoe viridis - Grüner Langschwanz Saftsauger Oxynoe viridis - Grüner Langschwanz Saftsauger Ornate Sapsucking Slug - Elysia ornata - Dekor-Saftsauger Elysia ornata - Dekor-Saftsauger Striped or hairy frogfish - Antennarius striatus - Gestreifter Anglerfisch Gestreifter Anglerfisch Haarige Variante im Seegras - Antennarius striatus Spiny Waspfish (Indian Ocean Waspish) - <em>Ablabys macracanthus</em> - Schaukel-Stirnflosser Ablabys macracanthus - Schaukel-Stirnflosser Large Burrowing Sea Cucumber- Neothyonidium magnum - Seewalze Neothyonidium magnum - Seewalze
Top - End - Next -Previous Riffdach
Die Oberseite des Riffs erstreckt sich meist dicht bis unter die Niedrigwassergrenze und kann mit dem Algenr�cken sogar dar�ber hinausreichen. Dennoch bleiben die t�glichen Temperaturschwankungen gering, da durch die Ebbe- und Flutbewegungen laufend frisches Wasser durchgesp�lt wird. Zwischen den aufragenden Korallenformationen dr�ngen sich winzige Jungfische, die selbst in den Millimeter kleinen Ritzen von Korallenkolonien Schutz finden.
Kaurischnecke (Cypraea) Die Korallenst�cke auf der Riffplattform sind - mit Ausnahme des Riffrandes - �berwiegend oberseits abgestorben und von weisslich-braunen und rosa-violetten Kalkalgen oder kurzf�digen Algenrasen bedeckt. Spalten und L�cher sind oft nur handspannentief, enthalten vielerlei schattenliebende Algen und k�nnen auch mit gr�berem Ger�ll gef�llt sein. Verstreute Korallentr�mmerfelsen erscheinen oberseits dunkel bis schwarz von oberfl�chlich eingebohrten Blaualgen. Aber an ihrer Unterseite konzentrieren sich Schw�mme, Seeanemonen, Moostierchen, Krabben, Kaurischnecken, Muscheln, Schlangensterne und Seescheiden und bilden eine Gemeinschaft im Kleinen.
Hyacinth Table Coral - Acropora hyacinthus - Hyazinthen-Tischkoralle Acropora hyacinthus - Hyazinthen-Tischkoralle Stony Corals - Steinkorallen Acropora palifera - Säulen-Geweihkoralle Barrel Sponge - <em>Xestospongia testudinaria</em> - grosser Vasenschwamm (grosser Fass-Schwamm) Xestospongia testudinaria - grosser Vasenschwamm (grosser Fass-Schwamm) Porites lobata - Lappenförmige Porenkoralle Hammer Coral (Bubblecorals) - Hammerkoralle (Bukettkoralle) Euphyllia ancora - Hammerkoralle (Bukettkoralle) Stony Corals - Steinkorallen Montipora florida - Florida-Mikroporenkoralle Orange Anemonefish - <em>Amphiprion sandaracinos</em> - Oranger Anemonenfisch Amphiprion sandaracinos - Orangener Anemonenfisch Sea Anemones - Actiniaria - Seeanemonen Premnas biaculeatus auf Entacmaea quadricolor - Stachel Anemonenfisch Magnificent sea anemone - <em>Heteractis magnifica</em> - Prachtanemone Heteractis magnifica - Prachtanemone Spectacled filefish - Cantherhinus fronticinctus - Weissbürzel-Feilenfisch Oxymonocanthus longirostris - Palettenstachler (Feilenfisch) Common Lionfish (Turkeyfish, Red Lionfish) - <em>Pterois volitans</em> - Pazifischer Rotfeuerfisch Pterois volitans - Pazifischer Rotfeuerfisch Giant Moray Eel - <em>Gymnothorax javanicus</em> - Riesen-Muräne Gymnothorax javanicus - Riesen-Muräne und Putzerfisch Oriental Sweetlips - Plectorhinchus vittatus - Orient-Süsslippe Plectorhinchus vittatus - Orient-Süsslippe Bengal Snapper - Lutjanus bengalensis - Bengalen-Schnapper Lutjanus bengalensis - Bengalen-Schnapper Bigeye Snapper - Lutjanus lutjanus - Grossaugen Schnapper Lutjanus lutjanus - Grossaugen Schnapper Leaf Scorpionfish (Scorpion Leaffish, Paperfish) - <em>Taenianotus triacanthus</em> - Schaukelfisch Taenianotus triacanthus - Schaukelfisch in Mitten eines Schwarms von Glasfischen Black-saddled Toby - <em>Canthigaster valentini</em> - Sattel Spitzkopfkugelfisch Canthigaster valentini - Sattel Spitzkopfkugelfisch Regal Angelfish - <em>Pomacanthus diacanthus</em> - Pfauen Kaiserfisch Pomacanthus diacanthus - Pfauen Kaiserfisch Meyer's Butterflyfish - <em>Chaetodon meyeri</em> - Schwarzstreifen-Falterfisch Chaetodon meyeri - Schwarzstreifen-Falterfisch Panda Butterflyfish - <em>Chaetodon adiergastos</em> - Panda-Falterfisch Chaetodon adiergastos - Panda-Falterfisch Splendid Dottyback - Pseudochromis splendens - Pracht-Zwergbarsch Pseudochromis splendens - Pracht-Zwergbarsch Emperor angelfish - <em>Pomacanthus imperator</em> - Imperator Kaiserfisch Pomacanthus imperator - Imperator Kaiserfisch Pygmy Sweeper (Golden Sweeper) - <em>Parapriacanthus ransonneti</em> - Goldener Glasfisch Parapriacanthus ransonneti - Goldener Glasfisch Black-spotted Porcupinefish - <em>Diodon hystrix</em> - Gepunkteter Igelfisch Diodon hystrix - Gepunkteter Igelfisch Clown Triggerfish - <em>Balistoides conspicillum</em> - Leoparden Drückerfisch Balistoides conspicillum - Leoparden Drückerfisch Pinktail Triggerfish - <em>Melichthys vidua</em> - Witwen-Drückerfisch Melichthys vidua - Witwen-Drückerfisch Orange-Lined Triggerfish (Orangestriped Triggerfish) - <em>Balistoides undulatus</em> - Orangestreifen-Drückerfisch Balistoides undulatus - Orangestreifen-Drückerfisch Pink Squat Lobster - <em>Lauriea siagiani</em> - Rosa Springkrabbe Lauriea siagiani - Rosa Springkrabbe Coral Hermit Crabs - Paguridae - Korallen Einsiedlerkrebse (Rechtshändige) Paguritta vittata - Gestreifter Korallen-Einsiedlerkrebs Soft Coral Porcelain Crab - <em>Lissoporcellana nakasonei</em> - Weichkorallen Porzellankrebs Lissoporcellana nakasonei - Weichkorallen Porzellankrebs Chromodorid Nudibrachs - Chromodorididae - Prachtsternschnecken (Nacktschnecken) Chromodoris magnifica Lobsters - Palinuridea - Langustenartige Panulirus ornatus - Dornen-Languste Aeolid Nudibrachs (Sea slugs) - Fadenschnecken (Nacktschnecken) Flabellina rubrolineata Indian Caloria - <em>Caloria indica</em> (before <em>Phidiana indica</em>) Caloria indica (before Phidiana indica) - Indische Caloria Aeolid Nudibrachs (Sea slugs) - Fadenschnecken (Nacktschnecken) Phyllodesmium sp3 Aeolid Nudibrachs (Sea slugs) - Fadenschnecken (Nacktschnecken) Phyllodesmium briareum Crinoid Shrimp - <em>Laomenes sp4</em> - Federstern-Garnele Laomenes sp4 - Federstern-Garnele Commensal Shrimps - Partnergarnelen, Felsengarnelen Ancylomenes magnificus - Pracht-Partnergarnele Coleman’s Coral Shrimp - <em>Vir colemani</em> - Coleman Korallen-Garnele Vir colemani - Coleman Korallen-Garnele Spotted Anemone Porcelain Crab filtering - <em>Neopetrolisthes maculatus</em> - Punkttupfen- Porzellankrebs beim Filtrieren Neopetrolisthes maculatus (maculata) - Zwei Punkttupfen-Anemonenkrebse Porcelain Crab - Pachycheles sp1 - Porzellankrebs Pachycheles sp1 - Porzellankrebs mit weissen Eiern Commensal Shrimps - Periclimenes - Partnergarnelen Laomenes amboinensis - Ambon Putzergarnele
Top - End - Next -Previous Lagune
F�r die Entwicklung einer Lagune ist der Wasseraustausch massgeblich. Ist er so gross (Gezeiten, Brandung), dass eine regelm�ssige und ausreichende Sauerstoff- und Planktonversorgung sowie gleichm�ssige Temperaturverh�ltnisse gesichert sind, siedeln sich Korallen an. Ist dies nicht der Fall, so verschwinden allf�llige noch existierende Korallenbauten und werden mit Sedimenten zugedeckt, die von den seeseitigen Riffabschnitten herantransportiert werden. Solche Lagunen sind mit Schlamm- und Sandlagen sowie Resten von Korallenhorsten und Korallenfels bedeckt. Ausgedehnte Rifflagunen umfassen einen Wasserk�rper, dessen Gr�sse ein soweit ausgeglichenes "�kologisches" Klima gew�hrleistet, dass eine neue Generation von Korallenbauten entstehen kann. Nach einer gewissen Zeit wird der einf�rmige Sandboden von aufragenden Korallenbauten unterbrochen und seew�rts finden sich sogenannte Korallenhorste, die teils verwitterten Reste fr�her lebender Kolonien. Diese 1 bis 3m �ber dem umgebenden Boden aufragenden Strukturen bewirken eine Differenzierung in verschiedene Kleinlebensr�ume, sogenannte Nischen. An einigen Orten kommt es zu str�mungsstillen Stellen, schattige und besonnte Bereiche wechseln sich ab und jede dieser Nischen wird wiederum von andern Tieren und Pflanzen bewohnt.
Riesenmuschel (Tridacna s.) Typische Lagunenbewohner sind Algenabweider wie Schnecken, Seeigel und einige Fischarten wie etwa die Doktorfische und Papageifische. Kleinere Zackenbarsche und Mur�nen stellen diesen Fischen nach. An der Basis der kleinen Fleckenriffe oder frei auf dem Lagunenboden liegen Riesenmuscheln. Die Korallenhorste sind oft von Kraken bewohnt und bilden den Ausgangspunkt f�r ihre Beutez�ge.
Banded garden eel - Heteroconger polyzona - Gestreifter Röhrenaal Gorgasia japonica - Japanischer Röhrenaal Napoleon snake eel - <em>Ophichthus bonaparti</em> - Napoleon Schlangenaal Ophichthus bonaparti - Napoleon Schlangenaal ausserhalb seiner Höhle, schwimmend Reticulated Moray Eel - Gymnothorax richardsoni - Richardson-Muräne Gymnothorax richardsoni - Richardson-Muräne Sea Urchins - Regularia - Reguläre Seeigel Astropyga radiata - grosse Ansammlung Roter Diademseeigel Sea Cucumber - Thelenota anax - Riesen-Seewalze Thelenota anax - Riesen-Seewalze Oktopus Side-gilled Slugs - Notaspidea - Flankenkiemer Berthella martensi - Marten's Flankenkiemer Geographic Sea Hare - Syphonota geographica - Geografischer Seehase Syphonota geographica - Geografischer Seehase Harp Shells - Harpidae - Harfenschnecken Harpa articularis - Gelenkige Harfenschnecke
Top - End - Next -Previous Riffkante, Brandungszone
In dieser schmalen �bergangsregion zwischen dem Riffdach und dem Riffhang herrschen starke Wasserbewegungen. Die anlaufenden Wellen enthalten viel Luft und Sedimente. Die Wucht der Welle ist sehr hoch und l�sst eigentliche Rinnen entstehen. Nur wenige Tiere k�nnen sich hier ansiedeln, etwa die Krustenanemonen. W�hrend Niedrigwasser k�nnen hier Extrembedingungen auftreten, die jegliche Riffbewohner fernhalten. Bei Hochwasser kommen hingegen viele algenfressende Fische, vor allem Doktorfische und Papageifische von der Riffwand hoch, um auf dem Riffdach zu grasen. Sie sind kr�ftige Schwimmer, denen die wechselnde Str�mung nichts anhaben kann. Ist der Wellengang weniger stark, k�nnen sich auch Weichkorallen an brandungsgesch�tzten Stellen ansiedeln.
Fahnenbarsche an Riffkante Stony Corals - Steinkorallen Korallenriffe Stony Corals - Steinkorallen Korallenriffe Orangespine Unicornfish - Naso lituratus - Gelbklingen-Nasendoktor Naso lituratus - Gelbklingen-Nasendoktor Redtooth Triggerfish (Blue Triggerfish) - <em>Odonus niger</em> - Rotzahn-Drückerfisch Odonus niger - Rotzahn-Drückerfisch Whitemargin Unicornfish - Naso annulatus - Langnasen-Doktor Naso annulatus - Langnasen-Doktor Blaustreifen Doktorfisch (Acanthurus lineatus), ein guter Schwimmer Schooling Bannerfisch in deep water - <em>Heniochus diphreutes</em> - Schwarm-Wimpelfisch Heniochus diphreutes - Schwarm-Wimpelfisch Purple Queen (Anthias) - Pseudanthias pascalus - Amethyst-Fahnenbarsch Pseudanthias pascalus - Amethyst-Fahnenbarsch Denise's Pygmy Seahorse - <em>Hippocampus denise</em> - Pygmäen-Seepferdchen Hippocampus denise - Pygmäen-Seepferdchen Pontohi Pygmy Seahorse - <em>Hippocampus pontohi</em> - Pontohi Pygmäen-Seepferdchen Hippocampus pontohi - Pontohi Pygmäen-Seepferdchen Pygmy Seahorse - <em>Hippocampus bargibanti</em> - Zwerg Seepferdchen Hippocampus bargibanti - Zwerg Seepferdchen Gorgonian Sea Fan - Riesenfächer (Riesengorgonie) Solenocaulon akalyx - Offenästige Fächerkoralle Gorgonian Sea Fan - Riesenfächer (Riesengorgonie) Annella mollis - Riesenfächer (Riesengorgonie) Gorgonian Sea Fan - Riesenfächer (Riesengorgonie) Annella reticulata - Riesenfächer (Riesengorgonie) Barrel Sponge - <em>Xestospongia testudinaria</em> - grosser Vasenschwamm (grosser Fass-Schwamm) Xestospongia sp1 - Vasenschwamm (Fass-Schwamm) Marine Sponge - Schwamm Agelas clathrodes - Meeresschwamm Gorgonian Coral - Flecht-Gorgonie Muricella plectana - Flecht-Gorgonie Branching Soft Coral - Ruten-Gorgonie Ellisella ceratophyta - Strauch-Rutengorgonie Whip Coral Spider Crab - Xenocarcinus tuberculatus - Gorgonien-Spinnenkrabbe auf Korkenzieher-Koralle Xenocarcinus tuberculatus auf _Stichopathes sp_- Gorgonien-Spinnenkrabbe auf Schlangenaal-Koralle Spiral Coral - Cirrhipathes spiralis - Drahtkoralle (Drahtspirale) Cirrhipathes spiralis - Drahtkoralle (Drahtspirale)
Top - End -Previous Riffhang
Voraussetzungen f�r die Bildung von Korallenriffen Tag und Nacht Der Riffhang ist die Region, wo sich am meisten Tiere aufhalten. Gegen das offene Meer gerichtet, ist in diesem Teil Wasseraustausch, Sauerstoff- und Planktonversorgung optimal, weshalb das Korallenwachstum meerw�rts am st�rksten ist. Die Brunnen- und Grottensysteme bieten zudem ideale Verstecke. Vom Zugang zum offenen Meer profitieren auch viele Schwarmfische, die sich tags�ber in relativer Riffn�he aufhalten, aber in der Nacht Schutz im Riff finden. Hochseefische wie Mantas oder Adlerrochen besuchen hingegen das Riff, um sich putzen zu lassen oder Plankton zu fressen.
Fotos von pelagischen Fischen (Fotosammlung mit mehr) Kleinbilder zum Vergrössern Büffelkopf Papageifisch (Bolbometopon muricatum) Chilean Mobula - Mobula tarapacana - Tarapacana Teufelsrochen Mobula tarapacana - Tarapacana Teufelsrochen Whitetip Reefshark - <em>Triaenodon obesus</em> - Weissspitzen Riffhai Triaenodon obesus - Weissspitzen Riffhai Ocean Sunfish - <em>Mola mola</em> - Ozeanischer Mondfisch Mola mola - Ozeanischer Mondfisch White-spotted Eagle Ray - <em>Aetobatus ocellatus</em> - Gefleckter Adlerrochen Aetobatus ocellatus - Gefleckter Adlerrochen Giant Manta Ray - <em>Manta alfredi</em> - Manta Rochen Manta alfredi - Manta Rochen Blackfin Barracuda - <em>Sphyraena qenie</em> - Dunkelflossen Barrakuda Sphyraena qenie - Dunkelflossen Barrakuda Almaco Jack - Seriola rivoliana - Kleine Bernstein-Makrele Seriola rivoliana - Kleine Bernstein-Makrele Napoleon wrasse - <em>Cheilinus undulatus</em> - Napoleon Lippfisch Cheilinus undulatus - Napoleon Lippfisch Dickkopf-Makrele (Caranx ignobilis) Goldflecken Makrelen (_Carangoides orthogrammu_s) Giant Trevally - <em>Caranx ignobilis</em> - Dickkopf-Makrele Caranx ignobilis - Dickkopf-Makrele jagend Blackfin Barracuda - <em>Sphyraena qenie</em> - Dunkelflossen Barrakuda Sphyraena barracuda - Grosser Barrakuda Dogtooth Tuna - Gymnosarda unicolor - Einfarben-Thunfisch Scomberomorus commerson - Torpedo Makrele Dogtooth Tuna - <em>Gymnosarda unicolor</em> - Einfarben-Thunfisch Gymnosarda unicolor - Einfarben-Thunfisch Brown-Marbled Grouper - Epinephelus fuscoguttatus - Stierkopf-Zackenbarsch _Epinephelus fuscoguttatu_s - Stierkopf-Zackenbarsch Giant Sweetlips - Plectorhinchus albovittatus - Riesen Süsslippe Plectorhinchus albovittatus - Riesen Süsslippe Lined Sweetlips - <em>Plectorhinchus lineatus</em> - Diagonal Süsslippe Plectorhinchus lineatus - Diagonal Süsslippe Black-and-White Snapper (Black Snapper) - <em>Macolor niger</em> - Schwarzer Schnapper Macolor niger - Schwarzer Schnapper Midnight Snapper - <em>Macolor macularis</em> - Gelbaugen Schnapper Macolor macularis - Gelbaugen Schnapper Yellowfin Goatfish - Mulloidichthys vanicolensis - Gelbflossen-Barbe Mulloidichthys vanicolensis - Gelbflossen-Barbe Lunar Fusilier - Caesio lunaris - Himmelblauer Füsilier Caesio lunaris - Himmelblauer Füsilier Yellowback Fusilier - Caesio teres - Gelbrücken-Füsilier Caesio teres - Gelbrücken-Füsilier Large school of fusiliers - Riesige Schule von Füsilieren Pterocaesio tile - Riesige Schule von Füsilieren
Einzelne Kapitel: Das Riffdach - Gezeitenzone des Strandes - Mangroven - Sandfl�chen - Seegraswiesen - Riffdach - Lagune - Riffkante, Brandungszone - Riffhang
Einzelne Stichw�rter: Abiotische Faktoren - Algenr�cken - Brunnen - Brackwasser - Ger�ll - Grotten - Farbkleid - Korallenhorst - Niedrigwasserzone - Nischen - Riffwatt - Vorriff - Wasserbewegung
Einzelne Tiere: Kaurischnecke - Kleinlebewesen - Mangrovenquallen - Reiterkrabbe - Riesenmuschel - Sanddollar - Schlammspringer - Winkerkrabbe
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