Ars Electronica Festival 2024: HOPE - who will turn the tide (original) (raw)

Von 4. bis 8. September fand die Ars Electronica 2024 in Linz statt und verschrieb sich dem Titel „HOPE – who will turn the tide“. 1.260 Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Entwickler*innen, Unternehmer*innen und Aktivist*innen aus 67 Ländern haben zur Ars Electronica 2024 beigetragen. 10 offizielle und weitere 8 Featured Locations wurden bespielt und 498 Veranstaltungen angeboten. Mit mehr als 112.000 Besuchen übertraf das Festival alle vorherigen.

Impressionen

Das Ars Electronica Festival 2024 in Bildern

Record: More than 112,000 visits

Acrobotics / Daniel Simu (NL), Photo: vog.photo

Ars Electronica Blog

Rekord: Mehr als 112.000 Besuche bei der Ars Electronica 2024

Einmal mehr hat das Ars Electronica Festival gezeigt, worauf es ankommt: Raum, Zeit und eine Atmosphäre zu schaffen, in der Menschen miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig inspirieren können.

Kunstgeschichte im Deep Space 8K

Durch die riesige, dreidimensionale Punktwolke von Notre-Dame de Paris fliegen, alles Wissenwerte rund um die aufwendige Restauration von Vittore Carpaccios Young Knight in a Landscape erfahren oder die innovativen Bildkompositionen des flämischen Meisters Pieter Claesz kennenlernen – im Rahmen der Ars Electronica 2024 wurde der Deep Space 8K wieder zum immersiven Showcase für Kunst- und…

Hoffnung erleben, Wandel gestalten

Hoffnung ist kein Ersatz für Handlungen. Vielmehr ist sie eine Grundlage des Handelns, für die wir uns bewusst entscheiden – inmitten von Zynismus, Ignoranz und Gleichgültigkeit. Eine Einladung zu fühlen, zu handeln, zu berühren und berührt zu werden.

Ars Electronica Festival: Eine Bühne für Musik & Experimente

Musik ist ein zentraler Bestandteil des Ars Electronica Festival. Vom 4. bis 8. September erwartet die Besucher*innen ein vielfältiges Programm von klassischer bis hin zu digitaler Musik.

Von Hoffnung zu Handlung

Das diesjährige Themensymposium konzentriert sich auf Menschen, die durch Kreativität, Empathie und Mut inspirieren und Hoffnung für eine bessere Zukunft schaffen.

STARTS Ausstellung 2024: Kunst als Katalysator im Innovationsprozess

Wie können wir eine Kultur fördern, in der Kunst, Wissenschaft und Technologie als miteinander verbundene und sich gegenseitig bereichernde Methoden des Forschens, des Wissens und des Entdeckens gedeihen? Für einen einfühlsameren und entschlosseneren Umgang mit den drängenden Problemen unserer Zeit. Begeben wir uns auf die Reise in eine Welt der Möglichkeiten. In eine Welt neuer Lösungen.

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BruQner—The Sound of Entanglement / Clemens Wenger (AT), Enar de Dios Rodríguez (ES), Martin Ringbauer (AT), Johannes Kofler (AT), Richard Küng (AT), Alexander Ploier (AT), Benjamin Orthner (AT/GH), Philipp Haslinger (AT), Photo: vog.photo

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Acrobotics / Daniel Simu (NL); Photo: vog.photo

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The Brainless Dancer / Passion Asasu (TH), Photo: vog.photo

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POSTCITY, Photo: vog.photo

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Bruckner x Pop x No Wave / NoFive (AT), Photo: vog.photo

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it was, Photo: flab

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Decline All / Marie Dvorzak (AT), Photo: vog.photo

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ALPHALOOP / Adelin Schweitzer (FR), Photo: vog.photo

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POSTCITY, Photo: Ars Electronica / Martin Hieslmair

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Prix Ars Electronica Award Ceremony 2024, Photo showing: Beatie Wolfe, Photo: vog.photo

Konferenzen ansehen

Cover image podcast

HOPE – who will turn the tide

Optimismus ist nicht der Glaube, dass es schon irgendwie gut gehen wird, sondern das Vertrauen in unsere Fähigkeit, Einfluss zu nehmen und Verbesserung herbeizuführen. Und das beschreibt vielleicht den Kern des Prinzips Hoffnung am besten, nicht als eine passive Position, sondern als aktive Kraft, die uns dazu motiviert, trotz Widrigkeiten weiterzumachen.

Zurück in der POSTCITY

Epizentrum der Ars Electronica 2024 war wieder die POSTCITY. Hier waren die Themenausstellung, die S+T+ARTS-Ausstellung – in diesem Jahr auch mit den preisgekrönten Projekten des erstmals durchgeführten S+T+ARTS Prize Africa – sowie die Ars Electronica Features Exhibition zu sehen. Hier fand das Themensymposium und die Große Konzertnacht statt und last but not least war die POSTCITY wieder die Spielwiese von create your world, dem Zukunftsfestival der nächsten Generation.

Festivalmeile in der Linzer Innenstadt

In der Innenstadt gab es neben der POSTCITY acht weitere Festival-Locations; bespielt wurden der Mariendom, das Lentos Kunstmuseum Linz, die Kunstuniversität Linz, das Atelierhaus Salzamt, das Ars Electronica Center, die Stadtwerkstatt, die Anton Bruckner Privatuniversität und erstmals auch der JKU MED Campus.

Photo: Ars Electronica / Robert Bauernhansl

Ars Electronica Center

POSTCITY

Kunstuniversität Linz

Photo: Flightkinetic / Raffael Portugal

Photo: Mark Sengstbratl

Photo: JKU / Martin Steinkellner

Photo: Domcenter Linz

JKU MED Campus

Mariendom

Lentos Kunstmuseum Linz

Photo: Linz Tourismus / Robert Josipovic

Photo: Simon Bauer

Anton Bruckner Privatuniversität

STWST

Atelierhaus Salzamt

Photo: STWST

Photo: Ars Electronica / Martin Hieslmair

Festival für Kunst, Technologie und Gesellschaft

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2023: TRIPTYCH / Robin Fox, Photo: vog.photo

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2022: LightSense Uwe Rieger (DE/NZ), Yinan Liu (NZ), Tharindu Kaluarachchi (LK), Amit Barde (IN), Photo: Florian Voggeneder

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2021: The Transparency Of Randomness / Vera Tolazzi (AT), Mathias Gartner (AT), Photo: vog.photo

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2020: TOC ONE / Moritz Simon Geist (DE), Photo: vog.photo

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2019: CRYPTID / Michael Candy (AU), Photo: vog.photo

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2018: Digital Shaman Project / Etsuko Ichihara (JP), Photo: tom mesic

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2017: Regenerative Reliquary / Amy Karle (US), Photo: Florian Voggeneder

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2016: Big Concert Night, Photo: Florian Voggeneder

Seit 1979 begleitet Ars Electronica die stetige Digitalisierung unserer Lebenswelt, erforscht dabei die politischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Veränderungen und wirft einen Blick darauf, wie wir den technologischen Fortschritt in Zukunft gestaltet werden. In einem globalen Netzwerk von Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Entwickler*innen, Designer*innen, Unternehmer*innen und Aktivist*innen treibt Ars Electronica diese Neugierde stets voran und macht sie für alle erlebbar. Durch vielfältige Ausstellungen, inspirierende Konferenzen, eindrucksvolle Konzerte, lebhafte Performances und dynamische Interventionen unterstreicht das Ars Electronica Festival einmal mehr sein klares Ziel: einen Diskurs anzustoßen und hoffnungsvolle Zukunftsvisionen zu fördern.

Commissioned Projects

Das ganze Jahr über arbeiten wir mit Partnern auf der ganzen Welt zusammen, um Künstler*innen zu fördern, indem wir Open Calls veranstalten, Ausstellungen und Konferenzen kuratieren und vieles mehr. Die Ergebnisse dieser Auftragsarbeiten werden schließlich beim Ars Electronica Festival im September präsentiert.

Tickets? Programm? Weitere Fragen?

Das Ars Electronica Festival 2024 wird gefördert von der Stadt Linz, dem Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport sowie dem Land Oberösterreich und zahlreichen Sponsoren und Partnerinstitutionen.

Vielen Dank für euren Besuch beim Ars Electronica Festival!

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

3. – 7. September, 2025
Linz, Österreich