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Die Wissenschaft beweist, dass die Klimakrise menschengemacht ist. Darin liegt neben all den Bedrohungen auch eine gute Nachricht: wir Menschen haben die Zukunft unseres Klimas nach wie vor selbst in der Hand. Wir können CO2 einsparen und dadurch die Klimakrise eindämmen.

Dafür braucht es einerseits einen strukturellen Wandel, und andererseits beginnt Veränderung immer bei einem selbst.
Jede eingesparte Tonne CO2 zählt.

Wir haben uns gefragt, welchen Beitrag wir leisten können, um die Filmbranche umweltfreundlicher zu machen. Dazu haben wir mit Vertreter*innen der unterschiedlichen Gewerke Gespräche zum Thema „Grünes Drehen“ geführt.

Es hat sich herausgestellt, dass bis jetzt eine klare Positionierung von Seiten der Filmschaffenden fehlt. Die aber ist nötig, um das „Grüne Drehen“ wirklich voranzubringen. Deswegen haben wir eine Freiwillige Selbstverpflichtung und Erklärung von Filmschaffenden zum „Grünen Drehen“ erarbeitet**,** mittels derer wir unsere Position und mediale Präsenz nutzen wollen, um gemeinsam mit allen Gewerken, Veränderung herbeizuführen.

Damit formulieren wir unseren Idealzustand vom „Grünen Drehen“, auch wenn uns bewusst ist, dass sich nicht alle Maßnahmen sofort umsetzen lassen. Sie sollen aber ein konkretes Ziel formulieren, auf dass wir gemeinsam hinarbeiten wollen.
Wir wünschen uns eine offene Kommunikation und einen regen Austausch, um unsere jeweiligen Erfahrungen zu teilen und uns weiter zu entwickeln. Auch deshalb ist es uns wichtig, dass sich die „Freiwillige Selbstverpflichtung“ bewusst an alle Gewerke und Departments richtet – und entsprechend auch von Kreativen aller Gewerke unterzeichnet werden kann.

Fördergelder werden immer stärker an verpflichtende Richtlinien zum Grünen Drehen gebunden sein. Wir wollen jetzt die Chance nutzen und unsere Visionen und Ziele einbringen, um unsere Branche nachhaltig und vielfältig in unser aller Interesse zu verändern.

Lasst uns gemeinsam vorangehen und unsere Zukunft aktiv mitgestalten.