Bundesministerium der Justiz | LinkedIn (original) (raw)
Info
Das Bundesministerium der Justiz (BMJ) ist das Haus für Recht und Freiheit! Wir stärken und digitalisieren Justiz und Rechtsstaat. Wir arbeiten an der Modernisierung unseres Landes – und sagen der Bürokratie den Kampf an. Wir bringen das Recht wieder auf die Höhe der gesellschaftlichen Wirklichkeit und stärken die Bürgerrechte. Wir arbeiten an einer zeitgemäßen und realistischen Migrationspolitik. Wir engagieren uns, um gemeinsam mit anderen Staaten die internationale Verfolgung von Kriegsverbrechen voranzutreiben – gerade in der Ukraine. 🙋🏾🙋🏾♂️ Wir - das sind rund 900 Beschäftigte. Unser Hauptsitz befindet sich im Herzen von Berlin - direkt am Gendarmenmarkt. Zu unserem Geschäftsbereich gehören: 🔹 der Bundesgerichtshof 🔹 das Bundesverwaltungsgericht 🔹 der Bundesfinanzhof 🔹 der Generalbundesanwalt 🔹 das Bundespatentgericht 🔹 das Deutsche Patent- und Markenamt 🔹 das Bundesamt für Justiz 💬 Bleiben Sie informiert: Folgen Sie uns für aktuelle Nachrichten, interessante Beiträge und Einblicke in unsere Arbeit. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen und darauf, Sie über unsere Projekte und Initiativen zu informieren. Immer wieder suchen wir engagierte Kolleginnen und Kollegen, die uns unterstützen.
Branche
Justizverwaltung
Größe
501–1.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin, Berlin
Art
Regierungsbehörde
Orte
Beschäftigte von Bundesministerium der Justiz
Updates
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1 Tag
Haben Sie heute schon über Ihre #Grundrechte nachgedacht? Unser #Grundgesetz schützt täglich, oft unbemerkt, unsere individuellen Freiheiten. Ob es ▶️ die Versammlungsfreiheit, ▶️ das Brief- und Telekommunikationsgeheimnis oder ▶️ die Unverletzlichkeit der Wohnung ist – all diese Rechte begleiten uns, auch wenn wir sie nicht immer bewusst wahrnehmen. Klar ist: Die Privilegien und Freiheiten, die uns unserer #Rechtsstaat gewährt, sind nicht selbstverständlich. Mit unserem Game zum Grundgesetz wollen wir aufzeigen, wie sehr uns das Grundgesetz im Alltag begegnet ➡️ www.unserRechtsstaat.de. -
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2 Tage
Von 1950 bis 1973 diente die „Rosenburg“ als Sitz des Bundesministeriums der Justiz und somit als Arbeitsort für viele Verwaltungsjuristen, die die junge Bundesrepublik maßgeblich mitgestalteten. Viele von ihnen waren bereits vor 1945 in der Justiz oder Justizverwaltung tätig. Die Aufarbeitung der Vergangenheit ist eine der wichtigsten Aufgaben, um unsere Gegenwart und Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten. 🔎 2012 setzte das Ministerium eine Unabhängige Wissenschaftliche Kommission ein, die den Umgang der Behörde mit der NS-Vergangenheit in den Anfangsjahren der Bundesrepublik erforschen sollte. Ein Team von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Leitung des Historikers Professor Manfred Görtemaker und des Juristen Professor Christoph Safferling untersuchte, wie das Ministerium in den 1950er und 60er Jahren mit der NS-Vergangenheit seiner Mitarbeiter, den personellen und sachlichen Kontinuitäten, der Verfolgung von Verbrechen im Zusammenhang mit dem Holocaust sowie mit Amnestie und Verjährung umging. Den Forscherinnen und Forschern, die diese Geschichte ans Licht gebracht haben, gebührt ein besonderer Verdienst. Denn: Nur, wenn wir uns mit der Vergangenheit auseinandersetzen, können wir aus ihr lernen. Doch die Akte Rosenburg ist nicht nur eine historische Dokumentation. Sie mahnt uns, dass Demokratie und Rechtsstaatlichkeit niemals selbstverständlich sind. Sie fordert uns auf, aktiv für Werte wie Menschenwürde, Gerechtigkeit und Vielfalt einzustehen. Noch bis zum 24.01. ist im Juridicum der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unsere Wanderausstellung zu sehen - und gibt einen umfassenden Einblick in die Aufarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit des Bundesministeriums der Justiz. Was bisher „im Schatten“ lag, soll ans Licht gebracht werden.https://lnkd.in/e3E-QEBX #Rechtsstaat #Geschichte #Verantwortung #AkteRosenburg- +1
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5 Tage
Zusammenhalt ist stärker als Hass! Bei einer Gedenkveranstaltung für die Opfer des Anschlags vom 20. Dezember 2024 in #Magdeburg standen Solidarität, Mitgefühl und die Erinnerung im Mittelpunkt. Zusammen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und vielen Weiteren haben wir der Opfer gedacht. Der Bundesopferbeauftragte, Roland Weber, war vor Ort, um den Betroffenen beizustehen und zu zeigen: Sie sind nicht allein. Wir möchten an dieser Stelle auch nochmal auf unser psychosoziales Unterstützungsangebot aufmerksam machen: Wenn Sie betroffen sind oder jemanden kennen, der es ist - das psychosoziale Beratungstelefon ist auch weiterhin rund um die Uhr unter 0800 - 000 9546 erreichbar. Aus dem Ausland ist die Hotline unter +49 (0)30 185 80 8050 zu erreichen. -
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6 Tage
Wir setzen unsere Serie mit #Lawfluencern zum #Rechtsstaat fort. Denn dieser ist nicht selbstverständlich. Ein Blick über unsere Landesgrenzen zeigt, dass wir ihn nicht als gegeben hinnehmen, sondern aktiv wertschätzen und verteidigen müssen. Denn: Als Fundament unserer Freiheit und unseres Wohlstands schützt er unsere Rechte, sichert Gleichheit und sorgt für Ordnung und Gerechtigkeit. Es liegt an uns, den Rechtsstaat zu stärken und für ihn einzustehen – jeden Tag aufs Neue. Das unterstreicht auch Richterin Martina Flade im 📹: -
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1 Woche
„Erhebt eure Stimme! - Sternsingen für Kinderrechte“ - unter dem diesjährigen Motto setzen die Sternsinger ein sichtbares Zeichen für Kinder in Not. Weltweit leiden viele Kinder unter schwierigen Bedingungen – jedes vierte Kind ist unterernährt. Mit ihrem Engagement sammeln die Sternsinger Spenden, um Kinder und ihre Familien in Notsituationen zu unterstützen. Eine beeindruckende Aktion, die Mut macht und zeigt, wie wir gemeinsam Verantwortung übernehmen können. Ein herzliches Dankeschön an die Sternsinger des Jugendkathedralchors der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin für ihre wichtige Arbeit und ihren Besuch gestern! Es ist eine besondere Freude, diese alljährliche Tradition fortzusetzen und ihre Botschaft zu unterstützen.#Sternsinger #Kinderrechte #Spendenaktion -
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1 Woche Bearbeitet
Wir werden in Kürze den Bundestag um zusätzliche Mittel bitten. Denn unser Staat muss den Betroffenen des Anschlags von #Magdeburg zur Seite stehen - insbesondere den Familien, die einen Angehörigen bei dieser schrecklichen Tat verloren haben, den Verletzten und denen, die nur um Haaresbreite davongekommen sind. Bundesjustizminister Volker Wissing unterstreicht, dass der Staat den Betroffenen zur Seite stehen muss: "Für die finanzielle Unterstützung der Betroffenen sollte es keinen Unterschied machen, ob die Schreckenstat von Magdeburg am Ende als terroristische Tat einzustufen ist." Denn egal was die weiteren Ermittlungen zum Motiv des Täters ergeben: Das Leid der Betroffenen wird sich dadurch nicht ändern. "Die Bundesregierung wird sich deshalb dafür einsetzen, dass die Betroffenen der Gewalttat von Magdeburg am Ende die gleiche finanzielle Unterstützung vom Staat erhalten, wie sie Opfer von Terrorangriffen erhalten." 📽️ Mehr zu den aktuellen Maßnahmen der Opferhilfe, der aktuellen Betroffenenanzahl sowie weitere Informationen erfahren Sie auf der Landespressekonferenz, die ab 14 Uhr live auf YouTube übertragen wird: https://lnkd.in/eH5wCWAz. -
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1 Woche
Heute vor drei Wochen erschütterte der Anschlag in #Magdeburg unser Land. Noch immer sind die Bilder dieser brutalen Tat präsent – für die Betroffenen, die Helfenden und für uns alle. Wir trauern um sechs Menschen, die ihr Leben verloren haben, und denken an die vielen Verletzten und ihre Angehörigen. Uns ist wichtig zu sagen: Ihr seid nicht allein. Betroffene des Anschlags erhalten sowohl vom Bundesopferbeauftragten, Roland Weber, als auch von der Opferbeauftragten des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Gabriele Theren, und von weiteren staatlichen Stellen Unterstützung. Von den 789 bislang bekannten Betroffenen konnten bereits 620 Betroffene persönlich angeschrieben und ihnen ein Unterstützungsangebot unterbreitet werden. 📞 Wenn Sie betroffen sind oder jemanden kennen, der es ist: Das psychosoziale Beratungstelefon ist auch weiterhin rund um die Uhr unter 0800 - 000 9546 erreichbar. Aus dem Ausland ist die Hotline unter +49 (0)30 185 80 8050 zu erreichen. -
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2 Wochen
Neues Jahr, neue Vorsätze ✔️ Eine Patientenverfügung hilft Ihnen, Ihre Wünsche für den Ernstfall klar festzulegen – sei es im Zusammenhang mit medizinischen Behandlungen oder Pflege. Damit behalten Sie auch in schwierigen Situationen die Kontrolle über Ihre Entscheidungen. Auch wenn viele dieses Thema lieber verdrängen, möchten wir heute daran erinnern. Nutzen Sie unsere Broschüre, die Ihnen Schritt für Schritt zeigt, worauf es bei einer Patientenverfügung ankommt. Sie finden Textbausteine, Beispiele und Informationen über gesetzliche Regelungen und Tipps zur individuellen Gestaltung. Starten Sie 2025 mit einem guten Gefühl der Sicherheit: https://lnkd.in/eXntEYYt. #Patientenverfügung #Selbstbestimmung #Vorsorge #Neujahrsvorsätze -
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2 Wochen
Das Bundeskabinett hat heute die Möglichkeit zur elektronischen Fußfessel und die Pflicht zu Anti-Gewalttrainings beschlossen! Bundesjustizminister Volker Wissing macht klar, dass es im Kampf gegen häusliche Gewalt keine Zeit zu verlieren gibt. Denn seit Jahren steigen die Zahlen häuslicher Gewalt an: Beinahe jeden zweiten Tag tötet in Deutschland ein Mann seine (Ex-)Partnerin. "Wir wollen Familiengerichten die Möglichkeit geben, elektronische Fußfesseln anzuordnen, um häusliche Gewalt zu verhindern. Insbesondere in Spanien hat man mit diesem Instrument gute Erfahrung gemacht." Außerdem ist vorgesehen, dass Täter verpflichtet werden, an sozialen Trainingskursen teilzunehmen. Diese sollen Gewaltbereitschaft abbauen und verhindern, dass es zu Rückfällen kommt. Das Gewaltschutzgesetz, das durch die vorgelegte Formulierungshilfe geändert werden soll, ist seit dem Jahr 2002 in Kraft. Die jetzigen Änderungen sind gründlich vorbereitet worden. "Der Bundestag kann den Gesetzentwurf noch vor der Bundestagswahl beschließen - und er sollte das dringend tun", plädiert Minister Wissing. 🌐: https://lnkd.in/eUnkxYw6 #Rechtsstaat #GewaltGegenFrauen #Justiz #Gewaltschutzgesetz -
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2 Wochen
Noch immer bedrücken uns die Bilder und Videos des brutalen Anschlags in #Magdeburg. Wir trauern mittlerweile um sechs Todesopfer. Unsere Gedanken sind bei ihnen, den vielen Verletzten sowie den Angehörigen aller Betroffenen. Uns ist wichtig zu sagen: Ihr seid nicht allein. Eine Vielzahl der Betroffenen konnte bereits durch den Opferbeauftragten des Bundes kontaktiert werden. Insbesondere haben alle den staatlichen Stellen bekannte Hinterbliebene bereits ein staatliches Unterstützungsangebot erhalten, die durch den Anschlag ein Familienmitglied verloren haben. Das psychosoziale Beratungstelefon ist auch weiterhin rund um die Uhr unter 0800 - 000 9546 erreichbar. Aus dem Ausland ist die Hotline unter +49 (0)30 185 80 8050 zu erreichen. Der Bundesopferbeauftragte Roland Weber hilft Betroffenen: "Gemeinsam mit meinem Team und meiner Kollegin aus Sachsen-Anhalt stehe ich den Betroffenen unterstützend zur Seite – und wir werden dies auch weiterhin tun." Seit dem 1. Januar 2025 ist Roland Weber neuer Bundesopferbeauftragter und folgt damit auf Pascal Kober. Als zentraler Ansprechpartner steht Weber für die Anliegen aller Betroffenen von terroristischen oder extremistischen Anschlägen im Inland zur Verfügung.