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WirtschaftsWoche – Weiterdenken. Weiterkommen. Mit rund einer Million Leserinnen und Lesern ist die WirtschaftsWoche das große und aktuelle Wirtschaftsmagazin für Entscheider in Deutschland. Jede Woche analysieren rund 100 Experten in Deutschland und rund um die Welt die wichtigsten Entwicklungen in Politik und Weltwirtschaft, Unternehmen und Branchen, Technik und Wissen, Beruf und Management sowie Börse und Geldanlage.
Branche
Zeitungsverlage
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
Art
Privatunternehmen
Spezialgebiete
Germany's #1 Business Weekly, Unternehmen & Märkte, Börse & Finanzen, Job & Erfolg und Politik
Orte
Beschäftigte von WirtschaftsWoche
Updates
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Leiter Hauptstadtbüro bei WirtschaftsWoche
2 Std.
🟥 Ach, die #SPD… Olaf #Scholz treibt mit offener Wunde übers Meer. Und die Haie kreisen ihn ein. Boris #Pistorius gibt den subtilen roten Söder und flüstert andauernd: Wenn ihr mich ruft, drücke ich mich nicht vor der Verantwortung. Wenn die Sozialdemokraten noch lange so weitermachen, haben sie vielleicht bald einen #Kanzlerkandidaten. Aber sicher keinen Kandidaten, der noch Kanzler werden kann. 🔽 Analyse in den Kommentaren 🔽 - WirtschaftsWoche hat dies direkt geteilt
Chefreporter bei der WirtschaftsWoche
2 Std. Bearbeitet
🛫 Friedrich, der Favorit! Ist er bereit? Sind wir bereit? Unser WiWo-Titel diese Woche. Ein paar Gedanken aus dem Text von Daniel Goffart und mir: 🥇 Joachim-Friedrich Martin Josef Merz, 69, Sauerländer, Jurist, Oppositionsführer und Kanzlerkandidat, ist fast am Ziel aller Ziele. In Umfragen steht die Union bei 34 Prozent, die SPD bei 16, die Grünen bei 11. Das ist kein Vorsprung, das ist eine andere Liga. Merz brauchte drei Anläufe für den CDU-Vorsitz, es war ein Comeback-Marathon auf steinigen Pfaden. Der Weg ins Kanzleramt liegt nun offen vor ihm: kurz, flach und bestens planiert. Er wird nur diesen einen Anlauf bekommen. ❓ Also, was geht, Friedrich Merz? 😱 Lange ging nicht viel. Merz hat seit seiner Rückkehr lernen dürfen, wie stark sich Politik verändert hat. Vorbei sind die Zeiten, in denen man mal einen raushauen kann, ohne rauen Gegenwind aushalten zu müssen. In der CDU können sie die Stichwörter runterbeten wie das Vaterunser: kleine Paschas, Sozialtourismus, die Alternative für Deutschland mit Substanz. Merz ließ sich leicht provozieren. Er war der Mann mit mangelnder Impulskontrolle. Der mit der kurzen Lunte. Zeitweise wirkte seine Rückkehr nicht mehr wie die Versöhnung der Partei mit sich selbst. Es wirkte wie ein Experiment. 🤔 Die Zweifel sind nicht ganz weg. Merz war nie Minister, nicht mal Bürgermeister. Doch äußert in der Union niemand mehr groß Kritik. Die verbliebenen Ehrenritter der Merkel-Garde treten ab. Der Rest freut sich aufs Regieren. Merz habe eben seine Zeit gebraucht, heißt es nun. Heute spottet die SPD über die „Merz-CDU“, als habe er sich die Union mit all seiner Verschlagenheit als Heuschreckenanwalt in einer feindlichen Übernahme einverleibt. Merz kann's nur recht sein. Ja, das ist jetzt sein Laden. Er hat zwar keine Regierungsbilanz vorzuweisen. Aber eine geschlossene Partei. ❗ Sein Kanzler-Pitch: Wer orientierungslose Christdemokraten eint, kann auch das Land retten. 📚 Merz wäre der sechste Bundeskanzler der CDU. Adenauer. Erhard. Kiesinger. Kohl. Merkel – Merz. Seine Vorgänger in spe haben auf ihre Art und Weise das Land geprägt. Politik geformt. Sätze in Geschichtsbüchern hinterlassen. Er selbst, dem vorgeworfen wird, ein Mann von vorgestern zu sein, ein Dinosaurier der Bonner Republik, muss erst beweisen, dass er dieses Format besitzt. Dass er einen Plan für die Zukunft hat. 💡 "50 Prozent ist Psychologie" - Ludwig Erhard 📈 Vom Vater der sozialen Marktwirtschaft stammt die Weisheit, dass die Wirtschaft wächst, wenn die Stimmung steigt. Darauf setzt Merz. „Wir sollten Deutschland nicht schlechtreden“, sagt er. Das Potenzial sei da. „Es gibt hier fantastische, kreative Unternehmen und viele kluge Köpfe.“ Er sei optimistisch, was die Zukunft des Landes angeht. Aber: „Die Menschen erwarten von der Politik mehr Verlässlichkeit, sie wollen sicher planen und brauchen spürbare Entlastungen.“ Welche konkrete Politik daraus folgen könnte - Link zum WirtschaftsWoche-Artikel 👇 - WirtschaftsWoche hat dies direkt geteilt
Philipp Frohn
Philipp Frohn ist Influencer:in
Redakteur bei WirtschaftsWoche | Podcast-Host BörsenWoche | Top 30 bis 30 Journalisten 2022 |
7 Std. Bearbeitet
Immobilien gehören zur DNA der WirtschaftsWoche. Viele unserer Leserinnen und Leser interessieren sich dafür, wie der Kauf einer eigenen Immobilie gelingt, wie sie bei der Anschlussfinanzierung sparen könnnen, aber auch, worauf sie beim Erwerb einer Immobilie zur Kapitalanlage achten müssen. Im Club Talk letzte Woche haben wir unsere Abonnentinnenund Abonnenten letzte Woche eingeladen, um über dieses Thema zu sprechen. Ich freue mich, dass wir mit Interhyp-Vorständin Mirjam Mohr und Immobilienökonom Prof. Dr. Tobias Just zwei versierte Experten für unser Live-Format gewinnen konnten. Sie haben erklärt, wie sich die Immobilienpreise und Zinsen wohl entwickeln werden und gaben Orientierung, ob jetzt der richtige Zeitpunkt für den Hauskauf ist. Danke fürs Mitmachen! Nach dem einstündigen Talk bleiben vor allem drei Learnings im Gedächtnis: 1️⃣ Die Wahl von Donald Trump als US-Präsident könnte auch in Deutschland zu schwer vorhersehbaren Entwicklungen bei Zinsen führen. Steigt die Inflation wieder, könnte die EZB die Zinsen wieder anheben – und so womöglich auch den Preisanstieg bei Immobilien bremsen 2️⃣ Die Märkte haben sinkende Zinsen bereits deutlich eingepreist. Fürs erste dürfte Baugeld nicht billiger werden. Lange Zinsbindungen bieten weiterhin Sicherheit. und müssen nicht deutlich höhere Kosten verursachen. 3️⃣ Auf die Zinsentwicklung können Käufer keinen Einfluss nehmen. Die Kosten lassen sich mit einer flexiblen Finanzierung, niedriger Tilgung und bei der Wahl der Immobilie drücken. Dabei zählt nicht nur die Lage, sondern auch die Energieeffizienz. Den Club Talk in voller Länge finden unsere Abonnentinnen und Abonennten übrigens hier zum Nachschauen: https://lnkd.in/eKPxr-JCDanke vor allem an meine Kolleginnen Katrin Weber und Hannah Kehl für die tolle Organisation #Immobilienkauf #Immobilieninvestment #Immobilienmakler #Immobilienfinanzierung #realestate