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Artikel des Tages

Der Langobardenfeldzug Karls des Großen dauerte knapp ein Jahr, vom Spät­sommer 773 bis zum Sommer 774, und endete mit dem Sieg der Franken über das Lango­barden­reich des Königs Desiderius. Schon einen Tag nach der Ein­nahme Pavias nahm Karl den Titel des „Königs der Langobarden“ an. Während Desiderius in ein fränkisches Kloster verbannt wurde, konnte sich sein Sohn Adelchis nach Byzanz absetzen; in den nach­folgen­den Jahren spielte er keine wesent­liche Rolle mehr, wenn er auch an einem späteren Aufstand in Nord­italien beteiligt gewesen sein soll, welcher Karl erneut zur Über­querung der Alpen zwang. Für die Ver­waltung der neuen Gebiete beorderte Karl fränkische, burgun­dische und aleman­nische Adlige. Als rex Francorum et Langobardorum (dt.: König der Franken und Lango­barden) kontrollierte er nun das gesamte westliche Europa (mit Ausnahme der von den Mauren beherrschten Iberischen Halb­insel). Die militä­rische Über­legen­heit der Franken war ein­drucks­voll bewiesen worden. Gleich­zeitig wurde das enge Geflecht von fränki­schem Königtum (später Kaisertum) und dem Papst ver­festigt. Papst Zacharias hatte bereits Karls Vater Pippin zur Über­nahme des fränki­schen Königs­titels von der Familie der Merowinger legiti­miert. – Zum Artikel …

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