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Anton Bruckner kompo­nierte seine 7. Sinfo­nie in E-Dur (WAB 107) in den Jahren 1881 bis 1883. Mit ihr gelang Bruckner der inter­natio­nale Durch­bruch als Sinfo­niker, und sie gilt als seine noch im 21. Jahr­hundert meist­gespielte Sinfo­nie und eines seiner bedeu­tends­ten Werke. Der Ein­fluss des wäh­rend der Arbeit an der Sinfo­nie gestor­benen Richard Wagner, für den der zweite Satz als Trauer­musik dient, ist erkenn­bar an chro­mati­scher Harmo­nik, zitat­ähnli­chen An­spie­lungen auf Wagners Werk und der Verwen­dung von Wagner­tuben. Die Formen der Sätze folgen weit­gehend dem klassi­schen Muster. Die Anlage von Steige­rungen in Wellen mit dem Ziel der Schluss­apothe­ose im Finale wurde in dieser Sinfo­nie ergänzt um eine Umstel­lung der Glieder in ab­weichen­der Ton­arten­dispo­sition im letzten Satz, sodass die Rück­leitung zum Haupt­thema des Kopf­satzes am Ende der Sinfo­nie als logische Entwick­lung erscheint. Durch die unge­wöhn­lich rasch erfolgte Urauf­führung am 30. Dezem­ber 1884 im Leipzi­ger Stadt­theater vom Gewand­haus­orches­ter Leipzig unter Arthur Nikisch blieb die Sinfonie von größe­ren Über­arbei­tungen ver­schont. Nach der Auffüh­rung durch den berühm­ten Wagner-Dirigen­ten Hermann Levi in München, der die Druck­legung mit Wid­mung an den König von Bayern, Ludwig II. vermit­telte, fand die Sinfo­nie trotz Verris­sen in der Wiener Presse etwa von Eduard Hanslick inter­natio­nale Verbreitung. – Zum Artikel …

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