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Der Hamming-Code ist ein von Richard Wesley Hamming ent­wickelter linearer fehler­korrigierender Block­code, der in der digitalen Signal­ver­arbeitung und der Nachrichten­technik zur gesicherten Daten­über­tragung oder Daten­speicherung ver­wendet wird. Beim Hamming-Code handelt es sich um eine Klasse von Block­codes unterschied­licher Länge, welche durch eine all­gemeine Bildungs­vor­schrift gebildet werden. Die Besonder­heit dieses Codes besteht in der Ver­wendung mehrerer Paritäts­bits. Diese Bits ergänzen jeweils unter­schiedlich gewählte Gruppen von den die Infor­mation tragenden Nutz­daten­bits. Durch eine geschickte Wahl der Gruppierung ist nicht nur eine Fehler­erkennung, sondern auch eine Fehler­korrektur der über­tragenen Daten­bits möglich. Die ein­zelnen Code­wörter des Hamming-Codes weisen einen Hamming-Abstand von 3 auf. Durch diesen Unter­schied von jeweils drei Bit­stellen kann der Decoder einen oder zwei Bit­fehler in einem Daten­block erkennen, aber nur einen Bit­fehler korri­gieren. Bei zwei Bit­fehlern liefert der Decoder ein gültiges, aber falsches Code­wort. Der erweiterte Hamming-Code mit einem Hamming-Abstand von 4 kann durch ein zusätz­liches Paritäts­bit bis zu drei Bit­fehler in einem Daten­block erkennen, aber auch nur einen Bit­fehler korri­gieren. Zwei Bit­fehler werden bei dem erweiterten Hamming-Code als fehler­haftes (ungültiges) Code­wort erkannt, welches nicht korri­gierbar ist. – Zum Artikel …

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