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Yoshida Mitsuyoshi (japanisch 吉田 光由; * 1598; † 1672), auch Yoshida Kōyū (die sino-japanische Lesung seines Namens), war ein japanischer Mathe­matiker der Edo-Zeit. Er ver­fasste das weit ver­breitete Rechen­buch Jinkōki (塵劫記), das zwischen 1627 und 1641 in min­destens sechs teil­weise recht unter­schiedlichen Aus­gaben erschien. Es wurde bis zu den euro­päisch orientierten Schul­reformen zu Beginn der Meiji-Zeit unter anderem in den _Terakoya_-Schulen einge­setzt. Das Jinkōki gehört zum breiten­wirksamsten Bereich der traditio­nellen japanischen Mathe­matik (和算, Wasan), der im Gegen­satz zur mehr wissen­schaftlich orientierten Experten­mathematik etwa der Seki-Schule (nach Seki Takakazu) und den kultisch bedeut­samen _Sangaku_-Tafeln für den Haus­gebrauch gedacht war. Zum prak­tischen Nutzen des Werks trugen auch die zahl­reichen darin ent­haltenen, wohl vom Autor ent­worfenen Zeichnungen bei. Auf eine mathe­matische Notation im heutigen Sinne ver­zichtete er, alle Auf­gaben werden in Worten und im Hin­blick auf die Berechnung mit Hilfe des Soroban beschrieben. – Zum Artikel …

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