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Der Baumgarten-Bau in Karlsruhe ist der Amts­sitz des Bundes­verfassungs­gerichts. Der in den Jahren 1965 bis 1969 am Botanischen Garten des Schloss­gartens nach Plänen des Architekten Paul Baumgarten errichtete Bau­komplex bestand aus ursprünglich fünf pavillon­artigen Bau­körpern mit Flach­dächern, die um einen langen Verbindungs­gang angeordnet sind. Der Gebäude­komplex weist eine Brutto-Grund­fläche von gut 16.000 Quadrat­metern auf. Die einzelnen quader­förmigen Bau­teile des Baumgarten-Baus unterscheiden sich in der Höhe, umfassen jedoch wenige Geschosse. Die Form gepaart mit der Glas- und Stahl­fassade verleiht dem Bauwerk eine sachlich-nüchterne Ästhetik und wird dem Stil der Moderne zugerechnet. Seit Mai 1969 dient der Baumgarten-Bau als Amtssitz, nachdem der erste Amtssitz von 1951 bis 1969, das Prinz-Max-Palais, aufgrund des wachsenden Raum­bedarfs ausgedient hatte. In den Jahren 2005 bis 2007 erhielt der Komplex im Süd­westen einen Erweiterungs­bau, so dass das Ensemble von fünf auf sechs Bauwerke anwuchs. Das Bauwerks­ensemble steht seit der Ein­bindung des neu­ge­bauten Büro­hauses unter Denkmal­schutz. Während umfassender Sanierungs­arbeiten in den Jahren 2011 bis 2014 verlegte das Bundes­verfassungs­gericht übergangs­weise seinen Dienst­sitz in den Karlsruher Stadtteil Waldstadt. Im Baumgarten-Bau arbeiteten 2021 rund 260 Personen. – Zum Artikel …

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