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Susan Sontag (* 16. Januar 1933 als Susan Lee Rosenblatt in New York City; † 28. Dezember 2004 ebenda) war eine US-amerika­nische, in ver­schiedenen Sparten publi­zierende Autorin, Kultur­kritikerin und Regisseurin. Sontag wuchs in New York, Tucson und Los Angeles auf. Sie studierte englische Literatur, Philo­sophie und Theo­logie in Berkeley, Chicago, Connecticut, Harvard und Oxford. Bereits als 20-Jährige lehrte sie Englisch in Connecticut und später Religions­philosophie in New York. 1958 lebte sie während eines Studien­aufenthalts erst­mals für längere Zeit in Paris. Sie war besonders für ihre meinungs­starken Essays über Kunst und Literatur bekannt. Mit ihren Texten machte Sontag euro­päische Autoren wie Elias Canetti in den USA bekannt. Sie trat aber auch als Theater­autorin und -regisseurin in Erscheinung, schrieb Film­kritiken und drehte selbst Filme. Sontag setzte sich öffentlichkeits­wirksam für die Menschen­rechte ein und war als Kritikerin der kulturellen und gesell­schaftlichen Ver­hältnisse und der US-Regierung bekannt. Als Ver­mittlerin zwischen Europa und den USA wurde sie mit dem Friedens­preis des Deutschen Buch­handels ausge­zeichnet. Neben Mary McCarthy und Joan Didion galt Sontag als die US-amerika­nische femme de lettres. Sie wurde als eine der einfluss­reichsten Intellek­tuellen ihres Landes bezeichnet. – Zum Artikel …

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Gemälde von Gao Qifing, im Hintergrund ist ein schneebedeckter Berg, im Vordergrund klettern zwei Affen an einem Ast

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