Hanns Holdt (original) (raw)
Sent M’Ahesa (um 1928)
Hanns Holdt (geboren 1887 in Breslau; gestorben 1944 in München) war ein deutscher Fotograf.
Hanns Holdt studierte von 1912 bis 1914 Fotografie an der Bayerischen Staatslehranstalt für Lichtbildwesen in München. Von 1918 bis 1932 arbeitete Holdt als Porträtfotograf in Köln und war in der Zeit Mitglied der Gesellschaft Deutscher Lichtbildner (GDL). Er spezialisierte sich auf Farbporträts mit den Verfahren Jos-Pe und Vobach.[1] Ab 1934 war er als Fotojournalist in München tätig. Um 1936 verkaufte er sein Atelier.
- Fotografien aus Griechenland
Dionysostheater 1922
Panagia Gorgoepikoos 1922
Relief am Panagia Gorgoepikoos 1922
Kloster Kesariani 1922
Fotoband Griechenland.dritte erweiterte Auflage 1928
Lou Albert-Lasard (um 1916). Foto von Hanns Holdt
- Magda Bauer. 8 photographische Studien. Mit einleitenden Worten von G. R. Heyer. Euphorion, München 1919.
- Niddy Impekoven. 7 photographische Studien. Mit einleitenden Worten von Hertha Koenig. Euphorion, München 1919.
- Griechenland. Baukunst, Landschaft, Volksleben. Einleitung Hugo von Hofmannsthal. Wasmuth, Berlin 1922.
- Griechenland. Baukunst, Landschaft, Volksleben. Einleitung Hugo von Hofmannsthal. Erweiterte Auflage. Erläuterungen Helmuth Theodor Bossert. Einbandzeichnung der Leinenausgabe Fritz Helmuth Ehmcke. Wasmuth, Berlin 1928.
Fotografien in Sammeldarstellungen
- Fotografie 1919–1979. Made in Germany. Die GDL-Fotografen. Umschau, München 1979.
- Und sie haben Deutschland verlassen …müssen. Fotografen und ihre Bilder 1928–1997. Katalog. Rheinisches Landesmuseum, Bonn 1997.
- Hanns Holdt bei Fotostiftung Schweiz
- Alfred Mayer: Hanns Holdt, München: Ein Künstler der Kamera. In: Deutsche Kunst und Dekoration. 37, 1915–1916, S. 446–449.
- ↑ 1925: Frühe Farbfotos auf Papier nach dem Absaugverfahren bei photobibliothek.ch
Personendaten | |
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NAME | Holdt, Hanns |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fotograf |
GEBURTSDATUM | 1887 |
GEBURTSORT | Breslau |
STERBEDATUM | 1944 |
STERBEORT | München |