Ulf D Ehlers | Baden-Württemberg Cooperative State University (original) (raw)
Papers by Ulf D Ehlers
Was macht E-Learning erfolgreich?, 2004
Digitale Lernwelten, 2010
ABSTRACT Das E-Learning-Portal »e-teaching.org« zeigt ein Video des »Studierenden 2.0«. Dieser wi... more ABSTRACT Das E-Learning-Portal »e-teaching.org« zeigt ein Video des »Studierenden 2.0«. Dieser wird im Video als »Networked Student« bezeichnet. Anstatt wie bisher brav jeden Tag zur Uni zu gehen, in Vorlesungen mitzuschreiben und für Klausuren zu lernen, ist der Studierende 2.0 damit beschäftigt, sich mithilfe von Onlinesystemen eigene Lernlandschaften zusammenzubauen. Dies sind individuelle Wissenssammlungen zu studienrelevanten Themen, die er mit Anderen teilt und zusammen mit ihnen entwickelt. In Studiengruppen erarbeitet er nicht nur mit anderen Studierenden, sondern auch mit Lehrenden und Experten anderer Universitäten eigenständig Projekte. Prüfungen finden nicht nur am Ende des Semesters als Klausur statt, vielmehr begleiten Lehrende fortlaufend sein Portfolio, um anhand seiner Performanz zu sehen, wie sich sein Kompetenzerwerb entwickelt. Für den Studierenden 2.0 ist die Universität ein Wissensraum, der nicht an der Wand des Hochschulgebäudes aufhört, sondern der sich überall dorthin erstreckt, wo er seine eigene Wissensgemeinschaft hat – über Gebäudegrenzen hinweg, über Ländergrenzen hinweg, durch unterschiedliche Kontexte und Lebensphasen. Der Studierende 2.0 benutzt E-Learning 2.0, um sich selbstorganisiert und vernetzt zu bilden.
Bildungscontrolling im E-Learning, 2005
... Qualitätsmanagement von E-Learning mit dem House of Quality 165 Joachim von Kiedrowski 13.1 R... more ... Qualitätsmanagement von E-Learning mit dem House of Quality 165 Joachim von Kiedrowski 13.1 ROI als Instrument des Bildungscontrollings in der Kritik 165 13.2 Alternativen zur Perspektive des ROI 166 13.3 House of Quality als Instrument des Qualitätsmanagements 168 ...
Was macht E-Learning erfolgreich?, 2004
Digitale Lernwelten, 2010
ABSTRACT Das E-Learning-Portal »e-teaching.org« zeigt ein Video des »Studierenden 2.0«. Dieser wi... more ABSTRACT Das E-Learning-Portal »e-teaching.org« zeigt ein Video des »Studierenden 2.0«. Dieser wird im Video als »Networked Student« bezeichnet. Anstatt wie bisher brav jeden Tag zur Uni zu gehen, in Vorlesungen mitzuschreiben und für Klausuren zu lernen, ist der Studierende 2.0 damit beschäftigt, sich mithilfe von Onlinesystemen eigene Lernlandschaften zusammenzubauen. Dies sind individuelle Wissenssammlungen zu studienrelevanten Themen, die er mit Anderen teilt und zusammen mit ihnen entwickelt. In Studiengruppen erarbeitet er nicht nur mit anderen Studierenden, sondern auch mit Lehrenden und Experten anderer Universitäten eigenständig Projekte. Prüfungen finden nicht nur am Ende des Semesters als Klausur statt, vielmehr begleiten Lehrende fortlaufend sein Portfolio, um anhand seiner Performanz zu sehen, wie sich sein Kompetenzerwerb entwickelt. Für den Studierenden 2.0 ist die Universität ein Wissensraum, der nicht an der Wand des Hochschulgebäudes aufhört, sondern der sich überall dorthin erstreckt, wo er seine eigene Wissensgemeinschaft hat – über Gebäudegrenzen hinweg, über Ländergrenzen hinweg, durch unterschiedliche Kontexte und Lebensphasen. Der Studierende 2.0 benutzt E-Learning 2.0, um sich selbstorganisiert und vernetzt zu bilden.
Bildungscontrolling im E-Learning, 2005
... Qualitätsmanagement von E-Learning mit dem House of Quality 165 Joachim von Kiedrowski 13.1 R... more ... Qualitätsmanagement von E-Learning mit dem House of Quality 165 Joachim von Kiedrowski 13.1 ROI als Instrument des Bildungscontrollings in der Kritik 165 13.2 Alternativen zur Perspektive des ROI 166 13.3 House of Quality als Instrument des Qualitätsmanagements 168 ...
Lernen der Zukunft - Hochschule der Zukunft, 2020
Hochschulbildung befindet sich weltweit in einem dramatischen Umbruch. Stu- dienanfängerquoten vo... more Hochschulbildung befindet sich weltweit in einem dramatischen Umbruch. Stu- dienanfängerquoten von über 70 Prozent innerhalb der nächsten 15 Jahre in den Industrieländern sowie eine drastisch steigende Nachfrage in den Entwicklungs- und Schwellenländern markieren einen neuen Stellenwert und eine gewandelte Funktion der Hochschulbildung in Gesellschaften des postmodernen Zeitalters. Zur gleichen Zeit steigen die Anforderungen an Hochschulen, ihre Absolventinnen und Absolventen darauf vorzubereiten, eine globale und digitalisierte Welt von morgen zu gestalten. Die Rolle die der Hochschulbildung für die Umsetzung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) zukommt, spricht eine deutliche Sprache: Ohne eine inhaltliche und organisatorisch erneu- erte Hochschule der Zukunft werden gesellschaftliche Problemlagen wie sie etwa mit dem Klimawandel verbunden sind, Herausforderungen der zukünftig noch zunehmenden Migration, Konflikte, die durch populistische Gesellschafts- und Politikentwürfe entstehen und die damit verbundenen Frage nach der Zukunft der Demokratie, nicht zu lösen sein. Die Entwicklung eines erneuerten gesell- schaftlichen Konsenses über die Rolle der Hochschulbildung der Zukunft erfor- dert es, Foren und Kanäle zu schaffen, in denen die Frage der Hochschulbildung der Zukunft diskutiert werden kann. Die Reihe „Zukunft der Hochschulbildung“ hat zum Ziel, Beiträge aus der ganzen Breite der wissenschaftlichen und gesell- schaftspolitischen Themen aufzugreifen und damit die Entwicklung von tragfähi- gen Konzepten für die Zukunft der Hochschulbildung zu unterstützen.
Die Themen der Reihe spannen sich von tiefgehenden Gesellschaftsanalysen, der Bedeutung des Wissenschaftssystems und Hochschulbildungssystems in der Gesellschaft der Zukunft bis hin zu Fragen des zukünftigen Hochschulmanage- ments. Dabei werden empirische Studien aber auch grundlegende Ansätze zu Hochschulinnovationsthemen fokussiert, auch zu Detailthemen, wie bspw. alter- nativen Studienformen, Mikrozertifikaten, der digitalen Transformation, Block- chain für die Hochschule und anderen Themen.
Future Skills - The Future of Learning and Higher Education, 2020
The starting point for the enormous career of the Future Skills concept is the insight that curre... more The starting point for the enormous career of the Future Skills concept is the insight that current concepts of higher education do not meet the urgent needs of our societies with convincing future concepts. Neither are they fit to help sustain our environment nor associated social or economic challenges. While social challenges are exacerbated by an accelerating process of globalisation and digital advancement, at the same time these are the very forces that enable a multitude of new options for human development. In this situation of digital acceleration, the characteristic feature is that of uncertainty and the inevitable necessity is that of creative responsibility.
The NextSkills Studies are about models for future relevant skills, so-called Future Skills. They are developed through a multitude of research activities over the last decade, involving a diverse range of international experts. Future Skills are the skills that enable future graduates to master the challenges of the future in the best possible way. The results show that in order to deal with future challenges, students must develop curiosity, imagination, vision, resilience and self-confidence, as well as the ability to act in a self-organised way. They must be able to understand and respect the ideas, perspectives and values of others, and they must be able to deal with mistakes and regressions, while at the same time progressing with care, even against difficulties.