Chris Ruegg | Swiss Federal Institute of Technology (ETH) (original) (raw)

Papers by Chris Ruegg

Research paper thumbnail of WECHSELWIRKUNG ZWISCHEN WURZELSUBSTRAT UND NIRTATANGEBOT AUF DEN VITAMIN C- UND NITRATGEHALT IN PFLANZENBLÄTIERN

WECHSELWIRKUNG ZWISCHEN WURZELSUBSTRAT UND NIRTATANGEBOT AUF . DEN VITAMIN C- UND NITRATGEHALT IN PFLANZENBLÄTIERN, 1994

Die Hors-Sol-Produktion gibt immer wieder zu Diskussionen Anlass. Dabei werden öfters auch emotio... more Die Hors-Sol-Produktion gibt immer wieder zu Diskussionen Anlass. Dabei werden öfters auch emotionale Gründe, oft unterbewusst, angeführt. Eine gewisse romantisierte Vorstellung von Erdverbundenheit lenkt dann von tatsächlichen Gefahren, die mit unserer heutigen Nahrung verbunden sind ab. In dieser Arbeit wurde versucht, auf qualitative Faktoren der Hydrokultur einzugehen. Ganz klar erkennbar ist die Tatsache, dass bei extensiverer Produktion, d.h. geringen Düngermengen, in Erde bessere Ergebnisse erzielt werden Höhere Ascorbinsäureanteile und geringere Nitratmengen sprechen da eine klare Sprache. Da heutzutage von der Produktion grosse Leistungen verlangt werden, wird intensiv gewirtschaftet. Dies bedeutet vor allem bei Gemüsen einen höheren N-Düngereinsatz. An diesem Punkt greifen die Vorteile der Hors-Sol-Produktion: Das genaue Steuern der Parameter erlaubt es, gesündere Produkte herzustellen. Mit normalen Nitratkonzentrationen in der Nährlösung erhalten die Hydrokulturen bessere Werte

Research paper thumbnail of REAKTION DES WURZELWACHSTUMS VON LOLIUM PERENNE L. UND TRIFOLIUM REPENS L. AUF ERHÖHTEN ATMOSPHÄRISCHEN CO2 - GEHALT

REAKTION DES WURZELWACHSTUMS VON LOLIUM PERENNE L. UND TRIFOLIUM REPENS L. AUF ERHÖHTEN ATMOSPHÄRISCHEN CO2 - GEHALT, 1995

Gemäss Prognosen wird ab den Jahre 2050 mit einer CO2 - Konzentration in der Atmosphäre von rund ... more Gemäss Prognosen wird ab den Jahre 2050 mit einer CO2 - Konzentration in der Atmosphäre von rund 600 ppm gerechnet werden müssen. Da die wachstumsfördernden Effekte von erhöhten CO2 - Konzentrationen schon mehrfach beobachten worden sind, gilt es den agronomisch interessanten Pflanzen in der Schweiz in dieser Beziehung mehr Beachtung zu schenken. Durch verschiedenes Wurzelwachstum induzierte Pflanzenkonkurrenzverschiebungen könnten zu geänderten Artenzusammensetzungen in Futterwiesen führen. Dazu wurden die Einflüsse von einer gestiegenen CO2 - Konzentration mittels der FACE-Technik auf Lolium perenne L. und Trifolium repens L. untersucht. Man bediente sich dabei der Minirhizotrontechnik, die mittels Videokamera der Wurzelraum aufnimmt. Durch Auszählen der Aufnahmen wurden die Wurzelzahlen in verschiedenen Tiefen erfasst und ausgewertet. So stellte man eine höhere Affinität bei Trifolium repens auf 600 ppm fest. Schnellerer Aufwuchs in den oberen Bodenschichten waren festzustellen. Umwelteinflüsse wie Aussentemperatur, Wasserstress oder N-Mangel beeinflussten die CO2 - Effekte deutlich. Änderungen in der Bewirtschaftungsform, wie früheres und öfters schneiden, werden wohl in Zukunft unausweichlich sein.

Research paper thumbnail of Diplomarbeit Veränderungen von Pflanzenwurzelproben durch unterschiedliche Auswasch-und Lagerungsmethoden

Veränderungen von Pflanzenwurzelproben durch unterschiedliche Auswasch- und Lagerungsmethoden, 1996

Kenntnisse der Pflanzenwurzelreaktionen bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen sind fundamental... more Kenntnisse der Pflanzenwurzelreaktionen bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen sind fundamental für das Verständnis des komplexen Übergangs von Wurzel zur Rhizosphäre. Bei der Entnahme von Wurzelproben zur Bestimmung von Wurzelparameter wird eine Auswaschung und eine spätere Lagerung unumgänglich. Da Wurzelproben sich bei solchen Prozessen verändern können, wurden Versuche angelegt die, bei der Wurzelumsetzung in den Vordergrund tretenden Elemente C und N in ihren Gehaltsveränderungen zu erfassen. Es wurden dazu ein halbautomatisches Wurzelauswaschsystem und Lagerungsmethoden in Alkohollösung, Tieftemperaturen und Trockenschrank geprüft. Es standen dabei 5 gängige Kulturarten wie Weissklee, Weizen, Mais, Raygras und Raps zur Verfügung. Dabei wurde zwischen frischen und schon teilweise abgebauten Wurzeln unterschieden. Bezüglich den Waschmethoden ist ein Zusammenhang zwischen höherer Waschintensität und grössere Nährstoffauswaschung augenfällig. Stickstoffgehalte können dadurch um bis zu 11 % abnehmen. Speziell betrifft das schon leicht abgebautes Wurzelmaterial, dass dann in den GIN - Werten um bis zu 4% absolute Differenzen höher lag. Der Einfluss der Lagermethode beschränkt sich auf das Auslösen von Stickstoffverbindungen, die dann aber in der Alkohollösung um bis zu 14 % abnahmen. Morphologische Aspekte der Wurzel beeinflussen dann auch die pflanzenarttypischen Resultate. Um solche Untersuchungen zu verbessern, mit Messungen in jedem Stadium des Versuchsablaufs, wäre die Anwendung von radioaktiven Isotopen von C und N sinnvoll.

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WECHSELWIRKUNG ZWISCHEN WURZELSUBSTRAT UND NIRTATANGEBOT AUF . DEN VITAMIN C- UND NITRATGEHALT IN PFLANZENBLÄTIERN, 1994

Die Hors-Sol-Produktion gibt immer wieder zu Diskussionen Anlass. Dabei werden öfters auch emotio... more Die Hors-Sol-Produktion gibt immer wieder zu Diskussionen Anlass. Dabei werden öfters auch emotionale Gründe, oft unterbewusst, angeführt. Eine gewisse romantisierte Vorstellung von Erdverbundenheit lenkt dann von tatsächlichen Gefahren, die mit unserer heutigen Nahrung verbunden sind ab. In dieser Arbeit wurde versucht, auf qualitative Faktoren der Hydrokultur einzugehen. Ganz klar erkennbar ist die Tatsache, dass bei extensiverer Produktion, d.h. geringen Düngermengen, in Erde bessere Ergebnisse erzielt werden Höhere Ascorbinsäureanteile und geringere Nitratmengen sprechen da eine klare Sprache. Da heutzutage von der Produktion grosse Leistungen verlangt werden, wird intensiv gewirtschaftet. Dies bedeutet vor allem bei Gemüsen einen höheren N-Düngereinsatz. An diesem Punkt greifen die Vorteile der Hors-Sol-Produktion: Das genaue Steuern der Parameter erlaubt es, gesündere Produkte herzustellen. Mit normalen Nitratkonzentrationen in der Nährlösung erhalten die Hydrokulturen bessere Werte

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REAKTION DES WURZELWACHSTUMS VON LOLIUM PERENNE L. UND TRIFOLIUM REPENS L. AUF ERHÖHTEN ATMOSPHÄRISCHEN CO2 - GEHALT, 1995

Gemäss Prognosen wird ab den Jahre 2050 mit einer CO2 - Konzentration in der Atmosphäre von rund ... more Gemäss Prognosen wird ab den Jahre 2050 mit einer CO2 - Konzentration in der Atmosphäre von rund 600 ppm gerechnet werden müssen. Da die wachstumsfördernden Effekte von erhöhten CO2 - Konzentrationen schon mehrfach beobachten worden sind, gilt es den agronomisch interessanten Pflanzen in der Schweiz in dieser Beziehung mehr Beachtung zu schenken. Durch verschiedenes Wurzelwachstum induzierte Pflanzenkonkurrenzverschiebungen könnten zu geänderten Artenzusammensetzungen in Futterwiesen führen. Dazu wurden die Einflüsse von einer gestiegenen CO2 - Konzentration mittels der FACE-Technik auf Lolium perenne L. und Trifolium repens L. untersucht. Man bediente sich dabei der Minirhizotrontechnik, die mittels Videokamera der Wurzelraum aufnimmt. Durch Auszählen der Aufnahmen wurden die Wurzelzahlen in verschiedenen Tiefen erfasst und ausgewertet. So stellte man eine höhere Affinität bei Trifolium repens auf 600 ppm fest. Schnellerer Aufwuchs in den oberen Bodenschichten waren festzustellen. Umwelteinflüsse wie Aussentemperatur, Wasserstress oder N-Mangel beeinflussten die CO2 - Effekte deutlich. Änderungen in der Bewirtschaftungsform, wie früheres und öfters schneiden, werden wohl in Zukunft unausweichlich sein.

Research paper thumbnail of Diplomarbeit Veränderungen von Pflanzenwurzelproben durch unterschiedliche Auswasch-und Lagerungsmethoden

Veränderungen von Pflanzenwurzelproben durch unterschiedliche Auswasch- und Lagerungsmethoden, 1996

Kenntnisse der Pflanzenwurzelreaktionen bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen sind fundamental... more Kenntnisse der Pflanzenwurzelreaktionen bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen sind fundamental für das Verständnis des komplexen Übergangs von Wurzel zur Rhizosphäre. Bei der Entnahme von Wurzelproben zur Bestimmung von Wurzelparameter wird eine Auswaschung und eine spätere Lagerung unumgänglich. Da Wurzelproben sich bei solchen Prozessen verändern können, wurden Versuche angelegt die, bei der Wurzelumsetzung in den Vordergrund tretenden Elemente C und N in ihren Gehaltsveränderungen zu erfassen. Es wurden dazu ein halbautomatisches Wurzelauswaschsystem und Lagerungsmethoden in Alkohollösung, Tieftemperaturen und Trockenschrank geprüft. Es standen dabei 5 gängige Kulturarten wie Weissklee, Weizen, Mais, Raygras und Raps zur Verfügung. Dabei wurde zwischen frischen und schon teilweise abgebauten Wurzeln unterschieden. Bezüglich den Waschmethoden ist ein Zusammenhang zwischen höherer Waschintensität und grössere Nährstoffauswaschung augenfällig. Stickstoffgehalte können dadurch um bis zu 11 % abnehmen. Speziell betrifft das schon leicht abgebautes Wurzelmaterial, dass dann in den GIN - Werten um bis zu 4% absolute Differenzen höher lag. Der Einfluss der Lagermethode beschränkt sich auf das Auslösen von Stickstoffverbindungen, die dann aber in der Alkohollösung um bis zu 14 % abnahmen. Morphologische Aspekte der Wurzel beeinflussen dann auch die pflanzenarttypischen Resultate. Um solche Untersuchungen zu verbessern, mit Messungen in jedem Stadium des Versuchsablaufs, wäre die Anwendung von radioaktiven Isotopen von C und N sinnvoll.