Anne Niessen | Hochschule für Musik und Tanz Köln (original) (raw)
Papers by Anne Niessen
Wie denken (Musik-) LehrerInnen uber die Planung und Durchfuhrung ihres Unterrichts nach? Auf wel... more Wie denken (Musik-) LehrerInnen uber die Planung und Durchfuhrung ihres Unterrichts nach? Auf welche Weise fliesen ihre Erfahrungen in die Unterrichtsgestaltung ein? Im Rahmen eines qualitativen empirischen Forschungsvorhabens wird mit Hilfe des Konstrukts "Individualkonzept" erhoben, was MusiklehrerInnen bei der Planung von Musikunterricht in der Oberstufe berucksichtigen. Auserdem werden Bezuge zwischen den Individualkonzepten und den biographischen Erfahrungen der ProbandInnen aufgedeckt. Die Auswertung der LehrerInneninterviews erfolgt nach den Grundsatzen der Grounded Theory Methodologie zunachst auf der Ebene von Einzelgesprachen; anschliesend wird eine ubergreifende "gegenstandsgegrundete" Theorie uber die Individualkonzepte der MusiklehrerInnen und deren biographische Einbettung entwickelt. Dabei stellt sich heraus, dass den Individualkonzepten ein einheitliches Muster zugrunde liegt, das sich in der Dimension der Zeit als Lernprozess gestaltet. Die Ergeb...
Sonderheft , 2017
Misst man Erfolg an Verbreitung, dann zählt die Szenische Interpretation sicherlich zu den erfolg... more Misst man Erfolg an Verbreitung, dann zählt die Szenische Interpretation sicherlich zu den erfolgreichsten musikdidaktischen Ansätzen – und das über das enge Feld der Musiktheaterpädagogik hinaus. An vielen Hochschulen und Universitäten gibt es Seminare zur Szenischen Interpretation, Musiklehrkräfte und ihre Schüler_innen besuchen bundesweit entsprechende Workshops und nicht zuletzt stellen die Veröffentlichungen des „Instituts für Szenische Interpretation von Musik und Theater“ (ISIM) u. a. einen umfangreichen Textkorpus zur Verfügung, der einen niedrigschwelligen Zugang erlaubt.6 Umso erstaunlicher, dass es bislang kaum empirische Forschungsarbeiten gibt, die sich der Szenischen Interpretation widmen. Im vorliegenden Beitrag soll versucht werden, Möglichkeiten der Forschung zur Szenischen Interpretation aufzuzeigen. Dabei werden an einigen Beispielen Optionen demonstriert und diskutiert – ohne dass in diesem Rahmen belastbare Ergebnisse vorgestellt werden könnten.
Heye A. Interdisziplinäre Kontexte der Musikpädagogik: Musiktherapie. In: Dartsch M, Knigge J, Ni... more Heye A. Interdisziplinäre Kontexte der Musikpädagogik: Musiktherapie. In: Dartsch M, Knigge J, Niessen A, Platz F, Stöger C, eds. Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse. UTB. Vol 5040. Münster: Waxmann; 2018: 83-86
Für die Umsetzung des Programms zur musikalischen Förderung mit dem Namen JeKi (Jedem Kind ein In... more Für die Umsetzung des Programms zur musikalischen Förderung mit dem Namen JeKi (Jedem Kind ein Instrument) ist die Kooperation zwischen Grundschule und einer außerschulischen JeKi-Lehrkraft konstitutiv. In Nordrhein-Westfalen gehört diese in der Regel einer Musikschule an, in Hamburg bestehen Honorarverträge auch mit unabhängigen JeKi-Lehrkräften. Bei dieser Form der Kooperation treffen Professionen aufeinander, die ihre Arbeit in der Regel alleine ausführen. Somit stellt sich die Frage, wie nicht nur die eigentliche Zielgruppe – die Schüler – auf dieses neue Programm reagiert, sondern auch, wie Grundschul- und JeKi-Lehrkräfte mit der neuen Form der Zusammenarbeit umgehen. Die Perspektive der Lehrkräfte stellt daher den Fokus des folgenden Beitrags dar. (DIPF/Orig.)
Deleted Journal, Apr 15, 2024
Waxmann Verlag GmbH eBooks, Aug 31, 2023
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 2008
Wie denken (Musik-) LehrerInnen über die Planung und Durchführung ihres Unterrichts nach? Auf wel... more Wie denken (Musik-) LehrerInnen über die Planung und Durchführung ihres Unterrichts nach? Auf welche Weise fließen ihre Erfahrungen in die Unterrichtsgestaltung ein? Im Rahmen eines qualitativen empirischen Forschungsvorhabens wird mit Hilfe des Konstrukts "Individualkonzept" erhoben, was MusiklehrerInnen bei der Planung von Musikunterricht in der Oberstufe berücksichtigen. Außerdem werden Bezüge zwischen den Individualkonzepten und den biographischen Erfahrungen der ProbandInnen aufgedeckt. Die Auswertung der LehrerInneninterviews erfolgt nach den Grundsätzen der Grounded Theory Methodologie zunächst auf der Ebene von Einzelgesprächen; anschließend wird eine übergreifende "gegenstandsgegründete" Theorie über die Individualkonzepte der MusiklehrerInnen und deren biographische Einbettung entwickelt. Dabei stellt sich heraus, dass den Individualkonzepten ein einheitliches Muster zugrunde liegt, das sich in der Dimension der Zeit als Lernprozess gestaltet. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens legen es nahe, partiell berufsbegleitende Formen der LehrerInnenaus-bzw.-weiterbildung zu entwickeln und schon im Studium einen bewussten Umgang mit dem eigenen biographischen Hintergrund einzuüben. Vor allem aber wäre es sinnvoll, auch für LehrerInnen eine "Fehlerkultur" zu etablieren, die Unterrichtsprobleme in Lerndiskrepanzen umzudeuten hilft.
Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf N... more Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. We grant a non-exclusive, non-transferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. Use of this document does not include any transfer of property rights and it is conditional to the following limitations: All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.
Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, Oct 16, 2017
Eine Herausforderung für schulische Vermittlungsprozesse besteht darin, dass das, was Schülerinne... more Eine Herausforderung für schulische Vermittlungsprozesse besteht darin, dass das, was Schülerinnen und Schüler sich aneignen sollen, im Unterricht zunächst erst einmal sichtbar, hörbar und fassbar (gemacht) werden muss. Die Wahrnehmung des zu Vermittelnden im Modus sinnbasierter Erlebnisse und Erfahrungen ist in unterschiedlicher Weise die Voraussetzung dafür, dass Kenntnisse erworben, Fertigkeiten habitualisiert und Haltungen ausgebildet werden können, kurzum dass Lernen oder Bildung überhaupt stattfinden kann.
Der Beitrag gewahrt Einblick in eine musikpadagogische Situationsanalyse auf Basis von qualitativ... more Der Beitrag gewahrt Einblick in eine musikpadagogische Situationsanalyse auf Basis von qualitativen Interviews mit einer Musiklehrkraft und drei Schuler_innen einer 5. Gesamtschulklasse. Fokussiert werden Interviews mit zwei Jungen, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernt haben. Nach einer Klarung des der Untersuchung zugrundeliegenden Subjektbegriffs wird knapp der Ansatz der Situationsanalyse nach Adele Clarke vorgestellt. Weil das Thema Leistung in den Daten eine wichtige Rolle spielt, wird der Forschungsstand der rekonstruktiven Schulforschung dazu skizziert, bevor das Konstrukt Leistung in der Wahrnehmung der Beteiligten in den Mittelpunkt ruckt: Schuler_innen und Lehrkraft markieren als relevant weniger Leistung im Sinne von Lernergebnissen als im Sinne eines ‚sichtbaren‘ leistungsorientierten Verhaltens. Mit Hilfe der Daten lasst sich nachzeichnen, dass es den beiden Jungen im Laufe des Schuljahres zunehmend schwerer fallt, genau das im Musikunterricht zu demonstrieren.
In diesem Beitrag wird anhand eines Fallbeispiels dargestellt, wie der Versuch der ‚Öffnung' im M... more In diesem Beitrag wird anhand eines Fallbeispiels dargestellt, wie der Versuch der ‚Öffnung' im Musikklassenunterricht von Beteiligten wahrgenommen werden kann. Untersucht wird diese Frage anhand von qualitativen Interviews mit Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Forschungsprojekts, in dem die Adaptivität von Lernsituationen im Fach Musik im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht: In einem eher ‚geschlossenen' Musikklassenunterricht beginnt ein neuer Instrumentallehrer, die Schülerinnen und Schüler an der Auswahl der unterschiedlich anspruchsvollen Instrumentalstimmen und an der Gestaltung eines Songs zu beteiligen. Rund um die Schlüsselkategorie der ‚Spielräume' wird in dem Beitrag entfaltet, welche fachspezifischen Besonderheiten in den Äußerungen der Beteiligten in Bezug auf die Themen ‚Spielen und Reden' sowie ‚Schüler-und Lehrerentscheidungen' erkennbar werden. Zwei Ergebnisse kristallisieren sich als bedeutsam heraus, die beide offenbar mit der Besonderheit von Musikklassenunterricht zusammenhängen: (1) Obwohl es sich in dem untersuchten Fall-objektiv betrachtet-nur um einen geringen Grad der ‚Öffnung' von Unterricht handelt, wird sie doch von allen Beteiligten als umfangreich wahrgenommen. (2) Fällt die Schülerreaktion auf den Prozess der Öffnung anfangs noch heterogen und nicht nur wohlwollend aus, ändert sich das in der Rückschau, nachdem die Schülerinnen und Schüler über einige Wochen ausschließlich geübt und gespielt haben: Jetzt nehmen sie die Versuche der Öffnung durch den ‚neuen' Instrumentallehrer als ausgesprochen positiv wahr. In den Äußerungen der Lehrkräfte wird deutlich, wie stark die Lehrerrolle sich im Prozess der Öffnung verändert. Begleitend zu der in diesem Beitrag dokumentierten Unterrichtsforschung mit qualitativen Interviews werden wissenschaftstheoretische Implikationen dieser Art von Forschung reflektiert.
0 0 1 196 1344 Universitat Bremen 21 2 1538 14.0 Normal 0 21 false false false DE JA X-NONE In de... more 0 0 1 196 1344 Universitat Bremen 21 2 1538 14.0 Normal 0 21 false false false DE JA X-NONE In dem Programm „Jedem Kind ein Instrument“ (= ‚JeKi‘) in Nordrhein-Westfalen wird Kindern im Grundschulalter die Moglichkeit eroffnet, ein Musikinstrument zu erlernen. Im Kolner Teilprojekt des Verbundvorhabens ‚GeiGe‘ des JeKi-Forschungsprogramms wurde nicht nur untersucht, wie die Lehrenden ihre Kooperation im Rahmen des Unterrichts im ersten Schuljahr einschatzen, sondern auch ihr Blick auf die jeweilig andere Institution nachvollzogen: Wie nehmen Musikschullehrende ihre Situation an den Grundschulen wahr? Wie sehen Grundschullehrende das JeKi-Programm? Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden 12 Interviews mit Lehrenden von Grund- und Musikschulen im Ruhrgebiet gefuhrt und gemas der Grounded-Theory-Methodologie ausgewertet. Dabei stellte sich heraus, dass Lehrende beider Professionen das Programm ‚JeKi‘ zwar gerade fur benachteiligte Schulerinnen und Schuler als Chance ansehen, dass sie aber in der Umsetzung des Programms in der Kooperation verschiedene problematische Aspekte ausmachen. Hier ist in erster Linie der „Gaststatus“ der Musikschullehrenden an den Grundschulen zu nennen, der von den Grund- wie auch den Musikschullehrenden beschrieben wird. Im vorliegenden Beitrag wird die Sicht der Lehrenden auf die Rahmenbedingungen der Kooperation im JeKi-Programm differenziert nachgezeichnet, um Hinweise auf Verbesserungsmoglichkeiten in der Programmentwicklung zu erhalten. Schlagworter: Grounded-Theory-Studie, Institutionen, JeKi, Kooperation, Lehrerforschung, Musikpadagogik, qualitative Interviewforschung
Einleitung Methoden-Training hat Hochkonjunktur. Kaum eine Schule, die nicht Methodentage veranst... more Einleitung Methoden-Training hat Hochkonjunktur. Kaum eine Schule, die nicht Methodentage veranstaltet oder neue Lehr-und Lernformen in ihrem Curriculum als ‚wegweisenden Schritt' in Richtung Schulentwicklung und Professionalisierung verankert hat. Im Zuge der oftmals konstatierten Bildungsmisere und der damit verbundenen Schulreform (Qualitätsentwicklung, Kompetenzforderung, Schlüsselqualifikation) wird v.a. seitens der Bildungspolitik und der Lehr-/Lernforschung gefordert, dass Schüler das ‚Lernen lernen' und Methoden erwerben, sich effektiv und selbstständig Wissen anzueignen 1. Lehrende erhoffen sich unter der Verwendung der ‚richtigen' Methode eine Art Zauberstab, mit dem originelle, praktikable, motivierende und vor allem einfache(re) Zugänge für oftmals komplexe, theoretische und sperrige Inhalte eröffnet werden. Dieser Methodenboom, der nicht unwesentlich an den Erfolg der Trainingsbücher von Heinz Klippert gebunden ist, haben auch Verlage erkannt, um mittels kopiervorlagengerechten Methodenbausteinen dem Bedürfnis nach schnell und effektiv einsetzbaren Lehr-und Lernmaterialien nachzukommen (vgl. v.a. Klippert 1994). Zudem erscheint auffällig, dass sich der Methodenboom in den letzten Jahren immer mehr auf einzelne Fachdidaktiken ausgeweitet hat, um die 1
How do teachers handle unexpected situations in music lessons, and what do pupils notice about th... more How do teachers handle unexpected situations in music lessons, and what do pupils notice about their teachers’ planning? These questions were examined in qualitative interviews with teachers and pupils as part of a research project focusing on the adaptiveness of learning situations in the subject of music. This article outlines the main finding that teachers take into consideration learning goals, planning, their perception of the situation and the adaptation of planning. They constantly focus on their pupils’ learning process; their planning takes place in the situation. Based on their many observations, teachers try to create lessons as optimally as possible to achieve their learning goals. Often students hardly notice this cyclical process. In the course of the interviews, it became clear that flexible planning is part of adaptive teaching. (DIPF/Orig.
In Kooperationsprojekten von allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen haben häufig Lehrende vo... more In Kooperationsprojekten von allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen haben häufig Lehrende von Musikschulen mit Schülergruppen in Klassenstärke zu tun – oder zumindest mit größeren Lerngruppen, als sie es vom Musikschulalltag her gewohnt sind. Die Problematik, die dieses Lernsetting mit sich bringt, wird in der musikpädagogischen Literatur zwar benannt, wurde bislang aber nur selten empirisch erforscht. Vollzieht man die Perspektive der Lehrenden – insbesondere der Musikschullehrenden – nach, können aber Einsichten in die Besonderheiten der Gestaltung musikpädagogischer Situationen mit großen Lerngruppen gewonnen werden, die in der musikpädagogischen Forschung als selbstverständliche Rahmenbedingungen schulischen Lernens in der Regel gar nicht erst thematisiert werden. Im Folgenden werden deshalb aus einem Forschungsvorhaben zum musikpädagogischen Programm „Jedem Kind ein Instrument“ (=JeKi) diejenigen Ergebnisse dargestellt, die Schwierigkeiten, aber auch Chancen der Gestaltung...
Beiträge empirischer Musikpädagogik, Oct 20, 2021
Grounded Theory Methodology (GTM) is a widespread research style in music education. Adele Clarke... more Grounded Theory Methodology (GTM) is a widespread research style in music education. Adele Clarke’s situational analysis approach claims to extend the GTM to contemporary aspects of quali- tative research. Until now, however, Clarke’s approach has rarely been used in music education. This text investigates some of the potentials that situational analysis holds for research in music education. Along with its focus on the most significant recent theoretical developments, this text also presents Clarke’s various “mapping“ procedures and critically reflects upon them using examples from the author’s own research projects. Building on that, it makes suggestions regarding the mapping of chronological sequences as relevant to research on developments and processes within (music) education. All in all, the new developments introduced by Clarke prove to be beneficial for educational research – particularly in terms of capturing diversity and complexity, making partial perspectives visible and capturing discourse-analytical elements. Clarke’s mapping procedure also, however, proves to come along with some practical research challenges.
Wie denken (Musik-) LehrerInnen uber die Planung und Durchfuhrung ihres Unterrichts nach? Auf wel... more Wie denken (Musik-) LehrerInnen uber die Planung und Durchfuhrung ihres Unterrichts nach? Auf welche Weise fliesen ihre Erfahrungen in die Unterrichtsgestaltung ein? Im Rahmen eines qualitativen empirischen Forschungsvorhabens wird mit Hilfe des Konstrukts "Individualkonzept" erhoben, was MusiklehrerInnen bei der Planung von Musikunterricht in der Oberstufe berucksichtigen. Auserdem werden Bezuge zwischen den Individualkonzepten und den biographischen Erfahrungen der ProbandInnen aufgedeckt. Die Auswertung der LehrerInneninterviews erfolgt nach den Grundsatzen der Grounded Theory Methodologie zunachst auf der Ebene von Einzelgesprachen; anschliesend wird eine ubergreifende "gegenstandsgegrundete" Theorie uber die Individualkonzepte der MusiklehrerInnen und deren biographische Einbettung entwickelt. Dabei stellt sich heraus, dass den Individualkonzepten ein einheitliches Muster zugrunde liegt, das sich in der Dimension der Zeit als Lernprozess gestaltet. Die Ergeb...
Sonderheft , 2017
Misst man Erfolg an Verbreitung, dann zählt die Szenische Interpretation sicherlich zu den erfolg... more Misst man Erfolg an Verbreitung, dann zählt die Szenische Interpretation sicherlich zu den erfolgreichsten musikdidaktischen Ansätzen – und das über das enge Feld der Musiktheaterpädagogik hinaus. An vielen Hochschulen und Universitäten gibt es Seminare zur Szenischen Interpretation, Musiklehrkräfte und ihre Schüler_innen besuchen bundesweit entsprechende Workshops und nicht zuletzt stellen die Veröffentlichungen des „Instituts für Szenische Interpretation von Musik und Theater“ (ISIM) u. a. einen umfangreichen Textkorpus zur Verfügung, der einen niedrigschwelligen Zugang erlaubt.6 Umso erstaunlicher, dass es bislang kaum empirische Forschungsarbeiten gibt, die sich der Szenischen Interpretation widmen. Im vorliegenden Beitrag soll versucht werden, Möglichkeiten der Forschung zur Szenischen Interpretation aufzuzeigen. Dabei werden an einigen Beispielen Optionen demonstriert und diskutiert – ohne dass in diesem Rahmen belastbare Ergebnisse vorgestellt werden könnten.
Heye A. Interdisziplinäre Kontexte der Musikpädagogik: Musiktherapie. In: Dartsch M, Knigge J, Ni... more Heye A. Interdisziplinäre Kontexte der Musikpädagogik: Musiktherapie. In: Dartsch M, Knigge J, Niessen A, Platz F, Stöger C, eds. Handbuch Musikpädagogik. Grundlagen – Forschung – Diskurse. UTB. Vol 5040. Münster: Waxmann; 2018: 83-86
Für die Umsetzung des Programms zur musikalischen Förderung mit dem Namen JeKi (Jedem Kind ein In... more Für die Umsetzung des Programms zur musikalischen Förderung mit dem Namen JeKi (Jedem Kind ein Instrument) ist die Kooperation zwischen Grundschule und einer außerschulischen JeKi-Lehrkraft konstitutiv. In Nordrhein-Westfalen gehört diese in der Regel einer Musikschule an, in Hamburg bestehen Honorarverträge auch mit unabhängigen JeKi-Lehrkräften. Bei dieser Form der Kooperation treffen Professionen aufeinander, die ihre Arbeit in der Regel alleine ausführen. Somit stellt sich die Frage, wie nicht nur die eigentliche Zielgruppe – die Schüler – auf dieses neue Programm reagiert, sondern auch, wie Grundschul- und JeKi-Lehrkräfte mit der neuen Form der Zusammenarbeit umgehen. Die Perspektive der Lehrkräfte stellt daher den Fokus des folgenden Beitrags dar. (DIPF/Orig.)
Deleted Journal, Apr 15, 2024
Waxmann Verlag GmbH eBooks, Aug 31, 2023
Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 2008
Wie denken (Musik-) LehrerInnen über die Planung und Durchführung ihres Unterrichts nach? Auf wel... more Wie denken (Musik-) LehrerInnen über die Planung und Durchführung ihres Unterrichts nach? Auf welche Weise fließen ihre Erfahrungen in die Unterrichtsgestaltung ein? Im Rahmen eines qualitativen empirischen Forschungsvorhabens wird mit Hilfe des Konstrukts "Individualkonzept" erhoben, was MusiklehrerInnen bei der Planung von Musikunterricht in der Oberstufe berücksichtigen. Außerdem werden Bezüge zwischen den Individualkonzepten und den biographischen Erfahrungen der ProbandInnen aufgedeckt. Die Auswertung der LehrerInneninterviews erfolgt nach den Grundsätzen der Grounded Theory Methodologie zunächst auf der Ebene von Einzelgesprächen; anschließend wird eine übergreifende "gegenstandsgegründete" Theorie über die Individualkonzepte der MusiklehrerInnen und deren biographische Einbettung entwickelt. Dabei stellt sich heraus, dass den Individualkonzepten ein einheitliches Muster zugrunde liegt, das sich in der Dimension der Zeit als Lernprozess gestaltet. Die Ergebnisse des Forschungsvorhabens legen es nahe, partiell berufsbegleitende Formen der LehrerInnenaus-bzw.-weiterbildung zu entwickeln und schon im Studium einen bewussten Umgang mit dem eigenen biographischen Hintergrund einzuüben. Vor allem aber wäre es sinnvoll, auch für LehrerInnen eine "Fehlerkultur" zu etablieren, die Unterrichtsprobleme in Lerndiskrepanzen umzudeuten hilft.
Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf N... more Gewährt wird ein nicht exklusives, nicht übertragbares, persönliches und beschränktes Recht auf Nutzung dieses Dokuments. Dieses Dokument ist ausschließlich für den persönlichen, nicht-kommerziellen Gebrauch bestimmt. Die Nutzung stellt keine Übertragung des Eigentumsrechts an diesem Dokument dar und gilt vorbehaltlich der folgenden Einschränkungen: Auf sämtlichen Kopien dieses Dokuments müssen alle Urheberrechtshinweise und sonstigen Hinweise auf gesetzlichen Schutz beibehalten werden. Sie dürfen dieses Dokument nicht in irgendeiner Weise abändern, noch dürfen Sie dieses Dokument für öffentliche oder kommerzielle Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, aufführen, vertreiben oder anderweitig nutzen. We grant a non-exclusive, non-transferable, individual and limited right to using this document. This document is solely intended for your personal, non-commercial use. Use of this document does not include any transfer of property rights and it is conditional to the following limitations: All of the copies of this documents must retain all copyright information and other information regarding legal protection. You are not allowed to alter this document in any way, to copy it for public or commercial purposes, to exhibit the document in public, to perform, distribute or otherwise use the document in public. Mit der Verwendung dieses Dokuments erkennen Sie die Nutzungsbedingungen an. By using this particular document, you accept the above-stated conditions of use.
Zeitschrift für interpretative Schul- und Unterrichtsforschung, Oct 16, 2017
Eine Herausforderung für schulische Vermittlungsprozesse besteht darin, dass das, was Schülerinne... more Eine Herausforderung für schulische Vermittlungsprozesse besteht darin, dass das, was Schülerinnen und Schüler sich aneignen sollen, im Unterricht zunächst erst einmal sichtbar, hörbar und fassbar (gemacht) werden muss. Die Wahrnehmung des zu Vermittelnden im Modus sinnbasierter Erlebnisse und Erfahrungen ist in unterschiedlicher Weise die Voraussetzung dafür, dass Kenntnisse erworben, Fertigkeiten habitualisiert und Haltungen ausgebildet werden können, kurzum dass Lernen oder Bildung überhaupt stattfinden kann.
Der Beitrag gewahrt Einblick in eine musikpadagogische Situationsanalyse auf Basis von qualitativ... more Der Beitrag gewahrt Einblick in eine musikpadagogische Situationsanalyse auf Basis von qualitativen Interviews mit einer Musiklehrkraft und drei Schuler_innen einer 5. Gesamtschulklasse. Fokussiert werden Interviews mit zwei Jungen, die Deutsch nicht als Muttersprache erlernt haben. Nach einer Klarung des der Untersuchung zugrundeliegenden Subjektbegriffs wird knapp der Ansatz der Situationsanalyse nach Adele Clarke vorgestellt. Weil das Thema Leistung in den Daten eine wichtige Rolle spielt, wird der Forschungsstand der rekonstruktiven Schulforschung dazu skizziert, bevor das Konstrukt Leistung in der Wahrnehmung der Beteiligten in den Mittelpunkt ruckt: Schuler_innen und Lehrkraft markieren als relevant weniger Leistung im Sinne von Lernergebnissen als im Sinne eines ‚sichtbaren‘ leistungsorientierten Verhaltens. Mit Hilfe der Daten lasst sich nachzeichnen, dass es den beiden Jungen im Laufe des Schuljahres zunehmend schwerer fallt, genau das im Musikunterricht zu demonstrieren.
In diesem Beitrag wird anhand eines Fallbeispiels dargestellt, wie der Versuch der ‚Öffnung' im M... more In diesem Beitrag wird anhand eines Fallbeispiels dargestellt, wie der Versuch der ‚Öffnung' im Musikklassenunterricht von Beteiligten wahrgenommen werden kann. Untersucht wird diese Frage anhand von qualitativen Interviews mit Lehrenden sowie Schülerinnen und Schülern im Rahmen eines Forschungsprojekts, in dem die Adaptivität von Lernsituationen im Fach Musik im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht: In einem eher ‚geschlossenen' Musikklassenunterricht beginnt ein neuer Instrumentallehrer, die Schülerinnen und Schüler an der Auswahl der unterschiedlich anspruchsvollen Instrumentalstimmen und an der Gestaltung eines Songs zu beteiligen. Rund um die Schlüsselkategorie der ‚Spielräume' wird in dem Beitrag entfaltet, welche fachspezifischen Besonderheiten in den Äußerungen der Beteiligten in Bezug auf die Themen ‚Spielen und Reden' sowie ‚Schüler-und Lehrerentscheidungen' erkennbar werden. Zwei Ergebnisse kristallisieren sich als bedeutsam heraus, die beide offenbar mit der Besonderheit von Musikklassenunterricht zusammenhängen: (1) Obwohl es sich in dem untersuchten Fall-objektiv betrachtet-nur um einen geringen Grad der ‚Öffnung' von Unterricht handelt, wird sie doch von allen Beteiligten als umfangreich wahrgenommen. (2) Fällt die Schülerreaktion auf den Prozess der Öffnung anfangs noch heterogen und nicht nur wohlwollend aus, ändert sich das in der Rückschau, nachdem die Schülerinnen und Schüler über einige Wochen ausschließlich geübt und gespielt haben: Jetzt nehmen sie die Versuche der Öffnung durch den ‚neuen' Instrumentallehrer als ausgesprochen positiv wahr. In den Äußerungen der Lehrkräfte wird deutlich, wie stark die Lehrerrolle sich im Prozess der Öffnung verändert. Begleitend zu der in diesem Beitrag dokumentierten Unterrichtsforschung mit qualitativen Interviews werden wissenschaftstheoretische Implikationen dieser Art von Forschung reflektiert.
0 0 1 196 1344 Universitat Bremen 21 2 1538 14.0 Normal 0 21 false false false DE JA X-NONE In de... more 0 0 1 196 1344 Universitat Bremen 21 2 1538 14.0 Normal 0 21 false false false DE JA X-NONE In dem Programm „Jedem Kind ein Instrument“ (= ‚JeKi‘) in Nordrhein-Westfalen wird Kindern im Grundschulalter die Moglichkeit eroffnet, ein Musikinstrument zu erlernen. Im Kolner Teilprojekt des Verbundvorhabens ‚GeiGe‘ des JeKi-Forschungsprogramms wurde nicht nur untersucht, wie die Lehrenden ihre Kooperation im Rahmen des Unterrichts im ersten Schuljahr einschatzen, sondern auch ihr Blick auf die jeweilig andere Institution nachvollzogen: Wie nehmen Musikschullehrende ihre Situation an den Grundschulen wahr? Wie sehen Grundschullehrende das JeKi-Programm? Im Rahmen einer qualitativen Studie wurden 12 Interviews mit Lehrenden von Grund- und Musikschulen im Ruhrgebiet gefuhrt und gemas der Grounded-Theory-Methodologie ausgewertet. Dabei stellte sich heraus, dass Lehrende beider Professionen das Programm ‚JeKi‘ zwar gerade fur benachteiligte Schulerinnen und Schuler als Chance ansehen, dass sie aber in der Umsetzung des Programms in der Kooperation verschiedene problematische Aspekte ausmachen. Hier ist in erster Linie der „Gaststatus“ der Musikschullehrenden an den Grundschulen zu nennen, der von den Grund- wie auch den Musikschullehrenden beschrieben wird. Im vorliegenden Beitrag wird die Sicht der Lehrenden auf die Rahmenbedingungen der Kooperation im JeKi-Programm differenziert nachgezeichnet, um Hinweise auf Verbesserungsmoglichkeiten in der Programmentwicklung zu erhalten. Schlagworter: Grounded-Theory-Studie, Institutionen, JeKi, Kooperation, Lehrerforschung, Musikpadagogik, qualitative Interviewforschung
Einleitung Methoden-Training hat Hochkonjunktur. Kaum eine Schule, die nicht Methodentage veranst... more Einleitung Methoden-Training hat Hochkonjunktur. Kaum eine Schule, die nicht Methodentage veranstaltet oder neue Lehr-und Lernformen in ihrem Curriculum als ‚wegweisenden Schritt' in Richtung Schulentwicklung und Professionalisierung verankert hat. Im Zuge der oftmals konstatierten Bildungsmisere und der damit verbundenen Schulreform (Qualitätsentwicklung, Kompetenzforderung, Schlüsselqualifikation) wird v.a. seitens der Bildungspolitik und der Lehr-/Lernforschung gefordert, dass Schüler das ‚Lernen lernen' und Methoden erwerben, sich effektiv und selbstständig Wissen anzueignen 1. Lehrende erhoffen sich unter der Verwendung der ‚richtigen' Methode eine Art Zauberstab, mit dem originelle, praktikable, motivierende und vor allem einfache(re) Zugänge für oftmals komplexe, theoretische und sperrige Inhalte eröffnet werden. Dieser Methodenboom, der nicht unwesentlich an den Erfolg der Trainingsbücher von Heinz Klippert gebunden ist, haben auch Verlage erkannt, um mittels kopiervorlagengerechten Methodenbausteinen dem Bedürfnis nach schnell und effektiv einsetzbaren Lehr-und Lernmaterialien nachzukommen (vgl. v.a. Klippert 1994). Zudem erscheint auffällig, dass sich der Methodenboom in den letzten Jahren immer mehr auf einzelne Fachdidaktiken ausgeweitet hat, um die 1
How do teachers handle unexpected situations in music lessons, and what do pupils notice about th... more How do teachers handle unexpected situations in music lessons, and what do pupils notice about their teachers’ planning? These questions were examined in qualitative interviews with teachers and pupils as part of a research project focusing on the adaptiveness of learning situations in the subject of music. This article outlines the main finding that teachers take into consideration learning goals, planning, their perception of the situation and the adaptation of planning. They constantly focus on their pupils’ learning process; their planning takes place in the situation. Based on their many observations, teachers try to create lessons as optimally as possible to achieve their learning goals. Often students hardly notice this cyclical process. In the course of the interviews, it became clear that flexible planning is part of adaptive teaching. (DIPF/Orig.
In Kooperationsprojekten von allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen haben häufig Lehrende vo... more In Kooperationsprojekten von allgemeinbildenden Schulen und Musikschulen haben häufig Lehrende von Musikschulen mit Schülergruppen in Klassenstärke zu tun – oder zumindest mit größeren Lerngruppen, als sie es vom Musikschulalltag her gewohnt sind. Die Problematik, die dieses Lernsetting mit sich bringt, wird in der musikpädagogischen Literatur zwar benannt, wurde bislang aber nur selten empirisch erforscht. Vollzieht man die Perspektive der Lehrenden – insbesondere der Musikschullehrenden – nach, können aber Einsichten in die Besonderheiten der Gestaltung musikpädagogischer Situationen mit großen Lerngruppen gewonnen werden, die in der musikpädagogischen Forschung als selbstverständliche Rahmenbedingungen schulischen Lernens in der Regel gar nicht erst thematisiert werden. Im Folgenden werden deshalb aus einem Forschungsvorhaben zum musikpädagogischen Programm „Jedem Kind ein Instrument“ (=JeKi) diejenigen Ergebnisse dargestellt, die Schwierigkeiten, aber auch Chancen der Gestaltung...
Beiträge empirischer Musikpädagogik, Oct 20, 2021
Grounded Theory Methodology (GTM) is a widespread research style in music education. Adele Clarke... more Grounded Theory Methodology (GTM) is a widespread research style in music education. Adele Clarke’s situational analysis approach claims to extend the GTM to contemporary aspects of quali- tative research. Until now, however, Clarke’s approach has rarely been used in music education. This text investigates some of the potentials that situational analysis holds for research in music education. Along with its focus on the most significant recent theoretical developments, this text also presents Clarke’s various “mapping“ procedures and critically reflects upon them using examples from the author’s own research projects. Building on that, it makes suggestions regarding the mapping of chronological sequences as relevant to research on developments and processes within (music) education. All in all, the new developments introduced by Clarke prove to be beneficial for educational research – particularly in terms of capturing diversity and complexity, making partial perspectives visible and capturing discourse-analytical elements. Clarke’s mapping procedure also, however, proves to come along with some practical research challenges.
Die Reflexion über Theorien und theoretische Rahmungen betrifft die Grundannahmen, die Methodolog... more Die Reflexion über Theorien und theoretische Rahmungen betrifft die Grundannahmen, die Methodologien und die Ergebnisse von Wissenschaft. Diese Art der Selbstvergewisserung unterstützt die Professionalisierung einer wissenschaftlichen Disziplin und ermöglicht gleichzeitig die Einschätzung der Reichweite und Bedeutung von Forschungsergebnissen. Auf der Jahrestagung 2014 des Arbeitskreises Musikpädagogische Forschung nahmen zahlreiche Vortragende die Tagungsthematik zum Anlass, ihre eigene Forschung, aber auch musikpädagogisches Nachdenken insgesamt im Hinblick auf den jeweiligen theoretischen Gehalt zu reflektieren; in den Fokus rückten dabei
u.a. Aspekte von Wissenschafts-, Raum- und Systemtheorie.
In der Zusammenschau der in "Theoretische Rahmung und Theoriebildung in der musikpädagogischen Forschung" dokumentierten Beiträge wird das Potential einer solch theoriegeleiteten Reflexion deutlich wie auch die Notwendigkeit, diese Arbeit in der Musikpädagogik auch in Zukunft fortzuführen.
Topics of the conference of the German Association of Research in Music Education (AMPF) 2011 wer... more Topics of the conference of the German Association of Research in Music Education (AMPF) 2011 were concepts, practices, and political dimensions of music education. The broad discussion about different action theories that is going on in philosophy and the theory of education has also left its mark on the theory of music education. The contributions to this volume focus on the many different aspects of music education: theories of memory and remembrance stand next to reports on empirical research; intercultural themes as well as the relationship between music theory and music education receive attention. Methodological reflections and contributions from the philosophy of science fill out the picture.