Tatjana Zimenkova | Rhein-Waal University of Applied Sciences (original) (raw)

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Papers by Tatjana Zimenkova

Hochschulen in der Pandemie

Die Coronapandemie stellt Hochschulen vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Digitalisierung und... more Die Coronapandemie stellt Hochschulen vor bisher ungeahnte Herausforderungen. Digitalisierung und Online-Lehre bestimmen das Bild, während Campus und Seminarräume verwaisen. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen auf Studierende und Lehrende? Werden Diskriminie- rung und Exklusion durch digitale Lehre verstärkt oder gemindert? Und wie können Hochschul- leitungen auf das »New Normal« reagieren? Die Zusammenführung von Forschungsergebnissen, Lessons Learned und Best Practice-Beispielen zeigt, wie sich Hochschulen – und Hochschullehre – durch die Erfahrungen aus der Pandemie verändern, und bietet Impulse für eine nachhaltige Hochschulentwicklung.

Bewegungen, 2020

Eine kostenpflichtige Druckversion (Print on Demand) kann über den Verlag bezogen werden. Die Sei... more Eine kostenpflichtige Druckversion (Print on Demand) kann über den Verlag bezogen werden. Die Seitenzahlen in der Druck-und Onlineversion sind identisch.

Hochschulen in der Pandemie

*1 Die Autorinnen haben gleichermaßen zum Artikel beigetragen und sind in alphabetischer Reihenfo... more *1 Die Autorinnen haben gleichermaßen zum Artikel beigetragen und sind in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt.

transcript Verlag eBooks, Sep 30, 2022

Molitor V, Zimenkova T. Interview unter der Rubrik Gewaltprävention zum Thema LSBT‐Polizeiangehör... more Molitor V, Zimenkova T. Interview unter der Rubrik Gewaltprävention zum Thema LSBT‐Polizeiangehörige: Eine empirische Studie zum Berufsalltag. MANEO – Das schwule Anti-Gewalt-Projekt in Berlin. Newsletter. April 2017

Molitor V, Zimenkova T. Eine empirische Studie zum Berufsalltag. – Zusammenfassung der ersten Erg... more Molitor V, Zimenkova T. Eine empirische Studie zum Berufsalltag. – Zusammenfassung der ersten Ergebnisse.; 2017

International journal of gender, sexuality and law, Jul 30, 2020

This roundtable took place at the European Conference on Politics and Gender (ECPG) in July 2019.... more This roundtable took place at the European Conference on Politics and Gender (ECPG) in July 2019. This abridged version has been edited for clarity, continuity and cohesion. The audience was informed that the roundtable discussion and Q & A would be recorded, transcribed 2 and published. Verena Molitor (Chair): This roundtable aims to investigate how gender, as a social process and regime, produces gender identities, often in non-deterministic and unpredictable ways. The right to not be discriminated against regardless of gender identity may, however, clash with practices of sex/gender categorization and genderrelevant policies of nation-states. Indeed, the attribution and registration of sex impacts the human rights of transgender, non-binary, queer and intersex persons. In bringing together expertise from political science, law, political sociology and gender studies, this roundtable: (1) asks how gender operates as a relation of power, particularly the value and possibilities of a more utopian politics of post-gender beyond existing identifications; (2) cultivates a discussion of the consequences of the systematic registration of legal sex and of sex/gender-related policies as they impact quality of life for queer and trans individuals, and (3) discusses theoretical and practical alternatives to such policies and practices. In examining relationships between gender as a relation of power, gender identity attribution and global justice, we also want to ask how non-binary genders are operationalized in policies and

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2022

Molitor V, Zimenkova T, Kondakov A. Active citizenship: Negotiation of private/public and activis... more Molitor V, Zimenkova T, Kondakov A. Active citizenship: Negotiation of private/public and activism/compliancy by public officials in Russia and Germany. CGES Working Paper Series. Vol 2017-08. Bielefeld / St. Petersburg: Centre for German and European Studies (CGES); 2017

Molitor V, Zimenkova T. Loyalität, Overperforming und aufgezwungene Expertise: LSBTQ* – Identität... more Molitor V, Zimenkova T. Loyalität, Overperforming und aufgezwungene Expertise: LSBTQ* – Identitäten und Arbeitsalltag in der Polizei. In: Seeliger M, Gruhlich J, eds. Intersektionalität, Arbeit und Organisation. Arbeitsgesellschaft im Wandel . Weinheim: Beltz Juventa; 2019: 210

Dis/Ability in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten

II (Selbst)Verortungen von Kindern und ihren Familien an der Schnittstelle von DisAbility und Mig... more II (Selbst)Verortungen von Kindern und ihren Familien an der Schnittstelle von DisAbility und Migration ..

Die Lehrperson befindet sich in einer machtvollen Situation im Lernsetting; sie produziert durch ... more Die Lehrperson befindet sich in einer machtvollen Situation im Lernsetting; sie produziert durch ihr Handeln und ihre Einstellungen Kontexte der Normalitat in Bezug auf die Heterogenitat der Lernenden. Damit sind primar nicht die bewussten Exklusionsprozesse gemeint, sondern Prozesse des Otherings oder der Normherstellung, die unreflektiert verlaufen. Z.B. mag die Annahme bestimmter auserlicher Spezifika, wie Hautfarbe, Nicht-Behinderung, kulturelles Wissens sowie Genderbinaritaten, als normal unreflektiert stattfinden und zu Exklusionserfahrungen der Lernenden fuhren. Diese Otheringprozesse un-terstellen Normalitaten und sind damit Konstruktionen eines hegemonialen Machtdiskurses. Obwohl auf unterschiedliche Differenzlinien ausgerichtet, sind die Mechanismen der Exklusion und Normalitatsherstellung ahnlich. Diese werden im Seminar mithilfe der Theorien aus Antirassismus, Disability Studies, Feminismus, Post-Kolonialismus sowie Gender- und Queer Studies reflektiert, um der Exklusion...

Journal of Social Science Education, 2017

University of Twente, Faculty of Behavioral, Management, and Social Sciences, Institute ELAN, POB... more University of Twente, Faculty of Behavioral, Management, and Social Sciences, Institute ELAN, POBox 217, 7500 AE Enschede, The Netherlands Email: M.i.jeliazkova@utwente.nl Tatjana Zimenkova is Associate Professor in Education, Dortmund Competence Center for Teacher Training and Educational Research, Technical University of Dortmund, Emil-Figge-Straße 50, 44227 Dortmund, Germany Email: tatiana.zimenkova@tu-dortmund.de Journal of Social Science Education Volume 16, Number 2, Summer 2017 DOI 10.4119/UNIBI/jsse-v16-i2-1677

Rechtes Denken, rechte Räume?, 2020

Die Praxis der Soziologie: Ausbildung, Wissenschaft, Beratung, 2007

Hochschulen in der Pandemie

Bewegungen, 2020

Hochschulen in der Pandemie

transcript Verlag eBooks, Sep 30, 2022

International journal of gender, sexuality and law, Jul 30, 2020

Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG eBooks, 2022

Dis/Ability in der Migrationsgesellschaft. Betrachtungen an der Intersektion von Behinderung, Kultur und Religion in Bildungskontexten

Journal of Social Science Education, 2017

Rechtes Denken, rechte Räume?, 2020

Die Praxis der Soziologie: Ausbildung, Wissenschaft, Beratung, 2007

Как устроены академические карьеры в разных странах? Что надо и чего не надо делать, чтобы успешн... more Как устроены академические карьеры в разных странах? Что надо и чего не надо делать, чтобы успешно взойти по их ступеням? Как разные игроки с зачастую конфликтующими мотивами договариваются о том, что считать вкладом в науку и высшее образование? Как претенденты выстраивают карьерную стратегию, чтобы в нужный момент доказать, что этот вклад фактически внесён ими, а другие оценивают достоверность их претензий? Какова человеческая и интеллектуальная цена каждого из возможных устройств академической лестницы? Основываясь на сравнительном исследовании карьер социологов в Великобритании, Германии, России, США и Франции, авторы проанализировали выигрышные и проигрышные варианты академической судьбы в каждой из этих стран и попробовали объяснить, какие институциональные и культурные факторы определяют специфику существования ученых в пяти национальных социологиях

Wir führen in unserer qualitativen Studie (narrative) Interviews und Gruppendiskussionen mit LSBT... more Wir führen in unserer qualitativen Studie (narrative) Interviews und Gruppendiskussionen mit LSBT‐ Polizist*innen (aller Dienstgrade) durch und es hat sich gezeigt, dass das Interesse an der Studie teilzunehmen unerwartet groß ist und scheinbar auch Bedarf " zum Reden " und zur Diskussion besteht. Im Moment (Stand Februar 2017) haben wir ca. 40‐50 Stunden Material und weitere interessierte Personen, die zu einem Interview bereit sind. Die Polizist*innen, mit denen wir gesprochen haben (vor allem in Berlin, Brandenburg, einige wenige in NRW und Baden‐Württemberg), berichten u.a. über einige diskriminierende Erlebnisse aus ihrem Berufsleben, Exklusionserfahrungen scheinen für viele LSBT Polizist*innen Alltag zu sein. Was wir jedoch sagen können ist: Es fällt den LSBT Polizist*innen leicht, Homo‐ und transphobe Straftaten zu beschreiben und in Bezug darauf zu handeln. Dagegen fällt es ihnen sehr schwer, subtile Formen der Diskriminierungen aufzuzeigen, auch‐ oder vor allem ‐ mit Bezug auf sich selbst; dies scheint auch dem besonderen Beruf geschuldet. D.h. es werden Exklusionserfahrungen geschildert, die ihr Berufsleben sehr schwer machen, diese werden dann aber im Nebensatz wieder als " nicht schlimm " , was wir aber mit " nicht schlimm genug " in Vergleich mit z.B. Gewaltstraftaten, denen die LSBT Polizist*innen in ihrem Arbeitsalltag begegnen " übersetzen " würden abgetan. Bemerkenswert ist, dass in fast jedem Interview davon ausgegangen wird, dass hinter dem Rücken der jeweiligen Person über die LGBT Identität geredet wird und das latente Lästerrein erwartet werden. Es kommt aber auch zu offenen Anfeindungen, Diskriminierungen und Benachteiligungen oder zu unangenehmen Situationen, wie z.B. zu direkten Fragen zu eigenen Sexualpraktiken. Das Thema Outing (auch Zwangsouting) ist zentral. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass ein Outing in einer Hundertschaft als sehr problematisch gilt und insbesondere für schwule Männer als ausgeschlossen angesehen wird. Es sind in den Interviews auch ganze klare Strategien gegen Diskriminierung zu erkennen:  runterspielen der Diskriminierung (" die meinen es ja nicht so "),  distanzieren (sich selbst belächeln und nicht so ernst nehmen),  rückbeziehen (LGBT Identität wird als Problem wahrgenommen),  leistungsbasiertes überwinden (overperformen, " wenn ich meinen Job besonders gut mache, dann ist es kein Problem das ich schwul bin ") Allerdings kann gesagt werden, dass ein zentraler Aspekt in den Interviews die Loyalität zur Polizei ist. Die Polizist*innen identifizieren sich sehr mit der Behörde (und erwarten auch diese Loyalität von der Behörde gegenüber sich selbst, auch wenn sie teilweise es so wahrnehmen, dass diese nicht eingelöst wird). Diese starke Anbindung ist sehr wertvoll und muss stets mitbedacht werden. Es wird keine Kritik am System geäußert, man möchte etwas verbessern, aber nicht revolutionieren. In einigen Fällen wird die Polizei als primäre Identität gesehen, die vor der LGBT Identität steht. Wichtig für die Vorgesetzten ist: die Thematisierung von Diskriminierungen führt nicht zu Illoyalität, sondern ist ein Ausdruck der Bindung zur Behörde. Für uns zeigt es, dass auch die Hemmungen einiger

Rechte Räume, Rechtes Denken, 2020

In der Stadt Dortmund zeigen sich beide Seiten der Medaille einer modernen Großstadt. Die Stadt, ... more In der Stadt Dortmund zeigen sich beide Seiten der Medaille einer modernen Großstadt. Die Stadt, ihre Institutionen und verschiedene zivilgesellschaftliche Akteur_innen arbeiten seit Jahrzehnten durch verschiedene Initiativen an einem offenen Image der Stadt, gleichzeitig findet sich im Stadtteil Dorstfeld eine der aktivsten rechten Szenen Westdeutschlands. Der folgende Beitrag will genauer auf dieses unterschiedlich gelagerte Verständnis von Stadt bzw. die unterschiedliche Erfahrung des urbanen Raumes eingehen und das Projekt ZuNaMi – Zusammenhaltsnarrative miteinander erarbeiten als Gegenentwurf zu exkludierenden, rechten Räumen präsentieren.

ntersektionalität, Arbeit und Organisation, 2019

Die Frage nach den intersektionalen Ungleichheiten in öffentlichen Organisationen stellt sich auf... more Die Frage nach den intersektionalen Ungleichheiten in öffentlichen Organisationen stellt sich auf eine spezifische Weise bei der Betrachtung der Exklusionserfahrungen von LSBTQ*I - Personen in der Exekutive (Polizei). Die LSBTQ* -Identität und die Zugehörigkeit zur Exekutive sowie die wahrgenommene Verantwortung, als LSBTQ*-Polizeiangehörige*r für die Bekämpfung der Diskriminierungen verantwortlich zu sein, kollidiert in der Berufspraxis mit den sexuell exkludierenden Strukturen, denen diese Polizeiangehörigen als Arbeitnehmer*innen begegnen. Auch wenn es paradox erscheinen mag, eine Zugehörigkeit zum Berufsstand/zur Behörde als eine Dimension der Intersektion zu betrachten, da diese andere Voraussetzungen der Zugehörigkeit und Machtverteilungen
mit sich bringt, als die Dimensionen, die auf patriarchalen Machtstrukturen fußen, so stellt sich heraus, dass eine intersektionale Betrachtung der LSBTQ* - und Exekutive-Zugehörigkeit analytisch gewinnbringend ist, um organisationsspezifische Ungleichheiten und das Entstehen der fiktiven Problemlösungen zu begreifen.