Anika Schulz - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Anika Schulz
BackgroundRegular long working and commuting hours are thought to have negative consequences for ... more BackgroundRegular long working and commuting hours are thought to have negative consequences for mental health. However, the study results are not clear and vary by country. The present analysis examines associations between working or commuting hours and depressive symptoms for Germany.MethodThe S-MGA study (German Study on Mental Health at Work) is a longitudinal cohort of a random sample of employees subject to social insurance contributions. We analysed data from 3 413 participants of the baseline survey (cross-sectional analysis) and from 2 019 people who participated at baseline and at a follow-up survey five years later (longitudinal analysis). Weekly working and commuting hours as well as covariates (age, gender, occupational position, psychosocial working conditions) were collected at baseline. Depressive symptoms were recorded with thePatient Health Questionnaireat both waves. Multivariate logistic regression models were used to control for covariates.ResultsAt baseline su...
Fehlzeiten-Report 2019, 2019
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 2019
Zusammenfassung Hintergrund Das Thema Erholung von der Arbeit gewinnt in der Forschung und in der... more Zusammenfassung Hintergrund Das Thema Erholung von der Arbeit gewinnt in der Forschung und in der betrieblichen Praxis zunehmend an Bedeutung. Auftretende Schwierigkeiten, sich zu erholen, können ein frühes Warnsignal für drohende Gesundheitseinschränkungen sein. Ziel der Arbeit Die vorliegende Untersuchung gibt einen Überblick über die Verbreitung von Erholungsbeeinträchtigungen bei Beschäftigten in Deutschland. Dabei werden verschiedene Beschäftigungsmerkmale und Berufsgruppen berücksichtigt. Außerdem werden Erholungsprobleme in Verbindung mit gesundheitsbezogenen Aspekten wie Arbeitsfähigkeit, Erschöpfung und depressiven Symptomen betrachtet. Methodik Es wurden repräsentative Daten von 4201 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland aus der ersten Erhebungswelle der Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA) ausgewertet. Ergebnisse Die Ergebnisse zeigen, dass 13 % der Befragten in ihrer Erholung beeinträchtigt sind. Personen mit einer hohen Anzahl an Wochenar...
International Journal of Stress Management, 2019
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 2017
Zusammenfassung Ergebnisse eines Reviews zum Thema Emotionsarbeit werden vorgestellt, in dem auf ... more Zusammenfassung Ergebnisse eines Reviews zum Thema Emotionsarbeit werden vorgestellt, in dem auf Basis einer Literatursuche Vorschläge zur Arbeitsgestaltung und deren Umsetzung untersucht wurden. Emotionsarbeit umfasst das Zeigen bzw. Unterdrücken bestimmter Emotionen bei Interaktionen mit Dritten (z. B. Kunden, Patienten). Obwohl bisherige Erkenntnisse mehrheitlich auf Querschnittuntersuchungen fußen, wird Emotionsarbeit vorwiegend als ursächlicher Faktor für diverse Beanspruchungsfolgen angesehen. Viele Praxisempfehlungen setzen deshalb bei unterschiedlichen Facetten von Emotionsarbeit an. So wird oftmals geraten, Emotionsregulationskompetenzen bereits bei der Personalauswahl zu berücksichtigen oder diese durch Trainings zu verbessern. Da bedingungsbezogene Aspekte für Emotionsarbeit wie Darstellungsregeln bisher kaum untersucht wurden, gibt es bisher nur vereinzelte Vorschläge für deren Gestaltung. Empfehlungen beziehen sich deshalb häufig auf andere Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel der Erhöhung des situativen Handlungsspielraums. Insgesamt wurde die Mehrheit der ausgewerteten Gestaltungsaussagen keiner empirischen Wirksamkeitsüberprüfung unterzogen. Für die Entwicklung von gesichertem Gestaltungswissen sind künftige Studien mit gezielten Interventionen vonnöten.
International Journal of Environmental Research and Public Health, 2021
Testing assumptions of the widely used demand–control (DC) model in occupational psychosocial epi... more Testing assumptions of the widely used demand–control (DC) model in occupational psychosocial epidemiology, we investigated (a) interaction, i.e., whether the combined effect of low job control and high psychological demands on depressive symptoms was stronger than the sum of their single effects (i.e., superadditivity) and (b) whether subscales of psychological demands and job control had similar associations with depressive symptoms. Logistic longitudinal regression analyses of the 5-year cohort of the German Study of Mental Health at Work (S-MGA) 2011/12–2017 of 2212 employees were conducted. The observed combined effect of low job control and high psychological demands on depressive symptoms did not indicate interaction (RERI = −0.26, 95% CI = −0.91; 0.40). When dichotomizing subscales at the median, differential effects of subscales were not found. When dividing subscales into categories based on value ranges, differential effects for job control subscales (namely, decision aut...
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft
First auf der Internetplattform des Verlags publiziert. Nach der Veröffentlichung im Band 73 Heft... more First auf der Internetplattform des Verlags publiziert. Nach der Veröffentlichung im Band 73 Heft 4 pp 418-438 entschieden sich die Autoren nachträglich für eine "Open Access"-Veröffentlichung. Das Urheberrecht des Artikels wurde deshalb zu © Der/die Autor(en) 2020 geändert. Der Artikel wird nun unter der Namensnennung 4.0 International (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Der Originalbeitrag wurde korrigiert.
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft
Zusammenfassung Der Pflegeberuf ist mit hoher körperlicher und psychischer Belastung verbunden. I... more Zusammenfassung Der Pflegeberuf ist mit hoher körperlicher und psychischer Belastung verbunden. Infolgedessen finden sich in der Kranken- und Altenpflege erhöhte Risiken für körperliche und psychische Beschwerden. Dabei dürfte sich die Belastungssituation in den letzten Jahren aufgrund struktureller und organisationaler Veränderungen im Pflegebereich, gestiegenem Pflegeaufwand und Problemen mit einer ausreichenden Fachkräftesicherung verstärkt haben. Insofern ist es wichtig, solche Arbeitsmerkmale zu stärken, die beeinträchtigende Beanspruchungsfolgen zu mindern vermögen und damit eine gesunde und sichere Arbeit ermöglichen. Arbeitspausen stellen eine solche Arbeitsressource dar. In Deutschland sind Mindestpausenzeiten gesetzlich verpflichtend. Verschiedene Studien zeigten allerdings, dass Pausen bei Pflegetätigkeiten überdurchschnittlich häufig ausfallen, verkürzt werden oder zeitlich nicht wie geplant genommen werden können. Über Treiber und Folgen des Ausfalls von gesetzlichen Ru...
International Journal of Stress Management
BackgroundRegular long working and commuting hours are thought to have negative consequences for ... more BackgroundRegular long working and commuting hours are thought to have negative consequences for mental health. However, the study results are not clear and vary by country. The present analysis examines associations between working or commuting hours and depressive symptoms for Germany.MethodThe S-MGA study (German Study on Mental Health at Work) is a longitudinal cohort of a random sample of employees subject to social insurance contributions. We analysed data from 3 413 participants of the baseline survey (cross-sectional analysis) and from 2 019 people who participated at baseline and at a follow-up survey five years later (longitudinal analysis). Weekly working and commuting hours as well as covariates (age, gender, occupational position, psychosocial working conditions) were collected at baseline. Depressive symptoms were recorded with thePatient Health Questionnaireat both waves. Multivariate logistic regression models were used to control for covariates.ResultsAt baseline su...
Fehlzeiten-Report 2019, 2019
Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie, 2019
Zusammenfassung Hintergrund Das Thema Erholung von der Arbeit gewinnt in der Forschung und in der... more Zusammenfassung Hintergrund Das Thema Erholung von der Arbeit gewinnt in der Forschung und in der betrieblichen Praxis zunehmend an Bedeutung. Auftretende Schwierigkeiten, sich zu erholen, können ein frühes Warnsignal für drohende Gesundheitseinschränkungen sein. Ziel der Arbeit Die vorliegende Untersuchung gibt einen Überblick über die Verbreitung von Erholungsbeeinträchtigungen bei Beschäftigten in Deutschland. Dabei werden verschiedene Beschäftigungsmerkmale und Berufsgruppen berücksichtigt. Außerdem werden Erholungsprobleme in Verbindung mit gesundheitsbezogenen Aspekten wie Arbeitsfähigkeit, Erschöpfung und depressiven Symptomen betrachtet. Methodik Es wurden repräsentative Daten von 4201 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland aus der ersten Erhebungswelle der Studie Mentale Gesundheit bei der Arbeit (S-MGA) ausgewertet. Ergebnisse Die Ergebnisse zeigen, dass 13 % der Befragten in ihrer Erholung beeinträchtigt sind. Personen mit einer hohen Anzahl an Wochenar...
International Journal of Stress Management, 2019
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, 2017
Zusammenfassung Ergebnisse eines Reviews zum Thema Emotionsarbeit werden vorgestellt, in dem auf ... more Zusammenfassung Ergebnisse eines Reviews zum Thema Emotionsarbeit werden vorgestellt, in dem auf Basis einer Literatursuche Vorschläge zur Arbeitsgestaltung und deren Umsetzung untersucht wurden. Emotionsarbeit umfasst das Zeigen bzw. Unterdrücken bestimmter Emotionen bei Interaktionen mit Dritten (z. B. Kunden, Patienten). Obwohl bisherige Erkenntnisse mehrheitlich auf Querschnittuntersuchungen fußen, wird Emotionsarbeit vorwiegend als ursächlicher Faktor für diverse Beanspruchungsfolgen angesehen. Viele Praxisempfehlungen setzen deshalb bei unterschiedlichen Facetten von Emotionsarbeit an. So wird oftmals geraten, Emotionsregulationskompetenzen bereits bei der Personalauswahl zu berücksichtigen oder diese durch Trainings zu verbessern. Da bedingungsbezogene Aspekte für Emotionsarbeit wie Darstellungsregeln bisher kaum untersucht wurden, gibt es bisher nur vereinzelte Vorschläge für deren Gestaltung. Empfehlungen beziehen sich deshalb häufig auf andere Arbeitsbedingungen, wie zum Beispiel der Erhöhung des situativen Handlungsspielraums. Insgesamt wurde die Mehrheit der ausgewerteten Gestaltungsaussagen keiner empirischen Wirksamkeitsüberprüfung unterzogen. Für die Entwicklung von gesichertem Gestaltungswissen sind künftige Studien mit gezielten Interventionen vonnöten.
International Journal of Environmental Research and Public Health, 2021
Testing assumptions of the widely used demand–control (DC) model in occupational psychosocial epi... more Testing assumptions of the widely used demand–control (DC) model in occupational psychosocial epidemiology, we investigated (a) interaction, i.e., whether the combined effect of low job control and high psychological demands on depressive symptoms was stronger than the sum of their single effects (i.e., superadditivity) and (b) whether subscales of psychological demands and job control had similar associations with depressive symptoms. Logistic longitudinal regression analyses of the 5-year cohort of the German Study of Mental Health at Work (S-MGA) 2011/12–2017 of 2212 employees were conducted. The observed combined effect of low job control and high psychological demands on depressive symptoms did not indicate interaction (RERI = −0.26, 95% CI = −0.91; 0.40). When dichotomizing subscales at the median, differential effects of subscales were not found. When dividing subscales into categories based on value ranges, differential effects for job control subscales (namely, decision aut...
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft
First auf der Internetplattform des Verlags publiziert. Nach der Veröffentlichung im Band 73 Heft... more First auf der Internetplattform des Verlags publiziert. Nach der Veröffentlichung im Band 73 Heft 4 pp 418-438 entschieden sich die Autoren nachträglich für eine "Open Access"-Veröffentlichung. Das Urheberrecht des Artikels wurde deshalb zu © Der/die Autor(en) 2020 geändert. Der Artikel wird nun unter der Namensnennung 4.0 International (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de) veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden. Der Originalbeitrag wurde korrigiert.
Zeitschrift für Arbeitswissenschaft
Zusammenfassung Der Pflegeberuf ist mit hoher körperlicher und psychischer Belastung verbunden. I... more Zusammenfassung Der Pflegeberuf ist mit hoher körperlicher und psychischer Belastung verbunden. Infolgedessen finden sich in der Kranken- und Altenpflege erhöhte Risiken für körperliche und psychische Beschwerden. Dabei dürfte sich die Belastungssituation in den letzten Jahren aufgrund struktureller und organisationaler Veränderungen im Pflegebereich, gestiegenem Pflegeaufwand und Problemen mit einer ausreichenden Fachkräftesicherung verstärkt haben. Insofern ist es wichtig, solche Arbeitsmerkmale zu stärken, die beeinträchtigende Beanspruchungsfolgen zu mindern vermögen und damit eine gesunde und sichere Arbeit ermöglichen. Arbeitspausen stellen eine solche Arbeitsressource dar. In Deutschland sind Mindestpausenzeiten gesetzlich verpflichtend. Verschiedene Studien zeigten allerdings, dass Pausen bei Pflegetätigkeiten überdurchschnittlich häufig ausfallen, verkürzt werden oder zeitlich nicht wie geplant genommen werden können. Über Treiber und Folgen des Ausfalls von gesetzlichen Ru...
International Journal of Stress Management