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Dortmund University of Technology - Technische Universität Dortmund
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Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe... more Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe-Geometrie unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an den Friktionskontakt im Kupplungssystem durchgeführt. Hierbei besteht eine enge Kooperation mit dem Teilprojekt B2. Während in Teilprojekt B2 Untersuchungen am Modellprüfstand erfolgen, sind die Versuche in Teilprojekt A2 in einer weniger abstrahierten Prüfstufe-an das "reale" Kupplungssystem angepasst-angesiedelt [1]. Untersucht werden die Systemreibpaarungen Al 2 O 3 /GG25 und Al 2 O 3 /100Cr6. Für beide Paarungen wurde gezeigt, dass eine Abhängigkeit der Reibungszahl von Anpresskraft, bzw. Beschleunigungszeit (s. Bild 3) vorhanden ist. In den Versuchen wurde ermittelt, dass bei den Friktionspaarungen Al 2 O 3 /GG25 und Al 2 O 3 /100Cr6 die Reibungszahl eine Funktion der Anpresskraft, Winkelgeschwindigkeit und Gleitgeschwindigkeit ist. Die Verschleißuntersuchungen an der Systemreibpaarung Al 2 O 3 /GG25 ergaben, dass der Verschleiß mit zunehmender Anpresskraft steigt. Die Verschleißintensität bei der Systemreibpaarung Al 2 O 3 /100Cr6 ist demgegenüber um einen Faktor 4,5 geringer.
Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe... more Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe-Geometrie unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an den Friktionskontakt im Kupplungssystem durchgeführt. Hierbei besteht eine enge Kooperation mit dem Teilprojekt B2. Während in Teilprojekt B2 Untersuchungen am Modellprüfstand erfolgen, sind die Versuche in Teilprojekt A2 in einer weniger abstrahierten Prüfstufe - an das "reale" Kupplungssystem angepasst - angesiedelt [1]. Die experimentellen und konstruktiven Ergebnisse haben gezeigt, dass ingenieurkeramische Werkstoffe ein hohes Potenzial im Bereich der trockenlaufenden Friktionssysteme haben. Durch geeignete Wahl der Systemreibpaarung und eine keramikgerechte Konstruktion ist es nach ersten Abschätzungen möglich, die Kfz-Kupplung um 53% kleiner zu bauen bzw. bei gleicher Größe bis zu 180% höhere Drehmomente zu übertragen [2, 3]. Die Reibungszahlcharakteristik (fallende Reibungszahl über Gleitgeschwindigkeit)...
The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a hi... more The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a high potential in the field of dry running friction systems. According to first estimations, it is possible to build the vehicle clutch 53 % smaller or to transmit up to 180 % higher torque with the same size by an appropriate selection of the system friction pairing and an adequate ceramic design. The friction coefficient characteristic (decreasing friction coefficient above sliding speed) is unfavourable with regard to comfort (self-induced grab oscillations) of the vehicle clutch. Furthermore, it is important to select the test procedure of the experimental analyses to be as close to the system as possible in order to obtain exact information concerning the target system.
ATZ worldwide, 2001
A further increase in the power density of clutches and brakes is hardly possible using conventio... more A further increase in the power density of clutches and brakes is hardly possible using conventional friction materials. Although friction linings on the basis of sintered metals allow higher power densities than organic linings. they have serious disadvantages with regard to comfort. which means that that they cannot be used in vehicles. The use of innovative ceramic materials here is promising. as is shown by the following article from the Institute of Machine Design and Automotive Engineering of the University of Karlsruhe.
World Tribology Congress III, Volume 1, 2005
The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a hi... more The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a high potential in the field of dry running friction systems. According to first estimations, it is possible to build the vehicle clutch 53% smaller or to transmit up to 180% higher torque with the same size by an appropriate selection of the system friction pairing and an adequate ceramic design [1, 2]. The friction coefficient characteristic (decreasing friction coefficient above sliding speed) is unfavourable with regard to comfort (self-induced grab oscillations [3]) of the vehicle clutch. Furthermore, it is important to select the test procedure of the experimental analyses to be as close to the system as possible in order to obtain exact information concerning the target system.
ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift, 2001
Eine weitere Steigerung der Leistungsdichte von Kupplungen und Bremsen ist mit herkommlichen Reib... more Eine weitere Steigerung der Leistungsdichte von Kupplungen und Bremsen ist mit herkommlichen Reibwerkstoffen fast nicht mehr moglich. Reibbelage auf der Basis von Sintermetallen erlauben eine hohere Leistung als organische Reibbelage, jedoch haben sie gravierende Nachteile in Bezug auf Komforteigenschaften, so dass sie im Pkw nicht eingesetzt werden konnen. Erfolg verspricht die Anwendung von neuartigen keramischen Werkstoffen, mit denen sich der folgende Aufsatz des Instituts fur Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau der Universitat Karlsruhe naher befasst.
Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe... more Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe-Geometrie unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an den Friktionskontakt im Kupplungssystem durchgeführt. Hierbei besteht eine enge Kooperation mit dem Teilprojekt B2. Während in Teilprojekt B2 Untersuchungen am Modellprüfstand erfolgen, sind die Versuche in Teilprojekt A2 in einer weniger abstrahierten Prüfstufe-an das "reale" Kupplungssystem angepasst-angesiedelt [1]. Untersucht werden die Systemreibpaarungen Al 2 O 3 /GG25 und Al 2 O 3 /100Cr6. Für beide Paarungen wurde gezeigt, dass eine Abhängigkeit der Reibungszahl von Anpresskraft, bzw. Beschleunigungszeit (s. Bild 3) vorhanden ist. In den Versuchen wurde ermittelt, dass bei den Friktionspaarungen Al 2 O 3 /GG25 und Al 2 O 3 /100Cr6 die Reibungszahl eine Funktion der Anpresskraft, Winkelgeschwindigkeit und Gleitgeschwindigkeit ist. Die Verschleißuntersuchungen an der Systemreibpaarung Al 2 O 3 /GG25 ergaben, dass der Verschleiß mit zunehmender Anpresskraft steigt. Die Verschleißintensität bei der Systemreibpaarung Al 2 O 3 /100Cr6 ist demgegenüber um einen Faktor 4,5 geringer.
Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe... more Im Teilprojekt A2 werden tribologische Untersuchungen am Trockenreibprüfstand, mit Pellet/Scheibe-Geometrie unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an den Friktionskontakt im Kupplungssystem durchgeführt. Hierbei besteht eine enge Kooperation mit dem Teilprojekt B2. Während in Teilprojekt B2 Untersuchungen am Modellprüfstand erfolgen, sind die Versuche in Teilprojekt A2 in einer weniger abstrahierten Prüfstufe - an das "reale" Kupplungssystem angepasst - angesiedelt [1]. Die experimentellen und konstruktiven Ergebnisse haben gezeigt, dass ingenieurkeramische Werkstoffe ein hohes Potenzial im Bereich der trockenlaufenden Friktionssysteme haben. Durch geeignete Wahl der Systemreibpaarung und eine keramikgerechte Konstruktion ist es nach ersten Abschätzungen möglich, die Kfz-Kupplung um 53% kleiner zu bauen bzw. bei gleicher Größe bis zu 180% höhere Drehmomente zu übertragen [2, 3]. Die Reibungszahlcharakteristik (fallende Reibungszahl über Gleitgeschwindigkeit)...
The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a hi... more The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a high potential in the field of dry running friction systems. According to first estimations, it is possible to build the vehicle clutch 53 % smaller or to transmit up to 180 % higher torque with the same size by an appropriate selection of the system friction pairing and an adequate ceramic design. The friction coefficient characteristic (decreasing friction coefficient above sliding speed) is unfavourable with regard to comfort (self-induced grab oscillations) of the vehicle clutch. Furthermore, it is important to select the test procedure of the experimental analyses to be as close to the system as possible in order to obtain exact information concerning the target system.
ATZ worldwide, 2001
A further increase in the power density of clutches and brakes is hardly possible using conventio... more A further increase in the power density of clutches and brakes is hardly possible using conventional friction materials. Although friction linings on the basis of sintered metals allow higher power densities than organic linings. they have serious disadvantages with regard to comfort. which means that that they cannot be used in vehicles. The use of innovative ceramic materials here is promising. as is shown by the following article from the Institute of Machine Design and Automotive Engineering of the University of Karlsruhe.
World Tribology Congress III, Volume 1, 2005
The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a hi... more The experimental and constructive results illustrate that engineering-ceramic materials have a high potential in the field of dry running friction systems. According to first estimations, it is possible to build the vehicle clutch 53% smaller or to transmit up to 180% higher torque with the same size by an appropriate selection of the system friction pairing and an adequate ceramic design [1, 2]. The friction coefficient characteristic (decreasing friction coefficient above sliding speed) is unfavourable with regard to comfort (self-induced grab oscillations [3]) of the vehicle clutch. Furthermore, it is important to select the test procedure of the experimental analyses to be as close to the system as possible in order to obtain exact information concerning the target system.
ATZ - Automobiltechnische Zeitschrift, 2001
Eine weitere Steigerung der Leistungsdichte von Kupplungen und Bremsen ist mit herkommlichen Reib... more Eine weitere Steigerung der Leistungsdichte von Kupplungen und Bremsen ist mit herkommlichen Reibwerkstoffen fast nicht mehr moglich. Reibbelage auf der Basis von Sintermetallen erlauben eine hohere Leistung als organische Reibbelage, jedoch haben sie gravierende Nachteile in Bezug auf Komforteigenschaften, so dass sie im Pkw nicht eingesetzt werden konnen. Erfolg verspricht die Anwendung von neuartigen keramischen Werkstoffen, mit denen sich der folgende Aufsatz des Instituts fur Maschinenkonstruktionslehre und Kraftfahrzeugbau der Universitat Karlsruhe naher befasst.