Brigitte Hipfl - Academia.edu (original) (raw)
Papers by Brigitte Hipfl
Springer Reference Sozialwissenschaften
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7th year, German: They are working on a classic, the teacher is talking about the meaning of the ... more 7th year, German: They are working on a classic, the teacher is talking about the meaning of the piece and explains what the writer means to express. She herself would never have arrives at this interpretation and a creeping feeling, as she often does, that she is lacking in some fundamental ability. Thus she writes it down verbatim so that she has at least secured the material for the next test. Because she knows from experience that she when she revises, she will remember all the points that came up while she read the piece but that most of them have little to do with what the teacher is describing as the central theme. Her thoughts wander- today "Prince Lionheart " is playing on TV. She is looking forward to it, especially to Berengeria, the lady of the court, who represents the ideal image of a woman for her. No-one knows that she only looks at this programme because of Berengeria and in order to live through how she behaves in various situations. Her father shakes his...
Kommunikationswissenschaftliche Gender Studies, 2018
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2006
In einer Zeit, in der bedingt durch die strukturellen Veränderungen in den Bereichen Familie und ... more In einer Zeit, in der bedingt durch die strukturellen Veränderungen in den Bereichen Familie und Arbeit, aber auch durch den Rückgang staatlicher Verantwortlichkeiten, traditionelle Formen der Zugehörigkeit immer mehr an Selbstverständlichkeit verlieren, schwindet jedoch nicht in gleicher Weise auch die Sehnsucht danach, irgendwo dazu zu gehören und nicht völlig auf sich allein gestellt zu sein. Der vorliegende Beitrag setzt sich genauer mit dem Verhältnis von Medien und Gemeinschaft und entsprechenden Möglichkeiten der Modellierung auseinander. Im ersten Teil unternimmt Brigitte Hipfl einige Exkurse in verschiedene wissenschaftliche Disziplinen. Sie arbeitet den sozio-kulturellen Kontext für die Beziehung von Medien und Gemeinschaft heraus und zeigt auf, dass Medien eine lange Tradition in der Herstellung von Gemeinschaft haben und dass es sich bei diesem Thema um sehr grundlegende Fragen des menschlichen Zusammenlebens und des eigenen Selbstverständnisses handelt. Im zweiten Teil ...
Medienpädagogik in der Kommunikationswissenschaft, 2002
Ich werde in diesem Beitrag den Rahmen fur eine Medienpadagogik skizzieren, die sich an den Cultu... more Ich werde in diesem Beitrag den Rahmen fur eine Medienpadagogik skizzieren, die sich an den Cultural Studies orientiert. Mit diesem Zugang werden auch die zwei ublicherweise als getrennt voneinander wahrgenommenen Kontexte der Auseinandersetzung mit Medien — Kommunikationswissenschaft und Medienpadagogik — als zwei Seiten einer Medaille zusammengebracht. Damit eroffnen sich gleichzeitig fur die zwei Bereiche neue Perspektiven. So konfrontiert die padagogische Dimension der Cultural Studies die Kommunikationswissenschaft mit der Frage, worin denn das Ziel der theoretisch-wissenschaftlichen Erforschung der Medien besteht, wahrend die Medienerziehung durch die Cultural Studies an die Komplexitat und gesellschaftlich-politische Relevanz ihres Arbeitsfeldes erinnert wird. Fur beide Bereiche fungieren die Cultural Studies mit ihrer einfachen und zugleich radikalen Aufforderung, traditionelle und eingeubte Bahnen des Denkens zu verlassen und neue, interdisziplinare Zugange zu entwickeln, als eine konstruktive Storung. Ein zentrales Anliegen der Cultural Studies ist, das bislang vorherrschende Denken in voneinander klar abgegrenzten Disziplinen zugunsten einer Zugangsweise aufzugeben, die bei spezifischen kulturellen und gesellschaftlichen Phanomenen, Fragen und Problemen ansetzt und versucht, diese mit den besten und grundlichsten intellektuellen Mitteln, die uns zur Verfugung stehen, zu bearbeiten (vgl. Hall 1992). Auf diese Weise soll den Menschen ein gewisses Verstandnis von ihrer eigenen Involviertheit in die Welt bereitgestellt werden, das sie zu einer starker selbstbestimmten Gestaltung ihrer Zukunft befahigt.
Spielregeln der Gewalt, 2009
Kultur — Medien — Macht, 1999
Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft
Medien - Macht - Gesellschaft
Der Film Die fetten Jahre sind vorbei (Regisseur Hans Weingartner, 2004) wur-de in den Medien hoc... more Der Film Die fetten Jahre sind vorbei (Regisseur Hans Weingartner, 2004) wur-de in den Medien hoch gelobt Relevantes und gelungenes Unterhaltungskino, wie man es sich öfters wünschen würde (Die Presse, 21.5.2004) und von der Fachjury mehrfach prämiert. Der Film ...
Schlüsselwerke der Cultural Studies, 2009
In seinem jüngsten Buch über Jacques Lacan meint Slavoj Zizek (2008: 11), dass erst jetzt, hunder... more In seinem jüngsten Buch über Jacques Lacan meint Slavoj Zizek (2008: 11), dass erst jetzt, hundert Jahre nach Sigmund Freuds Entwicklung der Psychoanalyse, die Zeit der Psychoanalyse gekommen sei. Erst durch die Arbeiten Lacans, die unter dem Motto der „Rückkehr zu Freud“ standen, werden die revolutionären Einsichten Freuds, die diesem selbst gar nicht vollständig bewusst waren, in ihrer gesamten Tragweite
Medienwelten im Wandel, 2013
Zum siebenten Mal wird seit Marz 2012 im ORF wieder das Tanzbein geschwungen, wenn die prominente... more Zum siebenten Mal wird seit Marz 2012 im ORF wieder das Tanzbein geschwungen, wenn die prominenten und die professionellen Dancing Stars sich der Kritik der Jury und dem Voting des Publikums stellen. Seit 2005 lauft das Show-Format mittlerweile im Programm des osterreichischen offentlich-rechtlichen Fernsehens und verzeichnete beim Sendungsauftakt 2012 mit uber 900.000 Zuseherinnen und Zusehern und einem Marktanteil von 35 Prozent beim Auftakt die besten Werte seit der Staffel von 2008, bei der im Semifinale 1,4 Millionen zuschalteten (vgl. ORF.at 2012: o. S.; Vienna.at 2008: o. S.). In diesem Beitrag wird die Reality TV-Sendung Dancing Stars als ein Kommunikationsphanomen diskutiert, das nur vor dem Hintergrund aktueller okonomischer und gesellschaftlicher Veranderungen verstandlich wird und gleichzeitig selbst ein Beispiel fur gerade diese Veranderungen ist. Fur alle drei Ebenen, von der Produktion uber die Reprasentation bis zur Rezeption, wird ausgefuhrt, in welcher Weise diese Veranderungen zum Tragen kommen. Dabei ergibt sich ein komplexes und ambivalentes Bild, in dem Dancing Stars sowohl aus okonomischer Perspektive als auch im Hinblick auf die involvierten Subjektpositionen und Affekte gezeichnet wird. Dieser Zugang ist ein Weg, die von Paus-Hasebrink immer wieder gestellte Forderung nach einem integrativen Forschungsansatz bei der Analyse audiovisueller Produkte umzusetzen (vgl. Paus-Hasebrink 2006, 2010).
SIMILE: Studies In Media & Information Literacy Education, 2001
ABSTRACT Based on extensive interviews with serious fans of the television series The X-Files b... more ABSTRACT Based on extensive interviews with serious fans of the television series The X-Files between the ages of 15 and 20 in Canada and Austria, this article uses a Lacanian psychoanalytical approach to analyze the enduring fascination of The X-Files through an examination of ...
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7th year, German: They are working on a classic, the teacher is talking about the meaning of the ... more 7th year, German: They are working on a classic, the teacher is talking about the meaning of the piece and explains what the writer means to express. She herself would never have arrives at this interpretation and a creeping feeling, as she often does, that she is lacking in some fundamental ability. Thus she writes it down verbatim so that she has at least secured the material for the next test. Because she knows from experience that she when she revises, she will remember all the points that came up while she read the piece but that most of them have little to do with what the teacher is describing as the central theme. Her thoughts wander- today "Prince Lionheart " is playing on TV. She is looking forward to it, especially to Berengeria, the lady of the court, who represents the ideal image of a woman for her. No-one knows that she only looks at this programme because of Berengeria and in order to live through how she behaves in various situations. Her father shakes his...
Kommunikationswissenschaftliche Gender Studies, 2018
MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung, 2006
In einer Zeit, in der bedingt durch die strukturellen Veränderungen in den Bereichen Familie und ... more In einer Zeit, in der bedingt durch die strukturellen Veränderungen in den Bereichen Familie und Arbeit, aber auch durch den Rückgang staatlicher Verantwortlichkeiten, traditionelle Formen der Zugehörigkeit immer mehr an Selbstverständlichkeit verlieren, schwindet jedoch nicht in gleicher Weise auch die Sehnsucht danach, irgendwo dazu zu gehören und nicht völlig auf sich allein gestellt zu sein. Der vorliegende Beitrag setzt sich genauer mit dem Verhältnis von Medien und Gemeinschaft und entsprechenden Möglichkeiten der Modellierung auseinander. Im ersten Teil unternimmt Brigitte Hipfl einige Exkurse in verschiedene wissenschaftliche Disziplinen. Sie arbeitet den sozio-kulturellen Kontext für die Beziehung von Medien und Gemeinschaft heraus und zeigt auf, dass Medien eine lange Tradition in der Herstellung von Gemeinschaft haben und dass es sich bei diesem Thema um sehr grundlegende Fragen des menschlichen Zusammenlebens und des eigenen Selbstverständnisses handelt. Im zweiten Teil ...
Medienpädagogik in der Kommunikationswissenschaft, 2002
Ich werde in diesem Beitrag den Rahmen fur eine Medienpadagogik skizzieren, die sich an den Cultu... more Ich werde in diesem Beitrag den Rahmen fur eine Medienpadagogik skizzieren, die sich an den Cultural Studies orientiert. Mit diesem Zugang werden auch die zwei ublicherweise als getrennt voneinander wahrgenommenen Kontexte der Auseinandersetzung mit Medien — Kommunikationswissenschaft und Medienpadagogik — als zwei Seiten einer Medaille zusammengebracht. Damit eroffnen sich gleichzeitig fur die zwei Bereiche neue Perspektiven. So konfrontiert die padagogische Dimension der Cultural Studies die Kommunikationswissenschaft mit der Frage, worin denn das Ziel der theoretisch-wissenschaftlichen Erforschung der Medien besteht, wahrend die Medienerziehung durch die Cultural Studies an die Komplexitat und gesellschaftlich-politische Relevanz ihres Arbeitsfeldes erinnert wird. Fur beide Bereiche fungieren die Cultural Studies mit ihrer einfachen und zugleich radikalen Aufforderung, traditionelle und eingeubte Bahnen des Denkens zu verlassen und neue, interdisziplinare Zugange zu entwickeln, als eine konstruktive Storung. Ein zentrales Anliegen der Cultural Studies ist, das bislang vorherrschende Denken in voneinander klar abgegrenzten Disziplinen zugunsten einer Zugangsweise aufzugeben, die bei spezifischen kulturellen und gesellschaftlichen Phanomenen, Fragen und Problemen ansetzt und versucht, diese mit den besten und grundlichsten intellektuellen Mitteln, die uns zur Verfugung stehen, zu bearbeiten (vgl. Hall 1992). Auf diese Weise soll den Menschen ein gewisses Verstandnis von ihrer eigenen Involviertheit in die Welt bereitgestellt werden, das sie zu einer starker selbstbestimmten Gestaltung ihrer Zukunft befahigt.
Spielregeln der Gewalt, 2009
Kultur — Medien — Macht, 1999
Postmigrantische Perspektiven jenseits der Parallelgesellschaft
Medien - Macht - Gesellschaft
Der Film Die fetten Jahre sind vorbei (Regisseur Hans Weingartner, 2004) wur-de in den Medien hoc... more Der Film Die fetten Jahre sind vorbei (Regisseur Hans Weingartner, 2004) wur-de in den Medien hoch gelobt Relevantes und gelungenes Unterhaltungskino, wie man es sich öfters wünschen würde (Die Presse, 21.5.2004) und von der Fachjury mehrfach prämiert. Der Film ...
Schlüsselwerke der Cultural Studies, 2009
In seinem jüngsten Buch über Jacques Lacan meint Slavoj Zizek (2008: 11), dass erst jetzt, hunder... more In seinem jüngsten Buch über Jacques Lacan meint Slavoj Zizek (2008: 11), dass erst jetzt, hundert Jahre nach Sigmund Freuds Entwicklung der Psychoanalyse, die Zeit der Psychoanalyse gekommen sei. Erst durch die Arbeiten Lacans, die unter dem Motto der „Rückkehr zu Freud“ standen, werden die revolutionären Einsichten Freuds, die diesem selbst gar nicht vollständig bewusst waren, in ihrer gesamten Tragweite
Medienwelten im Wandel, 2013
Zum siebenten Mal wird seit Marz 2012 im ORF wieder das Tanzbein geschwungen, wenn die prominente... more Zum siebenten Mal wird seit Marz 2012 im ORF wieder das Tanzbein geschwungen, wenn die prominenten und die professionellen Dancing Stars sich der Kritik der Jury und dem Voting des Publikums stellen. Seit 2005 lauft das Show-Format mittlerweile im Programm des osterreichischen offentlich-rechtlichen Fernsehens und verzeichnete beim Sendungsauftakt 2012 mit uber 900.000 Zuseherinnen und Zusehern und einem Marktanteil von 35 Prozent beim Auftakt die besten Werte seit der Staffel von 2008, bei der im Semifinale 1,4 Millionen zuschalteten (vgl. ORF.at 2012: o. S.; Vienna.at 2008: o. S.). In diesem Beitrag wird die Reality TV-Sendung Dancing Stars als ein Kommunikationsphanomen diskutiert, das nur vor dem Hintergrund aktueller okonomischer und gesellschaftlicher Veranderungen verstandlich wird und gleichzeitig selbst ein Beispiel fur gerade diese Veranderungen ist. Fur alle drei Ebenen, von der Produktion uber die Reprasentation bis zur Rezeption, wird ausgefuhrt, in welcher Weise diese Veranderungen zum Tragen kommen. Dabei ergibt sich ein komplexes und ambivalentes Bild, in dem Dancing Stars sowohl aus okonomischer Perspektive als auch im Hinblick auf die involvierten Subjektpositionen und Affekte gezeichnet wird. Dieser Zugang ist ein Weg, die von Paus-Hasebrink immer wieder gestellte Forderung nach einem integrativen Forschungsansatz bei der Analyse audiovisueller Produkte umzusetzen (vgl. Paus-Hasebrink 2006, 2010).
SIMILE: Studies In Media & Information Literacy Education, 2001
ABSTRACT Based on extensive interviews with serious fans of the television series The X-Files b... more ABSTRACT Based on extensive interviews with serious fans of the television series The X-Files between the ages of 15 and 20 in Canada and Austria, this article uses a Lacanian psychoanalytical approach to analyze the enduring fascination of The X-Files through an examination of ...