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Papers by Eva Bartsch

Research paper thumbnail of Kontrollierte Kreativität. Eine Analyse der Zeichnungen Federico Baroccis

Das graphische Werk Baroccis erweckte erstmals mein großes Interesse im Wintersemester 2005, als ... more Das graphische Werk Baroccis erweckte erstmals mein großes Interesse im Wintersemester 2005, als ich eine Skizze des mir bis dato weniger bekannten Künstlers zum Seminarthema wählte und diese in den folgenden Monaten analysierte. Die ungewöhnlich große Anzahl und Vielfältigkeit der erhaltenen Barocci-Zeichnungen, sowie die daraus ersichtliche Werkgenese, die ich intensiver studieren konnte, deuteten eine Sonderstellung des Künstlers an und bewogen mich die Zeichnungen Baroccis zum zentralen Thema meiner Diplomarbeit zu machen. Für die wertvollen Hinweise und Gespräche und für die geduldige Betreuung während der Jahre, die ich am Institut für Kunstgeschichte in Wien verbracht habe, danke ich besonders Frau Ao. Univ.-Prof. Dr. Monika Dachs-Nickel. Mein Dank gilt auch Herrn Dr. Schulze-Altcappenberg, Direktor des Kupferstichkabinetts in Berlin, der mir wichtige Impulse für die Ausführung dieser Arbeit gab, sowie Frau Dr. Carolin Bohlmann für ihre freundschaftliche Unterstützung während meiner Zeit in Berlin. Tomoko, Jan und meiner Familie danke ich für ihre Hilfestellung, Unterstützung und Geduld.

Research paper thumbnail of Kontrollierte Kreativität

Die ungewöhnliche Vielzahl an Zeichnungen, besonders die Detailzeichnungen, die Barocci der Nachw... more Die ungewöhnliche Vielzahl an Zeichnungen, besonders die Detailzeichnungen, die Barocci der Nachwelt hinterließ, deuteten eine Sonderstellung in der damaligen Kunstauffassung an. Obwohl, wie sich herausstellte, alle heute erhaltenen größeren Sammlungen einen ungeordneten Zustand offen legen, schienen dennoch alle Zeichnungen in einem bestimmten Zusammenhang zueinander zu stehen, den es zu ergründen galt. Die Frage nach einem systematisch angewendeten Konzept, das sich in den Zeichnungen verbirgt, wurde an den ca. 400 Zeichnungen des Berliner Kupferstichkabinetts eingehender untersucht. Analysen der von Barocci verwendeten Trägermaterialien, der Zeichenmaterialien, wie auch die eingehende Sichtung aller Zeichnungen bestätigte die Existenz dieses Konzeptes. In Form einer Retrospektive wurde hierfür der detaillierte Entstehungsprozess der Bildthemen "Madonna del Popolo" und der "Heimsuchung" nachvollzogen und ermöglichte neue Einblicke in die konstruktive Vorgehensw...

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Das graphische Werk Baroccis erweckte erstmals mein großes Interesse im Wintersemester 2005, als ... more Das graphische Werk Baroccis erweckte erstmals mein großes Interesse im Wintersemester 2005, als ich eine Skizze des mir bis dato weniger bekannten Künstlers zum Seminarthema wählte und diese in den folgenden Monaten analysierte. Die ungewöhnlich große Anzahl und Vielfältigkeit der erhaltenen Barocci-Zeichnungen, sowie die daraus ersichtliche Werkgenese, die ich intensiver studieren konnte, deuteten eine Sonderstellung des Künstlers an und bewogen mich die Zeichnungen Baroccis zum zentralen Thema meiner Diplomarbeit zu machen. Für die wertvollen Hinweise und Gespräche und für die geduldige Betreuung während der Jahre, die ich am Institut für Kunstgeschichte in Wien verbracht habe, danke ich besonders Frau Ao. Univ.-Prof. Dr. Monika Dachs-Nickel. Mein Dank gilt auch Herrn Dr. Schulze-Altcappenberg, Direktor des Kupferstichkabinetts in Berlin, der mir wichtige Impulse für die Ausführung dieser Arbeit gab, sowie Frau Dr. Carolin Bohlmann für ihre freundschaftliche Unterstützung während meiner Zeit in Berlin. Tomoko, Jan und meiner Familie danke ich für ihre Hilfestellung, Unterstützung und Geduld.

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Die ungewöhnliche Vielzahl an Zeichnungen, besonders die Detailzeichnungen, die Barocci der Nachw... more Die ungewöhnliche Vielzahl an Zeichnungen, besonders die Detailzeichnungen, die Barocci der Nachwelt hinterließ, deuteten eine Sonderstellung in der damaligen Kunstauffassung an. Obwohl, wie sich herausstellte, alle heute erhaltenen größeren Sammlungen einen ungeordneten Zustand offen legen, schienen dennoch alle Zeichnungen in einem bestimmten Zusammenhang zueinander zu stehen, den es zu ergründen galt. Die Frage nach einem systematisch angewendeten Konzept, das sich in den Zeichnungen verbirgt, wurde an den ca. 400 Zeichnungen des Berliner Kupferstichkabinetts eingehender untersucht. Analysen der von Barocci verwendeten Trägermaterialien, der Zeichenmaterialien, wie auch die eingehende Sichtung aller Zeichnungen bestätigte die Existenz dieses Konzeptes. In Form einer Retrospektive wurde hierfür der detaillierte Entstehungsprozess der Bildthemen "Madonna del Popolo" und der "Heimsuchung" nachvollzogen und ermöglichte neue Einblicke in die konstruktive Vorgehensw...

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