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Papers by Christoph Reichmuth
Die neuere Geschichte des Vorratsschutzes dient für einen Ausblick auf die nahe Zukunft dieses an... more Die neuere Geschichte des Vorratsschutzes dient für einen Ausblick auf die nahe Zukunft dieses angewandten Forschungsgebietes mit seinen wichtigen Organismen. Anders als üblich werden die Aussichten aus der Sicht der Vorratsschädlinge, insbesondere der vorratsschädlichen Insekten beschrieben. Vom Menschen über Jahrzehnte in großem Umfang eingesetzte synthetische Kontaktinsektizide haben beispielsweise ihre Bedeutung durch Resistenzbildung der Schadtiere und Bedenken gegen den Einsatz der Chemikalien aus gesundheitlichen Gründen und Erwägungen zum Schutz der Umwelt stark eingebüßt. In groben Zügen werden physikalische und chemische Methoden beschrieben, die zum Teil sowohl für eine Prävention von Schäden und Befall als auch für die Bekämpfung der Schadorganismen geeignet sind. Besonderes Gewicht liegt auf der Beschreibung der biologischen Bekämpfung. Die Schadtiere sind allerdings durch ihre Millionen Jahre andauernde Evolution zum Teil bestens auf die bis heute nicht abschließend e...
57. Deutsche Pflanzenschutztagung : 6. - 9. September 2010 ; Humboldt-Universität zu Berlin ; Kurzfassungen der Beiträge, 2010
Ohne kupferhaltige Pflanzenschutzmittel ist derzeit kein Ökologischer Landbau von Wein, Hopfen un... more Ohne kupferhaltige Pflanzenschutzmittel ist derzeit kein Ökologischer Landbau von Wein, Hopfen und Kernobst möglich. Aus Literaturdaten über die Auswirkungen von kupferhaltigen PSM und Einträgen aus anderen kupferhaltigen Quellen in der Landwirtschaft auf Bodenorganismen lässt sich ableiten, dass Kupfer bei langjähriger Anwendung schädigend auf viele Arten von Bodenorganismen wirken kann. Ein valider Wert zur Festlegung eines Schwellenwertes oberhalb dessen mit unvertretbaren Auswirkungen auf das Bodenleben zu rechnen wäre, liegt nach dem derzeitigen Erkenntnisstand nicht vor, da bei einer Risikobetrachtung weitere Einflussgrößen wie z.B. Standortbedingungen, Bewirtschaftungsweise (Begrünung, Mulchen) und Pflanzenschutzintensität zu berücksichtigen sind. Die beabsichtigte Vorbeprobung von Rebflächen an ökologisch bewirtschafteten Standorten unter den Aspekten einer repräsentativen Erfassung der Belastungsverteilung ist Teil eines Monitoringprogramms, das mit der Expositionsermittlung die Erfassung empfindlicher Indikatorarten der jeweiligen Regenwurmzönosen verbindet. Das Projekt gliedert sich in 3 Phasen, die Planungs- und Abstimmungsphase sowie die Vorauswahl der Beprobungsflächen/Erhebung der Belastungsverteilung und die Versuchsauswertung, Berichterstattung und Unterbreitung von Vorschlägen zur Auswahl der Beprobungsflächen. Das Vorhaben ist Voraussetzung für eine Langzeiterhebung zur Erarbeitung von Daten zu Kupfergehalten in Böden im ökologischen Weinbau und ihren Auswirkungen auf das Bodenleben im Sinne des ‚Strategiepapiers zum Einsatz von Kupfer als Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung des ökologischen Landbaus’. Der Wissenstransfer in die Praxis ist durch die enge Abstimmung und Beteiligung der Ökoverbände und die Fachgespräche mit den beteiligten Kreisen sichergestellt. Die aus den Erhebungsdaten abgeleitete Belastungssituation soll den am Zulassungsverfahren beteiligten Behörden zur Verfügung gestellt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212
DOAJ (DOAJ: Directory of Open Access Journals), Mar 1, 2013
Themenheft Vorratsschutz Untersuchungen zur Abtötung der Dörrobstmotte Plodia interpunctella und ... more Themenheft Vorratsschutz Untersuchungen zur Abtötung der Dörrobstmotte Plodia interpunctella und des Brotkäfers Stegobium paniceum mit Kälte bei-10°C,-14°C und-18°C Studies to control the Indianmeal moth Plodia interpunctella and the drugstore beetle Stegobium paniceum with subzero temperatures of-10°C,-14°C and-18°C
Journal für Kulturpflanzen, 2014
57. Deutsche Pflanzenschutztagung : 6. - 9. September 2010 ; Humboldt-Universität zu Berlin ; Kurzfassungen der Beiträge, 2010
In Lagergetreide ist PIRIMIPHOS-METHYL (PM) das einzige zugelassene Spritzmittel gegen vorratssch... more In Lagergetreide ist PIRIMIPHOS-METHYL (PM) das einzige zugelassene Spritzmittel gegen vorratsschadliche Insekten. Die vorliegenden 2 Versuche dienten dazu, die Wirksamkeit gegen den Getreideplattkafer (Oryzaephilus surinamensis L.) und den Kornkafer (Sitophilus granarius L.) sowie das Ruckstandsverhalten von PM im Bereich der Getreideoberflache zu untersuchen. Als Versuchstiere wurden Tiere der Arten eingesetzt, die zuvor in den Versuchslagern als Schadlinge aufgetreten waren. Der Wirkstoff wurde kaltvernebelt. Bei dieser Methode zeigte sich ein schneller Abbau des PM, der im 2. Versuch bereits nach 3 Wochen nur noch bei 1,09 mg/kg an der Getreideoberflache lag. Insekten an der Oberflache wurden fast vollstandig abgetotet. Um eine 100 % ige Wirkung bis 30 cm und tiefer zu erzielen, mus das Verfahren noch modifiziert werden.New application technique of PIRIMIPHOS-METHYL to control stored grain pest beetles in granariesPIRIMIPHOS-METHYL (PM) is registered in Germany to be used as grain protectant against pest insects. It is applied by spraying upon the grain on the conveyor belt. This study describes a new approach to use PM as a fog which penetrates through the surface layer of stored grain in granaries. First results indicate the efficacy of this method against the saw-toothed grain beetle (Oryzaephilus surinamensis L.) and the granary weevil (Sitophilus granarius L.) on the surface. Residues and decay rates of PM were determined. The method has to be modified to control insects down to 30 cm depth.
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Angewandte Entomologie, 2012
Der rotbraune Reismehlkafer Tribolium castaneum (Herbst 1797) (Coleoptera: Tenebrionidae) ist ein... more Der rotbraune Reismehlkafer Tribolium castaneum (Herbst 1797) (Coleoptera: Tenebrionidae) ist ein ernstzunehmender Schadling in Muhlen und in der Nahrungsmittelindustrie. Seit einigen Jahren dient anstelle von Brommethan, das wegen seines ozonzerstorenden Potentials vom Markt genommen wurde, vorzugsweise Sulfuryldifluorid (SF) als gasformiges Vorratsschutzmittel zu seiner Bekampfung. In der Begasungspraxis treten verschiedene Temperaturen auf, die eine entsprechende Anpassung der Dosierung zur Erfullung der Erfordernisse an die Schadlingsfreiheit von Vorraten und Lebensmitteln erfordern. Die vorliegende Arbeit beschreibt deshalb systematisch und vergleichend die ausgepragte Temperaturabhangigkeit der letalen Dosis LD50 im Bereich von 15°C bis 30°C. Wegen der deutlich hoheren Widerstandsfahigkeit der Eistadien, insbesondere dieses Kafers, gegen SF konzentrierten sich die Versuche ausschlieslich auf die Eier. Die etwas schwierige Gewinnung einer grosen Anzahl Eier dieser Insektenart wird beschrieben. Eine Erhohung der Temperatur fuhrte zur deutlichen Steigerung der Empfindlichkeit gegenuber SF. Die Abhangigkeit der letalen Dosis von der Temperatur bei unterschiedlich langer Begasung der Eier wurde in eine einfache mathematische Formel gefasst. Im 50%-Mortalitatsbereich konnte nachgewiesen werden, dass die Wirksamkeit einer SF-Exposition bei 20°C mit konstantem ct Produkt unabhangig von der Expositionszeit t oder der Konzentration c war.
Mühle + Mischfutter, 2009
56. Deutsche Pflanzenschutztagung in Kiel : 22. - 25. September 2008 ; [Pflanzenproduktion in Wandel - Wandel im Pflanzenschutz?], 2008
Nachrichtenblatt des Deutschen Pflanzenschutzdienstes, 2006
The mortality of adults, eggs, larvae and pupae of the cowpea storage bruchid,Callosobruchus macu... more The mortality of adults, eggs, larvae and pupae of the cowpea storage bruchid,Callosobruchus maculatus (Fab.) was observed in four different high carbon dioxide (CO2) in air atmospheres (88% CO2, 70% CO2, 60% CO2 and 50% CO2) at 25°C and 32°C respectively, and 70% RH. All the developmental stages ofC. maculatus were completely killed within 5 days in the 88% CO2 in air atmosphere and within 12 days in the other high CO2 atmospheres tested. The adult and egg stages were most susceptible, and the old larvae and pupae, the least susceptible to the high CO2 atmospheres. Mortality ofC. maculatus was significantly influenced by the level of CO2, stage of insect development, exposure period and temperature.
Die neuere Geschichte des Vorratsschutzes dient für einen Ausblick auf die nahe Zukunft dieses an... more Die neuere Geschichte des Vorratsschutzes dient für einen Ausblick auf die nahe Zukunft dieses angewandten Forschungsgebietes mit seinen wichtigen Organismen. Anders als üblich werden die Aussichten aus der Sicht der Vorratsschädlinge, insbesondere der vorratsschädlichen Insekten beschrieben. Vom Menschen über Jahrzehnte in großem Umfang eingesetzte synthetische Kontaktinsektizide haben beispielsweise ihre Bedeutung durch Resistenzbildung der Schadtiere und Bedenken gegen den Einsatz der Chemikalien aus gesundheitlichen Gründen und Erwägungen zum Schutz der Umwelt stark eingebüßt. In groben Zügen werden physikalische und chemische Methoden beschrieben, die zum Teil sowohl für eine Prävention von Schäden und Befall als auch für die Bekämpfung der Schadorganismen geeignet sind. Besonderes Gewicht liegt auf der Beschreibung der biologischen Bekämpfung. Die Schadtiere sind allerdings durch ihre Millionen Jahre andauernde Evolution zum Teil bestens auf die bis heute nicht abschließend e...
57. Deutsche Pflanzenschutztagung : 6. - 9. September 2010 ; Humboldt-Universität zu Berlin ; Kurzfassungen der Beiträge, 2010
Ohne kupferhaltige Pflanzenschutzmittel ist derzeit kein Ökologischer Landbau von Wein, Hopfen un... more Ohne kupferhaltige Pflanzenschutzmittel ist derzeit kein Ökologischer Landbau von Wein, Hopfen und Kernobst möglich. Aus Literaturdaten über die Auswirkungen von kupferhaltigen PSM und Einträgen aus anderen kupferhaltigen Quellen in der Landwirtschaft auf Bodenorganismen lässt sich ableiten, dass Kupfer bei langjähriger Anwendung schädigend auf viele Arten von Bodenorganismen wirken kann. Ein valider Wert zur Festlegung eines Schwellenwertes oberhalb dessen mit unvertretbaren Auswirkungen auf das Bodenleben zu rechnen wäre, liegt nach dem derzeitigen Erkenntnisstand nicht vor, da bei einer Risikobetrachtung weitere Einflussgrößen wie z.B. Standortbedingungen, Bewirtschaftungsweise (Begrünung, Mulchen) und Pflanzenschutzintensität zu berücksichtigen sind. Die beabsichtigte Vorbeprobung von Rebflächen an ökologisch bewirtschafteten Standorten unter den Aspekten einer repräsentativen Erfassung der Belastungsverteilung ist Teil eines Monitoringprogramms, das mit der Expositionsermittlung die Erfassung empfindlicher Indikatorarten der jeweiligen Regenwurmzönosen verbindet. Das Projekt gliedert sich in 3 Phasen, die Planungs- und Abstimmungsphase sowie die Vorauswahl der Beprobungsflächen/Erhebung der Belastungsverteilung und die Versuchsauswertung, Berichterstattung und Unterbreitung von Vorschlägen zur Auswahl der Beprobungsflächen. Das Vorhaben ist Voraussetzung für eine Langzeiterhebung zur Erarbeitung von Daten zu Kupfergehalten in Böden im ökologischen Weinbau und ihren Auswirkungen auf das Bodenleben im Sinne des ‚Strategiepapiers zum Einsatz von Kupfer als Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft unter besonderer Berücksichtigung des ökologischen Landbaus’. Der Wissenstransfer in die Praxis ist durch die enge Abstimmung und Beteiligung der Ökoverbände und die Fachgespräche mit den beteiligten Kreisen sichergestellt. Die aus den Erhebungsdaten abgeleitete Belastungssituation soll den am Zulassungsverfahren beteiligten Behörden zur Verfügung gestellt werden. Angaben zur Finanzierung des Projekts finden Sie im Förderkatalog des Bundes unter http://foerderportal.bund.de/foekat/jsp/StartAction.do. Bitte geben Sie in das Suchfeld eine 28 plus das Förderkennzeichen (FKZ) des BÖL-Projektes ein, z.B. 2808OE212 für das BÖL-Projekt mit der FKZ 08OE212
DOAJ (DOAJ: Directory of Open Access Journals), Mar 1, 2013
Themenheft Vorratsschutz Untersuchungen zur Abtötung der Dörrobstmotte Plodia interpunctella und ... more Themenheft Vorratsschutz Untersuchungen zur Abtötung der Dörrobstmotte Plodia interpunctella und des Brotkäfers Stegobium paniceum mit Kälte bei-10°C,-14°C und-18°C Studies to control the Indianmeal moth Plodia interpunctella and the drugstore beetle Stegobium paniceum with subzero temperatures of-10°C,-14°C and-18°C
Journal für Kulturpflanzen, 2014
57. Deutsche Pflanzenschutztagung : 6. - 9. September 2010 ; Humboldt-Universität zu Berlin ; Kurzfassungen der Beiträge, 2010
In Lagergetreide ist PIRIMIPHOS-METHYL (PM) das einzige zugelassene Spritzmittel gegen vorratssch... more In Lagergetreide ist PIRIMIPHOS-METHYL (PM) das einzige zugelassene Spritzmittel gegen vorratsschadliche Insekten. Die vorliegenden 2 Versuche dienten dazu, die Wirksamkeit gegen den Getreideplattkafer (Oryzaephilus surinamensis L.) und den Kornkafer (Sitophilus granarius L.) sowie das Ruckstandsverhalten von PM im Bereich der Getreideoberflache zu untersuchen. Als Versuchstiere wurden Tiere der Arten eingesetzt, die zuvor in den Versuchslagern als Schadlinge aufgetreten waren. Der Wirkstoff wurde kaltvernebelt. Bei dieser Methode zeigte sich ein schneller Abbau des PM, der im 2. Versuch bereits nach 3 Wochen nur noch bei 1,09 mg/kg an der Getreideoberflache lag. Insekten an der Oberflache wurden fast vollstandig abgetotet. Um eine 100 % ige Wirkung bis 30 cm und tiefer zu erzielen, mus das Verfahren noch modifiziert werden.New application technique of PIRIMIPHOS-METHYL to control stored grain pest beetles in granariesPIRIMIPHOS-METHYL (PM) is registered in Germany to be used as grain protectant against pest insects. It is applied by spraying upon the grain on the conveyor belt. This study describes a new approach to use PM as a fog which penetrates through the surface layer of stored grain in granaries. First results indicate the efficacy of this method against the saw-toothed grain beetle (Oryzaephilus surinamensis L.) and the granary weevil (Sitophilus granarius L.) on the surface. Residues and decay rates of PM were determined. The method has to be modified to control insects down to 30 cm depth.
Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Angewandte Entomologie, 2012
Der rotbraune Reismehlkafer Tribolium castaneum (Herbst 1797) (Coleoptera: Tenebrionidae) ist ein... more Der rotbraune Reismehlkafer Tribolium castaneum (Herbst 1797) (Coleoptera: Tenebrionidae) ist ein ernstzunehmender Schadling in Muhlen und in der Nahrungsmittelindustrie. Seit einigen Jahren dient anstelle von Brommethan, das wegen seines ozonzerstorenden Potentials vom Markt genommen wurde, vorzugsweise Sulfuryldifluorid (SF) als gasformiges Vorratsschutzmittel zu seiner Bekampfung. In der Begasungspraxis treten verschiedene Temperaturen auf, die eine entsprechende Anpassung der Dosierung zur Erfullung der Erfordernisse an die Schadlingsfreiheit von Vorraten und Lebensmitteln erfordern. Die vorliegende Arbeit beschreibt deshalb systematisch und vergleichend die ausgepragte Temperaturabhangigkeit der letalen Dosis LD50 im Bereich von 15°C bis 30°C. Wegen der deutlich hoheren Widerstandsfahigkeit der Eistadien, insbesondere dieses Kafers, gegen SF konzentrierten sich die Versuche ausschlieslich auf die Eier. Die etwas schwierige Gewinnung einer grosen Anzahl Eier dieser Insektenart wird beschrieben. Eine Erhohung der Temperatur fuhrte zur deutlichen Steigerung der Empfindlichkeit gegenuber SF. Die Abhangigkeit der letalen Dosis von der Temperatur bei unterschiedlich langer Begasung der Eier wurde in eine einfache mathematische Formel gefasst. Im 50%-Mortalitatsbereich konnte nachgewiesen werden, dass die Wirksamkeit einer SF-Exposition bei 20°C mit konstantem ct Produkt unabhangig von der Expositionszeit t oder der Konzentration c war.
Mühle + Mischfutter, 2009
56. Deutsche Pflanzenschutztagung in Kiel : 22. - 25. September 2008 ; [Pflanzenproduktion in Wandel - Wandel im Pflanzenschutz?], 2008
Nachrichtenblatt des Deutschen Pflanzenschutzdienstes, 2006
The mortality of adults, eggs, larvae and pupae of the cowpea storage bruchid,Callosobruchus macu... more The mortality of adults, eggs, larvae and pupae of the cowpea storage bruchid,Callosobruchus maculatus (Fab.) was observed in four different high carbon dioxide (CO2) in air atmospheres (88% CO2, 70% CO2, 60% CO2 and 50% CO2) at 25°C and 32°C respectively, and 70% RH. All the developmental stages ofC. maculatus were completely killed within 5 days in the 88% CO2 in air atmosphere and within 12 days in the other high CO2 atmospheres tested. The adult and egg stages were most susceptible, and the old larvae and pupae, the least susceptible to the high CO2 atmospheres. Mortality ofC. maculatus was significantly influenced by the level of CO2, stage of insect development, exposure period and temperature.