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Papers by Christiane Caemmerer
HAL (Le Centre pour la Communication Scientifique Directe), 2017
Daphnis. Zeitschrift für Mittlere Deutsche Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit, Nov 23, 1990
Edition und Übersetzung, 2002
Page 1. CHLOE BEIHEFTE ZUM DAPHNIS Band 33 Das Berliner Modell der Mittleren Deutschen Literatur ... more Page 1. CHLOE BEIHEFTE ZUM DAPHNIS Band 33 Das Berliner Modell der Mittleren Deutschen Literatur Beiträge zur Tagung Kloster Zinna 29.9.-01.10.1997 Herausgegeben und eingeleitetet von Christiane Caemmerer - Walter ...
Theorie und Praxis der Kasualdichtung in der Frühen Neuzeit, 2010
Erbauung im interkulturellen Kontext in der Frühen Neuzeit
Daphnis, 1987
das 1637 erschienene allegorisch-geistliche Schäferspiel Ein gar Schön Geistliches Waldgetichtel ... more das 1637 erschienene allegorisch-geistliche Schäferspiel Ein gar Schön Geistliches Waldgetichtel genant Die Glückseelige Seelei Außz Zihrlichem Welnsch in gemeines Deutsch gebracht l als Vorbild für Harsdörffers Seelewig vorgestellt. Ihre Ausführungen 2 zu diesem Spiel sollen hier durch einige Informationen über die Herkunft des Waldgetichtes ergänzt werden. Die Autorin nimmt als Entstehungsgebiet des Waldgetichtes wohl ganz zu Recht den schlesischen Sprachraum an, wofür vor allem die Volltonigkeit der Nebensilbenvokale (zur-statt zer-, vorstatt ver-) und die eingefügten Nasale bei "falnseh" und "weinseh" sprechen. Deutlich scheint das Stück im Zusammenhang mit der gegenreformatorischen propaganda fides zu stehen, wie sie gerade in Schlesien von den Jesuiten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 1637 massiv betrieben wurde 3 : Der Verfasser läßt die den Genüssen der Welt verfallene Seele den Weg zu ihrem himmlischen Bräutigam nur mit Hilfe der heiligen Frauen Gebethe, Abbruch
"Wenn sie das Wort Ich gebraucht"
Ist Schaferliteratur Frauenliteratur? Der vorliegende Beitrag untersucht die spezifische Position... more Ist Schaferliteratur Frauenliteratur? Der vorliegende Beitrag untersucht die spezifische Position von Frauen in der deutschsprachigen Schaferliteratur. Es werden die Frau als anvisierte Leserin und als Produzentin schaferlicher Texte vorgestellt, und es wird die Darstellung und Funktion der Frau in den Schafertexten am Beispiel der Schaferspiele untersucht. Im Mittelpunkt steht hier der Ehe- und Liebesdiskurs. Dabei kann gezeigt werden, dass der unterhaltende Charakter der Texte in erster Linie die suse Schale des harten Kerns sozialer Disziplinierung von Frauen ist.
Ergebnisse der österreichisch-deutschen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition in Graz vom 28.2.-3.3.1996, 1997
arbi, 1990
Mit dem 3. Kapitel „Autor des ,Brissonetus'" wendet sich Knape dem wichtigsten Problem s... more Mit dem 3. Kapitel „Autor des ,Brissonetus'" wendet sich Knape dem wichtigsten Problem seiner Edition zu. Sind doch die „Quellen zu den Lebensumständen Georg Messerschmidts [...] spärlich und nur zufällig erhalten. Bei der Rekonstruktion des Lebens dieses gewerbsmäßigen Druckers, jahrzehntelangen Richters und angesehenen Straßburger Bürgers bleibt vieles im Dunkeln, und manches kann nur gemutmaßt werden. Dazu gehören auch alle mit der Entstehung seines einzigen überlieferten literarischen Werkes, des ,Brissonetus% zusammenhängenden Fragen" (S. XXVII). Der Herausgeber präsentiert alle die Materialien, die seine These von der Autorschaft Messerschmidts stützen und wendet sich somit gegen die auch vermutete Autorschaft Jörg Wickrams. Die Entstehungsumstände, die Intention (aus der Vorrede deutlich ablesbar) und die der didaktischen Konzeption verpflichtete Struktur stützen meines Erachtens überzeugend die Grundthese Knapes, die insbesondere durch die von Wickrams Erzählwerken deutlich unterscheidbare künstlerische Qualität untermauert wird. Dazu formuliert der Herausgeber zusammenfassend die wichtigsten Argumente im Fazit der „Einleitung" (S. XXXII): „Lineare Biographie eines Helden ohne wirklich retardierende Elemente [...]; das gesellschaftliche Umfeld des Helden erscheint weitgehend harmonisiert [...]; die Handlungselemente sind [...] in pädagogischer Absicht zusammengestellt; Beschreibungsund Lehreinschübe [...]; zeremonielle Dialogsprache und insgesamt Hervorheben des adlig-höfischen Dekors; ausdrückliche Beibehaltung der Ständeklausel und anderes mehr."
Dichtung im Dritten Reich?, 1996
Dichtung im Dritten Reich?, 1996
Dichtung im Dritten Reich?, 1996
... Grete Weils Rückkehr zu deutschen Lesern - Julia Neissl: Zwischen Anpassung und Aufbegehren. ... more ... Grete Weils Rückkehr zu deutschen Lesern - Julia Neissl: Zwischen Anpassung und Aufbegehren. ... Jenny Alonis Briefe aus dem Jahr 1947 - Ursula A. Schneider/Annette Steinsiek ... 1945-1950 unter anderem am Beispiel der Gruppe 47 - Katharina Gerstenberger: Frauenliteratur ...
The Modern Language Review, 1998
The Modern Language Review, 2003
The Modern Language Review, 2004
HAL (Le Centre pour la Communication Scientifique Directe), 2017
Daphnis. Zeitschrift für Mittlere Deutsche Literatur und Kultur der Frühen Neuzeit, Nov 23, 1990
Edition und Übersetzung, 2002
Page 1. CHLOE BEIHEFTE ZUM DAPHNIS Band 33 Das Berliner Modell der Mittleren Deutschen Literatur ... more Page 1. CHLOE BEIHEFTE ZUM DAPHNIS Band 33 Das Berliner Modell der Mittleren Deutschen Literatur Beiträge zur Tagung Kloster Zinna 29.9.-01.10.1997 Herausgegeben und eingeleitetet von Christiane Caemmerer - Walter ...
Theorie und Praxis der Kasualdichtung in der Frühen Neuzeit, 2010
Erbauung im interkulturellen Kontext in der Frühen Neuzeit
Daphnis, 1987
das 1637 erschienene allegorisch-geistliche Schäferspiel Ein gar Schön Geistliches Waldgetichtel ... more das 1637 erschienene allegorisch-geistliche Schäferspiel Ein gar Schön Geistliches Waldgetichtel genant Die Glückseelige Seelei Außz Zihrlichem Welnsch in gemeines Deutsch gebracht l als Vorbild für Harsdörffers Seelewig vorgestellt. Ihre Ausführungen 2 zu diesem Spiel sollen hier durch einige Informationen über die Herkunft des Waldgetichtes ergänzt werden. Die Autorin nimmt als Entstehungsgebiet des Waldgetichtes wohl ganz zu Recht den schlesischen Sprachraum an, wofür vor allem die Volltonigkeit der Nebensilbenvokale (zur-statt zer-, vorstatt ver-) und die eingefügten Nasale bei "falnseh" und "weinseh" sprechen. Deutlich scheint das Stück im Zusammenhang mit der gegenreformatorischen propaganda fides zu stehen, wie sie gerade in Schlesien von den Jesuiten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung 1637 massiv betrieben wurde 3 : Der Verfasser läßt die den Genüssen der Welt verfallene Seele den Weg zu ihrem himmlischen Bräutigam nur mit Hilfe der heiligen Frauen Gebethe, Abbruch
"Wenn sie das Wort Ich gebraucht"
Ist Schaferliteratur Frauenliteratur? Der vorliegende Beitrag untersucht die spezifische Position... more Ist Schaferliteratur Frauenliteratur? Der vorliegende Beitrag untersucht die spezifische Position von Frauen in der deutschsprachigen Schaferliteratur. Es werden die Frau als anvisierte Leserin und als Produzentin schaferlicher Texte vorgestellt, und es wird die Darstellung und Funktion der Frau in den Schafertexten am Beispiel der Schaferspiele untersucht. Im Mittelpunkt steht hier der Ehe- und Liebesdiskurs. Dabei kann gezeigt werden, dass der unterhaltende Charakter der Texte in erster Linie die suse Schale des harten Kerns sozialer Disziplinierung von Frauen ist.
Ergebnisse der österreichisch-deutschen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition in Graz vom 28.2.-3.3.1996, 1997
arbi, 1990
Mit dem 3. Kapitel „Autor des ,Brissonetus'" wendet sich Knape dem wichtigsten Problem s... more Mit dem 3. Kapitel „Autor des ,Brissonetus'" wendet sich Knape dem wichtigsten Problem seiner Edition zu. Sind doch die „Quellen zu den Lebensumständen Georg Messerschmidts [...] spärlich und nur zufällig erhalten. Bei der Rekonstruktion des Lebens dieses gewerbsmäßigen Druckers, jahrzehntelangen Richters und angesehenen Straßburger Bürgers bleibt vieles im Dunkeln, und manches kann nur gemutmaßt werden. Dazu gehören auch alle mit der Entstehung seines einzigen überlieferten literarischen Werkes, des ,Brissonetus% zusammenhängenden Fragen" (S. XXVII). Der Herausgeber präsentiert alle die Materialien, die seine These von der Autorschaft Messerschmidts stützen und wendet sich somit gegen die auch vermutete Autorschaft Jörg Wickrams. Die Entstehungsumstände, die Intention (aus der Vorrede deutlich ablesbar) und die der didaktischen Konzeption verpflichtete Struktur stützen meines Erachtens überzeugend die Grundthese Knapes, die insbesondere durch die von Wickrams Erzählwerken deutlich unterscheidbare künstlerische Qualität untermauert wird. Dazu formuliert der Herausgeber zusammenfassend die wichtigsten Argumente im Fazit der „Einleitung" (S. XXXII): „Lineare Biographie eines Helden ohne wirklich retardierende Elemente [...]; das gesellschaftliche Umfeld des Helden erscheint weitgehend harmonisiert [...]; die Handlungselemente sind [...] in pädagogischer Absicht zusammengestellt; Beschreibungsund Lehreinschübe [...]; zeremonielle Dialogsprache und insgesamt Hervorheben des adlig-höfischen Dekors; ausdrückliche Beibehaltung der Ständeklausel und anderes mehr."
Dichtung im Dritten Reich?, 1996
Dichtung im Dritten Reich?, 1996
Dichtung im Dritten Reich?, 1996
... Grete Weils Rückkehr zu deutschen Lesern - Julia Neissl: Zwischen Anpassung und Aufbegehren. ... more ... Grete Weils Rückkehr zu deutschen Lesern - Julia Neissl: Zwischen Anpassung und Aufbegehren. ... Jenny Alonis Briefe aus dem Jahr 1947 - Ursula A. Schneider/Annette Steinsiek ... 1945-1950 unter anderem am Beispiel der Gruppe 47 - Katharina Gerstenberger: Frauenliteratur ...
The Modern Language Review, 1998
The Modern Language Review, 2003
The Modern Language Review, 2004